was für gebrauchte Bässse sind empfehlenswert?

Fannon
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Hi!

Bin am überlegen mir einen günstigen E-Bass zuzulegen, den ich dann über mein Boss GT-8 Gitarren Multieffektgerät spielen würde (wär das überhaupt empfehlenswert?). Ich such dafür nen Bass der auch ausbaufähig wäre, d.h. bei dem es sich auch mal rentieren würde bei wachsenen Ansprüchen Pickups zu wechseln usw.
Wichtig wär mir dabei vor allem das Preis/Leistungsverhältnis und das ich ihn, wenns doch anders kommt auch wieder zu nem ähnlichem Preis verkaufen kann. Also würde sich ein gebrauchter Bass da schon anbieten. Jetzt kenn ich mich nur leider nicht aus..

Ab wieviel Euros bekommt man denn auf ebay nen halbwegs vernünftigen gebrauchten Bass ? Und was ist so zu empfehlen, was nicht? Ich hab von E-bässen leider keine Ahnung..

mfg,
Simon
 
Eigenschaft
 
über das Effektgerät würde es denk ich ma nich so gu klingen, da die Frequenzen nich ganz übereinstimmen..

ansonsten gibbet schon gute Yamaha, Ibanez, Fender für um die 500 €
 
Wenn du von privat 'nen gebrauchten Markenbass (siehe Beitrag Ryknow, natürlich auch andere) kaufst, der technisch i.O. ist, stehen die Chancen ganz gut ihn für das Geld wieder loszubekommen. Meine Richtlinie ist 1/2 Neupreis, bis auf du hast ein sehr beliebtes (Einsteiger-)Modell, da ist schon mal mehr drin. Natürlich führen Macken und andere Defekte (am besten hier nachfragen) zu Preisabzügen.

Mal so meine unverbindliche Einschätzung.

Gruesse, Pablo
 
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Naja, 500 euros gehen schon weit über meine Vorstellungen hinaus, ich bin ja eigentlich Gitarrist und Bass würde ich eher mal anprobieren, bzw. selten vielleicht mal spielen. Aber der Bass sollte schon so gut sein, das man damit auch mal live was spielen kann.

Wenns ne E-gitarre wär, würd ich sagen, so Preiskategorie 70-130€ gebraucht, dafür bekommt man was, das so etwa meinen Ansprüchen entspricht. Sprich relativ "billig"

Simon
 
Dann guck in den Einsteigerthread hier und such sowas bei ebay.
 
Wenns ne E-gitarre wär, würd ich sagen, so Preiskategorie 70-130€ gebraucht, dafür bekommt man was, das so etwa meinen Ansprüchen entspricht. Sprich relativ "billig"

Ich bin bei Leibe kein Markenschwein, für das Geld bekommste vermutlich auch was billiges ! Schau vielleicht findest das brauchbares bei Ebay oder so, aber das ist immer riskant.

Oder gib hier ne Anzeige auf, der Versand steht aber in keiner Relation zum Wert des Bass.

Man kann aber Glück haben. Ich hab für den hier :
bass2.jpg


Gerademal nen Hunderter hingelegt und bin voll zufrieden, aber als Basstel-Bass. Nebenbei spielt der sich aber so gut, dass ich den ohne Zögern mit auf die Bühne nehme. Sollte nicht schwer sein was vergleichbares zu finden.
 
Das ist ein Kai Rose Bass oder?

Ja, ziemlich genau sowas such ich auch.. eher ein Bastel-Bass, so auch in dieser Preiskathegorie. Klar man braucht ein bisschen Glück, aber das Risiko würd ich dann auch eingehen..
 
Viel Glück beim Suchen ! Ich geb den nicht mehr her :) Das Problem ist halt der Versand, der aht in diesem Fall fast 30 Euro geschluckt.
Ich hatte das Glück, dass ich mit der Verkäufer einen Pauschalpreis inkl. Versand ausgemacht hab.

Tat mir schon leid, als er die Versandsumme erfahren hat.

Nebenbei : Ken Rose, nicht Kai !
 
ähm ja, hab mich vertippt :p

Stimmt.. der Versand ist wohl das größte Problem.. hm. Am ende komm ich dann mit ner Harley Benton noch am besten weg?

Simon
 
ähm ja, hab mich vertippt :p

Stimmt.. der Versand ist wohl das größte Problem.. hm. Am ende komm ich dann mit ner Harley Benton noch am besten weg?

Simon
In Deiner Preisklasse wird es auf so etwas rauslaufen. Alternativ kannst Du ja auch mal das aktuelle Billigprodukt vom Musik Service ansehen: SPADE
 
Die Fender Jazz-Bass Kopie mal egal von welcher Firma und unabhängig vom Preis, ist für Dich als Gittaristen sicherlich deshalb Interessant, weil der Jazz-Bass eien schmalen Hals hat.
Für Gittaristenhände sind die Basssaiten gefühlsmässig eh´schon riesig, warum sie dann noch weit entfernt voneinander haben wollen?
 
Die Fender Jazz-Bass Kopie mal egal von welcher Firma und unabhängig vom Preis, ist für Dich als Gittaristen sicherlich deshalb Interessant, weil der Jazz-Bass eien schmalen Hals hat.
Für Gittaristenhände sind die Basssaiten gefühlsmässig eh´schon riesig, warum sie dann noch weit entfernt voneinander haben wollen?
der begründungszusammenhang stimmt 1. nicht, weil im billigbereich viel müll angeboten wird.
und 2. ist zumindest für mich nicht ersichtlich, warum ein gitarrist mit einem breiteren basshals nicht klarkommen soll. selbst ein 44er sattel (viersaiter) dürfte unter diesem alleinigen gesichtspunkt im vergleich zur gitte harmlos erscheinen. dass die greifhandtechnik differiert steht auf einem anderen blatt.

@Fannon: wir haben einen review-thread. dort findest du u.a. auch meinen zum vom rauti empfohlenen spade als p-clone (#36). bei höheren ansprüchen rate auch ich zum gebrauchtkauf.
 
Ok, danke für den Tipp.. ich hab eh schon so kleine Hände und Finger, da brauch ich so nen großen Saiten abstand eh nicht.

Sind das nur die Jazz-Bässe die schmale Hälse haben, oder wie funktioniert das? Wie groß sind da die Unterschiede?

Simon
 
... Sind das nur die Jazz-Bässe die schmale Hälse haben, oder wie funktioniert das? Wie groß sind da die Unterschiede?...
man sollte das nicht überbewerten aber grundsätzlich liegt ein "typischer" jazzi bei 38 mm sattelbreite - "der" preci ca. +5mm. immer beim 4-string. dazwischen sind alle varianten denkbar. in verbindung mit der/dem halsstärke/shaping muss man eben ausprobieren, was einem am besten liegt. und da kochen die unterschiedlichen hersteller eben ihre jeweils eigene suppe.
 
Sicherlich ist die Aussage, dass im Billig Bereich viel Müll angeboten wird absolut richtig ! Deshalb entweder beim Händler kaufen der dir Service garantiert, oder selber genug Ahnung haben. Von letzterem gehe ich bei Dir noch nicht aus.

Aber d'Averc wenn schon Billig-Bass, oder sagen wir lieber Günstig, dann kann man mit einer passiven Fender-Kopie am wenigstens auf die Nase fallen. Dieses Produkt wird seit 60 Jahren kopiert in einigen Jahrgängen sogar besser als das Original !
Technisch ist der Fenderbass die Harley unter den Bässen ! Völlig veraltet. Hier kann man schrauben, basteln, modifizieren was das Herz begehrt ohne dass man wirklich was irreparabel beschädigt !

Die Frage Preci oder Jazz ist so alt wie das Forum und noch weiter ! Geh in einen Laden und spielt beides an.
Mir Gegenüber bist du stark im Vorteil :
Meinen ersten original Fender, oder über haupt Fenderstyle hab ich vor 10 / 12 Jahren in der Hand gehabt. Einen Preci mit überdickem Hals. Den fand ich so grauenhaft, dass ich 10 Jahre lang der Meinung war, dass Fender der Größte Mist auf Erden wäre !
Naja, irgendwann hab ich dann halt noch mal zu testen breitschlagen lassen und war von den Socken ! Diesmal nen Jazz-Bass.

Empfehlen würde ich einem Anfänger immer den Jazzbass, aber wenn du in die Härter Gangart willst, würdest du damit nicht glücklich werden.

Es bleibt dabei : Probier es aus !
 
Jungs wie versendet ihr denn das das so teuer ist?
Schonmal was vom DPD gehört? Da bekommt ihr ne box (sollte sie nicht schwerer als 31,6kg sein) für 10€ deutschlandweit versendet.
Alles bis ca 500€ versichert. Will jetzt nicht große werbung machen, aber das ist optimal.
Fürs versenden von nem Bass zahlste da vllt 6€ oder so (find meine preisliste grad nicht).
Macht euch da auf jedenfall mal bei eurem DPD depot schlau.
Verpackung muss da nichtmal "quadratisch" sein, so wie bei der Deutschen Post.
 
Ja, oder e-paket von der deutschen Post.. für 10€ ist man dabei, und das Paket wird sogar noch an der Haustür abgeholt..
 
...oder selber genug Ahnung haben. Von letzterem gehe ich bei Dir noch nicht aus.
immerhin ist der threadersteller ein 19 jahre alter gitarrist.
Technisch ist der Fenderbass die Harley unter den Bässen ! Völlig veraltet. Hier kann man schrauben, basteln, modifizieren was das Herz begehrt ohne dass man wirklich was irreparabel beschädigt !
:rolleyes: das glaubt der laie und der fachmann wundert sich nicht mehr weil er weiss, dass falsche pauschalaussagen nicht an wahrheitsgehalt gewinnen wenn sie immer wiederholt werden. die zahl der verbastelten harleys und fender ist wahrscheinlich legion (genug gesehen habe ich jedenfalls). genauso wie yamahas, bmws, guzzis, ibanezze ...
Empfehlen würde ich einem Anfänger immer den Jazzbass, aber wenn du in die Härter Gangart willst, würdest du damit nicht glücklich werden.
s.o. pauschalaussage.
Es bleibt dabei : Probier es aus !
wenigstens eine wahre aussage, die durch wiederholung nicht falsch wird. ;)
 
Beachtlich mit welch ungeschliefener Arroganz Du Deine Platitüden über meine MEINUNG stellst.
Nenn mir eine Aussage die ohne Gegenspiel existiert !
 
Beachtlich mit welch ungeschliefener Arroganz Du Deine Platitüden über meine MEINUNG stellst.
Nenn mir eine Aussage die ohne Gegenspiel existiert !

Also ich denk mir mal das die Meinung von DI durchaus Hand und Fuß hat. Man schaue sich mal den Aufbau und die Elektronik von Fender J- Bässen an... Also da kann man wirklich eher was rumschrauben als an anderen Bässen. Natürlich kann man auch Metal mit nem J- Bass spielen, aber typisch sind da ja andere Bässe mit evtl. mehr Schub und nem anderen Klangbild. Das man gebauchte Bässe antesten sollte ist dagegen nicht ot genug zu wiederholen.
 

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