cone
Registrierter Benutzer
Technische Daten:
Testbedingungen:
Ich benutze den AMP mit meinem Fender Mexican P-Bass mit dem Seymour Duncan Spb 3 Pickup. Das ganze wird über einen Ashdown Mag 410T box gespielt. Aufgenommen wird von mir über die D.I. box des Amps übers Mischpult in den PC bzw. mit dem AKG D-550.
Die Bedienung:
Die Bedienung ist klassisch und einfach gehalten. Es gibt einen Gain und einen Master Regler für die Lautstärke des Pre- bzw. Poweramps. Des weiteren gibt es den üblichen Bass und den Treble-Regler. Der Midrange-Regler hat eine Besonderheit. Mit dem Frequecy- Regler (1-5) kann man den Bereich regeln in dem der Midrange-Regler aktiv ist (1=220Hz, 2=450HZ, 3=800Hz, 4=1,6kHz, 5 =3kHz). Zusätzlich gibt es noch zwei Schalter an der Front: den Ultra-Hi, welcher die hohen Frequenzen nochmals boosted, und den Ultra-Lo, welche die tiefen Frequenzen boosted und die mittleren Frequenzen etwas zurücknimmt. Klar sind das zu wenig Möglichkeiten für die hightechfrickler mit 9 band Equalizer und Hi-Fi-Sound, aber diese werden sich für diesen Verstärker sowieso nicht interessieren.
Lautstärke:
Das erste worauf man bei diesem Amp zu sprechen kommen sollte ist die Lautstärke. Viele werden sich denken: 100 Watt reichen doch nie aus. Es gibt sicher einige hier im Forum für diese das auch zutrifft, wenn ich hier manchmal Sachen höre wie z.b. mein 300 Watt Bassamp ist zu leise. Ich hab hier nur den vergleich zum Ashdown Mag 300 auf einer 8 ohm Box. Bei unserer Probe hatte ich den Ashdown Imput knapp über die hälfte aufgedreht und den Master knapp ¼. Der Ampeg V4bh ist in etwa gleich laut bei folgenden Einstellungen die ich zur Zeit im Proberaum betreibe: Gain: 4 / Master: 2. Durchsetzen muss ich mich im Proberaum gegen einen Mesa Boogie Single Rectifier mit einer 4x12 Marshall box und einer 2x12er Famebox. Da wir aber generell nicht so laut Proben harmonieren unsere Einstellungen. Durch das weiter aufgedrehte Gain kommt ein gewisser Punch in den klang. Stellt man beide Regler auf 12 Uhr beginnt das Einsetzen einer leichten Zerre. Klar ist der Ashdown wenn man ihn voll aufreist Lauter als der Ampeg, aber ich konnte den Ashdown nie ausreizen bzw. überhaupt voll aufdrehen. Dreht man den Master-Regler jetzt über die Hälfe, so in den bereich von 8, setzt eine satte Röhrensättigung ein und der klang wird so wie ich ihn mir richtig vorstelle. So sollte ein P-Bass auf einen Ampeg klingen, richtig dreckiger knurrender Rocksound. Für mich währen die 300 Watt eines Ampeg SVT CL bzw. SVT 2 Pro zuviel da bei niedriger Lautstärke dieser Effekt abnimmt.
Der Sound:
Wie oben schon beschrieben: klassisch, knurrend, rockig... einfach Ampeg.
Da ich den Amp bis jetzt nur auf meine Soundvorstellungen eingerichtet habe kann ich noch nicht viel über Flexibilität sagen. Wir spielen Melodic-Punk-Rock und für diese Musikrichtung scheint der Amp perfekt(was den meisten hier nicht zusagen wird: Blink182, Millencolin, 3 Feet Smaller, ect.. ). Aber wir spielen auch teilweise Ska bzw. Ska-Punk, und auch für diesen Bereich eignet sich der Verstärker hervoragend. Ich bekomm meinen höhenreichen knurrenden P-Bass Sound genauso hin wie ich ihn mir vorstelle. Jedoch setzt eine leichte Zerre schon relativ früh ein wenn die Vorstufe etwas Lauter aufgedreht ist. Also jeden der einen wirklich cleanen, sauberen, unrotzigen Sound sucht kann ich diesen Amp nicht empfehlen. Jedoch wenn ich den Amp nur sehr leise aufdrehe klingt er langweilig und ohne Druck dahinter.
Da ich den Amp zur Zeit nicht spielen kann da mir das benötigte Speakonkabel Fehlt kann ich noch keine Aufnahmen anbieten, was ich aber im laufe der Woche nachholen werde.
In der Beschreibung stehen einige Einstellungsvorschläge für Musikrichtungen. Welche ich mal durchprobieren und auch aufnehmen werde.
Fazit:
Ein Fazit möchte ich mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht erlauben, da ich noch zu wenig Möglichkeiten hatte den Verstärker richtig auszutesten.
Soundproben und ein Fazit werden nach diesem Wochenende nachgereicht, trotzdem hoffe ich, dass dieses Review dem ein oder anderen vielleicht ein bisschen weiterhelfen kann.
- 100 Watt Vollröhren Bassverstärker
- ca. 20 Kg schwer gefühlt aber mehr (gefühlt schwerer als ein Mesa Boogie Single Rectifier)
- 2 stabile Klappgriffe an den Seiten.
- 8 oder 4 Ohm auf der Rückseite wählbar (= 100 Watt auf 8 und auf 4 Ohm Box möglich)
- XLR D.I. Out mit zusätzlichen Presence-Shalter um mehr schärfe in den Sound der ins Mischpult kommt zu geben.
- Preamp out
- Power amp in
- Slave output
- Einen Speakon Main output
- Einen zweiten Klinken ausgang für eine 2te Box.
- Röhren: 3 x 12AX7, 2 x 12Au7, 4 x 6L6/5881
Testbedingungen:
Ich benutze den AMP mit meinem Fender Mexican P-Bass mit dem Seymour Duncan Spb 3 Pickup. Das ganze wird über einen Ashdown Mag 410T box gespielt. Aufgenommen wird von mir über die D.I. box des Amps übers Mischpult in den PC bzw. mit dem AKG D-550.
Die Bedienung:
Die Bedienung ist klassisch und einfach gehalten. Es gibt einen Gain und einen Master Regler für die Lautstärke des Pre- bzw. Poweramps. Des weiteren gibt es den üblichen Bass und den Treble-Regler. Der Midrange-Regler hat eine Besonderheit. Mit dem Frequecy- Regler (1-5) kann man den Bereich regeln in dem der Midrange-Regler aktiv ist (1=220Hz, 2=450HZ, 3=800Hz, 4=1,6kHz, 5 =3kHz). Zusätzlich gibt es noch zwei Schalter an der Front: den Ultra-Hi, welcher die hohen Frequenzen nochmals boosted, und den Ultra-Lo, welche die tiefen Frequenzen boosted und die mittleren Frequenzen etwas zurücknimmt. Klar sind das zu wenig Möglichkeiten für die hightechfrickler mit 9 band Equalizer und Hi-Fi-Sound, aber diese werden sich für diesen Verstärker sowieso nicht interessieren.
Lautstärke:
Das erste worauf man bei diesem Amp zu sprechen kommen sollte ist die Lautstärke. Viele werden sich denken: 100 Watt reichen doch nie aus. Es gibt sicher einige hier im Forum für diese das auch zutrifft, wenn ich hier manchmal Sachen höre wie z.b. mein 300 Watt Bassamp ist zu leise. Ich hab hier nur den vergleich zum Ashdown Mag 300 auf einer 8 ohm Box. Bei unserer Probe hatte ich den Ashdown Imput knapp über die hälfte aufgedreht und den Master knapp ¼. Der Ampeg V4bh ist in etwa gleich laut bei folgenden Einstellungen die ich zur Zeit im Proberaum betreibe: Gain: 4 / Master: 2. Durchsetzen muss ich mich im Proberaum gegen einen Mesa Boogie Single Rectifier mit einer 4x12 Marshall box und einer 2x12er Famebox. Da wir aber generell nicht so laut Proben harmonieren unsere Einstellungen. Durch das weiter aufgedrehte Gain kommt ein gewisser Punch in den klang. Stellt man beide Regler auf 12 Uhr beginnt das Einsetzen einer leichten Zerre. Klar ist der Ashdown wenn man ihn voll aufreist Lauter als der Ampeg, aber ich konnte den Ashdown nie ausreizen bzw. überhaupt voll aufdrehen. Dreht man den Master-Regler jetzt über die Hälfe, so in den bereich von 8, setzt eine satte Röhrensättigung ein und der klang wird so wie ich ihn mir richtig vorstelle. So sollte ein P-Bass auf einen Ampeg klingen, richtig dreckiger knurrender Rocksound. Für mich währen die 300 Watt eines Ampeg SVT CL bzw. SVT 2 Pro zuviel da bei niedriger Lautstärke dieser Effekt abnimmt.
Der Sound:
Wie oben schon beschrieben: klassisch, knurrend, rockig... einfach Ampeg.
Da ich den Amp bis jetzt nur auf meine Soundvorstellungen eingerichtet habe kann ich noch nicht viel über Flexibilität sagen. Wir spielen Melodic-Punk-Rock und für diese Musikrichtung scheint der Amp perfekt(was den meisten hier nicht zusagen wird: Blink182, Millencolin, 3 Feet Smaller, ect.. ). Aber wir spielen auch teilweise Ska bzw. Ska-Punk, und auch für diesen Bereich eignet sich der Verstärker hervoragend. Ich bekomm meinen höhenreichen knurrenden P-Bass Sound genauso hin wie ich ihn mir vorstelle. Jedoch setzt eine leichte Zerre schon relativ früh ein wenn die Vorstufe etwas Lauter aufgedreht ist. Also jeden der einen wirklich cleanen, sauberen, unrotzigen Sound sucht kann ich diesen Amp nicht empfehlen. Jedoch wenn ich den Amp nur sehr leise aufdrehe klingt er langweilig und ohne Druck dahinter.
Da ich den Amp zur Zeit nicht spielen kann da mir das benötigte Speakonkabel Fehlt kann ich noch keine Aufnahmen anbieten, was ich aber im laufe der Woche nachholen werde.
In der Beschreibung stehen einige Einstellungsvorschläge für Musikrichtungen. Welche ich mal durchprobieren und auch aufnehmen werde.
Fazit:
Ein Fazit möchte ich mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht erlauben, da ich noch zu wenig Möglichkeiten hatte den Verstärker richtig auszutesten.
Soundproben und ein Fazit werden nach diesem Wochenende nachgereicht, trotzdem hoffe ich, dass dieses Review dem ein oder anderen vielleicht ein bisschen weiterhelfen kann.
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