[Review] Drum-VST Vergleich mit Hörbeispielen

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Guten Tag Leute.

Weil die Frage öfter mal im Raum schwebt welches Drum-VST am Besten sei für den und den Preis hab ich eine Übersicht für euch verfasst und gehe auf jedes der mir verfügbar gewesenen Plug-Ins ein.
Da ich selbst nur Superior Drummer und Superdrum FX besitze und mir *nur* für eine Review nicht weitere 500 Euro ausgeben möchte bin ich zu befreundeten Drummern die dieses Plugin haben gegangen, oder hab ihnen einfach die MIDI Datei zugeschickt und eine WAV zurückbekommen.

Unterteilt ist das Review in 6 Punkte.
1. Review von SuperDrum FX
2. Review von Addictive Drums
3. Review von Superior Drummer
4. Review von BFD2
5. Hörbeispiele
6. Abschlussfazit / Abschlusswort

Rechtschreibfehler/Grammatikfehler werden irgendwann korrigiert. Lesbar sollte es aber sein
#1 SuperDrumFX
Homepage
Kostenpunkt: Freeware

SuperDrumFX ist eine kostenlose Alternative zu den "großen" in dem Sektor.

Bedienung und Funktionsumfang:
wssdfx.png


SuperDrumFX ist sehr einfach in der Bedienung gehalten. Über ein Dropdown menü kommt man an die Einstellungen der Komponenten ran, die mit selbsterklärenden Bezeichnungen beschriftet sind. Mehr kann man sich nicht wünschen.
Das ganze sieht nicht so schön aus wie in den Konkurrenzprodukten, aber es erfüllt seinen Zweck und die anderen könnten sich teilweise eine Scheibe von abschneiden.
Intuitiv ist es alle male, Bedienungsanleitung braucht man nicht.

Das VST und die Samplelibrary müssen getrennt heruntergeladen werden. Im SDFX Forum gibt es auch von Usern erstellte Libraries.

Die einzelnen Samples muss man leider per Hand eintragen, das ist ein etwas langwieriger Prozess (naja. 10 Minuten vielleicht) im Vergleich zu den anderen, wo man die Komponente per Dropdownmenü oder Bild auswählen kann.

Technisches:
Vom Speicherverbrauch ist SDFX relativ Anspruchslos, weil nur eine Hand voll Samples geladen werden müssen. Im Prinzip müsste jeder PC auf dem eine DAW läuft auch mit den Speicheranforderungen zurechtkommen.
Auf der Festplatte braucht es weniger als 50MB Speicher.

Klang:
Ich bewerte hier NUR die Standardsamples die auf der Downloadseite mit angeboten werden. Man hat hier eine Fülle an Kits und Klängen zur Auswahl, die allesamt ordentlich aufgenommen sind und auch klingen. Für ein kostenloses Plugin sehr gut.
Der Knackpunkt kommt aber noch:
Ein realistischer Drumsound ist von vielen Komponenten abhängig.
Es braucht verschiedene Samples für verschiede Anschlagstärken. SDFX unterteilt die Samples meistens in "Hard" und "Soft", was zum Einen nicht genug ist. Zum Anderen kommt hinzu dass es nur für wenige Komponenten alterierende Sounds gibt, was ein weiterer wichtiger Punkt ist.
Die Hihat unterscheidet nicht zwischen verschiedenen Öffnungsstufen außer offen und geschlossen.

Fazit
Ganz gute Samples und der 0-Kostenpunkt sprechen für SDFX. Einen realistischen Klang erreicht man nicht.
Es klingt alles in allem einfach sehr künstlich, allerdings ziehe ich, aufgrund der gut klingenden Samples SDFX immer noch meinem TD-3-Klang vor, weil man eine gute Auswahl an echten Drumkomponenten hat.

Als Drumcomputer (wenn man nicht jeden einzelnen Schlag dynamisch programmieren möchte) eignet es sich nur wenig, weil es meist nur ein Sampel pro Anschlagstärke und Komponente gibt.

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#2 Addictive Drums
Homepage
Kostenpunkt: 189 Euro bei Musik-Service.

Bedienung und Funktionsumfang:
wsad.png


Von der Bedienung her schafft es AD wie kein anderes VST eine intuitive Benutzeroberfläche mit vielen Einstellungsmöglichkeiten zu vereinen.
Das geschehen zentriert sich auf zwei Bildschirme, dem KIT und dem EDIT Feld.
In ersterem kann man durch einfaches klicken die einzelnen Komponenten auswählen die bildlich schön dagestellt werden, im zweiten kann man alles mögliche an Effekten und Soundeinstellungen wählen. Durch einfaches Reglerdrehen oder Kurve "zeichnen". Sehr löblich das Ganze.
Pitch/Pan/Compression/EQ/FX alles lässt sich mit ein paar wenigen Klicks einstellen. :great:

Technisches:
Einen 512 MB Riegel sollte man mindestens bei AD mitbringen, das ist aber heutzutage ja schon ziemlich wenig. Die einzelnen Komponenten laden von den kommerziellen Plugins hier am schnellsten, was sehr angenehm ist. Auf der Platte braucht AD meines Wissens 1-2GB, was auch im unteren Bereich anzuordnen ist. Also recht genügsam das Ganze.
Offiziellen Support für E-Drums gibt es (gab es als ich das letzte mal auf der AD-Seite war, was etwas her ist) NICHT. Funktioniert natürlich trotzdem, mit Einschränkung.

Klang:
AD hat einen Recht eigenen Klang, ich kann das ganze schwer beschreiben, aber man hört in einer Aufnahme sofort wenn das Schlagzeug aus diesem Plugin kommt, das mag gut oder schlecht sein.
Man hat eine kleine Auswahl an Presets, besonders zu beeindrucken war hier "Vintage", das wirklich wie ein Vintage Set geklungen hat.
Ich hatte früher mal bei einem Kollegen die Zeit das Ganze ausführlich zu testen, und war soweit ganz zufrieden. Will man AD aber für Recording, oder im Kontext mit anderen Instrumenten benutzen ist einiges an Einstellungen nötig, damit man jede Komponente hört, oder damit keine Komponente ein anderes Instrument verdeckt.
Aus Mixingsicht natürlich üblich, aber meiner Erfahrung nach bei Addictive Drums wirklich überpräsent. Für mich schied es deshalb als Verwendung für unsere CD aus, wer viel Zeit investiert kann aber sicher Einiges rausholen.

Fazit
Addictive Drums ist nur ein paar Euro billiger als Vergleichsprodukte, und klingt gut - nicht falsch verstehen - aber vom Funktionsumfang und vor allem von der Samplelibrary haben die anderen sehr viel mehr zu bieten.
Für E-Drummer leg ich deshalb ein anderes Produkt nahe. Auch das Handling der Hihat ist nicht wirklich zufriedenstellend. Als ich es damals benutzt hatte konnte der Sound der geöffneten Hihat durch das schliessen nicht gestoppt werden. Peinlich. Aber bin mir nicht sicher ob es ein Einstellungsfehler war.

Wo AD Drums der Konkurrenz aber meilenweit überlegen ist ist beim benutzen von Programmierten, dynamikarmen MIDIs.
Mein in Guitar-Pro programmiertes Schlagzeug, das nur zwei Dynamikstufen (Ghostnotes und Normal) hat (und das auch nur in Fills benutzt) klingt mit AD auf einmal richtig realistisch. Im Vergleich zu den anderen die für das Anwendungsgebiet recht ernüchterne Resulate liefern.
Dafür ist auch die Investition wert, man muss sich halt seines Anwendungsgebietes bewusst sein.
Einen Fehlkauf legt man mit AD allerdings nicht hin, egal in welchem Fall.


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#3 Superior Drummer
Homepage
Kostenpunkt: 219 Euro bei Musik-Service.

Bedienung und Funktionsumfang:
wssd.png


Man hat zwei Hauptbildschirme, einen zur Auswahl der Komponenten und zu grob Einstellungen (wie Lautstärke einer Komponente) oder MIDI-Anschlagsstufen und den Mixer der die Mikrofone kontrolliert und eine Effektkette von maximal 5 Plugins pro Mikrofon zulässt. Etwas komplizierter zu Bedienen als AD, aber geht auch beispielhaft einfach von der Hand. Das Micbleed und dessen Stärke lässt sich für JEDES Mikrofon einstellen, man hat also fast die volle Kontrolle über den Sound.


Technisches:
Bei Superior Drummer kann man sich aussuchen was man installieren will. Ein Basispaket oder ein Komplettpaket und diverse Zwischenstufen. In den kleineren Installationen fehlt beispielsweise Micbleeding (Überblenden eines Komponentensounds in ein anderes Mikrofon) für ein paar Mikrophone oder es gibt nicht alle Schlagtools (Sticks/Besen/Filzbeater/Plastikbeater).
Es verbraucht zwischen ca 1,5 und 20GB auf der Festplatte.
Der Speicherplatz im RAM hängt von der größe des Kits und dem Micbleeding ab. Wenn man alle 3 Roommics verwendet ist man schnell jenseits der 1GB Grenze, aber man kann den Speicherverbrauch reduzieren.
Wer einen resourcenarmen PC hat kann auch auf 16bit Sounds umschalten. Die Mindestmenge für ein gut klingendes Kit beruht sich auf ca 400MB Speicher, empfohlen sind meinerseits klar um die 1GB.

Klang:
Vom Klang her war ich von Superior Drummer im ersten Moment vollständig überzeugt. Größtenteils. Jede der Komponenten klingt gut, die Sounds sind angenehm und der Klang des Raumes in dem die Schlagzeuge aufgenommen worden sind ist göttlich. Bei AD und BFD schwingt subtil immer noch ein "dreckiger" Raumsound mit, selbst bei deaktivierten Raummics.
Man kann in der Effektkette Kompressoren, EQs, Highpass/Lowpass usw einstellen, leider keine Effekte, wie Hall, was ich Schade finde, weil ich innerhalb des VSTs schon die Kontrolle darüber haben möchte. Für Recordingmenschen finden sich natürlich andere Wege das zu erreichen.
Das Hihatverhalten ist göttlich, schlägt man eine Hihat halboffen an, und öffnet sie anschliessend wird dieser Sound realistisch vermittelt.

Bei den Snaredrums gibt es allerdings abzüge. Davon klingen für mich nur 2 verwendbar, die anderen vom Grundcharakter her viel zu ähnlich. Der Rest ist gut.

Superior Drummer ist das einzige Plugin dass einen sehr guten Sound hat ohne dass man groß bearbeiten muss. Das legt den Verdacht nahe dass die Samples vorbearbeitet sind, das stört mich aber nicht. Komfortabel und wohlklingend ist es.


Fazit
Für E-Drummer die ihr Set anschliessen wollen und keine Stunden mit Einstellungen verbringen können perfekt. Die Samples sind hochqualitativ, das aufgenommene Schlagzeug ist von einem echten nicht wirklich zu unterscheiden.
Für Studio/Drummer bestens geeignet.
Was etwas stört sind die einzelnen Velocitylayer. Hier braucht es manchmal ein wenig rumprobiererei dass die Dynamik vom E-Set auch richtig auf den Klang übertragen werden kann. Aber auch hier hab ich immer in Minutenschnelle sehr gute Ergebnisse erreichen können.
Mein glasklarer Favorit.


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#4 BFD2
Homepage
Kostenpunkt: 269 Euro bei Musik-Service


Bedienung:
So, ein großes Sorry an alle BFD2 Verehrer an der Stelle. Ich hab es leider nicht unmittelbar zur Verfügung, so dass ich leider recht wenig zu BFD2 sagen kann. Ich hab es nur vor etwas längerer Zeit einmal bei wem antesten können, aber da war auch nicht viel Zeit vorhanden. Wer eine Ergänzung oder Korrektur hat, der kann sich gerne bei mir melden.
Komponentenauswahl ist wie gewohnt einfach, man drückt auf einen Knopf und hat dann eine bildliche Auswahl.
Wie in Superior Drummer gibt es hier eine Effektkette pro Mikrofon die man einbinden kann, mit den gängigen Dingen eben. Hier ein Vorteil gegenüber Superior Drummer: Reverb.
Von allen Plugins ist die Benutzerführung aber am unübersichtlichsten in diesem Plugin, das liegt wohl vorallem daran dass BFD den größten Funktionsumfang von allen hat, um mich da in allem zurecht zufinden hatte ich nicht genug Zeit, aber: Intuitiv war vieles *nicht*.
Natürlich, hätte ich das Benutzerhandbuch gelesen hätte ich es verstanden, aber das Argument bleibt: Die Einarbeitungszeit ist am Größten.

Technisches:
Bei der Installation kann man Set-weise auswählen. Also man kann den benötigten Speicher reduzieren in dem man einfach weniger Sets installiert. Bei Vollinstallation bewegt sich das Ganze in der >= 20 Gigabyteregion. Dafür bekommt man Samples von vielen hochwertigen Drumsetsgeboten.
Ein tolles Feature: Man kann die Komponenten schon anspielen bevor sie komplett geladen sind, weil BFD scheinbar immer ein kleines Sample schon vorläd. Halte ich für eine sehr geniale Idee.
Anderseits: Sowas haben die Macher sich auch einfallen lassen müssen, denn die Ladezeiten sind ein vielfaches höher als die der anderen.
Selbiges gilt für den Speicherverbrauch. 1GB sind hier Pflicht, selbst fürs 4-Piece Drumkit, darüber hinaus hab ichs nicht getestet aber man kann sich ja in etwa ausmalen was da gebraucht wird.

Klang:
Zwiespalt.
Soll ich den Klang bewerten der einfach so aus BFD rauskommt, oder den den man erreichen kann? Würde ich es so bewerten wie die anderen Sets müsste ich sagen: Schrecklich.
Bewerte ich es fair müsste ich sagen göttlich: Denn man hat die Kontrolle über alles. Hier ist nichts vorbearbeitet, was BFD bietet ist ein gut abgenommenes unbearbeitetes Klangbild. Wer also aus dem Sound was rausholen will muss Mixingtechnisch ganz schön fit sein. Für einen Anfänger sicher nichts.
Keins der Presets die ich getestet hab klang in seiner Grundform so gut wie Addictive Drums oder Superior Drummer, aber die Möglichkeiten aus den Sounds was rauszuholen liegt eben ungleich höher als bei den anderen Produkten.

Fazit
Ich denke BFD ist am ehesten Studiosoftware.
Man braucht ein hohes Wissen und eine hohe Einarbeitungszeit um was rauszuholen, DANN aber klingt es besser als jedes andere Plugin dass es gibt. Dazu verweise ich auf die Klangbeispiele auf deren Homepage die wirklich göttlich sind. Da bleibt wohl jedem Schlagzeuger die Kinnlade offen stehen.
Für die Klientel perfekt, für die anderen, würde ich andere Produkte nahelegen.

#5 Hörbeispiele
Ich hab zu jedem der Plugins ein kleines Sample eingespielt.
Jedes davon geht knapp über eine Minute und ist in 3 Teile geteilt, einmal "Rock" dann "Groove" und dann "Metal". Verzeiht mir bitte meine Spielkünste, der Rest meiner Erkältung nagt grad an mir, und ich hab es nur für den Vergleich gemacht.

In JEDEM der Programme hab ich nichts anderes gemacht ausser ein Preset auszuwählen und vielleicht 1-2 Komponenten zu ändern wenn mir der Sound nicht gefiel.
Das Verfahren wird BFD2 natürlich *nicht* gerecht, klingt eher als würde man gerade im Proberaum stehen, aber eine andere Möglichkeit gab es für mich nicht

Soundbeispiele für Addictive Drums
Soundbeispiele für BFD2
Soundbeispiele für Superdrum FX
Soundbeispiele für Superior Drummer

Zusatz: Bei dem Superior Drummerbeispiel hört man gut raus was ich als Kritikpunkt nannte. Und zwar hab ich mein Fußpedal nicht perfekt an mein TD-3 angeschlossen, der linke Beater war weiter entfernt von der Mitte als der Recht, dieses Dynamikproblem wird in Superior Drummer noch ziemlich verstärkt. Richtig eingestellt klappts aber perfekt.


#6 Abschlusswort
Hier noch ein Satz zu jedem der Plugins um alles sehr knapp zusammenzufassen.

SuperDrum FX
- Für Leute ohne Geld gut.
Addictive Drums - Ordentliche Qualität, als Drumcomputer exzellent, leider zu teuer für die Leistung.
Superior Drummer - Hochprofessionell, toller Klang. Ein paar Funktionen fehlen allerdings und kleinere Macken hat es.
BFD2 - Das Studioprodukt überhaupt. Für alle die sich auskennen und alles selbst machen wollen


EZ Drummer konnte ich leider nicht testen. Vor Urzeiten hatte ich es mal irgendwo benutzt aber weiss nicht mehr genug um darüber zu berichten. Wird noch nachgeliefert
 
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Klasse, dass Du Dir so viel Mühe gemacht hast!
Ich war mal so frei, die Audiobeispiele auf unseren Server zu packen, damit man sie sich direkt anhören kann. Falls das nicht erwünscht ist: einfach kurz ne Nachricht schicken und ich nehme sie wieder runter.









Leider entspricht das BFD Demo überhaupt nicht dem, was aus BFD2 herauskommen kann. Wenn Du mir das MIDI File zusendest, kann ich gerne mal eine Spur aus BFD2 bouncen. Ein ScreenShot für BFD2 kann ich auch gerne nachreichen. ;)

Viele Grüße
Frank
 
Danke für das hosten :)
Hatte ja bereits zu BFD2 geschrieben dass die Samples dem Programm nicht gerecht werden, ich werde dir die MIDI-Datei später mal zukommen lassen.
Fairerweise müsste man dann natürlich die anderen Samples auch noch weiter bearbeiten wenn die Qualität durch mehr als nur Presets erreicht wird (wie bei den anderen Soundbeispielen ebenfalls), immerhin sollte es ja eine "gemeinsame" Basis geben (was zwar aufgrund der Unterschiedlichen Ausrichtungen der Programme schwer ist... naja), aber da wird sich bestimmt eine finden lassen.
 
Fairerweise müsste man dann natürlich die anderen Samples auch noch weiter bearbeiten wenn die Qualität durch mehr als nur Presets erreicht wird ...
Da ich wahrscheinlich sowieso keine Zeit hätte einen richtigen Mix zu erstellen, würde ich nur mitgelieferte Mixer-Presets verwenden und natürlich auch dokumentieren, was da zu hören ist.
Im bisherigen Beispiel stimmt das Verhältnis von Direkt- und Raummikros nicht und dann klingt es leider wie im Keller.

Gruß
Frank
 
Wow. Tolles Review. Danke !
 
@slugs: Danke für das Kompliment :) Sowas hört man gerne

@tomeso:
Wenn du mir grad eine E-Mailadresse über PM schickst, oder es in deinen Profileinstellungen zulässt dass andere Nutzer dir eine PM schreiben können kriegst du eine MIDI Datei.
Ich mach dann die Soundbeispiele neu, so dass jedes Plugin diesselbe Datei benutzt, das ist als direkte Referenz einfach besser.
Vielen Dank für dein nettes Angebot.
 
Du kannst die MIDI-Datei auch hier direkt hochladen, dann können wir alle mal mit unseren Favoriten etwas damit rumspielen ;)
Ich denke aus dem von mir eingesetzten SD2 läßt sich auch mit den Presets noch einiges rausholen, auch würde ichs mal durch die Metal-Drum Erweiterung jagen :D

Noch ein Wort zu dem BFD2 - da ist für ein volles Set ein Rechner mit 3+ GB schon fast Pflicht, vor allem wenn man noch andere VSTi's gleichzeitig verwenden möchte - aber das gilt auch für den SD2, da kann man aber einen Modus einschalten, wo nur die gespielten Samples im Speicher landen - man muß dann aber das Stück einmal komplett durchlaufen lasse. Wäre interessant zu wissen, ob es sowas auch beim BFD2 gibt?
 
Das macht Sinn.
Problematisch wird das ganze für Addictive Drums Benutzer weil das nämlich (ein RIESIGER Minuspunkt) eine feste Keymap hat und ich Standard GM benutze. Wie eigentlich jedes Modul und Plugin... immer diese Extrawürste.
Viel Spaß beim austoben. Ich halt mich dezent zurück weil ich Mixing noch ein Anfänger bin. Hab zwar einige gebastelte SD2 Kits hier aber wollte ja nur einen Presetsvergleich. Viel interessanter als die Presets ist allerdings was man aus dem VST rausholen kann, deswegen macht ruhig und steuert ein paar Hörproben bei :great:

Gruß
 

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  • schlechtes drumming.MID
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da kann man aber einen Modus einschalten, wo nur die gespielten Samples im Speicher landen - man muß dann aber das Stück einmal komplett durchlaufen lasse. Wäre interessant zu wissen, ob es sowas auch beim BFD2 gibt?

Ja gibt es, die Funktion nennt sich Load on demand.

Gruß
Frank
 
Frank, ich hab mich vage an einen früheren Beitrag von dir erinnert und hab ihn mal rausgesucht.

Selbst die beiden direkten Mitbewerber SP2 und BFD2, die sich in vielen Bereichen ähneln, arbeiten mit unterschiedlichen Konzepten beim Verwalten der Sampledaten. Während SP2 seine komprimierten Samples aus dem RAM abspielt und hierbei einen Echtzeit-Entpacker verwendet, holt BFD2 seine Daten per Disk-Streaming von der Festplatte. Hieraus ergeben sich wiederum recht unterschiedliche Arbeitsweisen und Einsatzmöglichkeiten.
Wie ist das genau zu verstehen? BFD läd doch die Samples auch in den Speicher, oder nicht?
Ich bin selbst Programmierer, und auch an Audioanwendungen mit Streaming hab ich schon gesessen, Diskstreaming ist doch für den Einsatz am Schlagzeug nicht wirklich geeignet, oder?
Bei einer Audiodatei ists ja okay, da kommt ein bisschen vom Zeug in den Cache und wird einfach immer in einem anderem Thread nachgelesen, aber bei Schlagzeug-VSTis gehts ja um etliche, wenn nicht hunderte Samples, pro Komponente + das ganze Micbleeding. Das kann doch nur aus dem Speicher kommen, oder hab ich das jetzt falsch aufgefasst?

Grüße
 
Die Kerntechnologie bei BFD2 ist in der Tat das Diskstreaming und ich denke, dass FXpansion hier einen Entwicklungsvorsprung vor anderen Anbietern hat. Wenn man bedenkt, dass bei einem mittleren Groove in BFD2 schnell über 100 Audiostreams aktiv sind, dann ist das mehr als die meisten je in ihrem Audio-Sequenzer verwenden werden. Zudem ist das ganze bei richtiger Einstellung der Disk- und RAM Buffer gut geeignet um live per E-Drums gespielt zu werden ...

Ich habe übrigens gerade etwas zur Library in einem anderen Thread geschrieben.

anderer Thread

Gruß
Frank
 
Ich finde das Ganze überaus interessant und könnte warscheinlich Stunden darüber reden.
Gut finde ich auch dass du über die Innerein der Tools redest, da scheint ja auch einiges ausseinander zu gehen.
Das mit dem Festplattenstreaming kann man durchaus als Innovations sehen weil die Anzahl der Samples deutlich höher sein kann, aber Limits gibts hier ja auch, die Festplatte ist ja der Flachenhals des Computers.
Aber es scheint ja zu funktionieren, ich hätte mich nie getraut sowas bei einer zeitkritischen Anwendung einzubasteln :D Wird das bei einer fragmentierten Festplatte auf einem Mittelklasse Rechner nicht "eng"?

Eine Frage: 200 Velocity Layer bei Platinum Samples? Was ist da der effektive Nutzen bei dem MIDI-Limit von 128? Ein E-Drummer wird darauf dann ja nicht zugreifen können

Und danke für all die Informationen, vielleicht werd ich wenn ich wieder ausreichend Zeit hab und unsere CD fertig ist mir doch mal BFD zulegen um das Ganze selbst richtig beurteilen zu können :great:

Liebe Grüße,
Jan
 
Eine Frage: 200 Velocity Layer bei Platinum Samples? Was ist da der effektive Nutzen bei dem MIDI-Limit von 128? Ein E-Drummer wird darauf dann ja nicht zugreifen können.

Ja, auch wenn's im ersten Moment komisch aussieht, aber das macht trotzdem Sinn.
Klar ist, dass Drummer einen sehr großen Dynamikbereich abdecken können. Bei den Aufnahmen konnten die Kollegen bei FXpansion teilweise bis zu 300 unterschiedlich laute Samples einer Snare identifizieren. Und das menschliche Ohr kann schließlich auch sehr fein differenzieren.

BFD2 verwendet intelligente Algorithmen, um die unterschiedlichen Layers abzurufen und es gibt zusätzlich den "Anti-Machinegun-Mode". AMM verhindert, dass trotz gleicher MIDI-Velocity, ein Sample zwei mal abgespielt wird. Wird also fünf mal hintereinander MIDI Velocity 100 gesendet, dann spielt BFD2 auch die Samples mit Velocity 99 oder 103 ab. Zudem erkennt BFD2 z.B. bei Wirbeln die "Richtung" und kann dann Velocity-Schritte interpolieren. Hat man also eine Platinum Samples Snare mit über 200 Layern, und spielt einen dynamischen Wirbel, dann hat BFD2 deutlich mehr Zwischenstufen zur Verfügung, als nur die 128 MIDI-Stufen.

Gruß
Frank
 
Okay. Das macht Sinn, ich dachte ursprünglich dass das so aussieht dass BFD beziehungsweise alle Plugins eine bestimmte Anzahl von Velocity Layern hat die wiederrum eine bestimmte Anzahl von Samples beinhalten.
Beispiel:


------------Midi Vel---
Layer 1: 0-20, Sample 1, Sample 2, Sample 3, Sample 4
Layer 2: 21-40, Sample 1, Sample 2, Sample 3, Sample 4
usw..

und dass innerhalb dieser Velocitylayer die Lautstärke interpoliert wird.

Aber so gehts natürlich auch.
Nochmal ein großes Dankeschön für deine Auskünfte.
 
So,

also ich habe mich nun ein wenig mit SuperDrum FX beschäftigt.
Für mich als Anfänger ein tolles Programm. Wenn man sich viel damit beschäftigt, kann man viele tolle Sounds rausholen.

Nun habe ich aber mal 2 Fragen zu solchen Drum-VSTi:

1) Mit welchem Programm erstellt ihr grundsätzlich die Drum-Beats? Also sozusagen, die Noten, die SuperDrumFx später nachspielt. Ich mache das zur Zeit mit Guitarpro. Lege dort also eine Schlagzeugspur an, notiere die Noten, exportiere das dann als Midi und füge es in Cubase 4 LE ein.
Gibt es effizientere Methoden?

2) Wie programmiere ich "Wirbel"?
Man höre sich zum Beispiel dieses Sample an (stammt von der SuperDrumFx Homepage)
Demo

Dort ist am Schluss ein Snare-Wirbel zu hören.
Würde ich einfach lauter 32stel Noten, gespielt durch die Snare Drum in Guitarpro notieren, dann würde SuperDrumFX doch den Standard Snare Sound Maschinengewehrartig abspielen, was ja nicht, wie ein typischer Wirbel klingt. Versteht ihr was ich meine?
Oder erkennt das Programm automatisch, solche Passagen als Wirbel an und gibt dann solche Snaredrum-Sounds aus, die dann zu einem Wirbel passen?

Das gleiche gilt für einen Ride, oder Splashbecken Wirbel (typisch für irgendwelche Rocksongs, wo der letzte Schlussakkord noch einmal angeschlagen wird und Gitarrist und Trommler nochmal alles von sich geben, was möglich ist, dabei machen Schlagzeuger doch auch immer solche "Becken-Wirbel")

Sorry für mein fehlendes Drum-Vokabular. Aber ich bin kein Drummer :)
 
1) Mit welchem Programm erstellt ihr grundsätzlich die Drum-Beats? Also sozusagen, die Noten, die SuperDrumFx später nachspielt. Ich mache das zur Zeit mit Guitarpro. Lege dort also eine Schlagzeugspur an, notiere die Noten, exportiere das dann als Midi und füge es in Cubase 4 LE ein.
Gibt es effizientere Methoden?
Im Prinzip:
Nein. Wenn ich mal zu faul bin für Demoaufnahmen das Schlagzeug selbst einzuspielen mach ich das ganz genauso. Man muss, wenn es gut klingen soll, immer gucken dass man etwas Dynamik einbaut. Vor allem in die Snaredrum bei Fill-Ins. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Eine "bessere" Methode kenne ich nicht wirklich, finde aber auch dass das einfach genug ist.


Zum Zweiten:
Der Wirbel am Ende der Aufnahme hört sich für mich ziemlich nach Maschinengewehr an.
Wie Tomeso bereits irgendwo geschrieben hat: Dem Maschinengewehreffekt wird gekontert indem man unterschiedliche Samples für ein und denselben Schlag nimmt. In Realität klingt auch kein Schlag auf die Snare wie ein Anderer.
SuperdrumFX erlaubt es glaube ich für die Snare noch ein Alternativsample zu nehmen, so dass man zwei hat.

Die großen (BFD2, Superior Drummer) und Mittelgroßen (Addictive Drums) sind hier die Referenzen, die haben viele Unterschiedliche Sounds pro Schlag und deswegen klingt es dann nicht so.

In dem Demobeispiel fällt der Maschinengewehreffekt nicht ganz sooo extrem aus, weil natürlich noch die Dynamik vorhanden ist, dh die einzelnen Schläge sind nicht 100% gleich laut.
Das musst du einprogrammieren.

Via Guitarpro geht das nicht, das erlaubt nur 8 oder 10 Unterschiedliche Dynamikstufen.
Cubase hab ich leider nicht, aber da solltest du für jeden Schlag die Anschlagstärke ändern können, das muss halt immer ein ganz kleines bisschen verschieden sein.
Ist viel Arbeit, aber das Ergebnis lohnt sich.

Richtig gut klingen wird es aber eben erst mit den teuren Tools.
SDFX hat ja auch einen Grund warum es nichts kostet.

Für die Beckenwirbel gilt das selbe. Der Effekt wird meist erreicht in dem man leise auf den Rand schlägt und immer stärker schlägt. Der charakteristische Crashsound kommt erst ab einer bestimmten Schlagstärke, das macht man sich zunutze.
Auch hier gilt: Mit SDFX nicht so richtig möglich, da man hierführ wirklich viele viele verschiedene Samples braucht.

Gruß
 
1) Mit welchem Programm erstellt ihr grundsätzlich die Drum-Beats? Also sozusagen, die Noten, die SuperDrumFx später nachspielt. Ich mache das zur Zeit mit Guitarpro. Lege dort also eine Schlagzeugspur an, notiere die Noten, exportiere das dann als Midi und füge es in Cubase 4 LE ein.
Gibt es effizientere Methoden?

2) Wie programmiere ich "Wirbel"?
Man höre sich zum Beispiel dieses Sample an (stammt von der SuperDrumFx Homepage)
Demo

Dort ist am Schluss ein Snare-Wirbel zu hören.
Würde ich einfach lauter 32stel Noten, gespielt durch die Snare Drum in Guitarpro notieren, dann würde SuperDrumFX doch den Standard Snare Sound Maschinengewehrartig abspielen, was ja nicht, wie ein typischer Wirbel klingt. Versteht ihr was ich meine?
Oder erkennt das Programm automatisch, solche Passagen als Wirbel an und gibt dann solche Snaredrum-Sounds aus, die dann zu einem Wirbel passen?

Das gleiche gilt für einen Ride, oder Splashbecken Wirbel (typisch für irgendwelche Rocksongs, wo der letzte Schlussakkord noch einmal angeschlagen wird und Gitarrist und Trommler nochmal alles von sich geben, was möglich ist, dabei machen Schlagzeuger doch auch immer solche "Becken-Wirbel")

1) ja... wegen 2)


2) Solche "Wirbel" und ähnliches machst du über die Velocities. Um die Drums zu programmiern kann ich dir nur raten, sie nicht in Guitar Pro zu programmiern, weil sich dort überhaupt gar keine Dynamik erzeugen lässt. In Guitarpro hat man zwar die Dymanikstufen piano, forte blabla undso, aber die sind natürlich viel zu grob.

Die Drums UNBEDINGT im jeweiligen Midieditor deines Aufnahmeprogs machen. Bei den ersten 1-2 Drumspuren fühlt es sich vll etwas umständlich an, aber man wird schnell erkennen, dass es unabdingbar ist.

Solche "Wirbel" und Snarespielereien kommen dadurch zustande, dass du normal nicht nur die Snare auf einem Ton in verschiedenen Velocities hast, sondern auch noch 1 Snare mit verschiedenen Anschlagsounds. Sounds, wo der Drummer hart auf den Rim beim Anschlag prügelt, Sounds wo der Drummer den Rim gar nich berührt, Sounds wo der Drummer nur auf den Rim haut usw usf. Der richtige Einsatz jener Samples in Kombination mit der richtigen Verwendung der Velos ergibt dann einen dynamischeren Drumsound.
 
Puh, ok. Ich habe verstanden.

Ich will nun erst mal versuchen mit SDFX so gute Ergebnisse, wie möglich zu erzielen, bevor ich mir ein teures Programm anschaffe.
Ich dachte, die Guitarpro Anschlagdynamiken reichen aus, aber da habe ich mich wohl geirrt ;)
In Cubase kann ich im Midi-Editor nachträglich Werte von 0 bis 127 eintippen.
D.h. die grobe Arbeit in Guitarpro und die Feinarbeit in Cubase.

Ich verstehe den Midi-Editor in Cubase noch nicht so ganz und erkenne dann auch nicht den Zusammenhang zum ganzen Lied, weil ich bei Guitarpro (sofern ich weitere Instrumente notiert habe)
alle Spuren (Gitarre, Bass) sichtbar machen kann.
Dadurch sehe ich sofort, wo ich bin, wo ich welchen Schlag setzen muss und wie lange hier und da eine Pause sein muss.
Das machts mir als Nicht-Drummer zumindest wesentlich leichter.

Vielen Dank für die Hilfe!
 
Achja, noch etwas. Geht in die gleiche Richtung. Mein Band-Drumer hat sich nun ein E-Drumset für daheim zugelegt.
Er fragte mich, wie man das gespielte am PC über Midi-Noten abnehmen kann.
Tja, wie geht das nun?
Also sein Interface hat einen Midi-Ausgang und ich habe daheim noch ein Midi-to-USB Interface rumliegen.
Jetzt stellt sich also nur die Frage nach dem Tool.
Muss es unbedingt Cubase sein? Ich installier ihm das ungern auf seinem Laptop.
Geht das nicht auch mit "leichteren" Tools? (mir war, als ob man mit Guitarpro auch so etwas aufnehmen kann, oder haben wir dann hier wieder das Problem der zu groben Anschlagseinteilung?)

Und kein Drummer spielt wie ein Computer. Manchmal ist die 16tel einen Tick daneben. Wie sorgt man dafür, dass der Rechner es dann nicht als irgend eine seltsame punktierte 8tel-Triole, oder so etwas, erkennt?
 
Und kein Drummer spielt wie ein Computer. Manchmal ist die 16tel einen Tick daneben. Wie sorgt man dafür, dass der Rechner es dann nicht als irgend eine seltsame punktierte 8tel-Triole, oder so etwas, erkennt?
Wieso sollte er?
Midi wird anders als es dir Guitar Pro eventuell sugeriert, nicht in traditionellen Notenwerten versendet.
Das heisst die Noten sitzen genau so wie angespielt.

Die Noten punktgenau irgendwo zu haben heisst nennt man quantisieren, einige Programme haben die Funktionalität das Ganze schon beim Recording zu machen, dann wäre das von dir beschriebene ein Problem. Im Normalfall nicht. Also keine Sorgen darum machen.

Muss es unbedingt Cubase sein? Ich installier ihm das ungern auf seinem Laptop.
Geht das nicht auch mit "leichteren" Tools? (mir war, als ob man mit Guitarpro auch so etwas aufnehmen kann, oder haben wir dann hier wieder das Problem der zu groben Anschlagseinteilung?)
Nein, natürlich nicht, gibt genügend Alternativen.
Lass ihn mal Reaper testen.
Das darf man 30 Tage lang kostenlos testen, hat mehr Funktionalität als viele andere DAWs die weitaus mehr kosten. Wenns ihm gefällt kann er es für relativ wenig Geld erwerben.
Es gibt auch noch ganz kostenlose, aber die genügen etwas höheren Ansprüchen in der Regel nicht.

D.h. die grobe Arbeit in Guitarpro und die Feinarbeit in Cubase.
Genau. So würde ich das auch machen.
Zu dem Midieditor gibt es bestimmt genügend Tutorials. Du musst eigentlich nur die Anschlagdynamik bearbeiten. Da reicht normalerweise ein Klick pro Note.

Grüße
 

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