Ja, so ein bischen Nerven kostet die Schieberei in der Tat, man hat halt das Gefühl, so manche Arbeit (z.B. Arrangieren) doppelt zu machen. Das größte Problem, warum ich eine DAW ja überhaupt noch brauche und nicht gleich versuche, alles in der Maschine zu machen ist, dass man in der Maschine ja stets patternbasiert arbeitet und nicht noch irgendwie Timeline-basiert arbeiten kann. Einzelne Spuren um einige Millisekunden verschieben (z.B. bei Vocals) gestaltet sich sehr schwierig..
klingt vom workflow aber auch nicht grade optimal....wird ja immer groß vesprochen man könnte es super als plugin einbinden und daraus dann arbeiten, wie mit massive als vst eben, aber wenn das nur so halbherzig funkioniert, schade....
In meinen Augen sind die Wege, Maschine als Plugin in die DAW zu integrieren nicht mehr als eine Krücke. Mal noch schnell einen einfachen Drum-Groove oder einen oder zwei Sounds aus Ableton in Maschine im Plugin-Modus anzutriggern, ist kein Problem, aber ein ganzes Projekt ist kein Spaß. Insofern nutze ich dann lieber Maschine und DAW getrennt hintereinander. Das mögen natürlich genug Leute anders sehen.
kommt drauf an wie man arbeitet, und das ist noch schwer zu sagen, die arbeitsweise mit maschine unterscheidet sich ja durchaus vom momentanen ableton konzept, gut mit push würd sich diese auch nochmal ändern, grad weil man viele funktiobnen und so dann als controller vor den fingern hat, würd ja schätzen das die maschine anfangs nur gering eingebunden wird, jamen, beats einklopfen und mit der zeit durchaus auch mal arangements drin entstehen + minimalere sounds, als daw sehe ich maschine nicht und glaube auch weniger das man es so sehen sollte, drummaschine*hust* fachbegriff entfallen, drummaschine klingt so abwertend, produktion tool*lach* wenn man die maschine als vst sieht, dann würde ich auch die sicht vertreten, nacheinander ist nicht, das muss beides gleichzeitig laufen, links ableton und rechts die maschine, schöner flow, doof das man das nichtmal eben testen testen kann wieweit das läuft oder nicht läuft......bzw. wos eben wirklich hängt, das geht aus der beschreibung bisher nur gering raus.
viel gelesen hab ich dazu auch schon, zeitschriften, berichte klingt alles so als wäre die einbindung gut gelöst, spuren von maschine nach ableton routen, midi bouncen, usw. alles perfekt, und in der realität son chaos? verwirrend....
Meine Erfahrungen mit dem Laboratory Keyboard (das übrigens auch nur ein Midi-Keyboard ist, nicht, dass du da etwas falsch verstehst. Die Laboratory Sounds kommen aus der Software im Rechner, die vom Keyboard nur gesteuert werden.) waren leider nach dem Kauf, wie du gelesen hast, nicht besonders gut. Zum Kauf zog mich die schicke Optik, die mir sehr gefallende Tastatur und die vielen Regler, sowie die Tatsache, dass es im Sommer beim Kauf 4 Analog Classics Plugins (Minimoog, Jupiter 8V...) gratis dazu gab. Die Fader konnte ich am kleineren Beispielgerät im Geschäft nicht antesten, aber von denen war ich (verwöhnt vom S4) bereits gleich nach dem Auspacken enttäuscht. Zeitbedingt kam ich nicht zum rechtzeitigen Durchtesten des Geräts innerhalb der 30-Tage-Frist und musste daher später viel Reparatur-Frust erleben.
Im Gegensatz zum Arturia Keyboard ist der Venom ein echter Synthesizer mit Klangerzeugung im Gerät. Für den Preis vermutlich ein echter Knaller (habe aber noch nicht selbst Hand anlegen können).
vielleicht etwas falsch ausgedrückt.
laboratory is wie maschine, nur mit pc nutzbar
venom ist ähnlich, jedoch auch ohne pc nutzbar, vollen ausnutzungspotential aber nur mit pc
m-audio evolution, reines midi keyboard
wenn man den preis vom venom so sieht, sicher eine gute alternative zum arturia, auch wenn der synth nicht perfekt sein sollte, eingebautes interface und so klingt ja schonmal sehr interesant, als masterkeyboard nutzbar, i like
benötigt wird prinzipiell nur ein midi/masterkeyboard, aber die zusatzfunktion synth kann man immer mal brauchen, vorallem hardware synth, kann man einfach mal jamen, nich so wie am rechner mit der software, da fehlt doch das stück regler.....pads, fader. usw. brauch ich da nicht zwingend, wenn sie dabei sind und was taugen gerne, ansonsten lieber nen kleiner zusatzcontroller für funktionen.
bin sehr froh meine arbeitsweise langsam mehr rechnerbasiert zu haben und die extremen hardwareschlachten los zu sein, patchen schön und gut, aber dann lieber paar plugins mehr und den überblick + wiederherstellbarkeit, speichern grüsst und mal eben nen plugin per copy und paste zu nutzen. muss man nur mal sehen was mir von der arbeitsweise noch fehlt, ist ja momentan durchaus sehr leer geworden ^^
hast du was von ableton erweiterungen / maschine zusatzpacks im einsatz? hab diversen kram im warenkorb liegen, ansprechen tut mich vieles, von der nutzbarkeit ist es die andere frage wieweit es die produktionen bereichert oder es als spielerei gesehen werden muss.....
wären folgende die mir bisher sehr zusagen würden:
ABLETON:
detunized.com - diverse Packs
Puremagnetik - MachineKits, Retro Synths, Retro Synths 1980s
Sample Logic - Tronix
Soniccouture - Abstrakt Breaks 1, Abstrakt Breaks 2, Konkrete Drums 1, Konkrete Drums 2
Maschine:
Raw Voltage