NI Maschine (aus dem Studio-Fotothread)

  • Ersteller KlangTerrorist
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Ich sehe ein APC40 und ein F1... Also bist du vor allem DJ-mäßig unterwegs und bei Produktionen ausschließlich am Rechner? Anscheinend kommst du ja sogar ohne Keyboard aus, oder es ist einfach nur nicht auf dem Bild... Wär das nicht mal etwas fürs Produzieren? Oder noch besser eine Maschine? Kann ich jedenfalls nur sehr empfehlen, sowohl fürs DJing, als auch Produzieren ;)
Aber vielleicht lässt du ja auch noch etwas von deinen Investitionsplänen raus :D

P.S.: Und, was sind das für Schraubgefäße auf dem Schrank da links oben?
 
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liveact als auch dj, aufm tisch macbook pro 17" und native instruments x1, productionen im rechner, steuerung über die apc-40, maus und tastatur, keyboard hab ich seit langem keins mehr genutzt, eventuell kommt die nächste zeit mal was dazu.....investitionspläne, gute frage, ableton 9 und push wird auf jeden fall dabei sein, maschine reizt mich schon ewig, aber durch den neuen ableton controller eigl. nicht nötig, will mein setup auch kompakt behalten, schätz die apc-40 wird dann rausfliegen und nen m-audio evolution uc33 dazukommen, potis, fader, leider beim push nicht so vorhanden.....paar ableton soundpacks reizen mich auch, aber eher spielerei als zwingend notwendig

ps: schraubgefässe is kleingeld drin, hab noch nichts schöneres entdeckt :p
 
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Den Push werde ich mir auch noch genauer ansehen, daran, dass er meine Maschine übertreffen wird, zweifle ich allerdings noch ein wenig. Und zwar v.a. weil die Sounds der Maschine der Knaller sind und der workflow Maschine-intern einfach an jeder Stelle zeigt, wie durchdacht das Gerät ist. Bei Push fehlen mir auch sehr die Fader. Klar lässt sich das Volume dann auch per Knob regeln, aber für den schnellen Cut wie beim DJing bringt es das nicht...
Was waren denn früher als 19"-Racks am Start, wenn du sagst, die seien jetzt rausgeflogen?
 
je nachdem was man macht, maschine is eben eher ne drummaschine, ableton ne daw mit vielen zusatzprogs, das bei der maschine neuerdings noch massive dabei ist relativiert den preis natürlich, die sounds der maschine rocken schon, ist klar, vorallem das zusatzpack raw voltage, gibt man aber auch mal eben 579+49+69 aus (maschine, pack, stand)

zum arbeiten im studio is der push schon geil, aber zum liveperformen brauchts etwas mehr und da kommt der uc-33 ins spiel.....ziemlich ideale ergänzung wie ich finde.....

an 19er racks diverses: The T.Racks Eight, SM Pro Audio TC02, DBX120XP, TC Electronic Triple-C, TC Electronic Helicon Voice Prism, Digitech Studio Quad, SM Pro Audio HP6, Alesis Vocal Zapper, Behringer PEQ2200 ULTRA-Q PRO (2x), ART DigitalMulti-Effector/Dynamics Processor DR-X, Behringer DSP2024P Virtualizer, Behringer DSP1224P Modulizer, Behringer DSP1000P Virtualizer, Behringer T1950 Magician, Behringer T1952 TUBE COMPOSER, TC Electronic C-300 und was noch so alles dabei war.....


beim keyboard hing ich bisher beim m-audio evolution bzw. bei arturia laboratory, wirklich entscheiden konnte ich mich aber nicht, bin bisher auch ganz gut ohne ausgekommen......
 
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Also ich nutze die Maschine(micro) und ich finds einfach nur hammer, das Teil! Die Micro-Variante ist einfach etwas kleiner und hat weniger Regler ... fürs Produzieren zu Hause aber überhaupt kein Ding. Ich glaube, live ist die große Maschine besser geeignet. Aber die Sounds sind WOW! :)
 
Ähnlich wie MLippkeDus sehe ich es auch. Die Sounds sind der Wahnsinn und ich denke, wer Maschine nur als Drummachine sieht und vielleicht in den Vergleich zu einer MPC stellt, verkennt das Potenzial der Maschine bei Weitem. Für mich persönlich dient sie als großartiges Kompositionstool um neue Ideen zu skizzieren und auch als Sound-Design-Tool. Da man 8 Groups à 16 Sounds hat und bei jedem Sound auch noch einen Sound oder ein Klangerzeuger-Plugin plus zusätzlich 3 Effekte (hauseigen oder Plugin) einladen kann sind die Möglichkeiten schon enorm. Das weitere Ausproduzieren und Feintuning läuft bei mir auch anschließend in Ableton, aber für die grobe Songstruktur und das Einspielen der Melodien und Rhythmen nutze ich immer Maschine, da der Workflow einfach sehr schnell ist und man schnell zum Ziel findet. Außerdem kann man sich geistig gut vom Rechner distanzieren und versinkt bisweilen so stark im Flow des Controllers, dass man aufpassen muss, nicht aus Versehen den Computer abzuschalten, im vermeintlichen Glauben, ihn ja gerade nicht zu brauchen.
 
sehr interesant wie sehr die maschine hier von euch 2 präferiert wird, ich weiss auch das die maschine nicht nur eine drummaschine ist und das man auch mehr mit anstellen kann, aber mir kommt es stark so vor als könnte die maschine im zusammenspiel zum push controller nur sehr wenig neues bieten, so das sich die anschaffung lohnt. sind ja auch mal eben 579€ bzw. 697€ wenn man sich noch nen zusatzpack und vielleicht den stand gönnt.....das pack raw voltage muss ich dann auf jeden fall haben ;)
 
Tja, ich fänds auch schön, wenn ich für meine Werbung hier Geld bekäme :D Aber dem ist nicht so und von daher kann ich hier schamlos meine eigenen Erfahrungen teilen. Für mich persönlich ist Maschine vermutlich die bislang beste Investition im Rahmen der Musikproduktion gewesen. Da ist allerdings auch viel persönlicher Geschmack hinsichtlich des Workflows dabei.
Ich habe sie letztes Jahr um die Weihnachtszeit gekauft, denn damals gab es 2 Zusatzpacks gratis dazu. Vielleicht gibt es das dieses Jahr ja auch wieder und erleichtert die Entscheidung vielleicht ein wenig. Falls du studierst, kannst du außerdem noch einen EDU-Rabatt mitnehmen (Die große Maschine kostet dann 455 Euro). Und zudem wird es momentan bestimmt eine Menge Leute geben, die ihre alte Maschine verkaufen wollen. Der Controller hat sich ja schließlich geringfügig geändert, die aktuelle Software hast du so oder so. Mich als Maschine MK 1.7 User zieht der neue Controller auch nicht allzusehr, ich kann mit dem "alten" gut leben... ;)
 
also mich zieht vorallem die neue version, die alte wirkt im gegensatz ja doch etwas altbacken und der aufpreis zur neuen ist dann auch nicht mehr weit, gut muss jeder selber wissen, wenn native eine weihnachtsaktion startet vereinfacht es die entscheidung wirklich etwas, wann war die aktion ca. letzten jahres? wie arbeitest du sonst außerhalb der maschine? was nutzt an controllern? wie geht bei dir der weg so voran? einklopfen in maschine, weiterberbeitung in maschine/ableton je nach laune?
 
(Hoffe, das wird nicht zu sehr OT hier, aber ist ja auch mal eine wohltuende Abwechslung zur Raumakustikdebatte :D)

Letztes Jahr lief die Aktion zwischen 27.10.2011 und 31.12.2011. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es aufgrund der so kurz zurückliegenden Veröffentlichung dieses Mal auch nur im Dezember oder Januar eine solche Aktion gibt. Oder womöglich gar nicht...:eek:
Da ich vom DJing komme, bin ich ein großer Freund von haptischer Kontrolle, also Midi Controllern. Neben der Maschine benutze ich den Traktor Kontrol S4 zum Auflegen, ein altes Midi-Keyboard und das Arturia Laboratory 61 Keyboard (meine leider nicht optimalen Erfahrungen damit gibts hier).

Mein Workflow sieht folgendermaßen aus:
Maschine dient zum einen fürs Sounddesign (Synthesizer-Preset- oder Drum-Schrauberei), zum anderen zur Erstellung der Komposition. Beim Komponieren lade ich schnell die gewünschten Sounds in Maschine ein (oft genug sind das auch VST-Klangerzeuger) und beginne dann damit, den Beat und die Melodien einzuspielen. Einfache Melodien lassen sich mit dem Maschine Controller einspielen, für Komplexeres greife ich lieber zum Arturia Keyboard.
Nach Main-Lead und Bass-Spur, Drum Beat und Pad folgen oft noch ein paar zusätzliche Melodiespuren (mit anderen Sounds), welche den Kern des Songs unterstützen (Bells o.Ä., einfach kleine Add-ons). Manchmal geht das soweit, dass in Maschine bereits eine grundlegende Bearbeitung mit Kompressoren, EQs etc. erfolgt.
Außerdem erstelle ich in Maschine auch schon das grobe Arrangement während des Komponierens um den Verlauf des Songs schon einmal zu skizzieren.
Diese grundlegende Komposition dauert bei mir in aller Regel maximal zwei Stunden. Danach stellt sich die Frage, ob es Sinn macht, die Idee auszuproduzieren. Für eine Menge an Projekten hat hier die Reise geendet.
Gespeichert wird trotzdem alles, denn abundzu habe ich dann schon Melodie-Parts, Sounds o.Ä. wiederverwendet.

Erscheint mir eine Idee lohnenswert genug um sie auszuproduzieren, werden die Melodien und Beats als MIDI- bzw. Audio-Files (je nachdem, wie viel Eingriffsmöglichkeit ich mir erhalten möchte) ausgespielt. Die weitere Arbeit erfolgt in Ableton; das bedeutet aber auch, dass für alle Synth-Tracks, bei denen ich die Melodien weiterhin bei vollem Eingriffspotenzial erhalten will, in Ableton eine neue MIDI-Spur erstellt werden muss, in die erst wieder die passenden Klangerzeuger eingeladen werden. Genau dieses Übertragen der Daten von Maschine nach Ableton ist momentan einer der Knackpunkte im Workflow. Das macht wirklich keinen Spaß und ist auch nur akzeptabel, weil die vorangehende Arbeit mit der Maschine so großartig ist.
In Ableton Live baue ich das in Maschine bereits skizzierte Arrangement wieder nach und beginne mit dem richtigen Sound-Design, der endgültigen Effektierung, dem Mixing und Mastering. Es werden zudem noch zusätzliche kleinere Sounds, manchmal sogar Melodien - quasi als Salz und Pfeffer für den Track - eingebaut.

Die Optimierung des Workflows ist für mich noch nicht abgeschlossen, aber zum Beispiel habe ich mir inzwischen in Live ein Production Template angefertigt, auf dem einige Spuren, sowie ein rudimentäres Mapping für mein Arturia Keyboard bereits angelegt sind.

Das soweit zu meinem Workflow. Wo ich nun bereits so viel geplaudert habe, würde mich auch mal dein Workflow interessieren, denn der scheint ja (zumindest bislang) ein wenig in eine andere Richtung zu gehen. Vielleicht kann ich dann auch noch eher eine Einschätzung geben, ob Maschine etwas für dich wäre ;)
 
ok, vielleicht kann man also ende des monats mit einer aktion rechnen, sonst wird wohl nichts mehr kommen, man muss ja auch erstmal erfahren das es eine aktion gibt um sich die kiste dann zu wünschen.....weihnachten steht ja dann vor der tür und so ;)

die erfahrungen mit dem arturia gefallen mir aber garnicht, da muss ich ja echt sagen, das schreckt mich jetz schon etwas ab, vorallem weil ich grad auch am überlegen war, wegen synthie und bezahlbar und so, m-audio venom wird ja eher deutlich drunter sein, schade eigentlich, also wenn dann wohl nur ein midi keyboard, ohne den zusatz.....oder 30tage extrem testen und dann notfalls von der money back gebrauch machen, mal sehen, ist ja nicht eilig....

unser workflow unterscheidet sich minimal, ich arbeite viel mit maus, tastatur und kürzeln, die apc eher zum performen, ausprobieren, jamen und natürlich zum einspielen des sets, ich mache meistens die vobereitung der sounds und feuer sie dann erstmal zu einem set in die ansicht und schiebe dann rum. erste sounderstellung viel mit copy/paste, also erstmal die sounds zusammenstellen wie sie mir gefallen und dann erstmal spontane arangement versuche. die maschine würde den fluss wohl etwas anders lenken, aber das switchen zwischen maschine und ableton, da fängts schon wieder an, erst geiler flow und dann kommt das nadelöhr, und so, da ist man dann sicher an einem punkt der nich so fördernd ist, allein deshalb dachte ich auch erst innerhalb einer daw zu bleiben, alle schiebe und dreh versuche behindern die kreative arbeit ja dann doch.....wenn dann müsste man versuchen den flow anders zu nutzen und maschine als plugin laden und die arbeit direkt im ableton schreiben, das beste der welten sozusagen nutzen. grad der push wird ja auf ableton richtig eingefahren sein, das sagt schon zu....ob man das mit maschine als plugin auch so geil hinbekommt, sags mir ;) klingt ja bei dir auch eher so als würde dich die schieberei nerven kosten......
 
Ja, so ein bischen Nerven kostet die Schieberei in der Tat, man hat halt das Gefühl, so manche Arbeit (z.B. Arrangieren) doppelt zu machen. Das größte Problem, warum ich eine DAW ja überhaupt noch brauche und nicht gleich versuche, alles in der Maschine zu machen ist, dass man in der Maschine ja stets patternbasiert arbeitet und nicht noch irgendwie Timeline-basiert arbeiten kann. Einzelne Spuren um einige Millisekunden verschieben (z.B. bei Vocals) gestaltet sich sehr schwierig.

Die Möglichkeit, Maschine als Plugin in Ableton zu benutzen habe ich natürlich auch schon des Öfteren wahrgenommen, aber so ganz zufrieden mit den Möglichkeiten, wie man Maschine dann einbindet, bin ich auch nicht (Ein gutes Video der möglichen Optionen ist dieses: http://www.youtube.com/watch?v=5aYgo_VB3XA).
Maschine als Plugin mit Midi-Tracks aus Ableton anzutriggern hat für mich bislang nicht optimal funktioniert und auch Automationen der dann in Maschine geöffneten Effekte auf dem Sound sind nicht möglich. Andersherum ist es möglich Maschine komplett den Sound machen zu lassen und das Ergebnis dann herauszurouten in Ableton. Das kann bei spurweisen Routings dann aber teilweise sehr komplex werden (die Ausgangskanäle des Maschine Plugins sind zudem auf 16 begrenzt!) und außerdem stört es mich, dass ich dann im Ableton Arrangement bei diesen Spuren keine Midi-Melodie-Daten mehr sehr sondern nur blanke Spuren. So fehlt mir optisch der direkte Zugang, was wo passiert.
Das Ganze ist dann auch so gelöst, das parallel das Arrangement in der Maschine und das Arrangement von Ableton abgespielt werden. Das bedeutet man muss auch immer darauf achten, dass beide Arrangements gleichauf sind. Will man noch nachträglich einen Part um z.B. 32Bars nach hinten verschieben, kann das eine sehr frustreiche Arbeit werden.
In meinen Augen sind die Wege, Maschine als Plugin in die DAW zu integrieren nicht mehr als eine Krücke. Mal noch schnell einen einfachen Drum-Groove oder einen oder zwei Sounds aus Ableton in Maschine im Plugin-Modus anzutriggern, ist kein Problem, aber ein ganzes Projekt ist kein Spaß. Insofern nutze ich dann lieber Maschine und DAW getrennt hintereinander. Das mögen natürlich genug Leute anders sehen.

Auf Push bin ich auch einfach mal gespannt. Dieses "aus der Clip-View rüber-recorden in die Arrangement-View" und das Einspielen einzelner Clips hat mir bislang ohne dafür speziell vorgesehenen Controller keinen besonders großen Spaß gemacht, aber ich vermute Push wird da schon eine Menge gut machen.

Meine Erfahrungen mit dem Laboratory Keyboard (das übrigens auch nur ein Midi-Keyboard ist, nicht, dass du da etwas falsch verstehst. Die Laboratory Sounds kommen aus der Software im Rechner, die vom Keyboard nur gesteuert werden.) waren leider nach dem Kauf, wie du gelesen hast, nicht besonders gut. Zum Kauf zog mich die schicke Optik, die mir sehr gefallende Tastatur und die vielen Regler, sowie die Tatsache, dass es im Sommer beim Kauf 4 Analog Classics Plugins (Minimoog, Jupiter 8V...) gratis dazu gab. Die Fader konnte ich am kleineren Beispielgerät im Geschäft nicht antesten, aber von denen war ich (verwöhnt vom S4) bereits gleich nach dem Auspacken enttäuscht. Zeitbedingt kam ich nicht zum rechtzeitigen Durchtesten des Geräts innerhalb der 30-Tage-Frist und musste daher später viel Reparatur-Frust erleben.

Im Gegensatz zum Arturia Keyboard ist der Venom ein echter Synthesizer mit Klangerzeugung im Gerät. Für den Preis vermutlich ein echter Knaller (habe aber noch nicht selbst Hand anlegen können).
 
Ja, so ein bischen Nerven kostet die Schieberei in der Tat, man hat halt das Gefühl, so manche Arbeit (z.B. Arrangieren) doppelt zu machen. Das größte Problem, warum ich eine DAW ja überhaupt noch brauche und nicht gleich versuche, alles in der Maschine zu machen ist, dass man in der Maschine ja stets patternbasiert arbeitet und nicht noch irgendwie Timeline-basiert arbeiten kann. Einzelne Spuren um einige Millisekunden verschieben (z.B. bei Vocals) gestaltet sich sehr schwierig..

klingt vom workflow aber auch nicht grade optimal....wird ja immer groß vesprochen man könnte es super als plugin einbinden und daraus dann arbeiten, wie mit massive als vst eben, aber wenn das nur so halbherzig funkioniert, schade....

In meinen Augen sind die Wege, Maschine als Plugin in die DAW zu integrieren nicht mehr als eine Krücke. Mal noch schnell einen einfachen Drum-Groove oder einen oder zwei Sounds aus Ableton in Maschine im Plugin-Modus anzutriggern, ist kein Problem, aber ein ganzes Projekt ist kein Spaß. Insofern nutze ich dann lieber Maschine und DAW getrennt hintereinander. Das mögen natürlich genug Leute anders sehen.

kommt drauf an wie man arbeitet, und das ist noch schwer zu sagen, die arbeitsweise mit maschine unterscheidet sich ja durchaus vom momentanen ableton konzept, gut mit push würd sich diese auch nochmal ändern, grad weil man viele funktiobnen und so dann als controller vor den fingern hat, würd ja schätzen das die maschine anfangs nur gering eingebunden wird, jamen, beats einklopfen und mit der zeit durchaus auch mal arangements drin entstehen + minimalere sounds, als daw sehe ich maschine nicht und glaube auch weniger das man es so sehen sollte, drummaschine*hust* fachbegriff entfallen, drummaschine klingt so abwertend, produktion tool*lach* wenn man die maschine als vst sieht, dann würde ich auch die sicht vertreten, nacheinander ist nicht, das muss beides gleichzeitig laufen, links ableton und rechts die maschine, schöner flow, doof das man das nichtmal eben testen testen kann wieweit das läuft oder nicht läuft......bzw. wos eben wirklich hängt, das geht aus der beschreibung bisher nur gering raus.

viel gelesen hab ich dazu auch schon, zeitschriften, berichte klingt alles so als wäre die einbindung gut gelöst, spuren von maschine nach ableton routen, midi bouncen, usw. alles perfekt, und in der realität son chaos? verwirrend....

Meine Erfahrungen mit dem Laboratory Keyboard (das übrigens auch nur ein Midi-Keyboard ist, nicht, dass du da etwas falsch verstehst. Die Laboratory Sounds kommen aus der Software im Rechner, die vom Keyboard nur gesteuert werden.) waren leider nach dem Kauf, wie du gelesen hast, nicht besonders gut. Zum Kauf zog mich die schicke Optik, die mir sehr gefallende Tastatur und die vielen Regler, sowie die Tatsache, dass es im Sommer beim Kauf 4 Analog Classics Plugins (Minimoog, Jupiter 8V...) gratis dazu gab. Die Fader konnte ich am kleineren Beispielgerät im Geschäft nicht antesten, aber von denen war ich (verwöhnt vom S4) bereits gleich nach dem Auspacken enttäuscht. Zeitbedingt kam ich nicht zum rechtzeitigen Durchtesten des Geräts innerhalb der 30-Tage-Frist und musste daher später viel Reparatur-Frust erleben.

Im Gegensatz zum Arturia Keyboard ist der Venom ein echter Synthesizer mit Klangerzeugung im Gerät. Für den Preis vermutlich ein echter Knaller (habe aber noch nicht selbst Hand anlegen können).

vielleicht etwas falsch ausgedrückt.

laboratory is wie maschine, nur mit pc nutzbar
venom ist ähnlich, jedoch auch ohne pc nutzbar, vollen ausnutzungspotential aber nur mit pc
m-audio evolution, reines midi keyboard

wenn man den preis vom venom so sieht, sicher eine gute alternative zum arturia, auch wenn der synth nicht perfekt sein sollte, eingebautes interface und so klingt ja schonmal sehr interesant, als masterkeyboard nutzbar, i like :D

benötigt wird prinzipiell nur ein midi/masterkeyboard, aber die zusatzfunktion synth kann man immer mal brauchen, vorallem hardware synth, kann man einfach mal jamen, nich so wie am rechner mit der software, da fehlt doch das stück regler.....pads, fader. usw. brauch ich da nicht zwingend, wenn sie dabei sind und was taugen gerne, ansonsten lieber nen kleiner zusatzcontroller für funktionen.

bin sehr froh meine arbeitsweise langsam mehr rechnerbasiert zu haben und die extremen hardwareschlachten los zu sein, patchen schön und gut, aber dann lieber paar plugins mehr und den überblick + wiederherstellbarkeit, speichern grüsst und mal eben nen plugin per copy und paste zu nutzen. muss man nur mal sehen was mir von der arbeitsweise noch fehlt, ist ja momentan durchaus sehr leer geworden ^^


hast du was von ableton erweiterungen / maschine zusatzpacks im einsatz? hab diversen kram im warenkorb liegen, ansprechen tut mich vieles, von der nutzbarkeit ist es die andere frage wieweit es die produktionen bereichert oder es als spielerei gesehen werden muss.....

wären folgende die mir bisher sehr zusagen würden:
ABLETON:
detunized.com - diverse Packs
Puremagnetik - MachineKits, Retro Synths, Retro Synths 1980s
Sample Logic - Tronix
Soniccouture - Abstrakt Breaks 1, Abstrakt Breaks 2, Konkrete Drums 1, Konkrete Drums 2

Maschine:
Raw Voltage
 
spuren von maschine nach ableton routen, midi bouncen, usw. alles perfekt, und in der realität son chaos? verwirrend....

Naja, Chaos würde ich es nicht nennen. Mein Problem liegt einfach darin, dass ich in der Maschine nicht nur Melodien und Beats einspiele, sondern dann oft auch schon den Sound bearbeite, weil es einfach so wahnsinnig effizient funktioniert. Dann habe ich aber am Ende schon Spuren mit Effektierung etc. und stehe vor der Frage, wie ich das nun in Ableton übertrage. Audio-Bouncing mache ich dann aber nur ungern. Der effizienteste Weg ist dann wahrscheinlich Midi-Bouncing und dann Maschine mit der Midi-Spur anzutriggern. Dafür muss man dann aber natürlich ne Menge routen und das habe ich bislang umgangen, indem ich Midi gebouncet habe und dann aber in Ableton die Spur-Effektierung mehr oder weniger nachgebaut habe (Midi-Spur triggert dann Klangerzeuger mit Effektierung der Ableton-Spur). Das ist etwas umständlich, aber mit dem Routing hatte ich mich bislang noch nicht so sehr befasst. Vermutlich muss ich da mal demnächst in meinem Template etwas einbauen.

Gerade das (Midi und Audio-) Bouncen ist in Maschine eigentlich sehr gut gelöst, denn man klickt einfach das gewünschte Pattern an und dann auf den Bounce-Knopf, hält diesen so lange gedrückt, bis das Bouncen abgeschlossen ist (dauert nicht allzulange) und kann dann das gebouncte File gleich per Drag and Drop in die DAW, auf den Desktop oder wohinauchimmer ziehen. Das ist schon gut gelöst und das Routing funktioniert auch, nur ist es zeitlich eben ein gewisser Aufwand, denn bei einem ganzen in Maschine gebauten Arrangement bounct man dann ja schon mal 20+ einzelne Files raus, wenn man die quasi als Ableton-Clips behalten will. Wenn man zum Mixing und Mastering nur die einzelnen Spuren aus dem Maschine-Arrangement raus-bouncen möchte, kann man das auch komplett automatisiert machen lassen. Maschine rechnet dann alle Sound-Spuren einzeln raus. Das geht noch schneller ist aber nicht mein persönlicher Workflow.

wenn man den preis vom venom so sieht, sicher eine gute alternative zum arturia, auch wenn der synth nicht perfekt sein sollte, eingebautes interface und so klingt ja schonmal sehr interesant, als masterkeyboard nutzbar, i like :D

benötigt wird prinzipiell nur ein midi/masterkeyboard, aber die zusatzfunktion synth kann man immer mal brauchen, vorallem hardware synth, kann man einfach mal jamen, nich so wie am rechner mit der software, da fehlt doch das stück regler.....pads, fader. usw. brauch ich da nicht zwingend, wenn sie dabei sind und was taugen gerne, ansonsten lieber nen kleiner zusatzcontroller für funktionen.

So sehe ich das auch. Ich habe auch Hardware-Synths auf meiner Wunschliste, da ich genau diese Unabhängigkeit vom Rechner auch mal erreichen will. Und das ewige Maus-Geschraube gefällt mir auch nicht. Vielleicht muss ich mir aber auch einfach mal einen BCR 2000 zur Steuerung der Plugins kaufen, mal schauen...

hast du was von ableton erweiterungen / maschine zusatzpacks im einsatz? hab diversen kram im warenkorb liegen, ansprechen tut mich vieles, von der nutzbarkeit ist es die andere frage wieweit es die produktionen bereichert oder es als spielerei gesehen werden muss.....

Ich weiß ja nicht was du genau für Musik produzierst (von deiner Wunschliste würde ich mal auf 80er-artiges oder in Richtung Techno o.Ä. schließen :confused: ).
Ich denke, da könnten deine genannten Packs durchaus helfen.
Ich produziere vorwiegend im Bereich Progressive-House, Mainroom, Pop-Musik, Chillout und vielleicht demnächst auch ein wenig in Richtung Electro/Dubstep, bin aber auch immer Neuem aufgeschlossen und kann mich inzwischen auch sehr für 80er-mäßige analog-synthesizer-geprägte Musik begeistern (großartiges Beispiel ist das hier).

Zur Zeit der Aktion, bei der ich meine Maschine gekauft habe, gab es erst drei Maschine Expansions. Ich habe mich damals für Transistor Punch und True School entschieden, da die mir am sinnvollsten für meine Musik erschienen.
Außerdem habe ich mir bei Loopmasters.com noch einen Sample Pack mit Drums zugelegt. Ableton Packs habe ich keine, aber einige, die du genannt hast sehen wirklich interessant aus!
Die Maschine Expansions habe ich bislang nicht allzusehr benutzt denn Maschine selbst bringt bereits eine großartige Palette von Sounds mit, die ich viel einsetze und die Expansions können dem jetzt nicht allzu häufig noch etwas hinzufügen.
Aber wenn du auf Raw Voltage nicht verzichten möchtest: Zumindest bei allen Maschines vor der MK2 jetzt (ob es da noch der Fall ist, kann ich nicht sagen) lag immer ein 25 Euro-Gutschein für NI Software-Folgekäufe bei. Damit könnte man dann auch die Hälfte beim Maschine Zusatzpack sparen ;)

Generell arbeite ich wenig mit Samples: Alles Melodische stammt meist aus virtuellen Klangerzeugern, oft synthetisch (Komplete 8, Sylenth, Zeta etc.) und an Samples fehlen mir dann nur noch Uplifter, Sweeps und die Drums. Im Bereich Uplifter/Sweeps etc. ist Maschine leider etwas schwach. Im Bereich der Drums bietet Maschine ne Menge, aber ich habe mir inzwischen sowieso bereits eigene, viel eingesetzte Drum-Sets geschraubt. Daher habe ich jetzt in letzter Zeit auch nicht mehr groß irgendwelche Drums zugekauft.

Ansonsten noch ein Tipp: Wenn du so sehr auf Retro Synths stehst (und mal ehrlich, wer tut das nicht :D), dann kann ich dir NI Retro Machines MK2 sehr empfehlen! Hat mich persönlich nämlich ziemlich geflasht. Bei Komplete 8 war das ja nur am Rande erwähnt, aber inzwischen sehe ich das für mich als eines der Highlights des Bundles!
 
langsam kommen wir der sache doch schon näher, deine gewünschte arbeitsweise scheint mit der maschine und ableton komplizierter zu sein, das bouncen funktioniert ja anscheinend garnicht mal so schlecht.....vollständige bearbeitung in der maschine ok, produzierst also nur noch in ableton aus und machst das arangement da? (wobei du das ja anscheinend auch fast in der maschine zu machen scheinst...)
theoretisch müsste man in der maschine den sound ja direkt zu ableton routen können, so hat man die spur quasi in der maschine, aber im arangement vom ableton taucht se auf, wenn man den sound jetz festhalten will muss man ihn eben zu ableton bouncen. also wenn das mit der einbindung vst typisch gut läuft sehe ich darin kein problem, werden aber sicher klenigkeiten sein, die den flow dann behindern.

würd fast sagen die entscheidung geht zum venom, wenns nichts taugt hat man ja immernoch die 30tage money back, sollt zum ausführlichen testen ja reichen, vielleicht noch etwas berichte und so lesen, was andere sonst so zu der kischte meinen :D
fazit: eigenständiger Klang mit Stärken bei angezerrten Sounds, super :D

ich such eben wenn dann eine lösung die man gut digital einbinden kann, das scheint beim venom, als auch arturia gut gelöst zu sein, ein typischer unsoftware synth würde die digitale ebene wieder einschränken was ich vermeiden möchte, grad weil ich mein setup immer weiter in eine andere richtung optimiert hab, vielleicht noch etwas kleinkram zum live performen, aber wenn man davon dann wiederum was einbinden will wird das setup immer schnell kompliziert, groß und fehleranfällig, lass es nur mal eine filterbox sein, z.b. JoMoX T-Resonator MK2, damit kann man schon böse live performen ;)
ophidian finde ich in dem zusammenhang interesant - http://www.youtube.com/watch?v=wi1QMfq_Gvs

retro synths generell nicht zwingend, muss eben krächzen, quietschen, durch sein, da fand ich die packs sehr interesant, und der rest ist ja schon fast üblich, drums, breaks

ich mache kein 80er artiges, da liegst etwas daneben, breakcore, hardcore, breakbeat, neurofunk, schnell, hart, durch
 
langsam kommen wir der sache doch schon näher, deine gewünschte arbeitsweise scheint mit der maschine und ableton komplizierter zu sein, das bouncen funktioniert ja anscheinend garnicht mal so schlecht.....vollständige bearbeitung in der maschine ok, produzierst also nur noch in ableton aus und machst das arangement da? (wobei du das ja anscheinend auch fast in der maschine zu machen scheinst...)

Genau. In Maschine erstelle ich nur das grobe Arrangement, denn wenn ich für den Song weiter etwas hinzufügen will, muss ich ja wissen, wie der Song vorher so verlaufen ist um den Flow zu behalten. Das richtige Arrangement, also z.B. die Entscheidung wie lange einzelne Passagen dann tatsächlich laufen und auch das Hinzufügen vieler ergänzender kleiner Elemente erfolgt dann erst in Ableton.

theoretisch müsste man in der maschine den sound ja direkt zu ableton routen können, so hat man die spur quasi in der maschine, aber im arangement vom ableton taucht se auf, wenn man den sound jetz festhalten will muss man ihn eben zu ableton bouncen.

Man routet den Sound von Maschine zu Ableton und hat dann in Ableton natürlich - z.B. für den Piano-Sound aus Maschine - auch eine eigene Spur angelegt. Beim Abspielen hört man den Piano-Sound auch, aber im Ableton-Arrangement sieht die Piano-Spur, die ihr Signal von Maschine bekommt, leer aus. Ich sehe die Midi-Daten vom Piano nicht (die sind ja nur im Maschine-Plugin, wenn man das öffnet, zu sehen), und das stört mich persönlich. Ich möchte halt gerne im Arrangement auch gleich sehen, wo das Piano spielt und wo nicht und wo es immer die gleiche Melodie spielt und wo andere. Das ist aber Ansichtssache, ob man damit leben kann, dass man es hört aber nicht sieht...

ich such eben wenn dann eine lösung die man gut digital einbinden kann, das scheint beim venom, als auch arturia gut gelöst zu sein, ein typischer unsoftware synth würde die digitale ebene wieder einschränken was ich vermeiden möchte, grad weil ich mein setup immer weiter in eine andere richtung optimiert hab
Verstehe. Da ist der Virus natürlich mit seiner Total Integration sehr empfehlenswert. Sabbere da jedes Mal fast, wenn ich im Laden davor stehe. Leider bislang zu teuer...
Was mich bei den Software-Lösungen à la Arturia etc. immer etwas stört, ist dass es während eines laufenden Musikproduktions-Projekt zunehmend schwieriger wird, mal noch eben etwas einzuspielen, da der Rechner dann immer mehr mit der Latenz zu kämpfen bekommt und es schließlich unspielbar wird. Das macht für mich immer noch den Reiz in Richtung Hardware aus. Zum Performen auch gut. Aber natürlich zeitverschlingender in der Produktion (Bouncen etc.)...

ophidian finde ich in dem zusammenhang interesant - http://www.youtube.com/watch?v=wi1QMfq_Gvs

Mir gefällt der Kontrast von den harten Passagen und den ruhigen Melodischen gut. Darauf stand ich schon immer :)

ich mache kein 80er artiges, da liegst etwas daneben, breakcore, hardcore, breakbeat, neurofunk, schnell, hart, durch

:D Da lag ich wohl etwas daneben. Früher habe ich viel Handsup gehört, und ab und zu wurde auch ein wenig Hardstyle gespielt. Das ist so das Härteste, was mir von meiner Seite so einfällt.
Kann mir aber schon vorstellen, dass die von dir genannten Packs für deine Genres zu gebrauchen wären. Nur die typischen Kicks brauchst du natürlich auch noch, aber die wirst du wahrscheinlich ja schon haben.
 
verstehe, kleinigkeiten die die arbeit behindern können, wäre schön wenn man direkt sehen würde wo welche spur was spielt. ansonsten klingt das doch garnich mal so verkehr, könnte man sich echt überlegen son maschinchen zu erwerben :D
 
hab mich jetz entschieden und verkauf traktor scratch, den x1, die audio 8 und die multicorekabel und bestell mir stattdessen einen s2, 2s weil mir 2kanäle zum auflegen ausreichen und das modell nochmal etwas kompakter ist. kostet auch nur um die 420€ (Bundle mit Allen&Heath Kopfhörer 479€, den Kopfhörer kann man weiterverkaufen...)
 
Mit meinem S4 bin ich alles in allem sehr zufrieden. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut, die Drehregler sind sehr sehr angenehm. Was die Schmerzgrenze des Plastikgehäuses ist, habe ich allerdings noch nicht ausprobiert :D. Die Pitch-Fader könnten flüssiger laufen, aber wenn man sowieso wenig beatmached ist das ja kein Thema.
Die Erfahrung zeigt aber auch bei mir, dass mehr als 2 Decks selten gleichzeitig im Einsatz sind. Allerdings möchte ich auch in Zukunft noch mehr in Richtung Performance machen und meine Maschine und/oder ein Keyboard mehr einbinden. Wie genau mir das am besten passt, muss ich noch schauen...
 

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