Sohita
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 18.05.22
- Registriert
- 17.08.12
- Beiträge
- 83
- Kekse
- 0
Hallo,
gestern sagte jemand zu mir "Hast du keine Angst dass dein Ansatz kaputt geht" ?
Daraufhin kam ich ins Grübeln, wie man denn seinen Ansatz kaputt machen könnte.
Meine Vorstellung ist eigentlich die: der Ansatz, das sind einfach Muskeln im/am/um den Mund herum, die man braucht (u.a.) um einen schönen Ton rauszukriegen, bzw. um ausdauernd spielen zu können. Wenn ich nach 2 Stunden Spielen keinen Ton mehr rauskriege, habe ich keinen Ansatz mehr, d.h. die Muskeln sind müde und erschöpft.
Wenn ich aber genug Muskeln antrainiert habe, habe ich einen super Ansatz und 2 Stunden spielen machen mir nichts aus.
Und für verschiedene Instrumente braucht man verschiedene Muskelgruppen.
So.
Wenn ich nun zwei Blasinstrumente spiele, und auf beiden fleißig übe, dann habe ich doch irgendwann mal für beide Instrumente genügend Muskeln beisammen. So dachte ich. Und dann ist es dem Muskel doch egal, für welches Intrument er benötigt wird.
So, konkret: ich spiele seit 8 Jahren Querflöte und lerne seit 1 Monat Trompete (beides hobbymäßig). Und ein Musikerkollege hat mich eben gefragt, ob ich nicht Angst hätte, mir meinen Flötenansatz kaputt zu machen.
Aber wenn die Trompeten-Muskeln erstmal aufgebaut sind, dann verschwinden doch die Flöten-Muskeln nicht deswegen, oder?
Und auf der Flöte werde ich ja niemals so reinblasen, wie auf der Trompete. D.h. mein Mund merkt ja, was ich spiele, und spannt dann automatisch die richtigen Muskeln an, die er braucht.
So denke ich mir das. Aber dann verstehe ich das mit dem Ansatz-Kaputt-Machen nicht. Dann KANN man seinen Ansatz durch unterschiedliche Instrumente ja gar nicht kaputt machen, oder?
Und wozu die Muskeln, wenn sie mal da sind, dann eingesetzt werden, ist denen doch egal.
Ob ein Arm-Muskel jetzt z.B. einen Wassereimer trägt oder einen Rucksack - das ist dem Muskel doch egal.
Denke ich da falsch?
Danke für eure Antworten!
gestern sagte jemand zu mir "Hast du keine Angst dass dein Ansatz kaputt geht" ?
Daraufhin kam ich ins Grübeln, wie man denn seinen Ansatz kaputt machen könnte.
Meine Vorstellung ist eigentlich die: der Ansatz, das sind einfach Muskeln im/am/um den Mund herum, die man braucht (u.a.) um einen schönen Ton rauszukriegen, bzw. um ausdauernd spielen zu können. Wenn ich nach 2 Stunden Spielen keinen Ton mehr rauskriege, habe ich keinen Ansatz mehr, d.h. die Muskeln sind müde und erschöpft.
Wenn ich aber genug Muskeln antrainiert habe, habe ich einen super Ansatz und 2 Stunden spielen machen mir nichts aus.
Und für verschiedene Instrumente braucht man verschiedene Muskelgruppen.
So.
Wenn ich nun zwei Blasinstrumente spiele, und auf beiden fleißig übe, dann habe ich doch irgendwann mal für beide Instrumente genügend Muskeln beisammen. So dachte ich. Und dann ist es dem Muskel doch egal, für welches Intrument er benötigt wird.
So, konkret: ich spiele seit 8 Jahren Querflöte und lerne seit 1 Monat Trompete (beides hobbymäßig). Und ein Musikerkollege hat mich eben gefragt, ob ich nicht Angst hätte, mir meinen Flötenansatz kaputt zu machen.
Aber wenn die Trompeten-Muskeln erstmal aufgebaut sind, dann verschwinden doch die Flöten-Muskeln nicht deswegen, oder?
Und auf der Flöte werde ich ja niemals so reinblasen, wie auf der Trompete. D.h. mein Mund merkt ja, was ich spiele, und spannt dann automatisch die richtigen Muskeln an, die er braucht.
So denke ich mir das. Aber dann verstehe ich das mit dem Ansatz-Kaputt-Machen nicht. Dann KANN man seinen Ansatz durch unterschiedliche Instrumente ja gar nicht kaputt machen, oder?
Und wozu die Muskeln, wenn sie mal da sind, dann eingesetzt werden, ist denen doch egal.
Ob ein Arm-Muskel jetzt z.B. einen Wassereimer trägt oder einen Rucksack - das ist dem Muskel doch egal.
Denke ich da falsch?
Danke für eure Antworten!
- Eigenschaft