Lilypond im Vergleich zu anderen Notensatzprogrammen

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Lennart *Bass
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Moin,

ich hab bis jetzt die besten Erfahrungen mit Lilypond gemacht.
Hat jmd. eins der anderen Programme getestet und konnte feststellen, dass es an die Ergebnisse von Lilypond heranreicht?

Mod-Anmerkung: mit den anderen Programmen sind die aus diesem Thread gemeint / HaraldS
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn es darum geht, mal eben schnell ein paar Noten zusammenzuklicken geht es mit anderen Programmen einfachen und die meisten sind auch ohne große Einarbeitungszeit intuitiv bedienbar. Man bekommt schnell "irgendein" Ergebnis.

Wenn Du aber nicht "irgendein" Ergebnis haben willst, sondern eines, daß auch gut aussieht, dann ist Lilypond ideal.
Da Du schon mit Lilypond arbeitest, brauche ich ja zur Einarbeitungszeit nichts mehr zu sagen...

Wenn ich was setze, mache ich alles mit Lilypond. :great:
 
Böhmorgler;5136604 schrieb:
Wenn ich was setze, mache ich alles mit Lilypond. :great:
Genau. Volle Zustimmung zu Böhmorglers Beitrag!
Es ist vielleicht auch Einstellungssache, aber ich habe auch viele Programme ausprobiert (es gibt ja auch Demoversionen von Sibelius usw.), konnte mich aber nie so recht mit der Klickerei anfreunden.
Tatsache ist: wenn es auf das Endergebnis ankommt, spielt Lilypond in der Oberliga mit.
Und wenn man eingearbeitet ist (und das braucht Zeit und Mühe, die heute offensichtlich niemand mehr investieren will), geht es auch schnell von der Hand. Wenn ich von Vorlagen abschreibe (handschriftliche Notizen, Partituren...), kann ich sogar viel zügiger und entspannter arbeiten - weil ich glücklicherweise in der Lage bin, blind Maschineschreiben zu können. Da muß ich nicht ständig zwischen Vorlage und Bildschirm wechseln.
Was ich nicht verschweigen will, ist, daß immer mal wieder Situationen eintreten, in denen ich ziemlich mühevoll herumbasteln/probieren/nachlesen muß, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.

Viele Grüße
Torsten
 
Da ich längere Texte mit LaTeX schreibe/setze, ist Lilypond natürlich ideal. Da kann ich Text (LaTeX) und Noten (Lilypond) mittels "lilypond-book" in einem Dokument verwenden.

Einige Programme benutzen als Backend für den Ausdruck auch Lilypond. In der Windowswelt habe ich da nicht den Überblick, aber bei Linux wären das z.b. Rosegarden, GNU-Denemo, Canorus,...
Damit hätte man eine graphische Eingabeumgebung in der man einfach Noten einklicken kann, und dennoch einen sauberen Lilypond-Ausdruck (pdf).

Ich persönlich nutze die Programme jedoch nicht, sondern setze die Noten mit einem einfachen Text-Editor.
Wenn man sich ein paar Grundschema angelegt hat, ist das dann recht einfach, da man quasi nur noch die Notenwerte eingeben muß.


Beispiel: 4-stimmig auf 2 Systeme verteilt etwa für einen Orgel-Choralsatz inklusive MIDI-Fileausgabe.
Die einzelnen Stimmen werden separat eingegeben. Durch die \voiceOne, \voiceTwo... Befehle setzt Lilypond automatisch die Notenhälse richtig (bei S + T nach oben; bei A + B nach unten).

Code:
\version "2.12.3"
\include "deutsch.ly"

% Papierumgebung
\paper {
	#(set-paper-size "a4" 'landscape)
	ragged-bottom = ##t
	indent = 0\cm
}


% leere Fußzeile
tagline = ##f		


% Titelei
\header {
	title = "--TITEL--"
	composer = \markup \fontsize #-3 "--KOMPONIST--"
	arranger = \markup \fontsize #-3 "--SATZ--"  
}

% Globale Einstellung für alle Systeme
global = {
	\key c \major
	\time 4/4
	\tempo 4 = 120
}


% Sopransimme
Voiceeins = \relative c'' { 
	\set midiInstrument = #"trumpet"
	\voiceOne
%Noten hier eingeben...
	\bar "|."
}


% Altstimme
Voicezwei = \relative c' { 
	\set midiInstrument = #"church organ"
	\voiceTwo
%Noten hier eingeben...
	\bar "|."
}


% Tenorstimme
Voicedrei = \relative c' { 
	\set midiInstrument = #"church organ"
	\clef bass
	\voiceThree
%Noten hier eingeben...
	\bar "|."
}


% Basstimme
Voicevier = \relative c { 
	\set midiInstrument = #"tuba"
	\clef bass
	\voiceFour
%Noten hier eingeben...
	\bar "|."
}


%%%% Ausgabe: Noten + MIDI

\score { 
	<<
		\new PianoStaff
		<<
			\new Staff  
			<< 
				\new Voice = "Sopran" { \global \Voiceeins }
				\new Voice = "Alt" { \global \Voicezwei }
			>>
			\new Staff  
			<< 
				\new Voice = "Tenor" { \global \Voicedrei }
				\new Voice = "Bass" { \global \Voicevier }
			>>
			 
		>>
        >>
	\layout{}

	%%%% MIDI-Ausgabe 
	\midi{ 
		\context { \Staff \remove "Staff_performer" }
		\context { \Voice \consists "Staff_performer" }
	}

}
 
Böhmorgler;5138496 schrieb:
Da ich längere Texte mit LaTeX schreibe/setze, ist Lilypond natürlich ideal. Da kann ich Text (LaTeX) und Noten (Lilypond) mittels "lilypond-book" in einem Dokument verwenden.

Mir gefällt, wie einfach man für Unizeug in TeX Fußnoten und Belege erstellen kann!! Die Kombination von viel Text und wenigen Musikbeispielen war bisher nur mit TeX + Lilypond gut möglich. Gerade für wissenschaftlich-musikalische Texte empfielt sich diese Kombi natürlich! Wenn man Word mit Grafikexporten aus diversen Notenprogrammen kombiniert, ist nachträgliches Ändern immer zeitaufwendig... :gruebel:
Aber Columbus Soft PriMus kann erstmals gleichzeitig Textabsätze UND beliebig viele Musik-Stücke kombinieren - in einem WYSIWYG-Dokument. Für alles nicht wissenschaftliche ist das mega praktisch: Arbeitsblätter für meine Schüler, Liedblätter etc.

Böhmorgler;5138496 schrieb:
Einige Programme benutzen als Backend für den Ausdruck auch Lilypond. In der Windowswelt habe ich da nicht den Überblick...
Bei Musecore bin ich mir nicht sicher, was die benutzen, aber zumindest das neue HTML5-getriebene Scorio rendert serverseitig auch über Lilypond... bei Freeware ist Lilypond schon recht weit verbreitet!! Ich weiß nicht, ob man rein rechtlich die Engine auch in ein kommerzieles Programm einbinden dürfte!? ...
 
Ich komm mit anderen Notensatzprogrammen irgendwie nicht so zurecht. Irgendwie klappt das mit dem einfügen nicht so ganz, dann verklickt man sich mal, muss wieder alle Noten wegmachen, wenn man eine Note hinzufügen will (war jedenfalls bei mir so). Da ich sowieso schon Markupsprachen (HTML) vom Programmieren gewöhnt bin, war das ganze eigentlich kein Problem...

EDIT:
Übrigens: Wenn Lilypond unter der GNU GPL o.ä. lizenziert ist, dann ist das einbinden in kommerzielle Software grundsätzlich erlaubt. Dann muss man aber noch ein paar Dinge beachten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist eigentlich die Möglichkeit gegeben, mit Lilypond taktstrichfreie Musik bzw. Musik zu schreiben, in denen Taktstriche jederzeit - um etwa Sinneinheiten wie bei Messiaen zusammenzufassen - gesetzt werden können?
 
Wenn Du Lilypond beherrschst, und darum beneide ich dich - dann mach weiter so und erfreue dich am besten Notenbild. Alle anderen Computernoten(drucke) sind einfach nur hässlich. Cool wäre es allerdings, wenn man eine MusicXML in Lilypond laden könnte *träum*
 
Ist eigentlich die Möglichkeit gegeben, mit Lilypond taktstrichfreie Musik bzw. Musik zu schreiben, in denen Taktstriche jederzeit - um etwa Sinneinheiten wie bei Messiaen zusammenzufassen - gesetzt werden können?
Prinzipiell ja.

Code:
\version "2.12.3"
\include "deutsch.ly"


\score { 
    <<
        \new Staff  
        { 
            \key c \major
            \time 4/4
            \relative c'' 
            { 
                c4 d e d % 1. Takt (automatische Taktstriche)
                c d e d    % 2. Takt (automatische Taktstriche)

                \cadenzaOn % Taktstriche ausschalten
                c4 d e d c d e d c
                \bar "|" % manueller Taktstrich
                c1 d1
                \bar "|"
                c4 d e d c d e d c
                \bar "|" % manueller Taktstrich
                c2 d2 e2 f2 e2
                \bar "|"
                c4 d e d c d e d c
                \bar "|" % manueller Taktstrich
                c2 d2 e2
                \bar "|" % manueller Taktstrich
                c4 d e
                \cadenzaOff % Taktstriche ein

                \bar"|."
            }

        } 
        >>
    \layout{}

}

Output: siehe Anhang

Cool wäre es allerdings, wenn man eine MusicXML in Lilypond laden könnte *träum*
Daran wird gearbeitet.
Guck mal dort: http://lilypond.org/doc/v2.12/input/regression/musicxml/collated-files



(Wieso hat das System dies Posting nun nicht automatisch dem anderen angehängt - funktioniert doch sonst auch)
Keine Ahnung, vielleicht liegt es am Anhang? Habe es von Hand zusammengeführt./Klaus
 

Anhänge

  • cadenza.pdf
    28,6 KB · Aufrufe: 384
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin (war) im Moment auch mal wieder am Suchen nach einer Notationssoftware. Da es diesmal ein klassischer Satz für Flügel, Harfe und Querflöte werden soll reicht das übliche Gewurstel nicht mehr aus (das halt grade so genug war damit der Kumpel wusste was gemeint ist). Sollte möglichst unter Linux und Windows lauffähig sein und möglichst wenig bis nichts kosten. Eine GUI mit Mausklavier oder noch besser Eingabe per MIDI-Keyboard wäre mir ganz recht gewesen. Aber die Programme sind alle nicht intuitiv zu bedienen und man weiß nie so genau was passiert wenn man wo drauf klickt (und Strg+Z funktioniert oft nicht wie gewünscht), buggy sind sie allemal und und und...

Und da ich mich sowieso gerade in LaTex einarbeite wird das mit Lilypond auch klappen. Sowieso da mir Frescobaldi erst mal die für einen Anfänger wohl schwierigsten Dinge abnimmt (Notensysteme setzen etc.) Und unter Windows wird sich auch noch ein Client finden... aber da ich mich dort meistens nur fürs Recording / Nachbearbeitung aufhalte, tut es dort im Notfall auch der simple Texteditor.

Und jetzt weiß ich ja wo ich bei Problemen fragen kann :great:

MfG, livebox
 
Ich habe auch lange Zeit mit Lilypond gearbeitet. Das Ergebnis kann sich schon sehen lassen. Zu der Einarbeitung: ich finde einfache Sache gehen schon sehr schnell von der Hand, das ist wahrscheinlich weniger Zeit nötig, als man meinen würde. Aber was ich schon Zeit investiert habe, Tuning zu betreiben... Trotz guter Dokumentation habe ich nicht immer alles gleich gefunden.
Aber ein Jazz Stil wäre nicht schlecht :)
Als Editor habe ich auch Frescobaldi verwendet. Momentan versuche ich mich ein wenig in Finale einzuarbeiten. Intuitiv stelle ich mir anders vor, aber Ok, ich denke, das kommt mit der Zeit.
 
hallo leute,

lilypond ist ein hervorragendes notensatzprogramm und wenn man es beherrscht (was dauert) geht es meiner meinung nach schneller zu bedienen als andere wysywyg-programme mit der maus. die bedienung mit der maus bei anderen programmen neigt dazu immer wieder daneben zu klicken und das korrigieren dauert (für mich) dann länger als die direkte eingabe.

lilypond hat einen entscheidenden nachteil: ich kann die noten-datei via midi nicht "mal eben" an jedem beliebigem ort abspielen, worauf ich absolut angewiesen bin. von daher arbeite ich mit rosegarden und mache mit lilypond dann nur noch die nacharbeiten. rosegardens notensatzprogramm funktioniert (leider) auch nur über die maus, kann dafür für´s abspielen des notentextes jegliche synthies, symples und plugins verwenden. prima sache. das kann lilypond eben nicht.

lilypond sollte mMn eine funktion haben, die es erlaubt das stück abzuspielen, ohne midiexport o.ä. nutzen zu müssen. toll fände ich es, wenn man ab da abspielen lassen könnte wo gerade der cursor im text ist. vielleicht kommt das ja noch ... lilyponddateien editiere ich übrigens immer mit frescobaldi. leider hat das aktuelle frescobaldi noch die vielen kde-abhängigkeiten, die ab version 2.0 gott-sei-dank verschwinden sollen.

früher habe ich unter windows sibelius v1.4 genutzt. das ist schon ok, die neueren versionen auch. nachdem die mich allerdings immer mit upgrades genervet haben und es zudem unglaublich nervig war, sibelius zu installieren wenn man einen rechner neu aufsetzen musste, bin ich mittlerweile komplett von sibelius weg. ich konnte nicht einfach sibelius installieren sondern musste aus lizenzrechtlichen gründen mit der firma mailen, damit die kontrollieren konnten dass ich sibelius auch tatsächlich nur auf einem rechner laufen hatte. würg. das geht denn doch zu weit. dass die sich gegen raubkopien schützen wollen kann ich ja verstehen, von irgendwas müssen die auch leben können. aber so? nene, so bin ich bei linux und open source gelandet, was einfach nur spaß macht zu benutzen.

herzliche grüße

markus aka musix
 
wenn man es beherrscht (was dauert) geht es meiner meinung nach schneller zu bedienen als andere wysywyg-programme mit der maus

Zustimmung hierzu... unter der Voraussetzung, dass man mit Notennamen gut klar kommt. Ich komme ein bisschen aus der Ecke, dass ich am Instrument sehr viel frei interpretiere und tue mich mit den Noten und ihren Namen hin und wieder etwas schwer. Aber wer Noten schreiben will... :nix: und es ist auch eine gute, sinnvolle Übung :)

MfG, livebox
 
da ich professionell mit musik arbeite sind die von livebox genannten hürden für mich nicht vorhanden. die einarbeitung in lilypond ist eben nicht zu unterschätzen. ist vielleicht auch nur was für leute, die permanent musik machen und täglich mit noten zu tun haben. ob nun profi oder amateur.
 
da ich professionell mit musik arbeite sind die von livebox genannten hürden für mich nicht vorhanden. die einarbeitung in lilypond ist eben nicht zu unterschätzen. ist vielleicht auch nur was für leute, die permanent musik machen und täglich mit noten zu tun haben. ob nun profi oder amateur.

Gerade die Leute, die täglich mit Musik zu tun haben, verwenden doch Sibelius oder Finale. Bei mir ist es seit 15 Jahren Finale, und seit Version 3.5 bin ich dabei und habe diverse Arrangierprojekte im professionellen Sektor damit gemacht. Auch Notensatz für Verlage. Momentan bin ich bei Finale 2010 und kann das sehr empfehlen. Lilypond verwendet in meinem Umfeld niemand, da wäre der Austausch mit Kollegen schon sehr erschwert.

Harald
 
...versuche ich mich ein wenig in Finale einzuarbeiten. Intuitiv stelle ich mir anders vor...

Kann ich bestätigen.
Meine erste Version war ein Finale in den 90er Jahren und nach Version Finale ~2003 war ich über die sperrige Bedienung und Abstürze unter Windows so sauer, dass ich verschiedene Alternativen ausprobiert habe. Glücklich wurde ich nicht dabei, also kehrte ich Ende 2008 zur damals aktuellen Finale-Version zurück und blieb seitdem dabei. Es ist mit der Entwicklung in all den Jahren um Vieles besser und stabiler geworden, aber noch längst nicht "intuitiv" bedienbar und leider auch nicht ganz ohne Bugs.

Ich würde unbedingt die Übungsrunden mit den mitgelieferten Video-Tutorials empfehlen und bei allzu heftigen Bedienungs-Problemen hier im Forum nachschauen bzw. -fragen. Weil mich reine Online-Hilfen nerven, habe ich mir das Finale - Grundlagenbuch von Stefan Schwalgin gegönnt. Das hat doch Einiges erleichtert und die Notensatz-Bibliotheken von Herbolzheimer, Nestico und dem Real Book waren auch sehr schöne Zugaben.

In meinem Freundeskreis mit einigen Berufsmusikern sind ausnahmslos entweder Sibelius oder Finale als Notationsprogramme im Einsatz.
 
eben, der austausch ist deshalb unter anderem erschwert, weil sibelius nicht in andere formate (ausser midi) exportiert. und das finde ich nicht nett. rosegarden in verbindung mit lilypond kann dafür einige formate exportieren, die andere programme wiederum importieren können. da weht denn auch wieder der geist von open source. sicherlich, es gibt auch plugins, die kann man zu sibelius hinzukaufen um auch hier exportieren zu können. und sibelius kann wohl auch finale imporiteren (und umgekehrt ?!). naja.

mich zieht sehr der open source geist an. dass eine community und vor allem die entwickler die programme tragen und pflegen. ich bringe mich lieber dort ein als dass ich closed source habe, die sicherlich bessere software ist, dafür aber auch ne menge schotter kostet. letztlich ist das alles eine geschmacksfrage. als ich ein paar mal meinen rechner neu aufsetzen musste (früher noch mit windows) war das registrieren von sibelius mehr als umständlich, wenn nicht sogar furchtbar (s.o.). und zwar so sehr, dass ich mich nach alternativen umgeschaut habe.

lilypond und rosegarden können außerdem so einige formate importieren. wie gut das geht, weiß ich nicht, weil ich es noch nie verwendet habe. aber es geht. und damit kann man auch noten austauschen, soweit ich weiß.

finale muss ein sehr gutes programm sein. sibelius war es auch (wenn auch mit kleinen bugs ... naja, welche software hat das nicht ...). und capella ist für den privatmenschen mehr als ausreichend. die anderen programme, die auf dem markt sind, kenne ich nicht. aber die scheinen auch nicht schlecht zu sein. ich will damit nur verdeutlichen, dass ich kein "open source" oder linux-extremist bin ...

herzliche grüße

markus aka musix
 
Dein Hintergrund von musikalischer Professionalität und handfestem Anwenderwissen zu Musikprogrammen unter Linux ist ideal, um das Thema hier im Forum voranzubringen.

Ich finde es daher klasse, dass Du dir die Mühe machst, hier eine Schneise für Open Source zu schlagen. :great:
 
immer gerne. das meine ich unter anderem mit "dass eine community und vor allem die entwickler die programme tragen und pflegen.". kommunikation im realen leben und in foren oder anderen stätten gehören für mich mittlerweile zu open source fest dazu (pflegen). dadurch lebt diese idee eben und ist nicht einfach "nur" software. eine art open mind. wenn ich kann, schreib ich für debian-linux-nutzer immer wieder wikiartikel auf debianforum.de. wenn ich nur mehr zeit hätte ... eine erfahrung habe ich vor allem dabei gemacht: geben ist seliger denn nehmen. und das fühlt sich sinnvoll und gut an.

grüße!
 

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