Musikmesse Frankfurt 2014 - Lange Gänge 1000 Klänge ;-)

[Lisa2]

Nachdem ich hier ein Ticket gewonnen habe, ist es natürlich selbstverständlich, dass ich auch einen Bericht abliefere.
Vielen Dank noch einmal an das MB-Team, das diese Verlosungs-Aktion organisierte!

(um zum gewünschten Post zu springen, bitte die #xx anklicken)
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#01 Music4Kids

#06 Music4Kids - Mallet-Instrumente
#07 Music4Kids - Klingende Röhren
#08 Music4Kids - Wasserorchester
#10 Music4Kids - Saitenklänge
#11 Music4Kids - Magier der Klänge
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#12 Lange Gänge (Stimmungsbilder)

#13 Musikalische Überraschungen

#14 1000 Klänge

RhythmTech - Stickball (Video)
Schlagwerk - AddOn Cabasa
Bergerault Pauken, Marimba
Cherry Musik - Gummitastatur
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#18 Magische Klänge

Pustjens Percussion Products - Gongs u.a.
Afroton - Caisa, Steeldrum, Kristallklangschalen u.a.
Klangschalen-Center - Klangschalen u.a.​

#19 Hingucker

Murat-Sticks als Lampenkrone
Instanbul Agop - neue Beckenserie
Bergerault - Pedalpauke
Schlagzeug mit Perlmut-Optik
Mendelssohn - gläsernes Klavier, Klavier mit chinesischer Landschaftsmalerei
Zaor - Klavidesk​

#24 Recherche - Lettische Sängerinnen "Anima Solla"
#26 Jetzt wird's bunt

- Farben und Designs(Notenständer, Instrumentenständer, Metronom, Garne)
- bunte Blechblasinstrumente aus Kunststoff (Tiger Trumpets)​

#28 - bunte Blechblasinstrumente aus Kunststoff(Conn&Selmer - PBones)
#30 - bunte Blechblasinstrumente lackiert (DiMavery)

- bunte Dämpfer (Denis Wick)​

#31 - Rohrblattinstrumente im Djungellook (Guntram Wolf)
#32 - Ocarinas aus farbigem Kunststoff (ocarinamusic.com / Stein-Ocarinas / Ocarinawerkstatt Rotter)
#33 - Klaviere und Flügel in den deutschen Nationalfarben (Pearl-River-Piano-Group, Ritmüller Klaviere)
#37 - Suchbild (Deutschlandflagge in einer Gitarre versteckt)​

#38 Flötentöne (Besuch bei Aulos, Fehr, Hopf und Mollenhauer)

- Mein Test der Dreifachklappen an den modernen Mollenhauerflöten
- Mein Test der Pianoklappe an der "Helder" von Mollenhauer
- YT-Video "Nik is testing some Elody-Flutes"​

#40 Kleine Entdeckungen

- bei DanMoi getestet
- bei Afroton getestet​

#42 Eine neue Mundharmonika-Liebe (Die Messeneuheit "OrchestraS" von Seydel)

#44 Kehraus - Stimmungsbilder​

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Hier nun meine Notizen.

Musikmesse Frankfurt 2014 - Lange Gänge 1000 Klänge ;-) ​

Freitag war es endlich so weit: der Rucksack mit ein paar Getränken, einem Geschenk und etwas Platz für Unerwartes stand gepackt im Flur. ... Dank eines Chauffeurs konnte ich gemütlich im Auto frühstücken ... Fahrzeit knapp 2 Stunden ... Etwa viertel vor 10h stand ich dann in der ersten Halle.

Es ist viele Jahre her, dass ich das letzte Mal hier war. Aber es war sofort alles wieder irgendwie vertraut und trotzdem anders ...


Ich hatte einen kleinen Plan, der mir helfen sollte, nichts zu vergessen und alles zu finden, was ich unbedingt sehen wollte. Das war ziemlich viel aber kein Muss. Vor allem wollte ich schlendern, gucken und Eindrücke sammeln ...

Als erstes fand ich mich in Halle 5.0 wieder. Dort interessierte mich vor allem "Music4Kids". Der Zugang zu diesem Teil der Halle war etwas versteckt. Aber wozu hat man seine Ohren ?! ;-)

Erst mal orientieren.

Auf dem ersten Blick sah die Halle leer aus. Die Kids saßen alle noch dicht zusammen vor der Bühne, wo eine Erwachsenen-Band für Stimmung sorgte. Bevor die Rasselbande die aufgebauten Instrumente in Beschlag nahm, hatte ich noch genügend Zeit, mir in aller Ruhe anzusehen, was da alles in einem weitläufgen Areal aufgebaut und mit Lichttechnik in Szene gesetzt worden war. (Davon später mehr.)
Am Ende der Halle hatte man von der Rolltreppe aus einen schönen Überblick über das turbulente Treiben.

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Fortsetzung folgt ...

 

[Wil_Riker]

Hallo Lisa,

Music4Kids war am Donnerstag leider nicht zugänglich - eine resolute Sicherheitsfrau hat alle Besucher am Halleneingang abgewiesen, keine Ahnung warum. Schön, dass Du Deine Eindrücke hier mit uns teilst .

 

[Lisa2]

Hallo Wil
Irgendwo habe ich gelesen, dass für Schulen ein spezielles Besuchsprogramm angeboten bzw. organisiert wurde. Möglicherweise lag es daran. Als ich dort war, hatte ich den Eindruck, dass ich mich da in ein offizielles Programm "hineingeschlichen" hatte, das allerdings dem Ende zu ging. (Daher wohl keine "Wachen" mehr. ) Die Kids wurden in einigen Bereichen von professionellen Kräften betreut, die ihre Sache wirklich gut verstanden. Davon später mehr. Jetzt muß ich mich auf meinen Unterricht vorbereiten.

Gruß
Lisa

 

[Claus]

Irgendwo habe ich gelesen, dass für Schulen ein spezielles Besuchsprogramm angeboten bzw. organisiert wurde...

Nachfolgend der offizielle Text der Muskmesse, Quelle:
http://musik.messefrankfurt.com/frankfurt/de/besucher/events/music4kids.html

Bei music4Kids können sich Kinder im Alter von 5-10 Jahren den Klängen und dem Spielen verschiedener Instrumentengruppen nähern.
Angemeldete Kindergärten, Hortgruppen und Grundschulklassen können die Mitmach-Ausstellung vom 10.03. - 14.03.2014 kostenlos besuchen.
---- Bitte beachten Sie, dass hierzu keine Anmeldungen mehr möglich sind. Alle Slots sind restlos ausgebucht. ---

Am Freitag Nachmittag, dem "Public Friday" ab 14.00 Uhr, und am Publikums-Samstag steht die Mitmach-Ausstellung allen interessierten Kindern und ihren Familien ohne vorherige Anmeldung offen.

 

[Wil_Riker]

Hallo Ihr beiden,

Danke für die Infos. Ich war reichlich verwundert, denn im vergangenen Jahr war Kids4Music donnerstags problemlos zugänglich, und dort könnte man prima abseits des Messetrubels etwas ausspannen.

 

[Lisa2]

Hi Wil
Zum Ausspannen wurden andere Annehmlichkeiten geboten!

Aber ich bleibe erst mal beim Thema music4kids. Hier ein paar Schnappschüsse.

Frankfurter Musikmesse 2014 - music4kids - Showbühne​

Die Kids verfolgen gebannt das Bühnengeschehen.

Frankfurter Musikmesse 2014 - music4kids - Schlaginstrumente

Klangskulptur? Klangkreis? Was auch immer - war jedenfalls sehr schön in Szene gesetzt.​

Zum "Klöppeln" gab es so einiges:

Hier ein Lithophon, dessen Klanghöhe von der Dicke der Steinplatten abhängt.​

Beim Flaschophon ist für Bastler ein näherer Blick auf die Befestigung ganz interessant.

Die Kinder wollen nur spielen ​

Riesenxylophon und verschiedene Rohrinstrumente​

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Morgen geht's weiter.

Gute Nacht zusammen.

Lisa

 

[Lisa2]

Frankfurter Musikmesse 2014 - music4kids - klingende Röhren​

An den verschiedenen Rohrinstrumente konnten die Kinder verschiedenen Grundprinzipien der Klangerzeugung erproben. Bei Aerophonen wurde die Luftsäule durch Anschlagen oder Anblasen in Schwingung versetzt. Für das Anschlagen lagen "Badeschlappen" bereit. Das Anblasen geschah mit Hilfe von Pumpvorrichtungen, die die Luft zum Labium drückten. Idiophone wie die Röhrenglocken wurden mit kleinen Schlägeln gespielt.


Pumporgel - Die zum Spieler gerichteten Rohrenden werden heraus gezogen und beim Hineindrücken entsteht ein Ton. Die Tonhöhen werden durch die verschiedenen Rohrlängen bestimmt.

Schlagorgel aus Kunststoffrohren

Erst mal lesen, wie das funktioniert.

Schlagorgel aus Metallrohren - Hinein singen macht auch Spaß!

Bei der Monsterflöte gibt es nur ein Rohr mit einem großen, dicken Schieber; dafür aber zwei Grifflöcher, die man mit den Händen abdecken kann.

Säulenglocken sind Röhrenglocken, die in einem Metallbehälter aufgehängt sind.

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Fortsetzung folgt ...

 

[Lisa2]

Und weiter geht's mit der "Wasserecke".

Frankfurter Musikmesse 2014 - music4kids - Wasserorchester​

Die für das Wasserorchester reservierte Ecke war mit schwarzen Gummi(?)matten rutschsicher ausgelegt.

Im Vordergrund sieht man eine Serie Schwimmtrommeln, deren Bottiche und Eimer von der Luftblase über Wasser gehalten werden. Genauso wie die aus Kalebassen oder Kokosnüssen gebauten Wassertrommeln verändert sich ihr Klang, wenn man sie beim Trommeln unterschiedlich ins Wasser drückt.

Ins Wasser gedrückt werden auch die in dem blauen Bottich stehenden Wasserorgelpfeifen. Die Kinder packen die Rohre mit beiden Händen, heben sie so hoch wie möglich und drücken sie dann wieder ins Wasser. Dabei wird abwechselnd Luft in die Pfeife gesaugt und wieder heraus gedrückt. Das Herausdrücken der Luft (= Verdrängung der Luft durch das Wasser) hat dieselbe Wirkung wie das Anblasen einer Blockflöte: mit Hilfe eines Labiums entstehen Flötentöne. Ich hoffe, die Leser können das Labium der Wasserorgelpfeifen auf dem Foto erkennen. Die Rohrlänge bestimmt die Tonhöhe. Während ich das gerade beschreibe, fällt mir die Wasserorgel von Zadar ein. Die funktioniert im Prinzip genauso. Nur wird da das "Pumpen" vom Wellengang "erledigt". Im Begleittext des 2. Videos erfährt man einige Details zur Wasserorgel.

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Aber zurück zu music4kids.
In der hintersten Ecke stand der "Tauchgong". An ihm können die Kinder beobachten, wie Schallwellen Wasserwellen erzeugen.

Auf dem ersten Bild ist im Hintergrund auch noch der Bottich mit der Klangröhre zu erkennen, die beim Eintauchen ihren Ton verändert. Auf dem nachfolgenden Video erlebt man das Wasserorchester nicht nur in Aktion; alle Instrumente werden auch erklärt.

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Das H2Orchester (nein, ich habe kein O vergessen ) gehört zum Mobilen Musik Museum, dessen Konzept bereits 1993 für die "Wasser-Wasser"-Ausstellung des Kindermuseums "Kaleidoskop" in Frankfurt/M. entstand.

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Fortsetzung folgt ...

 

[hack_meck]

Dann kombiniere ich mal Information mit Nützlichem …

Trennpost …

+

Hier gibt es noch ein paar "Klangspielzeuge" für/mit Kids … https://www.musiker-board.de/musikm...1-musikmesse-2014-splitter-3.html#post6925391

Danach aber brav hierher zurück kommen !!

Gruß
Martin

 

[Lisa2]

Guten Morgen zusammen.

@ Martin alias hack_meck
Vielen Dank für die Querverweise.

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Frankfurter Musikmesse 2014 - music4kids - Saitenklänge​

Hier geht's nun weiter mit dem Thema Saiteninstrumente.
Zu diesem Thema entdeckte ich zwei Experimentiereinheiten, die den Gleichgewichtssinn der "Klangforscher" herausfordern.

Das hier ist ein Monochord mit dem Namen "Walking Bass". Der Aufbau erinnert an einen Balancierbalken und soll auch so genutzt werden.

Während die Kinder an Mallet- und Blasinstrumenten (hier würde eher die Bezeichnung Pumpinstrumente passen ) beobachten können, wie die Tonhöhe von der Länge der Luftsäule oder den Dimensionen Länge, Dicke, Breite der Klangplatten aus Holz, Stein und Metall bestimmt wird, erleben sie am "Walking Bass", wie die Tonhöhe durch Veränderung der Fußposition auf der Saite beeinflusst wird.

Neben dem "Walking Bass" war ein "Körpergewichtsmonochord" (links im Bild) zu finden.

Während man seinen Fuß auf die markierte Fläche (Fuß) stellt und sein Gewicht darauf überträgt oder wieder weg nimmt, verändert sich die Spannung und damit der Ton der dicken, senkrecht aufgehängten Saite.

Im nachfolgenden Video demonstriert Michael Bradtke, wie es funktioniert.

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Fortsetzung folgt ...

 

[Lisa2]

Frankfurter Musikmesse 2014 - music4kids - Magier der Klänge​

Was auf den Bildern zu sehen ist, war längst nicht alles, was für die Kinder aufgebaut war. Aber wenn ich alles verrate ....

Das Faszinierende an Musik ist, dass man mit ihr ohne Worte kommunizieren und mit Menschen Gemeinschaft erleben kann, die man zuvor noch nie sah. Dies zu vermitteln war Ziel der Kreise, die zwischen den Experimentierstationen aufgebaut waren:


Dort wurden die Kinder nicht sich selbst überlassen, sondern von professionellen Kräften betreut.
Deren Herangehensweise war sehr unterschiedlich.
Während sich der eine mit Hilfe von Headset und Lautsprecherbox verständlich machte,
führte ein anderer die begeisterten Trommler mit pantomimischer Kunst. Sein Führungsstil gefiel mir besonders gut. Ihm gelang es trotz der wahnsinnig unruhigen Umgebung, die Rasselbande mit methodisch durchdachten Aufgabenfolgen zu konzentriertem dynamischem (!) und rhythmisch differenziertem Spiel zu bringen.

Während die einen ganz versunken und konzentriert mit irgendwelchen Klängen oder Rhythmusspielen beschäftigt waren, hasteten manche Kinder aufgeregt, von Klangstation zu Klangstation.

Der Moderator der Bühnenshow (wenn ich die Stimme richtig erkannt habe, war es Michael Bradke) hatte nicht ohne Grund an die die Kinder begleitenden Erwachsenen appelliert: " ... machen sie nicht Pause, sondern begleiten Sie aktiv die Ausstellung mit. ... Lesen sie mit den Kindern die Anleitungen ... Helfen Sie allen Kindern, die in Ihrer Nähe sind, egal, ob sie zu Ihrer Gruppe gehören oder nicht! ..."

Den schwierigen Moment, in dem sich der vor der Bühne größtenteils in Stuhlreihen zusammen sitzende Pulk von mehreren Hundert Kindern auflöste und in die sie umgebende Halle strömte, meisterte er mit Bravour. Die Gefahr, dass die Kinder trotz erwachsener Begleitpersonen völlig unkontrolliert losstürmen, ist sehr groß. Er schaffte es, die Kinder im Laufe des Programms so auf sich zu focussieren, dass sie größtenteils seiner Anleitung zum "Timewalk" folgten und dadurch halbwegs geordnet und in gebremstem Tempo die Stuhlreihen verließen und sich auf die Instrumente verteilten.

Insgesamt waren 14 professionelle Betreuer unterwegs, die wachsamen Auges umhergingen, das Geschehen beobachteten oder an einer Station Kinder direkt betreuten.

Diese "Magier der Klänge" verstanden Ihre Kunst, die Kinder zu verzaubern.


Als ich meine Aufnahmen sichtete habe ich versucht, abzuschätzen, wieviele Kinder wohl da gewesen sein mochten. 200? 300? Es war schwer, das abzuschätzen. Dann fand ich in den Mitteilungen der Musikmesse 2014 den Hinweis, dass die Veranstaltung für 500 (!!!!!!!!) Kinder konzipiert war/ist. Chapeau, Herr Bradke!

Konzipiert hat den akustischen Spielplatz der Superlative in der Halle 5.0 der renommierte Musikpädagoge und Ausstellungsmacher Michael Bradke. Die sechs Klang- und Erlebniswelten des Musik4Kids Areals vermitteln alljährlich rund 10.000 Kindern im Alter zwischen fünf und zehn Jahren, dass Musizieren richtig viel Spaß macht. Vier Mal am Tag können jeweils rund 500 Kinder auf klassischen Musikinstrumenten, elektrischen Instrumenten sowie großen und kleinen Klangskulpturen experimentieren. Den Kindern wird so auf spielerische Weise Mut zum Musizieren und Erlernen eines eigenen Instruments gemacht. Klänge erforschen, Instrumente ausprobieren und mit Sound experimentieren, das ist bei Music4Kids möglich. Musikerziehung findet hier einmal mehr anders und ohne erhobenen Zeigefinger statt.

Quelle: > klick <

 

[Lisa2]

Vielen Dank für die positiven Bewertungen!

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Aber da gab's ja noch mehr zu sehen und zu hören ....

Frankfurter Musikmesse 2014 - lange Gänge
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Schließlich wurde es Zeit, sich von der faszinierenden Szenerie in Halle 5.0 loszureißen. Während ich mittels Rolltreppe entschwebte, genoß ich noch einen Moment den Blick über das bunte Bild. Dann hieß es erst mal gucken, wo mich die Rolltreppe hingebracht hatte.
Als ich ins von grünen Jalousien gedämpfte Tageslicht trat, fand ich mich auf einem der endlos langen Gänge wieder, die außen an den Hallen entlang führen. Um 11:30h waren die Personentransportbänder auf dem Weg von Halle 5 nach Halle 4 fast leer. Außer einer leise säuselnden Musik war nichts zu hören. Der ganze Messetrubel weit, weit weg! Ich trat ans Fenster, um mir eine Vorstellung von meiner Position machen zu können.
Unter mir lag das Freigelände in strahlender Frühlingssonne. Auch hier waren um diese Zeit nur wenige Besucher unterwegs und der Biergarten leer. Mein Ziel, die Hallen 3 und 4 lagen rechts von mir. Das war noch ein ganz schönes Stück. Doch mit Hilfe der Förderbänder ist man ja recht flott unterwegs.
Für die Eiligen gab es Kleinigkeiten zu Essen auf die Hand. Für diejenigen, die es gemütlicher haben wollten, gab es natürlich auch Restaurants und Cafés. Mein üppiges Frühstück hielt noch vor.
So eilig, wie die rotharige Dame links im Bild hatte ich es nicht. Ich war ja nicht auf der Flucht. ;-)
Zeit und Muße zum Bummeln hat aber offensichtlich nicht jeder. Da fährt jemand lieber Roller!

Unterwegs bot mir eine nette Dame eine Schulter- und Nackenmassage an. Im Schatten der lindgrünen Sonnenrollos entspannten sich bereits einige Messebesucher. Ich zog lieber weiter. Es gab ja noch sooooooo viel zu entdecken!



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Fortsetzung folgt

 

[Lisa2]

Frankfurter Musikmesse 2014 - musikalische Überraschungen
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Zu entdecken gab es unter anderem zwischendurch auch mal ein Blick von oben. Am Freitag Mittag waren die Gänge manchmal fast leer, zum größten Teil aber mehr oder weniger belebt, jedoch nie voll. So konnte ich entspannt flanieren und eine Menge sehen, ohne mich irgendwo durchquetschen zu müssen.

Hin und wieder hatte ich das Glück genau im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein, wenn kleine Bands auftraten, die trotz des ständigen Hintergrund-Dröhnens zu ihrem begeisterten Publikum durchdrangen.
Hier brachten 4 Holzbläser von einem "Waschbrettschrupper" begleitet ihr Publikum zum swingen.
Der Sound von diesem Saxophon-Quartett war einfach total cool! Der satte Sound des Bass-Sax, tupfte weich und geschmeidig eine swingende Basslinie zur Hauptmelodie und darüber säuselten die helleren Instrumente eine zarte Oberstimme. Das Stück ist seit einigen Tagen mein Ohrwurm! Ich hätte sie fragen sollen, wie es heißt.

Diese sechs jungen Damen hatten auch einiges zu bieten. Die Ausstrahlung und Kraft ihrer Stimmen war beeindruckend. Ich hatte leider nicht mehr die Zeit, ihren Vortrag bis zum Ende zu verfolgen und dann nach ihrem Namen zu fragen. Vielleicht hat sie ja einer der Leser gesehen und postet hier einen Hinweis.


Und hier flitzten die Mallets in atemberaubender Geschwindigkeit über die Stäbe. ...

So bekam man auch abseits der großen Showbühnen immer wieder Musikalisches serviert.


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Fortsetzung folgt

 

[Lisa2]

Frankfurter Musikmesse 2014 - 1000 Klänge
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Auch die Messebesucher trugen ihren Teil zum immerwährenden Hintergrundsound bei. Und nicht zu knapp!


Percussion- und Schlaginstrumente luden in Halle 3.0 zum Anfassen und Ausprobieren ein!

Obwohl meine Schränke eigentlich voll genug sind, guck ich natürlich immer noch neugierig die Percussion-Regale durch und mach dann unweigerlich bei dem "Getöse" mit.


Diese kleine "Bombe" nennt sich "Stickball". Man schiebt sie über einen Trommelstock, genauso wie die Schellenscheiben im Hintergrund. Davon wird natürlich die Balance der Stöcke völlig verändert. Hmmm. Hat das schon irgendjemand ausprobiert? Im folgenden Video stellt Billy Ward ganz verschiedene Ideen vor, wie man diese durchbohrte Kugelrassel von RhythmTech einsetzen kann.

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Auf der Homepage von RhythmTech kann man an einer monatlichen Verlosung teilnehmen, wenn man bei YT ein Video postet, auf dem man mit seinem Stickball spielt.
gucks du > klick < Auch eine Strategie, die Trefferquote für das Percusioninstrument bei Bild- und Videosuche zu erhöhen. Zur Zeit verweisen die Suchergebnislisten hauptsächlich auf das alte Indianische Stockballspiel. Ich hab dann mal bei Thomann geguckt, was das rote rasselnde Multifunktionsbällchen kostet. Aber da wurde ich bislang noch nicht fündig. Zu neu? Zu wenig gefragt? Falscher Suchbegriff?


Wenn ich solche Chimes sehe, kann ich nicht daran vorbei gehen, ohne wenigstens einmal durchzustreichen. Das große Aha-Erlebnis, das mich veranlassen würde, für so eine Metallstäbchen- oder Röhrensammlung viel Geld auszugeben, blieb bei mir allerdings bislang aus. Als leidenschaftliche "Klängesucher-" und Bastlerin, baute ich mir vor geraumer Zeit aus Messingvollstäben meine eigenen Chimes. Da ich jeden Stab sorgfältig gestimmt habe, klingen sie sehr schön. Die Aufhängung meiner Chimes ist im Gegensatz zu den Orchesterchimes variabel, damit die Kinder sie ganz unterschiedlich nutzen können: z.B. in verschiedenen Bündeln gruppiert als Bündelrassel, als Einzeltöne beim Dirigentenspiel oder zum Suchen von Klangreihen und Akkorden bei der Gehörschulung.

Cajons konnten mich bislang noch nicht in ihren Bann ziehen. Dabei trommel ich für mein Leben gern. Ich mag die vorlastige, gebückte Sitzhaltung beim Spielen der Kisten nicht, finde es aber total faszinierend was Handtrommelkünstler ganz ohne zusätzliches Equipment darauf zaubern können.





Schlagwerk lud mit einer treppenförmigen Empore voller Cajons zu Kisten-Drummer-Treffs ein. Wer mochte, konnte da spontan loslegen. Wenn sich die ersten trauten, hockten sich im Nu noch ein paar andere dazu, horchten sich rein und groovten im nächsten Moment auch schon mit; jeder auf seine Weise aber schön zusammen. So erlebte ich es zumindest.

Schlagwerk hat seine Produktpalette im Laufe der Zeit immer mehr erweitert und aus den ersten "einfachen Trommelkisten" eine ganze Serie unterschiedlicher Klangkörper entwickelt, die sich unter anderem wie ein Schlagzeug mit Becken (hier PAISTE) aufbauen/bespielen lassen (inclusive Fußmaschinen).
Inzwischen werden die Trommelkisten auch gerne mit allerlei Zubehör kombiniert. Auf der Musikmesse stellte Schlagwerk sein neuestes "AddOn" vor: eine Metallkugelketten-Cabasa, die seitlich an die Box geschraubt werden kann. Mit raffinierten Spieltechniken holt man aus dieser Kombination tolle Rhythmen und Sounds heraus.

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Bei Bergerault schwang sich hin und wieder jemand auf einen Paukerschemel und ließ die Schlägel über die Felle tanzen, dass die Kessel nur so dröhnten! Zum Glück aber immer nur für kurze Zeit. Sonst hätte man kaum hören können, wie schön die großen Konzertmarimbaphone klingen.



An einem großen Instrument in der 2. Reihe war eine große Tasche mit Schlägeln aufgehängt, die die Besucher zum Spielen nutzen durften.




Kürzlich sah ich im Internet eine aufrollbare Tastatur. Wie es sich anfühlt, darauf zu spielen, interessierte mich brennend! Als ich dann per Zufall so ein "Aktentaschen-Piano" auf einer Theke entdeckte, ließ ich sofort neugierig die Finger darüber gleiten. Das Gummi unter den Fingern fühlte sich schon sehr merkwürdig an. Sofort eilte eine hilfsbereite Seele herbei und schaltete den Strom ein, damit ich hören konnte, was ich da so klimperte. Ich bin seit Jahrzehnten richtige Tasten unter den Händen gewohnt, bin vertraut mit unterschiedlichen Tastaturen von Klavier, Keyboard, Orgel, Harmonium und Melodica. Jede fühlt sich anders an, nicht nur weil sie unterschiedlich groß und unterschiedlich gewichtet sind, sondern weil für mich bei jedem Tasteninstrument auch irgendwie die Besonderheiten und Unterschiede der Mechaniken in der Tastatur spürbar ist. Allen gemeinsam ist, dass so eine Taste real bewegt wird. Das geht auf so einer Gummimatte natürlich nicht und deshalb fühlte sich das für mich erst einmal sehr befremdlich an! Auch der Sound war nicht so wirklich meins. Er erinnerte mich irgendwie an ein kleines Kofferradio. Die weißen Tasten waren deutlich tastbar von einander abgegrenzt und die schwarzen Tasten sind gegenüber den weißen Tasten leicht angehoben. Die Hände finden also Orientierungsmöglichkeiten. Aber auf so einer Tastatur Klavier üben? Das sind doch völlig andere Bewegungsmuster! Da halte ich nichts von. Dennoch finde ich die Vorstellung, ein Keyboard in einer normalen Schultasche oder einem kleinen Rucksack mitnehmen zu können, ganz lustig. Ist doch ein prima Partygag! Da das Instrument von Cherry Musik laut Auskunft der Messestandbetreuerin nur in China erhältlich ist, habe ich mich mit technischen Details nicht weiter befasst. "Anfühlen" reichte mir.


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Fortsetzung folgt

 

[Claus]

... was das rote rasselnde Multifunktionsbällchen kostet.

https://www.google.de/#q=rhythm+tech+rt+2430

Kürzlich sah ich im Internet eine aufrollbare Tastatur...Ist doch ein prima Partygag! Da das Instrument von Cherry Musik laut Auskunft der Messestandbetreuerin nur in China erhältlich ist

Ich beschränke mich auf die Angebote mit MIDI-OUT, weil es für unsere Zwecke interessanter sein könnte.
http://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw...oard+midi&_nkw=roll+up+keyboard+midi&_sacat=0

Man findet solche Matten auch im Maxi-Format, dann können Kinder darauf herumspringen.
http://www.amazon.de/s?ie=UTF8&fiel...=qs&sourceid=Mozilla-search&tag=firefox-de-21

Gruß Claus

 

[Lisa2]

Hi Claus
Vielen Dank für die Tipps!

Für mich wäre auch noch die Art des Zugriffs auf Klänge und Rhythmen wichtig und ob eine Memo-Funktion Favoriten-Einstellungen behalten kann. Nichts ist ätzender, als unzählige Malle auf + oder - tippen zu müssen und häufig benutzte Konfigurationen immer wieder neu einzurichten.

Gruß
Lisa

 

[manou]

Chapeau

Sehr, sehr schöner und ausführlicher Bericht und wundervolle Fotos!
Vielen Dank dafür

 

[Lisa2]

Danke Manou! Und Danke an alle Herzchenspender!

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Frankfurter Musikmesse 2014 - Magische Klänge

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In der Vielfalt von Tönen und Klängen bin ich immer auf der Suche nach "Magischen Klängen", Klängen, die mich verzaubern und mich in ihren Bann ziehen. Auch dann, wenn es laut und turbulent zugeht. Wenn ich sie finde, rücke ich nahe an sie heran, blende den Lärm um mich herum so gut es geht aus und lasse mich von ihrem Schweben und Schwingen mitnehmen.

Diese von Pustjens Percussion Products ausgestellten Gongs hatten es mir besonders angetan.

Um das sonore Summen eines TamTam bis zum völligen Verebben hören zu können, musste ich wegen der ständigen Geräuschkulisse ganz nah mit dem Ohr heran. So ein großer Gong ist schon lange mein Traum. Aber wohin damit?
Sein Klang harmonierte wunderbar mit dem rechts daneben hängenden chinesischen Gong XIANG JIAO LUO WOK. Dieser klang auch sehr schön, hatte einen Durchmesser von 50cm und ist mit dieser Größe schon eher "musikzimmertauglich".
Immer wieder tupfte ich die beiden Gongs an, horchte ihrem Summen nach ... und mochte mich gar nicht losreißen.
Bei handgemachten Gongs ist es wie bei Klangschalen, keiner klingt exakt genauso wie der andere.
Wenn man sich mit einem Klang besonders wohl fühlt, dann muß man sich entscheiden ...


Bei Afroton lockten ebenfalls schöne Klänge zum Tupfen und Horchen:
Steeldrum, Kristallklangschalen, Kalimba, Aquapone, Caisa, ... Hier erfährt man über einige Instrumente etwas mehr > klick <

pentatonische Steeldrum

Caisa, verchromt

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In den Regalen standen und lagen eine Menge größerer und kleiner Percussioninstrumente, von denen ich viele nur aus Online-Katalogen (z.B. Katalog 2013) kannte. Hier konnte ich sie endlich mal in die Hand nehmen und mir eine reale Vorstellung von Größe, Gewicht, Spielgefühl und Klang machen.

Am Stand von "Klangschalen-Center GmbH" aus Aschaffenburg entdeckte ich diese wunderschöne Drachenschale. Sie hat einen sehr lang anhaltenden Ton. Ihr zu lauschen war sehr entspannend! In einem informativen Gespräch erfuhr ich, dass das Klangschalen-Center seine Schalen selbst importiert, die Familienbetriebe besucht und die Instrumente vor Ort auswählt. Entsprechend ausgesucht ist die Qualität.

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Fortsetzung folgt

 

[Lisa2]

Frankfurter Musikmesse 2014 - Hingucker ​

Im Musikbusiness läuft es besser, wenn man die Menschen, die Kunden (!) nicht nur mit Klängen, sondern auch visuell erreicht!
Deshalb gab es natürlich sehr viele "Hingucker" - im doppelten Sinne.

Die Kleinen finde ich persönlich am interessantesten. Daher gefiel mir dieser ganz besonders:

Murat-Sticks als Lampenkrone!
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Der Name Murat Diril Cymbals Austria steht aber vor allem für edle Beckenserien, deren Entwickler sein Handwerk in den Beckenschmieden Istanbuls lernte.

Als ich die neuen Becken von Istanbul Agop sah, musste ich sofort an den Bericht "MB besucht die Cymbal-Schmieden in Istanbul" denken. Dort konnte man miterleben, wie diese Becken in Handarbeit entstehen. Hier > klick < zeigt der Chef von Istanbul Agop der MB-Delegation höchstpersönlich, wie diese Kunstwerke von Hand gehämmert werden.
Eingeschwärzte, gehämmerte Oberflächen sind ein echter Hingucker:

Istanbul Agop - 30th Anniversary Rides
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Die großen Kesselpauken von Bergerault verlockten mich wegen ihrer interessanten Spiegelungen zu zahlreichen Fotos. Könnt Ihr erkennen, warum ich im Spiegelbild nicht zu sehen bin, obwohl ich mich genau davor befinde?

Bergerault - Orchesterpauke / Pedalpauke
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Wo ich das folgende Drumset "erwischt" habe, kann ich leider nicht mehr sagen. Seine Optik sprach mich im Vorbeigehen an und veranlasste mich, spontan den Fotoapparat zu zücken. So eine Perlmut-Optik ist natürlich Geschmacksache aber eben auch ein Eyecatcher.

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Da ich immer wissen will, wie Instrumente funktionieren und innen drin aussehen, war dieser durchsichtige Flügel natürlich ein Highlight für mich!

Der CG-02-190 der Mendelssohn Piano Group
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Zu finden war er bei der Mendelssohn Piano GmbH. Diese 2010 in Deutschland gegründete Firma kooperiert mit der Shanghai Eurasian Piano Company. Mit dem futuristisch anmutendem Design einiger Instrumente setzen sie in ihrer Branche auffällige Akzente. Schon immer waren Tasteninstrumente nicht nur Instrumente sondern auch Möbel, die entweder unauffällig in die Einrichtung von Wohn- oder Musikzimmer integriert oder gezielt als prägendes Element für die Raumatmosphäre eingesetzt wurden. So lassen sich an alten und neuen Instrumenten auch Modeströmungen und Zeitgeschmack ablesen. Der scheint sehr extravagant zu sein. Was ich da auf den Plakaten sah, mochte ich im ersten Moment gar nicht glauben: Klaviere oder Flügel integriert in Modellen eines Chinesischen Pavillons, eines Ufos, eines Flugzeugs und einer riesigenKrone.

Das mit chinesischen Landschaftsimpressionen bemalte Modell GP-21FA-190 hatte Mendelssohn mitgebracht und konnte vor Ort von allen Seiten betrachtet werden.

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Fortsetzung folgt






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[Ausgeruhrt]

Vielen Dank für die interessanten Seitenblicke rechts und links des Mainstream.