cello und bass
Mod Streicher/HipHop
Vorbemerkung - dieser Bericht ist 4teilig geplant:
Teil 1 - Prolight+Sound oderder Techniker in mir
Teil 2 - Der musikpädagogische Blick oder lohnt sich die MuMe für Musiklehrer, Lehrer mit dem Fach Musik, Musiktherapeuten,...
Teil 3A Mein GAS-Anfall
Teil 3 - Die Streichinstrumenten oder wie ich (m)ein E-Cello suche.
Teil 3C - und noch mehr Streicheleien
Teil 4 - Das Drumherum oder nur einen Kaffee trinken
Auch Cello und Bass war auf der Musikmesse und gibt hier als kurzer Text seine Eindrücke wieder. Fotos gibt es nur ganz wenige, da ich leider nicht der begnadete Fotograf bin . Statt dessen hab ich einige der von mir in Augenschein genommenen Produkte verlinkt, wenn es an Bilder und technischen Daten mangelt . Außerdem gebe ich keinen vollständigen und chronologisch korrekten Messebericht ab, sondern schiebe ein wenig die Themengruppen zusammen.
Schön und interessant war's auch dieses Jahr wieder. Der Opener der 2014er Musikmessentour war ein vorabendlicher Besuch bei unserem "EventMod" hack_meck. Hier konnte ich bei einem Bier über das Leben, wie Musik, Musikinstrumente und Musiktechnik philosophieren. Außerdem durfte ich den Raum besuchen, in dem Line6 dieses Jahr sein Amplifi FX100 - floorboard vorgestellt hat An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an meinem Mod-Kollegen !
Am Freitag Morgen ging es dann auf die Messe. Da mit dem PKW angereist führte mein Weg durch das Portalhaus in die Hallen der Prolight+Sound.
Teil 1 - Prolight+Sound oderder Techniker in mir
Durch den Tief- und Hochnebel der Hazerschwaden führte ein Weg zu den neuen Digitalpulten der unteren Preisklasse. QU 16/24 von Allen & Heath wurde ebenso getestet (besser bespielt) wie das noch nicht erschienene TouchMix-8 bzw. TouchMix-16 von QSC und die Behringer X-32 Familie. Leider gab es aber in diesem Jahr bei Behringer "nichts auf die Ohren", sondern nur was zwischen die Finger, die Haptik vom x-32 und seinen Brüdern X-32-compact bzw. X-32-producer ist aber schon wertiger als die des letzten von mir getesteten Behringer-Mischpults. Wenn alles gut geht ist eine Folge dieser Messe, dass ich mir mal ein X-32-Producer zum Testen leihen kann ! So eins:
im Nachgang fällt mir grade auf, dass ich Presonus in diesem Zusammenhang völlig vergessen hab, zu besuchen .
Mit Tabletsteuerung ging es weiter: Bei Behringer gab es außerdem ein Vorserienexemplar des X18, einem X-32-Bruder, der etwas an das Mackie DL 1608 erinnert - die komplette Bedienung erfolgt über ein iPad,…. Für mich sehr interessant am Behringermodul ist, dass es nicht auf apple/Mac festgelegt sein wird, wenn es zum Weihnachtsgeschäft erscheint, sondern auch mit Android-Tablets und "echten" Computern funktionieren können soll. Laptop,… was auch immer kann dann das Mischpult steuern . Die Funktionen des X32 sollen nur leicht abgespeckt für die 16 Kanäle zur Verfügung stehen. Das könnte noch interessant werden . Selbstverständlich wurde auch das Mackie noch mal angeguckt, für mich als Windows/Androiduser würde die Mischpultdockingstation aber weitere Investitionen mit sich ziehen. Ein weiterer schnell sichtbarer Unterschied zwischen beiden Pulten: Das Mackie hat physikalische Gainregler, das Behringer softwareseitig zu bedienende. Vorteil Mackie: sollte der Steuerrechner einfrieren/abstürzen,… kann man mit den Gainreglern noch Notprogramm fahren - Vorteil Behringer: hab ich nacheinander 2 Bands, kann ich auch die Gaineinstellungen abspeichern. endlich mal ein neuer Glaubenskrieg .
Das oben schon kurz erwähnte QSC Touchmix ist "die Dockingstation mit eingebautem Tablet".
Bei dem Gerät erfolgt die Bedienung vor allem über ein hinreichend großes Touchpad und/ ein Jogwheel sowie einige wenige Taster. Die Bedienung erfolgt intuitiv, die Menueführung scheint mir - ebenso wie bei den andern besichtigten Geräten - ziemlich schlüssig . Wenn das Pult herauskommt (wahrscheinlich auch pünktlich zum Weihnachtsgeschäft, so die Standbesatzung), werde ich es mir auch ausführlich angucken wollen. Der Preis nix: ob uvp oder street) soll bei ca. 900 bzw. 1200 Euro liegen - ich bin gespannt . Vom Aufbau erinnern die beiden Geschwister an das Line6 M20d StageScape, allerdings ist die Bedienung des QSC für "Tonis" ausgelegt (also am klassischen Mischpult orientiert), während das StageScape eine deutlich intuitivere - mehr "Musiker mit kaum Ahnung von Technik" konzept auf der Bedieneroberfläche verfolgt und erst im deepTweek-Modus das Technikerherz begeistert.
Was fiel mir noch auf auf der Prolight+Sound?:
… die Zeit der kleinen Linearrays scheint vorbei - die kleineren System sind oft Sub-Distanzstange-Mid/high
… DSP-Steuerung ist Standard
… Immer mehr kleinere Lautsprecher arbeiten mit Systemverkablung (die Kabel werden einfach von einer Aktivbox zur nächsten gezogen und dort wird eingestellt, welches Signal das relevante für die Box (Front/Sub/Monitor/Delayline) ist
… LEDs machen immer wärmeres weiß
… LEDs werden immer stärker (200W in einer LED - das entspricht dann locker 2kW konventionellen Lichts - andererseits reicht dann bald nicht mehr die 16A Schukodose für die komplette Beleuchtung )
… bewegtes Licht wird immer kleiner, stärker, schneller
… Videowalls können bald im Wohnzimmer aufgehängt werden - sie sind ja fast schon scharf, wenn man unmittelbar davor steht (wenn man das nötige Kleingeld hat )
 
Soweit für heute - mal gucken, wann es weiter geht
Und nicht vergesse: Bei Fragen fragen!
Geplanter Teil 2: Der musikpädagogische Blick oder lohnt sich die MuMe für Musiklehrer, Lehrer mit dem Fach Musik, Therapeuten,...?
Teil 1 - Prolight+Sound oderder Techniker in mir
Teil 2 - Der musikpädagogische Blick oder lohnt sich die MuMe für Musiklehrer, Lehrer mit dem Fach Musik, Musiktherapeuten,...
Teil 3A Mein GAS-Anfall
Teil 3 - Die Streichinstrumenten oder wie ich (m)ein E-Cello suche.
Teil 3C - und noch mehr Streicheleien
Teil 4 - Das Drumherum oder nur einen Kaffee trinken
Auch Cello und Bass war auf der Musikmesse und gibt hier als kurzer Text seine Eindrücke wieder. Fotos gibt es nur ganz wenige, da ich leider nicht der begnadete Fotograf bin . Statt dessen hab ich einige der von mir in Augenschein genommenen Produkte verlinkt, wenn es an Bilder und technischen Daten mangelt . Außerdem gebe ich keinen vollständigen und chronologisch korrekten Messebericht ab, sondern schiebe ein wenig die Themengruppen zusammen.
Schön und interessant war's auch dieses Jahr wieder. Der Opener der 2014er Musikmessentour war ein vorabendlicher Besuch bei unserem "EventMod" hack_meck. Hier konnte ich bei einem Bier über das Leben, wie Musik, Musikinstrumente und Musiktechnik philosophieren. Außerdem durfte ich den Raum besuchen, in dem Line6 dieses Jahr sein Amplifi FX100 - floorboard vorgestellt hat An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an meinem Mod-Kollegen !
Am Freitag Morgen ging es dann auf die Messe. Da mit dem PKW angereist führte mein Weg durch das Portalhaus in die Hallen der Prolight+Sound.
Teil 1 - Prolight+Sound oderder Techniker in mir
Durch den Tief- und Hochnebel der Hazerschwaden führte ein Weg zu den neuen Digitalpulten der unteren Preisklasse. QU 16/24 von Allen & Heath wurde ebenso getestet (besser bespielt) wie das noch nicht erschienene TouchMix-8 bzw. TouchMix-16 von QSC und die Behringer X-32 Familie. Leider gab es aber in diesem Jahr bei Behringer "nichts auf die Ohren", sondern nur was zwischen die Finger, die Haptik vom x-32 und seinen Brüdern X-32-compact bzw. X-32-producer ist aber schon wertiger als die des letzten von mir getesteten Behringer-Mischpults. Wenn alles gut geht ist eine Folge dieser Messe, dass ich mir mal ein X-32-Producer zum Testen leihen kann ! So eins:
im Nachgang fällt mir grade auf, dass ich Presonus in diesem Zusammenhang völlig vergessen hab, zu besuchen .
Mit Tabletsteuerung ging es weiter: Bei Behringer gab es außerdem ein Vorserienexemplar des X18, einem X-32-Bruder, der etwas an das Mackie DL 1608 erinnert - die komplette Bedienung erfolgt über ein iPad,…. Für mich sehr interessant am Behringermodul ist, dass es nicht auf apple/Mac festgelegt sein wird, wenn es zum Weihnachtsgeschäft erscheint, sondern auch mit Android-Tablets und "echten" Computern funktionieren können soll. Laptop,… was auch immer kann dann das Mischpult steuern . Die Funktionen des X32 sollen nur leicht abgespeckt für die 16 Kanäle zur Verfügung stehen. Das könnte noch interessant werden . Selbstverständlich wurde auch das Mackie noch mal angeguckt, für mich als Windows/Androiduser würde die Mischpultdockingstation aber weitere Investitionen mit sich ziehen. Ein weiterer schnell sichtbarer Unterschied zwischen beiden Pulten: Das Mackie hat physikalische Gainregler, das Behringer softwareseitig zu bedienende. Vorteil Mackie: sollte der Steuerrechner einfrieren/abstürzen,… kann man mit den Gainreglern noch Notprogramm fahren - Vorteil Behringer: hab ich nacheinander 2 Bands, kann ich auch die Gaineinstellungen abspeichern. endlich mal ein neuer Glaubenskrieg .
Das oben schon kurz erwähnte QSC Touchmix ist "die Dockingstation mit eingebautem Tablet".
Bei dem Gerät erfolgt die Bedienung vor allem über ein hinreichend großes Touchpad und/ ein Jogwheel sowie einige wenige Taster. Die Bedienung erfolgt intuitiv, die Menueführung scheint mir - ebenso wie bei den andern besichtigten Geräten - ziemlich schlüssig . Wenn das Pult herauskommt (wahrscheinlich auch pünktlich zum Weihnachtsgeschäft, so die Standbesatzung), werde ich es mir auch ausführlich angucken wollen. Der Preis nix: ob uvp oder street) soll bei ca. 900 bzw. 1200 Euro liegen - ich bin gespannt . Vom Aufbau erinnern die beiden Geschwister an das Line6 M20d StageScape, allerdings ist die Bedienung des QSC für "Tonis" ausgelegt (also am klassischen Mischpult orientiert), während das StageScape eine deutlich intuitivere - mehr "Musiker mit kaum Ahnung von Technik" konzept auf der Bedieneroberfläche verfolgt und erst im deepTweek-Modus das Technikerherz begeistert.
Was fiel mir noch auf auf der Prolight+Sound?:
… die Zeit der kleinen Linearrays scheint vorbei - die kleineren System sind oft Sub-Distanzstange-Mid/high
… DSP-Steuerung ist Standard
… Immer mehr kleinere Lautsprecher arbeiten mit Systemverkablung (die Kabel werden einfach von einer Aktivbox zur nächsten gezogen und dort wird eingestellt, welches Signal das relevante für die Box (Front/Sub/Monitor/Delayline) ist
… LEDs machen immer wärmeres weiß
… LEDs werden immer stärker (200W in einer LED - das entspricht dann locker 2kW konventionellen Lichts - andererseits reicht dann bald nicht mehr die 16A Schukodose für die komplette Beleuchtung )
… bewegtes Licht wird immer kleiner, stärker, schneller
… Videowalls können bald im Wohnzimmer aufgehängt werden - sie sind ja fast schon scharf, wenn man unmittelbar davor steht (wenn man das nötige Kleingeld hat )
 
Soweit für heute - mal gucken, wann es weiter geht
Und nicht vergesse: Bei Fragen fragen!
Geplanter Teil 2: Der musikpädagogische Blick oder lohnt sich die MuMe für Musiklehrer, Lehrer mit dem Fach Musik, Therapeuten,...?
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