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onkel_keks
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Hallo,
ich hab eine Ibanez RG520 mit dem "original Edge"-Tremolo, was im Prinzip nichts anderes als ein Floyd Rose sein dürfte. Ich bekomm' es einfach nicht hin, die Gitarre mit aktiven Tremolo zu stimmen - bisher hatte ich es immer mit einem Holzklotz blockiert, weil ich das Problem früher schon hatte. Vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen.
Das eigentliche Problem besteht darin, dass beim Stimmen die Bridge immer weiter nach oben wandert, sich also quasi "aufstellt". Beim Floyd Rose-Stimmen muss man ja so oft nachstimmen bis der Gleichgewichtspunkt zwischen Federzug und Saitenzug erreicht ist, nicht? Ich habe gestimmt und gestimmt, und die Bridge wanderte höher und höher, bis ich irgendwann aufgehört hab weil die Bridge schon im 30°-Winkel nach oben gezeigt hat.
Erster Verdacht: Klaue nicht weit genug drin. Ich hab sie mit den Schrauben so weit hineingeschraubt wie nur möglich - bis ich schon Angst hatte, die Schrauben würden irgendwo bei den Halsschrauben anstoßen. (Dabei sind die Schraubenköpfe übrigens ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden - weiß jemand, ob und wo man diese Klauenschrauben nachkaufen kann ) Ergebnis: Etwas besser, aber lange nicht genug.
Zweiter Verdacht: Zu wenig Federn, oder zu schwache/ausgeleierte Federn. Bin also neue Federn, extra starke, kaufen gegangen. Drei Stück. Immer noch das gleiche Problem. Allerdings: Der Block des Tremolos/der Bridge, wo man die Federn hineinsteckt, hat fünf Löcher auf der Unterseite. Drei davon für Federn, und zwei mit Gewinde, wo man einen Bügel reinschraubt, der verhindert, dass die Federn rausspringen. Wenn ich eines dieser Löcher mit Gewinde missbrauche, um eine vierte Feder zu montieren (die Klaue hat fünf Halterungen für Federn), und die Klaue nach wie vor ganz "drin" ist, dann komm ich zum Gleichgewichtspunkt und kann das Tremolo auch verwenden. Nur: das kann nicht die Lösung sein, schließlich sind nur drei Federn vorgesehen. Diesen Haltebügel nur mit einer Schraube zu befestigen tut ihm auch nicht gut (weiches Metall - schon etwas durchgebogen), und letztlich hab ich dann ja auch eine assymmetrische Federnkonfiguration (Feder-nichts-Feder-Feder-Feder von "oben nach unten"), was, wie ich gelesen habe, auch nicht so super sein soll.
Was kann da falsch laufen? Vielleicht stimme ich falsch? Ich hoffe, jemand kann mir einen Hinweis geben. Danke!
ich hab eine Ibanez RG520 mit dem "original Edge"-Tremolo, was im Prinzip nichts anderes als ein Floyd Rose sein dürfte. Ich bekomm' es einfach nicht hin, die Gitarre mit aktiven Tremolo zu stimmen - bisher hatte ich es immer mit einem Holzklotz blockiert, weil ich das Problem früher schon hatte. Vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen.
Das eigentliche Problem besteht darin, dass beim Stimmen die Bridge immer weiter nach oben wandert, sich also quasi "aufstellt". Beim Floyd Rose-Stimmen muss man ja so oft nachstimmen bis der Gleichgewichtspunkt zwischen Federzug und Saitenzug erreicht ist, nicht? Ich habe gestimmt und gestimmt, und die Bridge wanderte höher und höher, bis ich irgendwann aufgehört hab weil die Bridge schon im 30°-Winkel nach oben gezeigt hat.
Erster Verdacht: Klaue nicht weit genug drin. Ich hab sie mit den Schrauben so weit hineingeschraubt wie nur möglich - bis ich schon Angst hatte, die Schrauben würden irgendwo bei den Halsschrauben anstoßen. (Dabei sind die Schraubenköpfe übrigens ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden - weiß jemand, ob und wo man diese Klauenschrauben nachkaufen kann ) Ergebnis: Etwas besser, aber lange nicht genug.
Zweiter Verdacht: Zu wenig Federn, oder zu schwache/ausgeleierte Federn. Bin also neue Federn, extra starke, kaufen gegangen. Drei Stück. Immer noch das gleiche Problem. Allerdings: Der Block des Tremolos/der Bridge, wo man die Federn hineinsteckt, hat fünf Löcher auf der Unterseite. Drei davon für Federn, und zwei mit Gewinde, wo man einen Bügel reinschraubt, der verhindert, dass die Federn rausspringen. Wenn ich eines dieser Löcher mit Gewinde missbrauche, um eine vierte Feder zu montieren (die Klaue hat fünf Halterungen für Federn), und die Klaue nach wie vor ganz "drin" ist, dann komm ich zum Gleichgewichtspunkt und kann das Tremolo auch verwenden. Nur: das kann nicht die Lösung sein, schließlich sind nur drei Federn vorgesehen. Diesen Haltebügel nur mit einer Schraube zu befestigen tut ihm auch nicht gut (weiches Metall - schon etwas durchgebogen), und letztlich hab ich dann ja auch eine assymmetrische Federnkonfiguration (Feder-nichts-Feder-Feder-Feder von "oben nach unten"), was, wie ich gelesen habe, auch nicht so super sein soll.
Was kann da falsch laufen? Vielleicht stimme ich falsch? Ich hoffe, jemand kann mir einen Hinweis geben. Danke!
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