Saut_Jusa
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Hallo liebe Gemeinde.
Wer kennt Sie nicht? Den eindrucksvollen Allrounder der durch Lindsey Buckinghman, dem Gitarristen von Fleetwood Mac, bekannt wurde. Die Gitarre, aus der so viele wundervolle Klänge kommen, die violinenartig, akustisch oder derbe rockig klingen können. Die Gitarre, die durch ihr unverwechselbares Design jedesmal Stirnrunzeln auch bei eingefleischten Fans der Musikszene hervorruft, wenn man sie zum ersten Mal sieht.
Seit 1997, als ich zum ersten Mal die Fleetwood Mac Aufnahme des Konzerts "The Dance" sah, ist mir dieses Instrument in Erinnerung geblieben und hat letztlich dafür gesorgt, dass ich Jahre später mit dem Gitarrenspiel angefangen habe. Wer immer noch nicht weiss, wovon ich rede, der kann sich hier ein Bild machen.
Wer sich klanglich einen Eindruck verschaffen möchte, kann das gerne hier tun. Eine Performance, die mich auch nach 15 Jahren immer wieder beeindruckt.
Was also zeichent diese Gitarre aus?
Die Idee
Da es für mich wie "Perlen vor die Säue" werfen wäre, mir diese Gitarre zu kaufen, habe ich bereits in 2011 nach der Fertigstellung meiner ersten Gitarre (Stratocaster) den Entschluss gefasst, mich an dieses Projekt zu wagen. Dazu habe ich auch hier im Forum einige Tipps bekommen, musste das Projekt aber aufgrund privater Umstände erstmal einfrieren. Nun wird es aufgetaut und mal sehen, was daraus wird.
Das Ziel
Eine Gitarre alleine macht nicht den Sound, der Mensch dahinter soll einen maßgeblichen Einfluss darauf haben. Hab' ich gehört.
Ich hoffe aber mit viel Geduld, einigem angelesenen Know-How und der Unterstützung eines Tischlers, Gitarrenbauers, eines Feinelektriker und des Forums ein anständiges Ergenis liefern zu können. Dabei erhebe ich keinesfalls den Anspruch darauf, eine 1:1 Replica zu erstellen. Vielmehr hoffe ich, dem Design und den Eigenschaften dieser Gitarre nahe zu kommen.
Die Vorbereitung
Plant man, eine Telecaster, Stratocaster oder eine Paula selber zu bauen, so lässt sich darüber viel Literatur in den Buchläden und auch im Internet finden. Dazu eine Menge User mit viel Sachverstand, die diesen gängigen Instrumenten und den Erbauern unter die Arme greifen können. Anders ist es mit der Model1. Es gibt wenige Privatleute, die diese Gitarre besitzen und dazu noch Informationen Preis geben. Preis ist das Stichwort. Damit wird oft geglänzt, denn 3000 Eur ist kein Pappenstil und da darf man auch oft drauf rumreiten, dass man diese Kohle dafür hingeblättert hat.
Woher also die Informationen bekommen?
In einer frühen Phase meiner Recherche stieß ich auf ein Dokument, welches sich "Making the Turner Guitar" nennt und aus handschrifltichen Zeichnungen von Barry Price besteht. Hier wird grob und wirklich grob ein Einblick in die Fertigung gegeben. Das reichte mir aber natürlich nicht.
Meine anschliessende Idee war ziemlich braun. Bei den offziellen Vertrieblern nachfragen. Leider ohne Erfolg. Oft wurde mir gar nicht erst geantwortet. Einzig allein Rick Turner selbst und auch Ed Roman haben geantwortet - zunächst sehr nett sogar. Dass Rick mir keinen Bauplan schickt war klar, aber das er mir keine Komponenten (wie den PU) verkauft fand ich entwas enttäuschend.
Ed Roman zog es vor, für seine eigene Replica (Tiberius) Werbung zu machen und antwortete auf die Anfrage zum Kauf von Komponenten nicht mehr. Ich stand also wieder am Anfang meiner Suche.
Ich entdeckte dann bei Youtube einen Nutzer, der mit dieser Gitarre einiges anzustellen wusste und habe ihn angeschrieben. Ich erhielt die Antwort, er habe das Instrument wegen Geldmangels wieder verkauft und könne mir daher nicht weiter helfen. Sackgasse.
Es blieb mir also nichts anderes übrig, als mich selber auf die Suche zu machen, nach allen brauchbaren Informationen. Der erste Schritt war der Weg in die Buchhandlung, in der ich mir das Buch "E-Gitarrenbau. Eine Selbstbauanleitung" von Martin Koch kaufte. Mit dieser Fibel des Gitarrenbaus erhielt ich wichtige Informationen zu den Schritten der Planung, der Theorie und natürlich der Ausführung. Wer bisher noch auf der Suche nach einem Nachschlagewerk ist, der ist mit diesem Buch bestens bedient. Eine klare Empfehlung von mir.
Dazu dann viele viele Bilder der Model1, stöbern in diversen Foren - eine sehr zeitintensive Suche. Mir ist dabei mal wieder aufgefallen, wie viele Nutzer ein Forum für einen ganz privaten Plauderplatz halten und Diskusisonen oft nicht mehr sachlich geführt werden und man seitenlange OffTopics durchlesen muss. Nervig.
Ich entschloss mich eine Maßstabszeichnung anzufertigen und druckte mir dazu auf einem großen DINA4 Blatt ein Bild einer liegenden Model1 aus. Da ich die Mensur damals aufgrund der Nähe zu den Gibsons auf 62.8cm einschätzte, hatte ich einen Referenzwert für den Maßstab. Diese Werte habe ich dann übertragen und konnte so die ca Maße ermitteln um die Bestellung des Mahagonisblocks einzuleiten.
Ich kam dann zu folgendem Ergebnis:
Max Länge des Korpus : 37.12 cm
Max. Breite des Korpus: 27.64 cm
Irgendwie erschien mir das aber zu wenig und Geduld ist nicht nur eine Tugend, sondern auch zielführend. So stiess ich irgendwann in den Tiefen eines Forums auf einen Link, der mich zu folgender Tabelle brachte, die ich gerne mit Euch teilen möchte.
Das war doch mal eine Auskunft.
Der Kompromiss
Ein derartiges Meisterstück herzustellen, übersteigt einfach meine Fähigkeiten. Daher musste ich mir nach einigen Tagen eingestehen, das ich auf viele bestehende Komponenten zurückgreifen muss, unter anderem auch auf einen fertigen Hals. Die Herstellung eines solchen ist mir zu aufwendig. Daher habe ich für mich beschlossen, einen Flying-V-neck zu kaufen und diesen dann zu modifizieren. Im Original besitzt die Model1 24 bespielbare Bünde, mein Nachbau wird 22 haben.
Ebenso wird es Limits bei der Elektronik geben und sicherlich auch beim Tonabnehmer. Dieser ist im Original split- und auf einem Teller drehbar. Splitbar wird sicherlich machbar sein, drehbar schwierig. Ich werde sehen, wo dort die Reise hinführt. Alles in allem für mich ein gangbarer Weg, der mich meinem Ziel näher bringt.
Die Komponenten
Holz für den Korpus
Au Man. Auch das war eine echte Herausforderung. Während es in der technischen Beschreibung der Model1 nur "Mahagoni" heisst, erschlug mich die Artenvielfalt und zudem der Aufwand, der für den Import von speziellen Mahagoniarten betrieben werden muss. Da gibt es rötlich, bräunlich, grau, quer, längs, rosafurzgeblümt usw. Unfassbar.
Nun. Ich bin Laie und erkläre es mal schnell und sicherlich auch verbesserungswürdig, warum die Auswahl so genau getroffen werden sollte. Je härter das Holz des Korpus, desto kräftiger schwingen die Saiten, desto klarer wird der Ton. Weiches Holz hingegen dämpft den Schwingeffekt der Saiten und klingt darduch dumpfer. Die Holzart bestimmt grundsätzlich schon die Härte, genauer wird es aber, wenn man sich die Dichte anschaut. Je dichter, desto härter. Klingt logisch, oder? Weiches Holz franst zudem beim Sägen sehr schnell aus, härteres hingegen gar nicht. Entsprechende Plackerei wird es beim Sägen. Wenn man nicht gleiche eine Bandsäge vorhalten kann, tut es auch die Stichsäge mit feinstem Holzsägeblatt, es soll aber wirklich unglaublich anstrengend sein. Ich werde es sehen.
Es gibt verschiedenen "Tonholzhändler", das Angebot ist riesig. Alle kontaktierten Händler waren wirklich freundlich und sehr hilfsbereit. Ich kann nur empfehlen zu telefonieren und nicht zu schrieben. So kommt man schnell ans Ziel und dazu noch kostenlos im Gespräch immer noch den einen oder anderen Tipp und lernt etwas über die Holzarten. Wichtig: Immer darauf hinweisen, dass ihr das Holz sofort bearbeiten wollt, damit ihr trockenes Holz geliefert bekommt und keines, welches erst lagern muss!
Holz für den Hals
Wie oben beschrieben habe ich mich für den Kauf eines fertigen Halses entschieden. Ich möchte hier in diesem Thread keine Werbung machen, daher verweise ich auf einen sehr laaaangen Thread hier im Forum, der sich mit dem Selbstau von Gitarren beschäftigt und einige Tipps zum Bezug der Bausätze eines bestimmten Gitarrenbauers (Grüße) gibt.
Es wird also ein Flying V-Neck dessen Kopfplatte ich modifizieren werden. Bilder dazu dann zu entsprechender Zeit
Gitarrenhardware:
Der Einfachheit halber, liste ich einfach mal die Komponenten auf, die bisher auf meiner Liste stehen, unsortiert:
Für's erste soll es das gewesen sein. Ach der Preis? Bisher liege ich bei einem Einkaufspreis von ca. 450 Eur.
Wer kennt Sie nicht? Den eindrucksvollen Allrounder der durch Lindsey Buckinghman, dem Gitarristen von Fleetwood Mac, bekannt wurde. Die Gitarre, aus der so viele wundervolle Klänge kommen, die violinenartig, akustisch oder derbe rockig klingen können. Die Gitarre, die durch ihr unverwechselbares Design jedesmal Stirnrunzeln auch bei eingefleischten Fans der Musikszene hervorruft, wenn man sie zum ersten Mal sieht.
Seit 1997, als ich zum ersten Mal die Fleetwood Mac Aufnahme des Konzerts "The Dance" sah, ist mir dieses Instrument in Erinnerung geblieben und hat letztlich dafür gesorgt, dass ich Jahre später mit dem Gitarrenspiel angefangen habe. Wer immer noch nicht weiss, wovon ich rede, der kann sich hier ein Bild machen.
Wer sich klanglich einen Eindruck verschaffen möchte, kann das gerne hier tun. Eine Performance, die mich auch nach 15 Jahren immer wieder beeindruckt.
Was also zeichent diese Gitarre aus?
- Es scheint die unglaubliche Breite an Einsatzmöglichkeiten zu sein, von der erfahrene Gitarristen schwärmen.
- Dazu scheint eine unglaubliche Vielfalt an Soundvariationen zu kommen, ohne, dass ein Effektgerät benutzt werden muss.
- Der brilliante Klang der Model1 erinnert eher an eine Akustik als an eine Elektrik.
- Rarität - dieses Kunstwerk hat nicht jeder.
- der Preis
Die Idee
Da es für mich wie "Perlen vor die Säue" werfen wäre, mir diese Gitarre zu kaufen, habe ich bereits in 2011 nach der Fertigstellung meiner ersten Gitarre (Stratocaster) den Entschluss gefasst, mich an dieses Projekt zu wagen. Dazu habe ich auch hier im Forum einige Tipps bekommen, musste das Projekt aber aufgrund privater Umstände erstmal einfrieren. Nun wird es aufgetaut und mal sehen, was daraus wird.
Das Ziel
Eine Gitarre alleine macht nicht den Sound, der Mensch dahinter soll einen maßgeblichen Einfluss darauf haben. Hab' ich gehört.
Ich hoffe aber mit viel Geduld, einigem angelesenen Know-How und der Unterstützung eines Tischlers, Gitarrenbauers, eines Feinelektriker und des Forums ein anständiges Ergenis liefern zu können. Dabei erhebe ich keinesfalls den Anspruch darauf, eine 1:1 Replica zu erstellen. Vielmehr hoffe ich, dem Design und den Eigenschaften dieser Gitarre nahe zu kommen.
Die Vorbereitung
Plant man, eine Telecaster, Stratocaster oder eine Paula selber zu bauen, so lässt sich darüber viel Literatur in den Buchläden und auch im Internet finden. Dazu eine Menge User mit viel Sachverstand, die diesen gängigen Instrumenten und den Erbauern unter die Arme greifen können. Anders ist es mit der Model1. Es gibt wenige Privatleute, die diese Gitarre besitzen und dazu noch Informationen Preis geben. Preis ist das Stichwort. Damit wird oft geglänzt, denn 3000 Eur ist kein Pappenstil und da darf man auch oft drauf rumreiten, dass man diese Kohle dafür hingeblättert hat.
Woher also die Informationen bekommen?
In einer frühen Phase meiner Recherche stieß ich auf ein Dokument, welches sich "Making the Turner Guitar" nennt und aus handschrifltichen Zeichnungen von Barry Price besteht. Hier wird grob und wirklich grob ein Einblick in die Fertigung gegeben. Das reichte mir aber natürlich nicht.
Meine anschliessende Idee war ziemlich braun. Bei den offziellen Vertrieblern nachfragen. Leider ohne Erfolg. Oft wurde mir gar nicht erst geantwortet. Einzig allein Rick Turner selbst und auch Ed Roman haben geantwortet - zunächst sehr nett sogar. Dass Rick mir keinen Bauplan schickt war klar, aber das er mir keine Komponenten (wie den PU) verkauft fand ich entwas enttäuschend.
Ed Roman zog es vor, für seine eigene Replica (Tiberius) Werbung zu machen und antwortete auf die Anfrage zum Kauf von Komponenten nicht mehr. Ich stand also wieder am Anfang meiner Suche.
Ich entdeckte dann bei Youtube einen Nutzer, der mit dieser Gitarre einiges anzustellen wusste und habe ihn angeschrieben. Ich erhielt die Antwort, er habe das Instrument wegen Geldmangels wieder verkauft und könne mir daher nicht weiter helfen. Sackgasse.
Es blieb mir also nichts anderes übrig, als mich selber auf die Suche zu machen, nach allen brauchbaren Informationen. Der erste Schritt war der Weg in die Buchhandlung, in der ich mir das Buch "E-Gitarrenbau. Eine Selbstbauanleitung" von Martin Koch kaufte. Mit dieser Fibel des Gitarrenbaus erhielt ich wichtige Informationen zu den Schritten der Planung, der Theorie und natürlich der Ausführung. Wer bisher noch auf der Suche nach einem Nachschlagewerk ist, der ist mit diesem Buch bestens bedient. Eine klare Empfehlung von mir.
Dazu dann viele viele Bilder der Model1, stöbern in diversen Foren - eine sehr zeitintensive Suche. Mir ist dabei mal wieder aufgefallen, wie viele Nutzer ein Forum für einen ganz privaten Plauderplatz halten und Diskusisonen oft nicht mehr sachlich geführt werden und man seitenlange OffTopics durchlesen muss. Nervig.
Ich entschloss mich eine Maßstabszeichnung anzufertigen und druckte mir dazu auf einem großen DINA4 Blatt ein Bild einer liegenden Model1 aus. Da ich die Mensur damals aufgrund der Nähe zu den Gibsons auf 62.8cm einschätzte, hatte ich einen Referenzwert für den Maßstab. Diese Werte habe ich dann übertragen und konnte so die ca Maße ermitteln um die Bestellung des Mahagonisblocks einzuleiten.
Ich kam dann zu folgendem Ergebnis:
Max Länge des Korpus : 37.12 cm
Max. Breite des Korpus: 27.64 cm
Irgendwie erschien mir das aber zu wenig und Geduld ist nicht nur eine Tugend, sondern auch zielführend. So stiess ich irgendwann in den Tiefen eines Forums auf einen Link, der mich zu folgender Tabelle brachte, die ich gerne mit Euch teilen möchte.
Das war doch mal eine Auskunft.
Der Kompromiss
Ein derartiges Meisterstück herzustellen, übersteigt einfach meine Fähigkeiten. Daher musste ich mir nach einigen Tagen eingestehen, das ich auf viele bestehende Komponenten zurückgreifen muss, unter anderem auch auf einen fertigen Hals. Die Herstellung eines solchen ist mir zu aufwendig. Daher habe ich für mich beschlossen, einen Flying-V-neck zu kaufen und diesen dann zu modifizieren. Im Original besitzt die Model1 24 bespielbare Bünde, mein Nachbau wird 22 haben.
Ebenso wird es Limits bei der Elektronik geben und sicherlich auch beim Tonabnehmer. Dieser ist im Original split- und auf einem Teller drehbar. Splitbar wird sicherlich machbar sein, drehbar schwierig. Ich werde sehen, wo dort die Reise hinführt. Alles in allem für mich ein gangbarer Weg, der mich meinem Ziel näher bringt.
Die Komponenten
Holz für den Korpus
Au Man. Auch das war eine echte Herausforderung. Während es in der technischen Beschreibung der Model1 nur "Mahagoni" heisst, erschlug mich die Artenvielfalt und zudem der Aufwand, der für den Import von speziellen Mahagoniarten betrieben werden muss. Da gibt es rötlich, bräunlich, grau, quer, längs, rosafurzgeblümt usw. Unfassbar.
Nun. Ich bin Laie und erkläre es mal schnell und sicherlich auch verbesserungswürdig, warum die Auswahl so genau getroffen werden sollte. Je härter das Holz des Korpus, desto kräftiger schwingen die Saiten, desto klarer wird der Ton. Weiches Holz hingegen dämpft den Schwingeffekt der Saiten und klingt darduch dumpfer. Die Holzart bestimmt grundsätzlich schon die Härte, genauer wird es aber, wenn man sich die Dichte anschaut. Je dichter, desto härter. Klingt logisch, oder? Weiches Holz franst zudem beim Sägen sehr schnell aus, härteres hingegen gar nicht. Entsprechende Plackerei wird es beim Sägen. Wenn man nicht gleiche eine Bandsäge vorhalten kann, tut es auch die Stichsäge mit feinstem Holzsägeblatt, es soll aber wirklich unglaublich anstrengend sein. Ich werde es sehen.
Es gibt verschiedenen "Tonholzhändler", das Angebot ist riesig. Alle kontaktierten Händler waren wirklich freundlich und sehr hilfsbereit. Ich kann nur empfehlen zu telefonieren und nicht zu schrieben. So kommt man schnell ans Ziel und dazu noch kostenlos im Gespräch immer noch den einen oder anderen Tipp und lernt etwas über die Holzarten. Wichtig: Immer darauf hinweisen, dass ihr das Holz sofort bearbeiten wollt, damit ihr trockenes Holz geliefert bekommt und keines, welches erst lagern muss!
Holz für den Hals
Wie oben beschrieben habe ich mich für den Kauf eines fertigen Halses entschieden. Ich möchte hier in diesem Thread keine Werbung machen, daher verweise ich auf einen sehr laaaangen Thread hier im Forum, der sich mit dem Selbstau von Gitarren beschäftigt und einige Tipps zum Bezug der Bausätze eines bestimmten Gitarrenbauers (Grüße) gibt.
Es wird also ein Flying V-Neck dessen Kopfplatte ich modifizieren werden. Bilder dazu dann zu entsprechender Zeit
Gitarrenhardware:
Der Einfachheit halber, liste ich einfach mal die Komponenten auf, die bisher auf meiner Liste stehen, unsortiert:
- Flying V-Neck
- Buchsenplatte oval/chrom
- 6,3 mm Stereoklinkenbuches (damit die geplante aktive Einheit durch das Einstecken des Gitarrenkabels aktiviert bzw. deaktiviert wird)
- Security Lockpins (nicht das mir das gute Stück hinschergelt)
- LP-Style Brücke mit einzelnen Piezoabnehmern
- Brücken/Saitenhalterkombination, chrome
- Gitarrenmechaniken der Firma Wilkinson, 3links, 3 rechts, chrome
- Potiknöpfe in schwarz
- Mini Switches in chrome
- Pickup EMG 89-X-R BK (wobei das NICHT endgültig ist und noch einiger Überlegung Bedarf)
- D'addario EXL115 (11er Saitensatz, wobei diese Information vom Techniker von Lindsey Buckingham stammt, der auch gerne mal Saitensätze mischt. Nix endgültiges also!)
- Hals überlege ich mit Klarlack zu überziehen
- Korpus soll gebeizt werden
Für's erste soll es das gewesen sein. Ach der Preis? Bisher liege ich bei einem Einkaufspreis von ca. 450 Eur.
- Eigenschaft