Samples live abspielen

  • Ersteller Lüggi 1
  • Erstellt am
L
Lüggi 1
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
17.01.07
Registriert
15.01.07
Beiträge
2
Kekse
0
Moinsen.
Wollte mit meiner Band Samples live benutzen.....
...nu stellt sich die Frage wie man das am Besten anstellt.....
....könnt ihr mir da weiterhelfen???
Wollte das quasi so machen, dass der drummer nen klick bekommt und die samples wie in einem arangement wie z.B. bei Cubase laufen, sodass er, wenn er 2 Tackte Metronom vorweg hat, im 2. Tackt vorzählt und denn alle einsetzen und die Samples denn einfach abgespielt werden.....könnt man das evtl irgendwie hinbekommen oder gibt es sogar einfachere Wege???
Freu mich über jede Hilfe.:great:

THX
 
Eigenschaft
 
Das ist schon am besten so, wenn nicht auf der elektronik irgendwas drauf ist, was den Einsatz fuer alle erkennbar markiert :)
Denkt live dran etnweder wenn moeglich das Abspielgeraet danach (automatisch) zu stoppen oder laaaaaaaaaange leerzeiten danach dranzuhaengen, nicht dass nach 5 sek. pause die naechste elektronik abgefahren wird - koennt peinlich kommen, wenn grad ne ansage laeuft oder irgendwer noch nicht so weit ist :)
 
Aaaalso, bei uns läuft das seit Monaten erfolgreich so:

Sampletracks mit Klick als Stereotonspur erzeugen. Rechts den Klick und Links die Samples (ist am Ende Mono aber Stereo wäre Live eh Blödsinn). Einzähler vorne an den Click, und ans Ende 30 Sekunden Stille. Das Ganze kommt auf ein Abspielgerät und wird von da entweder über getrennte R und L AUsgänge oder über ein Y-Kabel verteilt. Den Lick bekommt der Drummer per Kopfhörer (oder ggf. über sein InEar Monitoring) und die Samplespur geht per DI zum Mixer. Das wars. Einfahc, zuverlässig und sehr häufig anzutreffen.
 
Jou danke erstmal soweit.
Hat mir schon weitergeholfen.
Nun noch die Frage:
Welche Abspielgeräte könnte man verwenden außer n Rechner und Cubase????

thx




Lunarsphere.COM
 
Rechner sind eher keine gute Wahl. DIe krqachen zu leicht weg und die Umgebung (Hitze, Feuchtigkeit) kann auch nach hinten losgehen. ich glaube, im Profibereich nimmt man ADAT und MiniDisk plus einen Extramenschen, der es bedient.
Für die kleine Liga tut es ein anständiger MP3-Player (hier mit den buchsen aufpassen, am besten das Kabel immer drin lassen und mit Tape gegen Rotation sichern - IMMER Neuware kaufen, wenn man sowas anfängt), den der Drummer bedient. Man muss nur Die automatische Abschaltung deaktivieren. Wenn der Song rum ist, macht der Drummer Pause. Wenn dann der nächste losgehen soll, drückt er auf "Next" und der Song fängt an. Die Songs müssen in der Setlist-Reihenfolge gespeichert sein (Nummern vor den Dateinamen). Das wärs dann auch schon. Sehr einfach, wie man sieht. So haben wir es auch im Moment, planen aber die Anschaffung eines Boss MP3-Recorders für 300 Euro.

Ach eins noch: Ich denke, es ist klar, dass man dann ZWEI fertig vorbereitete MP3-Player mitnimmt. Einer als Backup.
 
alternative:
-einen hardwaresampler(akai s2000 bis Akai Z8) anschaffen
-einem musiker der wenig zu tun hat oder nem guten freund ein mpd16(midicontroller, bekannt durch LinkinPark) geben
-derjenige drückt nach der reihe alle samplz ab

vorteil:
-man bereitet alles zuhause in ruhe vor, ankommen, einschalten und relativ flexibel sein, da die Samplz im richtigen moment manuell ausgelöst werden.
-der drummer hat keinen stress mit metronom und den üblichen live-temposchwankungen oder verspielern
-diese hardwarelösungen sind sehr ausfallsicher und schneller zu bedienen als mp3player o.ä. zeuch
 
Der richtig gute Lösungsweg wäre hierfür ein HD Multitracker.
Aus eigener Erfahrung kann ich hier den Alesis HD24 empfehlen.

Direkt aus dem Rechner werden die einzelnen Spuren auf das Ding überspielt. Eine Spur Klick, die anderen 23 werden beliebig mit Synthies vollgepackt. Diese natürlich in stereo.
Klick läuft nach den eigenen Wünschen vor, beim Songende stoppt das Ding automatisch.
Ausgänge sind bei guten Geräten natürlich symmetrisch, DIs werden keine mehr benötigt.
Gestartet wird entweder direkt am Gerät oder per Fernbedienung (Kabel) oder per Midi Fusschalter.
ZU empfehlen ist immer eine Backupplatte im Wechselrahmen mitzunehmen.
Darauf achten das die einzelnen Songs mit gleichem Pegel aufgenommen werden.

Wem das zu teuer ist der kann sich nach Playern mit weniger Spuren umsehen (warum 24 bezahlen wenn nur 1 KLick und Stereo Synths benutzt werden)

Die billigste alternative wäre wohl Minidisc. Wie schon von anderen beschrieben wären dann aber nur Mono Synthies möglich. Nicht fein aber wenn nicht mehr geht ist es halt so. Abraten würde ich hier von den kleinen Tragbaren Hosentaschenplayern. Die Dinger sind klein, haben winzige Tasten und sind im Halbdunkel einer Bühne nicht gerade toll zu bedienen. Dazu sind sie meistens auch nicht so stoßfest wie 19" Geräte..
Wenn dann einen 19" Minidisc mit autostop Funktion und wenn möglich direkt symmetrischen XLR Ausgängen.

Komplett untauglich ist alles was mit CDs zu tun hat, die Dinger verkratzen,
springen usw usw..

Das angesprochene Adat Format macht in rein analogen Umgebungen keinen Sinn, hier muss nur nochmal zusätzlich DA gewandelt werden, und das kostet ja wieder.. Lieber gleich mit analogen, symmetrischen Signalen arbeiten. Es sei denn ihr arbeitet mit digitalen Pulten oder Stageboxen, dann ist Adat eine gute Alternative.

Auch Rechner könne auf Bühnen sehr gut funktionieren, allerdings wäre der Aufwand um es richtig zu machen (Backup Rechner, Auto Umschaltung per Gate o.ä. 19" Gehäuse, Bildschirm im Rack, USV usw usw) so hoch und so teuer das man dafür einige Multitracker und einen riesen Haufen Minidisc Player kaufen könnte..

Meine Meinung unterm Strich also:
- HD Multitracker wenns gut sein soll
- Minidisc wenns billig sein soll
 
Alesis HD24=1185€...ca.
da kannste aber besser nen aufgerüsteten Akai s5000 sampler nehmen(=550€) wo du 6einzelausgänge hast. sollte auf der bühne aufs gleiche rauskommen.

mal ne andere frage:
"Midi Fusschalter beim HD24". ist das ein spezialding oder was nimmt man da?
 
Wir lassen das über das Keyboard (workstation) laufen. Funktioniert auch super, allerdings lassen wir keine ganzen Lieder laufen sondern lediglich kurze Einspieler... Für was längeres wäre die Methode glaube ich nicht sonderlich geeignet...
 
Wir sind am überlegen, ob wir das nicht mit Ableton machen werden.
Kann mir jemand sagen, wie ich dort das ganze mit dem Click für den Drummer lösen kann? Hat damit jemand Erfahrung?

Grüße
 
War letztes bei nem Gig von Gwar backstage bzw. während des gigs im mischer- bereich und hab gesehn wie die das machen:

Der hat ein keleines Keyboard + Laptop mit den samples und steuert sie da per hand.
Ist natürlich perfekt, da man so sehr variabel bleibt.
 
alternative:
-einen hardwaresampler(akai s2000 bis Akai Z8) anschaffen
-einem musiker der wenig zu tun hat oder nem guten freund ein mpd16(midicontroller, bekannt durch LinkinPark) geben
-derjenige drückt nach der reihe alle samplz ab

vorteil:
-man bereitet alles zuhause in ruhe vor, ankommen, einschalten und relativ flexibel sein, da die Samplz im richtigen moment manuell ausgelöst werden.
-der drummer hat keinen stress mit metronom und den üblichen live-temposchwankungen oder verspielern
-diese hardwarelösungen sind sehr ausfallsicher und schneller zu bedienen als mp3player o.ä. zeuch

Das mpd16 sieht genau aus wie das was ich suche... wie läuft das ganze dann? Ist das nur ein kontroller der dann den Hardware sampler (auf dem die Samples als files vorliegen) ansteuert?.

Gibts sowas wie das mpd16 nicht mit speicher für die files. Ich stell mir einfach das Pad vor welches dann das jeweilige Soundfile wiedergibt zum passenden Button, mehr will ich garnicht... So für intros, oder kurze Sounds live.
 
ich würde das ja einfach auf CD brennen und nen Single DJ-CD-Player nehmen, die kosten wenig (ab 180 Euro) sind robust...

(wenn das Modell Links der Klick und rechts die Samples Mono) ausreicht.

zum abrufen kurzer Sounds:
da gibts meines Wissens nen Sampler-PAd von Roland, damit sollte das gehen......
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fishslaughter:
ja sowas gibt es. schau dir mal die verschiedenen MPC-Serien von Akai an. das wäre im prinzip das was du suchst. ich hab mich damit schon länger nicht beschäftigt aber früher haben mich die relativ kurzen, möglichen Sampledauern etwas abgeschreckt. könnte mir aber vorstellen, dass das mittlerweile ausgebaut wurde.

hier z.b. eine kleine version:
http://www.musik-service.de/Akai-MPC-500-Groovebox-Pads-Compact-Flash-prx395757522de.aspx
 
Ich habe einen Digitech JamMan Looper, den ich für ähnliche Zwecke nutzen werde.
Den schleifst du einfach vor den Verstärker, wählst vor dem Song das richtige Sample aus, und wenn du's abspielen willst, einfach den Fuß auf die Tretmine und ab dafür. Klappt soweit bei mir im Heimtest ganz gut, dazu gibt's das Ding auch für 250 Scheinchen, was ja noch relativ human ist.
Da der Looper auch "Single"-Samples unterstützt, brauchst du auch keine Sorgen zu machen, dass das Ding dann plötzlich mitten im Song wieder losspielt.
Bei Fragen gerne nachfragen, wie gesagt, ich hab das Teil zu Hause stehen.
 
Ich habe einen Digitech JamMan Looper, den ich für ähnliche Zwecke nutzen werde.
Den schleifst du einfach vor den Verstärker, wählst vor dem Song das richtige Sample aus, und wenn du's abspielen willst, einfach den Fuß auf die Tretmine und ab dafür. Klappt soweit bei mir im Heimtest ganz gut, dazu gibt's das Ding auch für 250 Scheinchen, was ja noch relativ human ist.
Da der Looper auch "Single"-Samples unterstützt, brauchst du auch keine Sorgen zu machen, dass das Ding dann plötzlich mitten im Song wieder losspielt.
Bei Fragen gerne nachfragen, wie gesagt, ich hab das Teil zu Hause stehen.

Dann kommt der Sound aber auch erst über deinen Amp in die PA. Suboptimal.
 
Könnte man sicher, er hat ihn aber vor den Verstärker geklemmt.
 
Hi,

wir machen das genauso wie therealpaddy und spielen die Samples über nen MP3-Player ab.

Die Variante mit dem Jamman funktioniert nicht, da der Jamman nur mono ausgibt. Außerdem sampelt der runter :).

Die Variante mit dem PC ist auch nicht so doll. Das Teil könnte ja auch mal abstürzen.

Ich habe auch eine Frage zu diesem Thema. Macht es Sinn alle Spuren per Limiter auf 0db zu drücken, damit die Lautstärkenunterschiede nicht so groß sind?

Viele Grüße,

Martin
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben