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Ich traue mich auch mal wieder.

Ich nehme gerade einige meiner Songs aus dem letzten Jahr neu auf. Eigentlich sind sie nur für Gitarre/Gesang gedacht - aber ich hatte mal Lust, wenigstens ein kleines Set (Bass, Cajon) mitlaufen zu lassen.

Wie beim letzten Mal habe ich noch immer kein Streichensemble und keine Hornsektion rumfliegen - mich aber dennoch bemüht mit anderen kleinen Produktionsmitteln, die auch live mit Minimalbesetzung realisierbar sein sollten - ein wenig Abwechslung reinzubringen. Weitere realisierbare Verbesserungsvorschläge sind natürlich willkommen.

Der Text: gilt natürlich nicht all unseren guten Müttern. Inspiriert wurde er durch einen Zeitungsartikel:

http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadtteile/West/Kinderwagen-bereiten-Cafes-Platzprobleme

Und hier der Song:

https://soundcloud.com/lrstd/mutter

PS: ich werde auch diesen Song nach ein paar Tagen leider wieder löschen müssen. Der begrenzte Webspace ist eigentlich für Hörbeispiele zu Audio-Testberichten gedacht, daher muss ich ihn immer halbwegs frei halten.
 
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Kernig gemacht. Ich hätte es so gelassen, zumal mir auch nichts zur Verbesserung einfällt.. Hört sich gut an mit der Instrumentierung, wobei nur Gitarre und Gesang sicherlich auch gut passt. Vor der Nummer kommt bestimmt "du mit deinem..." ? Der fetzt auch und passt so schön chronologisch, finde ich:)
 
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Finde ich sehr gut gemacht. Schöne natürliche und jazzig warme Athmosphäre.
Der Text trifft genau meinen politisch unkorrekten Nerv, sehr schön alle Aspekte dieses überall anzutreffenden "Phänomens" karikiert, das Augenzwinkern hört man trotzdem gut und entsprechend versöhnlich :)
 
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Ich mag den Groove und die Art wie du das singst kommt sowas von echt und ehrlich und überzeugt rüber....allerdings habe ich kurz (oder vielleicht doch ein bisschen länger) überlegt, ob ich mich da persönlich angegriffen fühlen sollte...aber nein, das tue ich nicht! Ist ja nur ein Song :gruebel: oder?;)

Den Text find ich also schon echt gut, sonst hätt ich mir wohl nicht so viel Gedanken darüber gemacht...
Groove passt, Stimme passt...also alles in allem ist dir das echt gut gelungen!
Ich finde, dass das Cajon und der Bass genau richtig sind und den Song und sein Erscheinungsbild komplettieren, also alles richtig gemacht!

Weiter so! :rock:

LG
Susi
 
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Vielen Dank, Susi Burns,

allerdings habe ich kurz (oder vielleicht doch ein bisschen länger) überlegt, ob ich mich da persönlich angegriffen fühlen sollte

Ach - ich will doch niemanden angreifen .. :)
Aber wenn der Text dich tatsächlich zu ein paar Gedanken angeregt hat, dann ist das mehr, als ich je erwartet hätte.

Es ist eine Beobachtung, die natürlich nicht alle Mütter dieser Welt beschreibt, sondern nur einen kleinen Teil, der aber mehr auffällt - besonders in urbanen "Szenevierteln". Und natürlich ist er - wie es im Text ja gesagt wird - nicht böse gemeint. Einige meiner besten Freunde sind Mütter (die mich allerdings zu der einen oder anderen Zeile inspiriert haben - ohne dass die davon wissen).:)
 
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jo, ziemlich cool, hihi; hab bei fast jeder Zeile geschmunzelt, oder bei jeder....:)

is ja so n bissl n Tabu Thema, gelle :) schon geil; musikalisch sehr relaxed.

Wüsste jetzt nix, was man da noch verbessern könnte; hört sich "fertig" an..."und Fääääter auuuch" hihi
 
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jo, ziemlich cool, hihi; hab bei fast jeder Zeile geschmunzelt, oder bei jeder....:)

is ja so n bissl n Tabu Thema, gelle :) schon geil; musikalisch sehr relaxed.

Wüsste jetzt nix, was man da noch verbessern könnte; hört sich "fertig" an..."und Fääääter auuuch" hihi

Finde ich auch. Ziemlich fertig und nix mehr verschlimmbessern bitte :)
Ja, das Thema als solches scheint ein bisschen tabu, aber es scheint ja mehrere Leute zu beschäftigen. Wie gesagt, ich ertappe mich oft bei fast identischen Eindrücken.
 
Sound auch erträglich? Im Gegensatz zu sonst habe ich mittlerweile etwas "kleines" Recording-Equipment. Aber natürlich keine gescheiten Abhören. Das hier ist sozusagen die erste Aufnahme über reine Testzwecke hinaus.
 
Ich finde das ganz ordentlich.
Mit einer Abhöre muss man auch erst lernen umzugehen bzw. sich dran zu gewöhnen, ich verwende nach wie vor - auch aus praktischen Gründen (grad abends) - sehr häufig Kopfhörer. Irgendwann kennt man halt seine Kopfhörer und weiß wie Dinge klingen (sollen). Bei einem nicht akustisch optimierten Wohnraum halte ich das mittlerweile für einen ganz guten Kompromiss.
Ich erinnere mich jetzt gar nicht an das Cajon, wollte deshalb später nochmal rein hören, weil mich interessiert, wie du es hinbekommen hast.
Ein Cajon gescheit abzunehmen ist gar nicht so einfach, wenn es gut klingen soll.
 
Ich erinnere mich jetzt gar nicht an das Cajon, wollte deshalb später nochmal rein hören, weil mich interessiert, wie du es hinbekommen hast.
Ein Cajon gescheit abzunehmen ist gar nicht so einfach, wenn es gut klingen soll.

Es ist nicht besonders laut im Mix. Ich habe ein Dynamisches ins Loch geschmissen und ein Kondensator vor die Spielfläche gestellt :)


ich verwende nach wie vor - auch aus praktischen Gründen (grad abends) - sehr häufig Kopfhörer.

Habe ich natürlich auch gemacht. Beim Aufnehmen sowieso. Meine Kopfhörer sind zwar studiogeeignet, aber nicht unbedingt High-End. Und Endabhöre mache ich immer noch lieber über Boxen und das sind momantan immer noch PC-Schachteln.
 
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Stimmt. Ist allerdings auch nicht so sauber gespielt - habe ich leider zu spät gemerkt.:)

Mach ich danne noch mal neu.
 
Ich hätte es so gelassen. Das Intro ist ja nicht umsonst anders equalizerisiert (oder wie auch immer). So versteht man den Text gut, die Gitarre ist auch o.k. und den Übergang in der 24. Sekunde finde ich gut so.
 
Schließ mich da Vester an.
 
Lieber Antipasti,


Schon längst wollte ich Dir mal sagen, dass Du richtig cool singst.

Ich stelle mir vor, ich säße mit meiner Freundin in einem schönen, mit bunten Lampions erleuchteten Weinlaubengarten und Du unterhältst uns auf Deine jazzy Art.
Die anderen Gäste und wir lauschen Dir interessiert, weil wir natürlich gespannt sind, was Dir noch so aufgefallen ist an Müttern. Der Song hat eine Leichtigkeit, die Urlaubsfeeling in mir verbreitet, also würde mir solch ein Abend mit Dir auf jeden Fall gefallen; ebenso meiner Freundin - sie ist mein Pendant und ich weiß, wir hätten Spaß in dieser entspannten Atmosphäre mit hoffentlich noch mehr Auf-die-Schippe-Genommenem.
 
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Hallo Antipasti,
schön, auch mal von dir einen Song zu hören. Mir gefällt der ausgesprochen gut, vor allem die Gitarre hat einen geilen Groove - fast könntest du dir deshalb die (oder das Cajon?) Cajon schenken (kommt aber trotzdem gut). Der leicht überheblich arrogant betonte Gesang unterstreicht super den bissigen Text. Es hat mir echt Spaß gemacht, den Song bis zum Ende durchzuhören - und dann nochmal. Mir würde es zwar etwas schwer fallen, Passagen wie ,,...tun sie den Verkehr behindern...'' zu singen oder auch das Wort nichts wie nix auszusprechen: aber das unterstreicht sicher das Augenzwinkern, mit dem der ganze Song gesungen wurde. Die Gitarre mit ihrem herrlich funkig-groovenden Akzenten steht dabei wunderbar im Kontrast zur Textaussage, was ebenfalls dem Lied die notwendige Leichtigkeit verleiht.

Nach dem zweiten Hören kam mir dann die Idee für einen weiteren Songtext: Männer, die als Singles in 120 qm großen Wohnungen im Szeneviertel leben und damit den Wohnraum für Familien verknappen und verteuern, Abends dann in die Szene-Kneipen gehen, den Tresen blockieren um dort möglichst viele Frauen mit pseudo-intellektuellem Gequatsche vollzumüllen und italienischen Rotwein aus der Toskana zu schlürfen. Schließlich müssen sie dann aber doch in ihren schwarzen Rollkragenpullis alleine zurück in ihre Riesenwohnung gehen; es sei denn, eine Dame erbarmt sich: und dann passt am Ende wieder: Mütter! :D
Würde mich freuen, noch mehr von dir zu hören.

LG
Schmidtchen
 
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Vielen Dank euch beiden.

Mir würde es zwar etwas schwer fallen, Passagen wie ,,...tun sie den Verkehr behindern...'' zu singen

Ich gestehe, ich habe Spaß daran, auch die alltäglichen Tücken der deutschen Sprache zu verwursten, wenn Aussage, Metrik und Reim dies begünstigen ... auch "als wie" kommt in irgendeinem Song vor.



Nach dem zweiten Hören kam mir dann die Idee für einen weiteren Songtext: Männer, die als Singles in 120 qm großen Wohnungen im Szeneviertel leben und damit den Wohnraum für Familien verknappen und verteuern, Abends dann in die Szene-Kneipen gehen, den Tresen blockieren um dort möglichst viele Frauen mit pseudo-intellektuellem Gequatsche vollzumüllen und italienischen Rotwein aus der Toskana zu schlürfen. Schließlich müssen sie dann aber doch in ihren schwarzen Rollkragenpullis alleine zurück in ihre Riesenwohnung gehen

Den Song müsstest du schreiben. Denn in meinem Szeneviertel passt das auf Männer und Frauen gleichermaßen. Nur schwarze Rollkragen sind aus der Mode gekommen. ;)

Würde mich freuen, noch mehr von dir zu hören.

Kann gut passieren.
 
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