Uschaurischuum
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An einer anderern Stelle hier im Board gingen die Meinungen zur neuen Framus ziemlich auseinander, deshalb will ich das Thema an diesem Ort aufgreifen. Ich wusste gar nicht, dass es Framus immer noch oder schon wieder gibt. Mein erster Gedanke hierzu war, dass es in der Industrie eine internationale Vereinbarung gibt, wonach ein Name, der seit einer bestimmten Anzahl von Jahren nicht mehr benutzt wurde, von einem andereren Hersteller oder Vertrieb übernommen werden kann. Aus diesem Grund sehr ihr inzwischen wieder neue Fahrräder der Marken NSU, Kreidler oder Victoria auf der Straße...
Ist bei Framus etwas ähnliches geschehen, oder steht die momentane Produktion noch in Verbindung zu den Wurzeln des Unternehmens Framus?
Mir ist lediglich bekannt, dass die Marke nach dem Krieg in Bayern entstanden ist, ich glaube, viele Instrumentenbauemeister aus dem Böhmerwald, also dem heutigen Tschechien, hatten sich dort angesiedelt.
Auf der Homepage des Unternehmens habe ich gesehen, dass Framus seinen Sitz nun in Markneukirchen hat, dem Zentrum des Instrumentenbaus der ehemaligen DDR. Außerdem scheint Framus jetzt zu Warwick zu gehören, richtig?
In meiner Einstiegszeit war zumindest im Süden Deutschlands Framus bei Gitarren noch fast das Maß der Dinge. Rückblickend schätze ich bei Framus das eigene Design, während die damaligen japanischen Gitarren halt regelrechte Kopien der Klassiker aus den USA waren. Damit haben sich die Japaner damals allerdings durchgesetzt und die deutschen Hersteller ziemlich in Bedrängnis gebracht. Darf ich vielleicht sogar so weit gehen, zu sagen, sie haben sie vom Markt gefegt?
Manchmal ging das Design von Framus auch eigenwillige Wege, ich erinnere mich an Westerngitarren aus den Siebzigeren, die mehr nach Wildwest aussahen wie irgendeine amerikanische Konstruktion, oder an Framusgitarren mit Schlagbrett über und unter dem Loch, wo vor lauter Plastik fast kein Holz mehr zu sehen war...
Ein Gitarrenbauer erzählte mir auch einmal, Framus und Höfner hätten sich auch lange gestreubt, eine Les Paul Style Gitarre mit massivem Korpus zu bauen, so sehr war man der traditionellen Bauweise mit Resonanzbody verpflichtet, aber dies nur nebenbei.
Ich könnte mir immer noch vorstellen, eine Framus zu spielen, habe aber momentan keine mehr. Von der Archtop Jazzgitarre im Anhang habe ich mich getrennt, weil sie mein Gehör immer wieder irritiert hat.
Ist bei Framus etwas ähnliches geschehen, oder steht die momentane Produktion noch in Verbindung zu den Wurzeln des Unternehmens Framus?
Mir ist lediglich bekannt, dass die Marke nach dem Krieg in Bayern entstanden ist, ich glaube, viele Instrumentenbauemeister aus dem Böhmerwald, also dem heutigen Tschechien, hatten sich dort angesiedelt.
Auf der Homepage des Unternehmens habe ich gesehen, dass Framus seinen Sitz nun in Markneukirchen hat, dem Zentrum des Instrumentenbaus der ehemaligen DDR. Außerdem scheint Framus jetzt zu Warwick zu gehören, richtig?
In meiner Einstiegszeit war zumindest im Süden Deutschlands Framus bei Gitarren noch fast das Maß der Dinge. Rückblickend schätze ich bei Framus das eigene Design, während die damaligen japanischen Gitarren halt regelrechte Kopien der Klassiker aus den USA waren. Damit haben sich die Japaner damals allerdings durchgesetzt und die deutschen Hersteller ziemlich in Bedrängnis gebracht. Darf ich vielleicht sogar so weit gehen, zu sagen, sie haben sie vom Markt gefegt?
Manchmal ging das Design von Framus auch eigenwillige Wege, ich erinnere mich an Westerngitarren aus den Siebzigeren, die mehr nach Wildwest aussahen wie irgendeine amerikanische Konstruktion, oder an Framusgitarren mit Schlagbrett über und unter dem Loch, wo vor lauter Plastik fast kein Holz mehr zu sehen war...
Ein Gitarrenbauer erzählte mir auch einmal, Framus und Höfner hätten sich auch lange gestreubt, eine Les Paul Style Gitarre mit massivem Korpus zu bauen, so sehr war man der traditionellen Bauweise mit Resonanzbody verpflichtet, aber dies nur nebenbei.
Ich könnte mir immer noch vorstellen, eine Framus zu spielen, habe aber momentan keine mehr. Von der Archtop Jazzgitarre im Anhang habe ich mich getrennt, weil sie mein Gehör immer wieder irritiert hat.
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