U D O B E S T
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Hallo Leute,
ich bin 43 Jahre alt und spiele seit ich 18 bin, dabei über weite Strecken jeden Abend 1-2 Stunden, in den letzten Jahren aber auch ab und zu mal mit nem Jahr Pause oder mehr zwischendurch. Ich habe in der gleichen Zeit auch immer viel Sport gemacht, zuletzt intensiv Kraftsport. Da reicht die Energie dann immer nur für 1 Hobby zur Zeit, das aber dann 110%ig.
Jedenfalls hab ich in den letzten Jahren vermehrt Probleme mit der Greifhand. Ich hatte deswegen auch schon längere Spielpausen gemacht, weil sich keine Spielfreude mehr entwickeln konnte.
Jetzt habe ich nach 1 1/2 Jahren Pause wieder angefangen zu spielen, es machte irre viel Spaß und so spielte ich 2 Stunden am Stück täglich. Nach 2 Monaten war es wieder soweit, die Hand schmerzt jetzt und es geht nichts mehr.
Ich habe eine sehr unsaubere Technik und spiele oft verkrampft und mit Kraft. Ich spiele generell sehr gerne virtuose Soli mit vielen Bendings. Dabei setze ich die Finger nicht senkrecht aufs Griffbrett, sondern schräg. Ich denke, das ist sehr ungünstig, da wirken Scherkräfte.
Jahrelang hab ich auch 10er Saiten extradick gespielt und Bendings ohne Hilfsmittel gemacht. Inzwischen bin ich zurück zu den 9er Saiten. Nachdem ich jetzt einige Wochen ein paar Blues-Nummern mit viel Solo-Spiel geübt hatte, begannen erneut die Probleme.
Ich habe Schmerzen vor allem an den Fingergrundgelenken von Zeige- und Mittelfinger, den Bending-Fingern. Die Fingermittelgelenke sind auch etwas betroffen, aber weitaus weniger als die Grundgelenke. Die Gelenke oder die Sehnen fühlen sich gereizt an und es knackst auch oft, wenn ich die Finger bewege oder die Hand drehe. Es fühlt sich an, als wären die Sehnen zu kurz oder rauh und würden bei Handbewegungen scheuern.
Vor ein oder zwei Jahren hatte ich die Hand röntgen lassen, es war aber ein "altersentsprechender" Befund mit gewissem Verschleiss, aber nicht ungewöhnlich. Zum Arzt mag ich eher nicht erneut gehen, der weiß dass ich mich einfach immer extrem belaste und wird mir raten, Pause zu machen und wieder zu kommen, wenn es nicht besser wird. Pause mache ich jetzt schon in der 2. Woche.
So, Sinn der ganzen Fragerei:
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann Tips geben, wie man die Heilung beschleunigen kann? Helfen evtl. spezielle Dehnübungen?
Und hat jemand die Beschwerden in den Griff bekommen, so dass wieder geübt und gespielt werden konnte?
Danke und Grüße an alle
ich bin 43 Jahre alt und spiele seit ich 18 bin, dabei über weite Strecken jeden Abend 1-2 Stunden, in den letzten Jahren aber auch ab und zu mal mit nem Jahr Pause oder mehr zwischendurch. Ich habe in der gleichen Zeit auch immer viel Sport gemacht, zuletzt intensiv Kraftsport. Da reicht die Energie dann immer nur für 1 Hobby zur Zeit, das aber dann 110%ig.
Jedenfalls hab ich in den letzten Jahren vermehrt Probleme mit der Greifhand. Ich hatte deswegen auch schon längere Spielpausen gemacht, weil sich keine Spielfreude mehr entwickeln konnte.
Jetzt habe ich nach 1 1/2 Jahren Pause wieder angefangen zu spielen, es machte irre viel Spaß und so spielte ich 2 Stunden am Stück täglich. Nach 2 Monaten war es wieder soweit, die Hand schmerzt jetzt und es geht nichts mehr.
Ich habe eine sehr unsaubere Technik und spiele oft verkrampft und mit Kraft. Ich spiele generell sehr gerne virtuose Soli mit vielen Bendings. Dabei setze ich die Finger nicht senkrecht aufs Griffbrett, sondern schräg. Ich denke, das ist sehr ungünstig, da wirken Scherkräfte.
Jahrelang hab ich auch 10er Saiten extradick gespielt und Bendings ohne Hilfsmittel gemacht. Inzwischen bin ich zurück zu den 9er Saiten. Nachdem ich jetzt einige Wochen ein paar Blues-Nummern mit viel Solo-Spiel geübt hatte, begannen erneut die Probleme.
Ich habe Schmerzen vor allem an den Fingergrundgelenken von Zeige- und Mittelfinger, den Bending-Fingern. Die Fingermittelgelenke sind auch etwas betroffen, aber weitaus weniger als die Grundgelenke. Die Gelenke oder die Sehnen fühlen sich gereizt an und es knackst auch oft, wenn ich die Finger bewege oder die Hand drehe. Es fühlt sich an, als wären die Sehnen zu kurz oder rauh und würden bei Handbewegungen scheuern.
Vor ein oder zwei Jahren hatte ich die Hand röntgen lassen, es war aber ein "altersentsprechender" Befund mit gewissem Verschleiss, aber nicht ungewöhnlich. Zum Arzt mag ich eher nicht erneut gehen, der weiß dass ich mich einfach immer extrem belaste und wird mir raten, Pause zu machen und wieder zu kommen, wenn es nicht besser wird. Pause mache ich jetzt schon in der 2. Woche.
So, Sinn der ganzen Fragerei:
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann Tips geben, wie man die Heilung beschleunigen kann? Helfen evtl. spezielle Dehnübungen?
Und hat jemand die Beschwerden in den Griff bekommen, so dass wieder geübt und gespielt werden konnte?
Danke und Grüße an alle
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