Suche Ersatz für CTS Poti mit "alter" Bauweise

  • Ersteller Kalli91
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Danke für die weiteren Vorschläge.

@bluesfreak TAD CTS High Torque Potis wurden hier schon erwähnt - haben aber sehr schlechte Thomann Bewertungen weil High Torque anscheinend eine glatte Lüge ist und eigentlich das Gegenteil gemeint ist, auch exoslime hat diese Erfahrung gemacht.

Jetzt sind ja schon die TAD Potis unterwegs:


Da werde ich mal berichten. Ich habe mir 6 Stück bestellt, werde die durchmessen und 2 behalten.

Rant: Wie bescheuert ist das eigentlich? Wie gesagt, ich behaupte nicht, dass 10/20 kOhm +- den großen Unterschied machen, aber ein Poti mit 430 wäre mir zu wenig und eins mit 580 zu viel. Und ob die Potis jetzt 20 oder 10 Prozent Toleranz haben ist auch durchaus interessant zu wissen, diese Angabe fehlt aber oft. Die CTS Potis, die jetzt hier nutzlos rumliegen, waren da erfreulich konsistent, da hatte ich dann 4 Stück zwischen 500 und 517 kOhm.
 
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Nur so:
Ich finde den Hype darum, dass Alle vier Potis über 500k liegen sollten persönlich zu arg.
Tatsächlich mache ich super Erfahrungen damit, niedrigere Werte bei den Tone Potis zu verbauen, wo sich der Unterschied etwas weniger auswirkt.
Tatsächlich mag ich sogar die 500/250 Bestückung vielleicht sogar lieber als 500/500
 
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@zwiefldraader war so nett und hat mir ein paar Bourns Potis zukommen lassen, allle lassen sich sehr schwer und satt drehen, genau nach meinem Geschmack, doch leider ist der Schaftdurchmesser etwas zu groß und meine Knobs passen nicht drauf, 😭

daher habe ichbei Thomann ein paar Potis bestellt, falls es jemanden interessiert:

TAD Poti 500k 6,3 mm Split Shaft


für mich perfekt, es läuft sehr schwergängig und läuft satt, nichts schlackert, auf der Unterseite des Gehäuses ist ALPHA eingraviert, wer viel mit dem Volume Poti arbeitet wird dieses Poti vermutlich zu schwergängig finden.


Göldo US500 Poti


dreht sich nicht ganz so schwer wir das TAD, aber auch sehr guter haptischer Eindruck, läuft smooth und verstellt sich bestimmt nicht von alleine


Göldo EL500


Drehwiderstand: Mittel bis leicht, aber nichts schlackert, für jemanden der sehr viele Microadjustments mit dem Volume Poti macht sicher eine Gute Wahl.
 
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Oh, wie schade, dass sie nicht passen.
Das ist tragisch 😢

Die US500 sollen wohl den selben Taper haben wie die alten CentralLab Potis - und damit wohl auch wie die VIP.
Ich weiß das aber nicht 100%
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Übrigens habe ich meine Göldo US500 gestern mal durchgemessen
1. 533kO
2. 521kO
3. 517kO
4. 513kO
5. 498kO
6. 445kO

Das gibt ja schon mal einen Eindruck über die Streuung.

Vermutlich heißt das für mich, gemäß meiner Vorlieben, das ich Neck 1V, 5T und Bridge 2V, 6T in meiner Eastman T186mx verdrahten werde.
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Im Vergleich:
von meinem alten, japanischen Potis aus der Schublade waren 3 v. 4 unter 500kO.

Kein Problem, weil kommen in die Jazzbox und die Amber Pickups sind höhenreich genug.
Das sollte für den Einsatzzweck gut passen.
 
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Ich melde mich auch nochmal zurück:

Die Tad Potis waren mir ZU schwergängig. Ich habe es dann mit den CTS von Banzai versucht:


Bin nicht der größte Fan der dished Ausführung, aber ist ok. Drehwiderstand könnte zwar noch ein klein wenig größer sein, aber ist im Grunde auch i.O.

Hatte 4 bestellt, 2 lagen sehr nahe an 500 kOhm. Jetzt habe ich entdeckt, dass man sich bei Banzai die Potis auch auf Wert selektieren lassen kann -> kostet 10 Euro.

Schon happig, aber dann weiß man wenigstens, was dann ankommt.

Habe also gelernt: Banzai für mich in Zukunft die erste Adresse.

Viele Grüße
 
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Hm. 10€ um einen Schwung Potis zu selektieren, 10€ pro selektiertem Poti oder 10€ zusätzlich pro selektiertem Poti.
Bei Letzterem würde ich lieber einen ganzen Schwung bestellen und selber ausmessen....
CTS sind ja auch nicht gerade die Billigsten von Haus aus - dafür, dass sie tatsächlich auch nur mit Wasser kochen....
 
...ein paar Bourns Potis zukommen lassen, allle lassen sich sehr schwer und satt drehen,...

Komisch. Ich verwende die ja gerade weil sie fast keinen Drehwiderstand haben, eben so wie ich es mag.

Natürlich verstehe ich wieso manch einer einen höheren Drehwiderstand bevorzugt. Aber dann würde ich nicht meine bevorzugten Potis empfehlen.

*
 
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Hm. 10€ um einen Schwung Potis zu selektieren, 10€ pro selektiertem Poti oder 10€ zusätzlich pro selektiertem Poti.
Bei Letzterem würde ich lieber einen ganzen Schwung bestellen und selber ausmessen....
CTS sind ja auch nicht gerade die Billigsten von Haus aus - dafür, dass sie tatsächlich auch nur mit Wasser kochen....
Da bin ich mir nicht so ganz sicher.

Ich vermute aber, es sind 10 Euro Selektionsgebühr pro Poti.

 
OK, so würde ich das auch sehen.
Klar - wenn die auf 2% genau selektieren liegen alle Potis zwischen 490-510k.
Dafür musst Du schon ne Hand voll messen.
Trotzdem finde ich absurd, wenn das Selektieren mehr als das Poti kostet.

Da liegst Du bei Acy günstiger
 
Mit Verlaub ... zum Ausmessen der Potentiometer muss man die ja aus dem verschweißten Plastikbeutel schneiden. Ich als Händler würde da bei einer Rücksendung den Kaufpreis nicht erstatten.
 
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sehe ich auch so, aber die CTS und Göldo Potis welche ich von Thomann bekommen habe, waren fast alle in einem kleinem Kunststoffsbeutel der zerstörungsfrei zum öffnen und schliesen ging, wie zb solche hier. einzig das HTQ Poti war in einer Verpackung, welche man zum auspacken völlig zestören mußte
 
Ich würde ja auch nicht unbedingt die Überzähligen zurück schicken.
Wie gesagt - die Werte sind ja auch relevant bezogen auf die jeweilige Position.
Ich bin zB mit den japanischen (s.o.) in der Jazzbox völlig zufrieden.
Auch als Tone-Poti sind niedrigere Werte mE nicht so dramatisch. Den Hype, daß die 500k keinesfalls unterschritten werden soll, teile ich nicht.
Ich spiele viel clean, da ist es kein Fehler und die Gitarre klingt fetter .
 
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Ja, ich Hader schon seit vielen Jahren den einen defekten Poti wenigstens mal auszubauen . Und schon der Gedanke dass es offensichtlich keinen passenden Ersatz gibt , bremst mich aus.

Da ich keine Poti Knöpfe habe (die haben sich aufgelöst), ist natürlich auch die falsche Farbe Zahnung und Länge wichtig und solte weil's original sein soll nicht im geringsten abweichen .
In jeden Nachbau hätte ich schon irgendwas gefriemelt, z.B einen 1M Poti mit Schalter wie in meiner schrubbel .
Die Klangregelung hab ich bei der schrubbel ganz weggelassen.
OK ich drehe auch meistens die Regler ganz auf, da macht das eh nichts. Und nur so macht hochohmiger auch wirklich Sinn
Aber die Paula braucht original in vergoldet
Auf den Bildern ist die Farbe nicht so gut widergegeben, die glänzen nicht Kupfer sondern Golden
Extrem staubig die Paula!
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Bei jeder Berührung bröckelt der Lack ab
Also sauber machen ist nicht , nur spielen. Und Seitenwechsel,weil nötig.
 

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Aber die Paula braucht original in vergoldet
Auf den Bildern ist die Farbe nicht so gut widergegeben, die glänzen nicht Kupfer sondern Golden

Ist das nicht völlig wurscht, wenn da die Poti-Kappe drauf ist?
Sieht doch kein Mensch;)
 
Richtig aber ich hab keine Knöpfe, und die neuen passen nicht und fallen oder Platzen ab
Auch die neuen toggelswich knubbel gehn nicht drauf.IMG_20250418_161434.jpg selbst hier, spätestens beim wieder abziehen machts knack
 
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Ja . würde sogar funktionien, ich hab auch solche da in Chrom
Aber das Original sein ist das letzte was ihr noch etwas würde gibt.
 
Ich verwende die ja gerade weil sie fast keinen Drehwiderstand haben, eben so wie ich es mag.
Bourns Low Friction Pots bieten genau das -> low friction nahe Null. Eddie van Halen hat auf die Dinger geschworen und hätte Cathedral anders nicht so gut hinbekommen.
 
Ich wäre auch interessiert an Zahlen, Daten, Fakten zu dieser Gitarre wären großartig.
 

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