Modeler, sind das wirklich Alleskönner?

[InTune]

Was da zu „Druck“ führt oder nicht, wäre IMO eh noch zu klären. Klingt „irgendwie drucklos und flach“ ist wieder so eine völlig undefinierte und subjektive Beschreibung.
Vielleicht hat mal jemand das Tec21 Landers Fly Rig ausprobiert… wenn das im Rammstein-Kontext funktioniert, dann kommt der „Druck“ nicht dem Klangwandler, der da ins Mischpult geht.

 

[Brazolino]

Klingt „irgendwie drucklos und flach“ ist wieder so eine völlig undefinierte und subjektive Beschreibung.

Richtig, wurde hier aber nun mal angeführt. Mir persönlich ist zwar völlig schleierhaft, wie jemand bei einem Konzert meint hören zu können, Gitarrensounds aus dem Kemper seien irgendwie "drucklos", aber, hey, was weiß ich, was andere Leute so alles können.

 

[DarkStar679]

.....wie jemand bei einem Konzert meint hören zu können, Gitarrensounds aus dem Kemper seien irgendwie "drucklos", aber, hey, was weiß ich, was andere Leute so alles können.

das ist mir in der tat schon gelungen:
auf der linken seite der bühne stand ein gitarrist mit röhren amp, auf der rechten seite der bühne ein gitarrist mit kemper floorboard.
links...druck
rechts...dürr - aber dafür der deutlich bessere gitarrist

 

[Oliver Revilo]

Das liegt dann nicht am Kemper, sondern an seinem PROFIL

 

[Ranzo]

ja eben was soll Druck sein? Vermutlich die tieferen Mitten und Bassanteile, wenn man die erhöht hat man mehr "Druck"

 

[RED-DC5]

Als ich das erste mal einen Kemper hörte war der " dürr" ,war bei einer Vorgruppe.
Dann hatte ich mal einen gehört bei einer Band ,deren Gitarrist gerade von Fender
Deluxe auf Kemper umgestiegen war ,klang auch nicht richtig gut ,aber zwei Jahre
später sah ich ihn nochmal und holla was war denn das? Wieder der Kemper mit einem
Sound der nichts zu wünschen übrig ließ.Selbst bin ich übrigens immer noch bei der
Röhre Boogie , Marshall und Engl .Es hängen aber digitale Geräte im FX Weg wie
Boss DD500, MD 500 RC 500. Beim Engl Fireball 25, den ich zu Hause benutze
ist ein TC Plethora X5 im Effekt weg. Mich würde mal interresieren ob ein Modeler
die Boss DD und MD 500er Serie nachbildet , habe keinerlei Erfahrungen mit Modelern
oder Profilern.

 

[stefan5]

Ich finde es legitim, auf eine Band wie Rammstein zu verweisen. Es wurde hier verschiedentlich die Ansicht geäußert, Modeller klängen irgendwie - was war's? - "drucklos" oder "flach" (oder in diesem Sinne), und genau das kann sich eine Band wie Rammstein definitiv nicht leisten. Mag ja sein, dass die Leute vielleicht nicht so viel Wert darauf legen, wie ein Profiler den heiligen Edge-Of-Breakup-Bereich wiedergibt, aber es ist sehr schwer vorstellbar, dass man sich mit etwas Halbseidenem zufrieden gibt, das nicht fett genug über die PA schiebt.

Mit dem Versuch, dass ich mich wieder etwas differenzierter äußere...
Die Vorteile der Modeler sind ja eindeutig und vielfältig und natürlich auch der Grund für ihren Erfolg. Leicht, zuverlässig, seit einigen Jahren qualitativ richtig guter Ton, extrem flexibel, der Mischer ist bestens gelaunt usw usf.
Wahrscheinlich gibt es nur noch wenige Sounds, wo ein richtig guter Rohrenamp vorne liegt, zum Beispiel die angesprochenen Break Up Sounds zwischen Clean und minimal angezerrt.
Dafür muss man dann natürlich andererseits die Nachteile der Röhrentechnik in Kauf nehmen, schwer, kann Dir abrauchen, musst erstmal sehr gut mikrofoniert und entsprechend über die PA bekommen usw.
Beides hat absolut seine Berechtigung und jeder möge da machen, was er oder sie mag bzw was am besten funktioniert und klingt bzw. - nach gut 30 Jahren Gitarre für mich das wichtigste, was Amps betrifft - womit man sich am wohlsten fühlt.

 

[Oliver Revilo]

Dafür

Mich würde mal interresieren ob ein Modeler
die Boss DD und MD 500er Serie nachbildet , habe keinerlei Erfahrungen mit Modelern
oder Profilern.

Der Helix ist zum Nachbilden solcher Effekte zum Beispiel besser als der Kemper. Das heißt nicht, dass du die Effekte nicht auch mit dem Kemper hinbekommst, aber dieser ist eher für das exakte Abbild eines Amps mit Box und/oder Mikro gedacht.

Beispiel:

View: https://www.youtube.com/watch?v=l3bPfrOAAwc

 

[gorephil]

Oder einfach bei Boss selbst schauen. ;-)

 

[tintin1a]

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du da im Blindtest so treibst. Und all die Gitarristen, die du kennst… Lass uns die Kirche mal im Dorf lassen. Diese Aussage ist im Jahr 2025 schlichtweg absurd.

Für mich klingt das eher nach Selbstüberschätzung oder mangelnder Erfahrung mit professionellem Equipment wie dem Kemper, dem Quad oder dem Fractal.

Was dir nicht gefällt, ist nicht absurd, es gefällt dir nur einfach nicht. Das muss dich aber nicht zwingend triggern Quatsch zu verzapfen. Wie ein Blindtest funktioniert, wissen ich wie wohl auch die allermeisten, denn das Prinzip ist doch recht trivial. Es ist auch keine Selbstüberschätzung, sondern Ergebnis und simpler Fakt, dass wir mit der Gitarre in der Hand, beim Spielen den Unterschied innerhalb weniger Sekunden feststellen konnten - jeder und ausnahmslos. Die Unterschiede in der Reaktion zwischen Modeller und Röhrenamp in Sachen Dynamik, Anschlagverhalten und mit den minimalen Latenzen war, auch wenn dich das merkwürdigerweise zu stören scheint, für jeden am Instrument spürbar. Ganz besonders mit einzelnen Boostern vor Amp und Multi kamen die Unterschiede heraus.
Hat man als Zuhörer einen Unterschied gehört? Eher nicht, aber darum ging es dabei nicht. Es ging um den Unterschied beim Spielen! Getestet wurde mit Cortex, FM9 und Helix. Muss das für dich von Interesse sein? Nö. Juckt es mich oder andere hier, ob du meine Art zu testen und zu vergleichen gutheißt? Nope. Für mich klingt dein Post nach einem überheblichen Cover-Musiker. Gerne kannst du ja mal nichtprofessionelles Equipment aufzählen, vielleicht habe ich damit ja auch mangelnde Erfahrung gesammelt.

Es sind nicht alle Sportler, unter 40 und topfit.
Früher habe ich Box und Topteil fast täglich herumgewuchtet. Heute bin ich froh, wenn ich nur mein kleines Topteil mitnehmen muss. Boxen nehme gar nicht mehr mit die lasse ich vom Veranstalter stellen.

Es muss auch nicht jeder Sportler sein, aber für die Gesundheit und Fitness, ist ein wenig körperliche Ertüchtigung wohl langfristig nicht nachteilig, oder? Das geht auch mit über 50 noch. Das Alter spielt keine Rolle, dient aber häufig als Ausrede. Wer nicht schwer schleppen möchte, muss das auch nicht. Für micht persönlich wäre die Gewichtsreduzierung kein Grund für einen Wechsel von Amp zu Modeller, für viele andere aber scheinbar schon.

Beitrag automatisch zusammengefügt: Donnerstag um 12:32

Ja und das können die wenigsten.

Ja? Gerade Delays, Reverbs und Mods haben das recht häufig an Board, sicher nicht einzelnen Tremolo Pedale, aber wenn ich an das Walrus M1, Wampler Terraform, Strymon Mobius usw denke, würde ich eher behaupten, dass ziemlich viele MIDI können...

 

[Oliver Revilo]

Was dir nicht gefällt, ist nicht absurd, es gefällt dir nur einfach nicht. Das muss dich aber nicht zwingend triggern Quatsch zu verzapfen. Wie ein Blindtest funktioniert, wissen ich wie wohl auch die allermeisten, denn das Prinzip ist doch recht trivial. Es ist auch keine Selbstüberschätzung, sondern Ergebnis und simpler Fakt, dass wir mit der Gitarre in der Hand, beim Spielen den Unterschied innerhalb weniger Sekunden feststellen konnten - jeder und ausnahmslos. Die Unterschiede in der Reaktion zwischen Modeller und Röhrenamp in Sachen Dynamik, Anschlagverhalten und mit den minimalen Latenzen war, auch wenn dich das merkwürdigerweise zu stören scheint, für jeden am Instrument spürbar. Ganz besonders mit einzelnen Boostern vor Amp und Multi kamen die Unterschiede heraus.

Ach wenn Du meinst

Hat man als Zuhörer einen Unterschied gehört? Eher nicht, aber darum ging es dabei nicht. Es ging um den Unterschied beim Spielen! Getestet wurde mit Cortex, FM9 und Helix. Muss das für dich von Interesse sein? Nö. Juckt es mich oder andere hier, ob du meine Art zu testen und zu vergleichen gutheißt? Nope.

und wieder Überheblich

Für mich klingt dein Post nach einem überheblichen Cover-Musiker.

So wird es wohl sein

 

[Ranzo]

Zu tintin1a: Du hast wahrscheinlich einen lockeren Bürojob. Stell dir vor es gibt Leute die arbeiten körperlich und haben dadurch Probleme mit ihrer Gesundheit bekommen und können deswegen nicht mehr schwer tragen.
Das Alter ist keine Ausrede, der Körper nutzt sich ab und regeneriert sich nicht mehr. Sonst würden wir ewig leben.
Aber vielleicht verstehst du das mal wenn du älter bist und/oder körperliche Beeinträchtigungen hast.
Man merkt, dass es dir an Lebenserfahrung und Einfühlungsvermögen fehlt.

 

[stefan5]

...ich will mich eigentlich gar nicht bei euch einmischen, aber nur kurz ergänzen, dass der lockere Bürojob mit vielem Sitzen gesundheitlich problematischer sein kann, als körperliche Arbeit. Leider weiß ich, wovon ich rede....

 

[Ranzo]

ja, das weiß ich auch, aber dagegen hilft ja trainieren, wie tintin schreibt.

 

[Brazolino]

Als Sportler muss ich mit dem Kopf schütteln, wenn als Argument angebracht wird, dass man nicht mehr so schwer schleppen muss. [...] Leute, ich will nicht predigen, aber haltet euch fit, geht laufen, macht ein regelmäßiges Workout und fordert euren Körper. Kann doch nicht euer Ernst sein, dass ihr bei allem was ihr tragt Gewicht reduzieren wollt.

Das Alter spielt keine Rolle, dient aber häufig als Ausrede.

Ist jetzt nicht böse gemeint, @tintin1a, aber es sind genau solche wertenden Bemerkungen, die in einem Thread für Unmut sorgen. Was das Fit-Halten angeht, ja, da stimme ich dir natürlich zu und habe als Ü60er auch mein wöchentliches Programm, ist also alles in der Sache richtig, aber "muss ich mit dem Kopf schütteln", "kann doch nicht euer Ernst sein" oder dieses forsche "dient aber häufig als Ausrede" (was ganz fürchterlich altklug geschwätzt daher kommt, denn woher und in welchem Gültigkeitsrahmen willst du denn wissen, was "häufig" bedeutet) kommt bei einigen Mit-Foristen nicht gut an, weil es so oberlehrerhaft klingt.

Wer in einem bestimmten Alter ist und körperlich nicht mehr so kann (und glaube mir, ich kenne genügend Leute ganz grob um die 60 herum mit Gicht, Rheuma, Arthrosen, chronischen Rückenschmerzen, Asthma, COPD usw.), für die ist das Tragen von schweren Sachen aus ganz unterschiedlichen Gründen echt keine Option bzw. eine schmerzhafte Belastung, die man gerne vermeidet. Also, nichts für ungut, aber ich denke, wir sollten das Gesundheitsthema hier nicht weiter verfolgen.

 

[SlowGin]

Erstmal weder sitzen, noch schleppen.
Später mal den Röhrenamp und den pösen digitalen Purschen spielen, oder auch mal eine Steel-String mit auf die Terrasse nehmen.

Heute bin ich selbst mal ein fauler „Alleskönner“ Ich kann zumindest machen was ich will.

 

[milamber]

ich habe Beides und finde Beides gut. Ich vergleiche aber gar nicht mal so sehr.

Mein Amp steht im Proberaum und das Board davor ist sehr einfach mit nur 5 Pedalen, die eher selten und gezielt im Einsatz sind. Ich bin aber auch mit dem reinen Amp sound so zufrieden, dass ich kein großes Bedürfnis habe daran etwas zu ändern. Ich fokussiere mich auf meine Spielweise und auf mich - nicht auf den Sound des Amps, bzw. meines Equipments.

Daheim spiele ich einen Modeler. Damit nehme ich auch meine Songs auf, weil es deutlich einfacher ist.
Er lädt natürlich auch zum experimentieren ein und das tue ich manchmal wenn ich Lust darauf habe. Trotzdem versuche ich auch da mich auf die Musik zu fokussieren und überlege was meinem Song dienen würde anstatt stundenlang an irgendwelchen Sounds zu basteln. Das empfinde ich als kontraproduktiv und als Ablenkung.

Auch den Modeler vor dem Amp habe ich gespielt und finde die Möglichkeiten super. Aber ich bin oft zu faul um den zwischen Wohnung und Proberaum zu transportieren. Da verzichte ich im Moment lieber auf die schönen Effekte .

Modeler sind sehr vielseitig und können theoretisch(!) alles. Viele wissen nicht einmal um die vielen Möglichkeiten (z.Bsp. Automatisierung über MIDI, Gesang, Routing, Einsatz von EXP Pedalen, etc.).
Aber sie können manchen Menschen auch im Weg stehen und sie dazu verleiten sich im Basteln von Sounds zu vertiefen anstatt Musik zu machen. Wobei es beim analogen Gear ja auch so ist, nur eben aufwendiger und teurer weil man ständig neue Sachen kauft und alte verkauft.
Was ja ok ist, wenn man das will und das Equipment selbst als sein Hobby sieht. Aber dann darf man sich nicht beschweren, wenn man nach Jahren nicht vorangekommen ist und immer noch kein Instrument spielen oder Musik machen kann . Von Nichts kommt Nichts.

 

[camus]

Ich bin aber auch mit dem reinen Amp sound so zufrieden, dass ich kein großes Bedürfnis habe daran etwas zu ändern.

Dann machst du wahrscheinlich Musik, die einen ziemlich "reinen" E-Gitarren-Klang im Fokus hat.
Es gibt ja auch Genres, bei denen ein ziemlich effektbeladener Sound unabdingbar ist. Shoegaze, Prog, Gothic, usw... Oder wenn einfach Musik machen möchte, die anders als die "übliche" Rockmusik klingt. So, wie du es beschreibst, kann keiner richtig gut werden, wenn er sich mit Effekten beschäftigt. Das ist Quatsch, denke ich. Natürlich hast du recht, daß Musik von Menschen, die ihr Instrument beherrschen, in der Regel besser klingt, oder hochwertiger ist. Andererseits muss man auch seine Effekte beherrschen können. Und das schließt das Können am Instrument ja nicht aus.

 

[Person]

Mich würde mal interresieren ob ein Modeler
die Boss DD und MD 500er Serie nachbildet , habe keinerlei Erfahrungen mit Modelern
oder Profilern.

was mich betrifft; "my life is pure", hatte ich auch nie ein Bedürfnis, einen Modeler zu haben (also auch Null Erfahrung). Dann habe ich mich doch entschlossen, so ein Ding anzuschaffen, weil ich in erster Linie silent üben wollte. Ein einfacher Plastikbomber hätte mir gereicht. Einige Amps, Effekte, mit Expressionpedal, für Wahsound. Nix perfektes, hauptsache mit "guten" Sounds zum üben. Mehr nicht.

Dank der Beratung hier im Forum, und dem göttlichen Hinweis von @pat875a5 ( meinen besonderen ewigen Dank ), habe ich einen Ampero Silver Edition geschossen.

Das ist ein Modeler, sicher weit entfernt von einem Kemper, Helix, Fractal,..... keine Ahnung. Aber, ich bin glücklich damit.

Der kann kein Profile. Hatte ich auch nicht vor (krasser Umstand ). Was ich wollte, waren Sounds, die ich für mein Empfinden verwenden, gebrauchen kann. Kann ich. Ich gehe ganz frei an die Sache ran, wenn ich einen JCM 800 haben will, der das aber im Ampero nicht so rüberbringt, nehme ich halt einen Engl-Amp.
Wenn ich einen Effekt XY suche, der das nicht rüberbringt, nehme ich halt einen anderen, der es dann hinbekommt. Es gibt eine gute Auswahl, die zur Verfügung steht. Egal, ob ein Boss-Derivat, oder sonstwas. Diese Geräte sind überlastet mit Angeboten an Sounds, auch im Einsteigerbereich.

Je nach Gerät, hat man die richtigen Anschlüsse, die man sich wünscht. Sehr wichtig. Wenn das Teil auch noch robust gebaut ist, Hallo! Was will man denn noch?!

Deshalb bin ich der Überzeugung, dass ein Modeller alles kann, wenn man sich ewas damit beschäftigt, mit "seinem Sound", den findet man. Auch wenn es nicht das High-End-Gerät ist.

Cheers

 

[SlowGin]

Selbst die preiswerten Modeler klingen heute schon ziemlich gut und um zu Hause einfach ein bisschen leise zu Üben, sicher auch allemal gut genug.

Was man gerne möchte, oder was dem Einen und den Anderen "genügt", ist sicher sehr unterschiedlich. Qualitativ und auch was die ganzen "Feature" betrifft, gibt es halt auch bei den digitalen Dingern Unterschiede. Wäre ja bei den Preisunterschieden auch ein bisschen erschreckend, wenn nicht. ;-)

Im Sinne eines "Alleskönners", sind aber sicher viele einzuordnen, wenn man sich nicht zu sehr an dem Begrifft festbeißt. Das ist für mich auch der wichtigste Grund zusätzlich zu meinem Röhren/Pedal Geraffel auch noch eine digitale Alternative zu haben. Das ist einfach unschlagbar praktisch und meinen ganz persönlichen Ansprüchen genügt das in der Regel auch ganz gut. ;-)

Mein Alleskönner kann: sehr Laut, sehr leise, hat alle von mir benötigeten Effekte an Bord, macht sogar mit dem Expressin Pedal ein relativ brauchbaren Wah, kann in jeder PA, ich kann meine Studio-Monitore nutzen, bedient aber auch meine 2x12 und ich kann mal fix direkt etwas über USB aufnehmen, kann auch mal Backing-Tracks über das Ding schicken, kann die wichtigsten Dinge sowohl am Gerät bedienen und noch viel mehr mit der Software anstellen. Bluetooth mit Smartphone, Tablett, oder auch Rechner über USB-C. Wenn ich mal eben eine akustische Gitarre verwenden möchte, dann funktionert das sogar auch mal ohne weitere Klimmzüge. Zumindest, dann wann man über FRFR, etc. spielt.

Das Spiegefühl ist ok und mir ist es auch ein bisschen wurscht, ob mein Röhrenzeug sich vielleicht ein bisschen "anders" anhört, bzw. sich anders anfühlt. Ich habe eine handvoll für mich passender Sounds, die ggf. auch allen (meinen) Anforderungen in Band- und/oder Live Situationen genügt.

Meine persönliche Einstellung dazu ist heute:
Nimm irgend etwas, was für diich und deinen Zweck gut funktioniert und versuche damit möglichst schöne Musik zu machen.