Welches Low-Budget IEM?

  • Ersteller StringBreaker
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Ohne Batterien ist es aber passiv und braucht einen Headphone Amp davor!
Wirklich einsetzbar ist es daher aber eben nur mit Batterien oder Netzteil - hiermit sollte lediglich gezeigt werden, dass es Geräte mit Batterie- oder Netzteilbetrieb und andere Geräte mit nur Batteriebetrieb gibt. So ganz ohne Stromversorgung ist daher eine schlechte Lösung, das ist klar. Vielleicht hätte ich den Netzteilbetrieb noch explizit dazuschreiben sollen 😊
Der P2 ist sehr auch für den Stereo Betrieb geeignet. Symmetrisch Mono oder Unsymmetrisch Stereo. Da gibt es einen Schalter dafür im Gerät selbst.
Der kann genauso Stereo
Stimmt, das hatte ich übersehen, danke für den Hinweis! Gut zu wissen 😉
 
Die Frage ist nun, in welche Kategorie der Thread Ersteller rein fällt. Wenn man auf professionellen Bühnen, Festivals und mittel bis großen Häusern spielt, sollte man am Funk nicht sparen.
 
Das ist eine wichtige erste Frage an @StringBreaker, da ein kabelgebundenes System erstmal wesentlich weniger Vorüberlegungen bedarf und auch die Kosten viel günstiger sind. Falls ein kabelgebundenes System in Frage kommt, gibt es zum Beispiel folgende Optionen für den Headphone-Amp:
Dazu dann noch ein erstmal günstiges InEar-Hörerset (z. B. Shure SE215), das wären dann insgesamt < 200 €.
Okay es sollte auf jeden Fall über Funk laufen, für Kabel lauf ich viel zu viel auf der Bühne rum 😅
 
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Und auf was für Bühnen spielst du so? :)
 
Die Frage ist nun, in welche Kategorie der Thread Ersteller rein fällt. Wenn man auf professionellen Bühnen, Festivals und mittel bis großen Häusern spielt, sollte man am Funk nicht sparen.
Auch hier wieder: im Hobbybereich, wenn man auf solchen Bühnen 3-4x im Jahr spielt und sonst hauptsächlich Clubgigs, geht sich das in der Regel trotzdem aus.

Zumindest hatten wir mit unseren LD Systems Funken da noch keine Probleme.

Klar, wenn man die ganz großen Bühnen bespielt, wie Wacken oder so, sieht das wieder ganz anders aus, aber die haben in der Regel auch ein Frequenzmanagement am Start. Aber die üblichen 1.000-3.000 Besucher Lokalfestivals mit "großen" Bühnen gehen in der Regel auch ohne (und haben meist eh keins).
 
Klar, wenn man die ganz großen Bühnen bespielt, wie Wacken oder so, sieht das wieder ganz anders aus, aber die haben in der Regel auch ein Frequenzmanagement am Start. Aber die üblichen 1.000-3.000 Besucher Lokalfestivals mit "großen" Bühnen gehen in der Regel auch ohne (und haben meist eh keins).

Würde ich niemals mit billig Funk spielen. Aber das muss eh jeder für sich entscheiden.

Ansonsten müssen wir mal abwarten, was der Thread Ersteller sagt.
 
Okay es sollte auf jeden Fall über Funk laufen, für Kabel lauf ich viel zu viel auf der Bühne rum 😅
Ok, dann ist kabelgebunden raus :ROFLMAO:
Wie @Duplobaustein schon geschrieben hat, wäre dann die Art eurer Gigs interessant. Zum einen gibt es schon große Unterschiede bezüglich Robustheit und Qualität, aber auch Themen wie professionelles Frequenzmanagement werden je nach Anwendung relevant (zum Beispiel waren bei Musicals, welche ich an den Tasten unterstützt habe, mit Darstellern/-innen und Band schnell mal 40 Funkstrecken im Einsatz, da sollte schon gut koordiniert werden).

Edit: bezüglich Frequenzmanagement war @marrat schneller, aber doppelt hält besser :)
 
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Würde ich niemals mit billig Funk spielen. Aber das muss eh jeder für sich entscheiden.
Ja, gibt halt auch genug Bands, die schon zahlreiche solche Veranstaltungen völlig ohne Probleme mit Billigfunk absolviert haben. Aber wie du sagst, muss jeder für sich entscheiden.
 
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Die Frage ist nun, in welche Kategorie der Thread Ersteller rein fällt. Wenn man auf professionellen Bühnen, Festivals und mittel bis großen Häusern spielt, sollte man am Funk nicht sparen.
doof gefragt......wird bei so einem event kein funk vorgehalten und man stöpselt lediglich seinen kopfhörer ein?
 
wird bei so einem event kein funk vorgehalten und man stöpselt lediglich seinen kopfhörer ein?
Oftmals schon, das ist erfahrungsgemäß aber einer der unbedingt vorab zu klärenden Punkte. Die Variante "Band-eigenes InEar-Rack mit Signalsplitter zum FOH" ist inzwischen recht beliebt (und bringt meiner Meinung nach auch Vorteile, wenn man wechselnde Techniker hat), da fallen die Funkstrecken dann in den Aufgabenbereich der Band. Und die Instrumenten-Funkstrecken bringen die jeweiligen Musiker ja normalerweise sowieso selbst mit, auch hier kann es also Abstimmungsbedarf geben.
 
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Ja, gibt halt auch genug Bands, die schon zahlreiche solche Veranstaltungen völlig ohne Probleme mit Billigfunk absolviert haben. Aber wie du sagst, muss jeder für sich entscheiden.

Es fahren auch genug Menschen ohne Gurt und überleben es. Wenns hart auf hart kommt, stehst du dann halt oft ohne Monitoring, und ohne Tools etwas dagegen zu tun, da. Auch habe ich schon so viele Musiker gesehen, die beim IEM nach einem Jahr entnervt eine Klasse höher gehen. Da gilt dann wer billig kauft, kauft oft doppelt.
 
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Dann ist aber deine Empfehlung zum Sennheiser XSW genauso fehl am Platz. Das hat nämlich genau wie die anderen Billigfunken von LD Systems und co. weder einen Netzwerkanschluss zur Einbindung in ein Frequenzmanagement noch eine automatische Scanfunktion für freie Frequenzen und genauso nur 24 MHz Schaltbandbreite.
 
bei größeren veranstaltungen kann ich nicht mitreden, weil nicht geplant gewesen....aber bei kleinen events ist die günstige funkstrecke absolut tauglich, klingt gut und hält kontakt ohne störgeräusche, sonlange man kein handy neben dem empfänger in der hosentasche hat.

..... Die Variante "Band-eigenes InEar-Rack mit Signalsplitter zum FOH" ist inzwischen recht beliebt (und bringt meiner Meinung nach auch Vorteile, wenn man wechselnde Techniker hat), ....
aber würde man da nicht einen bühnen mix benötigen? werde erstellt den? die band? heißt ein 32 kanal mischer für die bühne?
 
Das ist richtig, dafür bringt die Band ihr eigenes Mischpult mit und mischt sich den IEM Sound selbst. 32 Kanäle müssen es nicht sein, wir kommen als 4-köpfige Metalband mit 8 Kanälen aus.
 
vielleicht bei einem mono mix?
wenn alles stereo sein soll, dann braucht man vermutlich mehr kanäle 12- 16 oder so?
 
aber würde man da nicht einen bühnen mix benötigen? werde erstellt den? die band? heißt ein 32 kanal mischer für die bühne?
Genau wie @marrat beschrieben hat: Die Band bring das InEar-Rack mit und jeder Musiker kann sich seinen InEar Sound z.B. über die Monitoring-App des entsprechenden Herstellers selbst mischen. Um das ganze schön kompakt aufzubauen, werden gerne digitale Rackmischpulte (wie Behringer X-Air, X32 Rack oder ähnliche) genutzt.
 
vielleicht bei einem mono mix?
wenn alles stereo sein soll, dann braucht man vermutlich mehr kanäle 12- 16 oder so?
Muss ja nicht alles komplett Stereo sein. Die Gitarren links/rechts gepanned reichen uns z.B. völlig aus. Das Schlagzeug haben wir bspw. auch nur mit 2 Mikros auf den Ohren, das ist rein mono. Und trotzdem tausendmal klarer als jeder Stage Wedge.
 
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evtl. OT doch es sprang mir ins Auge....
Thema Frequenzmanagement. Da wird ein bisschen was durcheinander gebracht.

Ein Frequenzmanagement setzt keine Fernsteuerbarkeit oder einen Netzwerkanschluss voraus. Wer sagt das?
Frequenzmanagement bedeutet, dass eine Person abgestellt ist, welche mitunter sich darum kümmert. Das beginnt allerdings schon im Vorfeld mit dem Abfragen der vor Ort verwendeten Frequenzen.
Auch muss die Funkstrecke keinen Frequenzscan inne haben. Es soll gar da draussen noch Funkstrecken geben, welche kein Mäusekino haben.
Wenn die Frequenzen und Geräte bekannt sind, dann kann man ohne Probleme passende Frequenzen berechnen. Dafür gibt es Software (z.B. Sennheiser WSM, Shure Workbench) oder man rechnet es zu Fuß.
Die Person welche für das Frequenzmanagement zuständig ist teilt dann die Frequenzen zu und achtet darauf, dass dies auch eingehalten wird. So einfach ist das. Dazu braucht aber eben kein Netzwerk, keine Fernsteuerung. Das ist nur der Bequemlichkeit geschuldet. Dasselbe gilt auch für die eingebauten Scanner. Hilfreich ja, aber nicht zwingende Voraussetzung.

Ganz anders sieht es mit der Schaltbandbreite aus. Je größer desto besser, weil man eben ohne Probleme ausweichen kann.

Ob bei einem Event jemand sich in der Pflicht sieht Frequenzmanagement zu betreiben hängt hauptsächlich von der VT Firma ab. Eine gute und gewissenhaft arbeitende Firma hat so eine Person an der Hand. Ob diese Person dann bereit steht hängt nicht von der Größe ab, sondern ob es bezahlt wird.
Daher ist es nicht zutreffend zu pauschalisieren, dass bei Events bis 2000, Stadtfeste, Gemeindefest etc. dies nicht im Hintergrund stattfindet weil zu klein. Das ist Unfug. Eine gute VT Firma wird in jedem Fall dafür sorge tragen, dass so etwas reibungslos funktioniert, vor allem wenn Strecken von der VT Firma selbst am Start sind. Man würde sich ja ins eigene Fleisch schneiden.
Selbst bei einem Event mit 150 Personen kann es notwendig sein, dass man Frequenzmanagement betreibt. Sagen wir mal Schultheater/Musical. Da rennen dann 8 Kiddis mit Headsets rum, dazu die Schülerband mit Funkmikro und eben auch Inear. Da kommen dann recht schnell 16 - 20 Kanäle zusammen. Das ohne Frequenzmanagement endet in einer Katastrophe.
 
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