
mix4munich
Helpful & Friendly User
Hallo Kollegen,
seit unserem Umzug aufs Land wohnen wir am Ortsrand in einem Haus aus den Dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts. In den Neunzigern wurde es saniert und kürzlich nochmal renoviert. Wir habe zwar Steckdosen noch und nöcher, aber die Stabilität der Spannungsversorgung ist scheinbar mangelhaft: Beim Fernseher und DVD-Player merken wir nichts davon (die haben ja so moderne Schaltnetzteile nach dem Motto "von 100 bis 300 Volt, Sinus, Rechteck, Sägezahn, ganz egal, das passt schon irgendwie"), aber das Deckenlicht z.B. flackert immer wieder, so alle zwei bis drei Minuten für ca. ein oder zwei Sekunden. Altmodische Halogenlampen übrigens deutlich mehr als moderne LED-Birnen.
Insgesamt vermute ich her ein Einbrechen der Spannung und nicht so sehr Spannungsspitzen. Verbraucher wie z.B. der Kühlschrank mit integriertem Gefrierfach schalten mMn langsamer, so dass diese vermutlich nicht als Auslöser infrage kommen. Ausserdem war das Flackern der provisorischen Deckenlampen schon da, noch bevor wir irgendwelche Elektrogeräte ins Haus gebracht haben.
Jetzt meine Frage: Ich möchte da relativ teures Equipment anschließen, Gitarrenamps (z.T. Vollröhre), Bassamp (Röhrenvorstufe), div. Effekttreter, etc. Ist denen so ein kurzer Einbruch egal, oder sollte ich einen Spannungsstabilisator vorschalten? Da ich zuhause ja nicht laut spiele, reichen die kleineren Modelle mit wenigen hundert Watt Ausgangsleistung locker aus. Ich würde auch gerne sehen können, wie weit die Spannung einbricht. Furmann bietet sowas eher für den Roadeinsatz und ist mir mit über 1500 EUR auch viel zu teuer, sobald da ein Stabilisator mit drin ist. Einen lauten Lüfter sollte das Gerät eher nicht haben, denn ich will leise spielen können. Bei APC bin ich möglicherweise fündig geworden, z.B. diese hier: https://www.amazon.de/R2-PRO-2000-Spannungsregler-Infosec/dp/B01GV93P28/ - wäre das geeignet für meine Zwecke?
Danke und viele Grüße
Jo
seit unserem Umzug aufs Land wohnen wir am Ortsrand in einem Haus aus den Dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts. In den Neunzigern wurde es saniert und kürzlich nochmal renoviert. Wir habe zwar Steckdosen noch und nöcher, aber die Stabilität der Spannungsversorgung ist scheinbar mangelhaft: Beim Fernseher und DVD-Player merken wir nichts davon (die haben ja so moderne Schaltnetzteile nach dem Motto "von 100 bis 300 Volt, Sinus, Rechteck, Sägezahn, ganz egal, das passt schon irgendwie"), aber das Deckenlicht z.B. flackert immer wieder, so alle zwei bis drei Minuten für ca. ein oder zwei Sekunden. Altmodische Halogenlampen übrigens deutlich mehr als moderne LED-Birnen.
Insgesamt vermute ich her ein Einbrechen der Spannung und nicht so sehr Spannungsspitzen. Verbraucher wie z.B. der Kühlschrank mit integriertem Gefrierfach schalten mMn langsamer, so dass diese vermutlich nicht als Auslöser infrage kommen. Ausserdem war das Flackern der provisorischen Deckenlampen schon da, noch bevor wir irgendwelche Elektrogeräte ins Haus gebracht haben.
Jetzt meine Frage: Ich möchte da relativ teures Equipment anschließen, Gitarrenamps (z.T. Vollröhre), Bassamp (Röhrenvorstufe), div. Effekttreter, etc. Ist denen so ein kurzer Einbruch egal, oder sollte ich einen Spannungsstabilisator vorschalten? Da ich zuhause ja nicht laut spiele, reichen die kleineren Modelle mit wenigen hundert Watt Ausgangsleistung locker aus. Ich würde auch gerne sehen können, wie weit die Spannung einbricht. Furmann bietet sowas eher für den Roadeinsatz und ist mir mit über 1500 EUR auch viel zu teuer, sobald da ein Stabilisator mit drin ist. Einen lauten Lüfter sollte das Gerät eher nicht haben, denn ich will leise spielen können. Bei APC bin ich möglicherweise fündig geworden, z.B. diese hier: https://www.amazon.de/R2-PRO-2000-Spannungsregler-Infosec/dp/B01GV93P28/ - wäre das geeignet für meine Zwecke?
Danke und viele Grüße
Jo
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