
frasch87
Registrierter Benutzer
Hi Leute,
Ich stelle gerade mein Setup grundlegend in Frage und suche daher hier ein bisschen fachlichen Austausch und Ideen.
Folgende Ausgangssituation:
Ich spiele in einer Coverband, die sich auf die Musik der frühen 2000er - also im wesentlichen Pop-Punk, Emo und Nu Metal - spezialisiert hat. https://soundcloud.com/prom-queens
Unser Anspruch ist es, die Cover möglichst nah am Original zu spielen.
Hier eine Auswahl unseres Portfolio, damit ihr ein Bild der Bandbreite bekommt:
Ich denke aus der Übersicht wird meine Herausforderung schon recht klar. Es geht um vollständig unterschiedliche Ansätze (von simplen Gitarre —> Amp bis hin zu FX Massaker) und zudem verschiedene Tunings.
Mein heutiges Setup:
Ein anderes Problem ist das permanente „rumtanzen“ auf dem Board. Gerade wenn ich beispielsweise von der Strophe bei ‚My Way‘ (Clean, Phaser, Delay) auf Refrain (Distortion) umschalte, schalte ich derzeit jeden Parameter einzeln.
Wir spielen live grundsätzlich mit PA und InEars, die Bühnenlautstärke ist also eigentlich irrelevant. Ich benötige allerdings definitiv eine Box auf der Bühne, da bei diesen Stilen z.B. Feedbacks regelmäßig als sphärischer Sound genutzt werden.
Eine schlichte Lösung wäre ja sicherlich h zunächst, das M13 über 4 Cable Method einzuschleifen, das würde aber ja nur ein Problem lösen.
Naheliegend wäre natürlich der Umstieg auf eine Modeling-Lösung (z.B. Line 6 Helix) mit einer kleinen Aktivbox für die Bühne. Mich plagen dabei aber folgende Bedenken:
Flexibilität
Zunächst mal müssen ja die ganzen Sounds eingestellt werden. Hier müsste dann ja für fast jeden Song ein eigenes Setup erstellt werden. Was mache ich dann z.B. wenn der Tontechniker fordert, dass ich generell die Bässe runterregel?
Dynamik
Wie bereits erwähnt, nutze ich regelmäßig Feedbacks für Atmo oder z.B. bei ausklingenden Soli (Beispiel: Smells like Teen Spirit). Ich stelle mir das sehr schwierig bis unmöglich vor, wenn man z.B. ein Helix direkt in die PA spielt.
Ich erwarte jetzt hier keine Kaufberatung, sondern hoffe auf einen spannenden Austausch von Gedanken und Erfahrung. Was sind eure Gedanken dazu? Habt Ihr Erfahrungen mit Modelling in Live-Einsatz? Wie löst ihr die Flexibilität im Sound?
Ich freue mich auf spannende Inputs!
Ich stelle gerade mein Setup grundlegend in Frage und suche daher hier ein bisschen fachlichen Austausch und Ideen.
Folgende Ausgangssituation:
Ich spiele in einer Coverband, die sich auf die Musik der frühen 2000er - also im wesentlichen Pop-Punk, Emo und Nu Metal - spezialisiert hat. https://soundcloud.com/prom-queens
Unser Anspruch ist es, die Cover möglichst nah am Original zu spielen.
Hier eine Auswahl unseres Portfolio, damit ihr ein Bild der Bandbreite bekommt:
- blink-182 - All the small things, etc.
- Good Charlotte - Lifestyle of the rich & the famous
- Billy Talent - Try Honesty
- Red Hot Chili Peppers - Californication
- Wheats - Teenage Dirtbag
- Fall Out Boy - Dance, Dance
- Alien Ant Farm - Smooth Criminal
- Korn - Freak on a Leash
- Limp Bizkit - My Way / Take a look around
- Linkin Park - One Step Closer
- System of a Down - Chop Suey! / Toxicity
Ich denke aus der Übersicht wird meine Herausforderung schon recht klar. Es geht um vollständig unterschiedliche Ansätze (von simplen Gitarre —> Amp bis hin zu FX Massaker) und zudem verschiedene Tunings.
Mein heutiges Setup:
- PRS SE Custom 22
- Line 6 Relay G30
- Digitech Whammy DT
- Vox Wah
- Line 6 M13
- Bugera Trirec
- H&K 212 Cab
Ein anderes Problem ist das permanente „rumtanzen“ auf dem Board. Gerade wenn ich beispielsweise von der Strophe bei ‚My Way‘ (Clean, Phaser, Delay) auf Refrain (Distortion) umschalte, schalte ich derzeit jeden Parameter einzeln.
Wir spielen live grundsätzlich mit PA und InEars, die Bühnenlautstärke ist also eigentlich irrelevant. Ich benötige allerdings definitiv eine Box auf der Bühne, da bei diesen Stilen z.B. Feedbacks regelmäßig als sphärischer Sound genutzt werden.
Eine schlichte Lösung wäre ja sicherlich h zunächst, das M13 über 4 Cable Method einzuschleifen, das würde aber ja nur ein Problem lösen.
Naheliegend wäre natürlich der Umstieg auf eine Modeling-Lösung (z.B. Line 6 Helix) mit einer kleinen Aktivbox für die Bühne. Mich plagen dabei aber folgende Bedenken:
Flexibilität
Zunächst mal müssen ja die ganzen Sounds eingestellt werden. Hier müsste dann ja für fast jeden Song ein eigenes Setup erstellt werden. Was mache ich dann z.B. wenn der Tontechniker fordert, dass ich generell die Bässe runterregel?
Dynamik
Wie bereits erwähnt, nutze ich regelmäßig Feedbacks für Atmo oder z.B. bei ausklingenden Soli (Beispiel: Smells like Teen Spirit). Ich stelle mir das sehr schwierig bis unmöglich vor, wenn man z.B. ein Helix direkt in die PA spielt.
Ich erwarte jetzt hier keine Kaufberatung, sondern hoffe auf einen spannenden Austausch von Gedanken und Erfahrung. Was sind eure Gedanken dazu? Habt Ihr Erfahrungen mit Modelling in Live-Einsatz? Wie löst ihr die Flexibilität im Sound?
Ich freue mich auf spannende Inputs!
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