
Frank-vt
Registrierter Benutzer
Bereits seit längerem sollte und wollte ich einen Test über die D´Addario EXP schreiben, aber es kam immer etwas dazwischen.
Erst hatte ich mich in die linke Handfläche geschnitten, was ewig nicht verheilen wollte, so daß ich nicht oder kaum spielen konnte.
Als es wieder ging, hatte ich kleinere Gigs und nach den Erfahrungen mit den unseligen Elixir bin ich das Risiko nicht eingegangen und habe lieber auf meine bewährten John Pearse gesetzt.
Zur Erläuterung: Ich spiele kaum Fingerpicking oder rein instrumental, sondern mache 99% Liedbegleitung, d.h. strumming mit vereinzelten Melodienoten.
Spiele überwiegend mit Plek (Brain, meist 0.53 o. 0.60) und habe oft einen Capo auf dem ersten Bund.
Wie ich festgestellt habe, besitze ich 2 verschiedene EXP-Sätze :
Einmal die :
Keine Ahnung wieso ich 11-er habe, die kaufe ich sonst nie
und jene :
Theoretisch jedenfalls, denn meine Verpackung sieht anders aus (siehe Bild)
Die Saiten unterscheiden sich wie folgt von der Stärke her : 0.11/0.12, 0.15/0.16, 0.22/0.24,0.32/0.32, 0.42/0.42, 0.52/0.53
Also A- D-Saite sind identisch
Habe mich zuerst für die 11-er entschieden.
In der Verpackung sind die Saiten zu zweit umeinander gedreht und alle zusammen in einem Plastebeutel. Für den Preis kann man da sicher Besseres erwarten.
Letzten Sonntag drauf gemacht und seit dem etwas gespielt (vlt. 4-5 Stunden, ev. auch etwas mehr. Stoppe ja nie die Zeit
). Sie waren am 3. Tag stimmstabil, soweit also okay.
Das erste, sehr starke Scheppern hat sich schnell gegeben, das war schon mal besser als bei den Elixir, aber ist trotzdem noch etwas abgeschwächt vorhanden. Das kenne ich von d
en JP anders.
Empfinde sie bislang als recht hell, laut und hart, so daß ich mich beim Spiel ungewohnterweise zurück nehmen muß, weil es sonst für den Gesang zu laut ist.
Der bisherige Eindruck ist nicht sonderlich positiv, zumal ich das Gefühl habe, das die Akkorde irgendwie "vermatscht" werden. K.A. wie ich das beschreiben soll. Es ist bald so, als wenn da irgendwie noch eine kleine Saite mitschwingt, die nicht richtig gestimmt ist (und nein, meine Gitarre ist mit einem chromatischen Stimmgerät bei 440HZ gestimmt
). Mache bei Akkordwechseln viel "Finger by Finger", d.h. sie werden nacheinander umgesetzt oder Variationen mit dem einen oder anderen Finger. Das hört man bei der H- und hohen E-Saite noch ganz okay, bei den anderen geht das ziemlich unter.
Mit sowas kann ich immer ganz gut die Illusion erwecken, das ich Gitarre spielen könnte und wenn das nicht funktioniert, ist das schon blöd
Wenn ich z.Bsp. "Hurt" von J. Cash spiele, dann sollte die Gitarre schon recht bassig klingen. Macht sie aber nicht, es klingt bislang irgendwie nur Sch... öhm... metallisch.
Werde es weiter beobachten und berichten. Die Elixir hatte ich mit vergeblicher Hoffnung über 4 Monate drauf, solange werde ich diesmal nicht auf Besserung warten.
Erst hatte ich mich in die linke Handfläche geschnitten, was ewig nicht verheilen wollte, so daß ich nicht oder kaum spielen konnte.
Als es wieder ging, hatte ich kleinere Gigs und nach den Erfahrungen mit den unseligen Elixir bin ich das Risiko nicht eingegangen und habe lieber auf meine bewährten John Pearse gesetzt.
Zur Erläuterung: Ich spiele kaum Fingerpicking oder rein instrumental, sondern mache 99% Liedbegleitung, d.h. strumming mit vereinzelten Melodienoten.
Spiele überwiegend mit Plek (Brain, meist 0.53 o. 0.60) und habe oft einen Capo auf dem ersten Bund.
Wie ich festgestellt habe, besitze ich 2 verschiedene EXP-Sätze :
Einmal die :
Keine Ahnung wieso ich 11-er habe, die kaufe ich sonst nie

und jene :
Theoretisch jedenfalls, denn meine Verpackung sieht anders aus (siehe Bild)
Die Saiten unterscheiden sich wie folgt von der Stärke her : 0.11/0.12, 0.15/0.16, 0.22/0.24,0.32/0.32, 0.42/0.42, 0.52/0.53
Also A- D-Saite sind identisch
Habe mich zuerst für die 11-er entschieden.
In der Verpackung sind die Saiten zu zweit umeinander gedreht und alle zusammen in einem Plastebeutel. Für den Preis kann man da sicher Besseres erwarten.
Letzten Sonntag drauf gemacht und seit dem etwas gespielt (vlt. 4-5 Stunden, ev. auch etwas mehr. Stoppe ja nie die Zeit

Das erste, sehr starke Scheppern hat sich schnell gegeben, das war schon mal besser als bei den Elixir, aber ist trotzdem noch etwas abgeschwächt vorhanden. Das kenne ich von d
en JP anders.
Empfinde sie bislang als recht hell, laut und hart, so daß ich mich beim Spiel ungewohnterweise zurück nehmen muß, weil es sonst für den Gesang zu laut ist.
Der bisherige Eindruck ist nicht sonderlich positiv, zumal ich das Gefühl habe, das die Akkorde irgendwie "vermatscht" werden. K.A. wie ich das beschreiben soll. Es ist bald so, als wenn da irgendwie noch eine kleine Saite mitschwingt, die nicht richtig gestimmt ist (und nein, meine Gitarre ist mit einem chromatischen Stimmgerät bei 440HZ gestimmt

Mit sowas kann ich immer ganz gut die Illusion erwecken, das ich Gitarre spielen könnte und wenn das nicht funktioniert, ist das schon blöd

Wenn ich z.Bsp. "Hurt" von J. Cash spiele, dann sollte die Gitarre schon recht bassig klingen. Macht sie aber nicht, es klingt bislang irgendwie nur Sch... öhm... metallisch.
Werde es weiter beobachten und berichten. Die Elixir hatte ich mit vergeblicher Hoffnung über 4 Monate drauf, solange werde ich diesmal nicht auf Besserung warten.

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