
Martman
Registrierter Benutzer
In den Läden liegt der Spekulatius, da ist es an der Zeit, den auch wieder hier zu bringen.
Yamaha
Okay, also noch länger können sie eine große Workstation als Motif-XF-Nachfolger nicht rauszögern. Alleine schon, weil sie neue Technik brauchen, um sie durchzureichen in die nächste Mittelklasse. Meine Vorausahnung: Bazinga, das Dinga kriegt wieder unterschiedliche Synthese-Engines, nachdem man sie in den Refaces am Volk getestet hat – aber in besser.
A propos Reface: Reface DX Miku Hatsune Signature Edition mit nachgebauten DX100-Presets (nicht vergessen, der DX ist der einzige mit Speicher). Geht schon deshalb, weil auch Vocaloid Yamaha gehört. Wird selbstredend auf der NAMM von einer Cosplayerin vorgestellt.
Und wann wurden S70 und S90 das letzte Mal aufgefrischt?
Roland
Roland is the new Korg. Die sind unberechenbar geworden, seit sie beschlossen haben, ihr Sortiment auf den Kopf zu stellen.
Das aktuelle Thema ist ja Plugout bzw. Boutique. Die Boutique-Synths werden natürlich auf der Winter NAMM gefeaturet. Es gibt ja Gerüchte, nach denen die Boutique-Dinger noch nicht mal ihre Vollausbaustufe erreicht haben – vielleicht kriegen wir tatsächlich noch einen achtstimmigen virtualisierten Jupiter-8-Klon.
Irgendwas müssen sie nächstes Jahr Richtung D-50 machen.
Neue große Workstations seh ich bei Roland eher nicht. Gegen Kronos kommen die aus der hohlen Hand raus nicht an – es sei denn, sie fahren eine Workstation auf, die mehrere Plugouts gleichzeitig laden kann. Spätestens wenn meine Yamaha-Vorhersage wahr wird, werden sie das müssen.
Korg
Sollte die Zeit gekommen sein, Kronos durch etwas noch Supérheftigeres zu ersetzen?
Ist das SV1 nicht mittlerweile ein bißchen ältlich?
Welche Farben wird der MicroKorg in der Saison 2016 tragen? (Fragt mich 2017 nochmal, dann ist Jubiläum.)
Wird Korg mal wieder einen ganz neuen VA bringen?
Oder die MiniPops-7 neu auflegen – um dann festzustellen, daß der Klon von Mode Machines teurer, aber besser ist?
Oder von The Human Comparator den TTSH übernehmen und in Serie bauen?
Oder gar die ARP-Technik auf Eurorack-Module aufteilen?
Ist es möglich, einen Chroma in SMD-Bauweise zu bauen?
Wird David Friend bei Korg anheuern und noch einmal versuchen, den Centaur VI zur Serienreife zu kriegen? Wenn ja, wird das Ding dann klanglich nah genug am ARP Quadra sein, um bei Genesis-Tribute-Keyboardern hektische Zuckungen Richtung Bankkonto auszulösen?
Und wie wird wohl der nächste Neuaufguß des MS-20 aussehen? Was hatten wir noch nicht?
Man weiß es nicht, man steckt nicht drin.
Kurzweil
Die scheinen sich schon wieder mehr zum Piano-Anbieter zu mausern. Erst haben die PC3s die K2xxx verdrängt. Jetzt drohen Artis und Forte, die PC3s zu verdrängen.
An den großen Knall in Form einer neuen K, die auf der anderen Seite des Sortiments geparkt wird und es wieder schafft, ihrer Zeit um Jahre voraus zu sein (dafür kostet die 76-Tasten-Version dann aber auch 5000 € Straße), kann ich kaum mehr glauben.
Clavia
Die haben eigentlich alles. Okay, keinen G3, aber Clavia versteht sich nicht mehr als Synthesizerhersteller und die Nord Leads als notwendige Übel.
Allenfalls gießen sie den Nord Electro 5 noch einmal neu auf. Oder vielleicht bringen sie eine aufgewertete Nord C4, um sie nicht C3 zu nennen.
Mein Wunsch ist ja immer noch, daß Clavia einen virtuell-analogen Stringer integriert – und vielleicht sogar als eigenständiges Gerät mit noch mehr Möglichkeiten im Nord-Lead-Format bringt.
DSI
Nachdem Dave den ganzen Curtis-Synths allmählich winke-winke sagt, muß eigentlich was Neues für untenrum kommen. Das Problem dabei ist, daß der Ersatz für die Curtis-Chips aktuell ein diskreter Aufbau ist. SMD und Lötroboter hin oder her, das kostet teuer und nimmt Platz weg. Aber nur auf Prophet-6, Prophet-12 und Pro-2 (der Prophet '08 wird irgendwann auch abtreten müssen, stecken da drin doch acht reduzierte Mophos) kann DSI nicht setzen.
Ob es zur Winter NAMM einen neuen kleinen DSI geben wird? Wenn, dann wird er 3HE hoch sein – damit Dave ihn auch als Eurorack-Modul anbieten kann.
Zumindest könnte es auf der Technik eine Tempest 2 geben, die dann auch ein stabileres Timing und ein zuverlässigeres Tempo hat. Und hoffentlich Sample-Import mit dem Segen von...
Roger Linn
Spielt keine Rolle, was er auf der Messe vorstellt – kommt ja eh nicht auf den Markt.
Moog
Der Voyager geht, aber anscheinend soll der Sub37 ihn ersetzen. Wenn man sich aber so Moogs Sortiment anguckt, klafft zwischen Minitaur und Sub37 alsbald eine Lücke.
Ich trau denen einen Phatty-Nachfolger zu. Womöglich gar einen Source 2 in dem Sinne. (Wenn das so weitergeht, prophezei ich für die Winter NAMM 2017 die Rückkehr der Folientaster, auch bei Korg – New Chroma – und Yamaha – DX7III.)
Neuen Echtpolyphonen? Das hat Moog schon zweimal versucht und ist zweimal auf der Nase gelandet. Wie ich schon seit Jahren sage: Das machen die nicht nochmal. Außerdem ist das Moog – so ein Teil würde teurer als zwei Solarisse.
Tom Oberheim
Son of 4-Voice, pls? Den neuen 2-Voice gibt's ja schon. Okay, wird auch teuer...
Für einen neuen OB ist Tom zu boutique.
Dave Rossum
Legt den Eµ Modular neu auf. Als Eurorack. Und ja, blau. Und er packt eine Tastatur dazu, die zehn Analogstimmen ansteuern kann. Die Nerds frohlocken und füllen Kabinette mit Dark-Energy-Modulen. Irgendein Übernerd baut sich einen modularen Polysynth mit zentraler Steuerung der wichtigsten Parameter per Steuerspannungen.
Elka Nachf.
Wir werden auf der Musikmesse zwei neue Synthexe (Synthices?) erleben, den virtuellen 16-Stimmer von Mario Maggi himself und den echtanalogen Klon von Elkkäinen™ aus dem Lande der Handys. Das ist sicher.
Interessanter ist natürlich die Frage, was Elka/GEM/LEM sonst noch so auffahren könnte. (Neuer Rhapsody?)
Novation
Schulden uns immer noch das "big thing". Wo bleibt Supernova 3? Irgendwas muß doch den Kemper aus der Reserve locken und das Ausscheiden des Ultranova rechtfertigen. Mal abgesehen davon, daß Novation das Teil nie auf einer Messe ankündigen, sondern einfach so auf den Markt schmeißen würde: "Ach, übrigens, hier..."
Auf jeden Fall wird Giorgio Moroder an deren Messestand auf der Winter NAMM auftauchen – nachdem die ersten Morodernovae den Besitzer gewechselt haben.
Waldorf
Vier Worte: Streichfett-Keyboard. Weil darum. Oder zumindest zuerst eine Tastaturversion des Pulse 2 auf Blofeld-Basis.
Akai
Standalone-Embedded-MPC.
...Der war gut, was? Ich glaub, wir haben 'ne neue Dauer-Dampfware.
Mode Machines
Echtanaloger Nachbau der Korg MiniPops-7, programmierbar und mit MIDI, Einzelausgängen und USB für irgendwas. Siehe Korg.
Gforce
Klont als erster den Polymoog in Gänze. Und/oder sie bringen als erste eine virtuelle Yamaha GX-1.
Native Instruments
Bringt einen Software-Klon des Jupiter-8, der noch echter klingt als Rolands Boutique-Klon und natürlich in Komplete einfließen wird.
Wolfgang Palm
Verwandelt das iPad in ein Waveterm.
Martman
Yamaha
Okay, also noch länger können sie eine große Workstation als Motif-XF-Nachfolger nicht rauszögern. Alleine schon, weil sie neue Technik brauchen, um sie durchzureichen in die nächste Mittelklasse. Meine Vorausahnung: Bazinga, das Dinga kriegt wieder unterschiedliche Synthese-Engines, nachdem man sie in den Refaces am Volk getestet hat – aber in besser.
A propos Reface: Reface DX Miku Hatsune Signature Edition mit nachgebauten DX100-Presets (nicht vergessen, der DX ist der einzige mit Speicher). Geht schon deshalb, weil auch Vocaloid Yamaha gehört. Wird selbstredend auf der NAMM von einer Cosplayerin vorgestellt.
Und wann wurden S70 und S90 das letzte Mal aufgefrischt?
Roland
Roland is the new Korg. Die sind unberechenbar geworden, seit sie beschlossen haben, ihr Sortiment auf den Kopf zu stellen.
Das aktuelle Thema ist ja Plugout bzw. Boutique. Die Boutique-Synths werden natürlich auf der Winter NAMM gefeaturet. Es gibt ja Gerüchte, nach denen die Boutique-Dinger noch nicht mal ihre Vollausbaustufe erreicht haben – vielleicht kriegen wir tatsächlich noch einen achtstimmigen virtualisierten Jupiter-8-Klon.
Irgendwas müssen sie nächstes Jahr Richtung D-50 machen.
Neue große Workstations seh ich bei Roland eher nicht. Gegen Kronos kommen die aus der hohlen Hand raus nicht an – es sei denn, sie fahren eine Workstation auf, die mehrere Plugouts gleichzeitig laden kann. Spätestens wenn meine Yamaha-Vorhersage wahr wird, werden sie das müssen.
Korg
Sollte die Zeit gekommen sein, Kronos durch etwas noch Supérheftigeres zu ersetzen?
Ist das SV1 nicht mittlerweile ein bißchen ältlich?
Welche Farben wird der MicroKorg in der Saison 2016 tragen? (Fragt mich 2017 nochmal, dann ist Jubiläum.)
Wird Korg mal wieder einen ganz neuen VA bringen?
Oder die MiniPops-7 neu auflegen – um dann festzustellen, daß der Klon von Mode Machines teurer, aber besser ist?
Oder von The Human Comparator den TTSH übernehmen und in Serie bauen?
Oder gar die ARP-Technik auf Eurorack-Module aufteilen?
Ist es möglich, einen Chroma in SMD-Bauweise zu bauen?
Wird David Friend bei Korg anheuern und noch einmal versuchen, den Centaur VI zur Serienreife zu kriegen? Wenn ja, wird das Ding dann klanglich nah genug am ARP Quadra sein, um bei Genesis-Tribute-Keyboardern hektische Zuckungen Richtung Bankkonto auszulösen?
Und wie wird wohl der nächste Neuaufguß des MS-20 aussehen? Was hatten wir noch nicht?
Man weiß es nicht, man steckt nicht drin.
Kurzweil
Die scheinen sich schon wieder mehr zum Piano-Anbieter zu mausern. Erst haben die PC3s die K2xxx verdrängt. Jetzt drohen Artis und Forte, die PC3s zu verdrängen.
An den großen Knall in Form einer neuen K, die auf der anderen Seite des Sortiments geparkt wird und es wieder schafft, ihrer Zeit um Jahre voraus zu sein (dafür kostet die 76-Tasten-Version dann aber auch 5000 € Straße), kann ich kaum mehr glauben.
Clavia
Die haben eigentlich alles. Okay, keinen G3, aber Clavia versteht sich nicht mehr als Synthesizerhersteller und die Nord Leads als notwendige Übel.
Allenfalls gießen sie den Nord Electro 5 noch einmal neu auf. Oder vielleicht bringen sie eine aufgewertete Nord C4, um sie nicht C3 zu nennen.
Mein Wunsch ist ja immer noch, daß Clavia einen virtuell-analogen Stringer integriert – und vielleicht sogar als eigenständiges Gerät mit noch mehr Möglichkeiten im Nord-Lead-Format bringt.
DSI
Nachdem Dave den ganzen Curtis-Synths allmählich winke-winke sagt, muß eigentlich was Neues für untenrum kommen. Das Problem dabei ist, daß der Ersatz für die Curtis-Chips aktuell ein diskreter Aufbau ist. SMD und Lötroboter hin oder her, das kostet teuer und nimmt Platz weg. Aber nur auf Prophet-6, Prophet-12 und Pro-2 (der Prophet '08 wird irgendwann auch abtreten müssen, stecken da drin doch acht reduzierte Mophos) kann DSI nicht setzen.
Ob es zur Winter NAMM einen neuen kleinen DSI geben wird? Wenn, dann wird er 3HE hoch sein – damit Dave ihn auch als Eurorack-Modul anbieten kann.
Zumindest könnte es auf der Technik eine Tempest 2 geben, die dann auch ein stabileres Timing und ein zuverlässigeres Tempo hat. Und hoffentlich Sample-Import mit dem Segen von...
Roger Linn
Spielt keine Rolle, was er auf der Messe vorstellt – kommt ja eh nicht auf den Markt.
Moog
Der Voyager geht, aber anscheinend soll der Sub37 ihn ersetzen. Wenn man sich aber so Moogs Sortiment anguckt, klafft zwischen Minitaur und Sub37 alsbald eine Lücke.
Ich trau denen einen Phatty-Nachfolger zu. Womöglich gar einen Source 2 in dem Sinne. (Wenn das so weitergeht, prophezei ich für die Winter NAMM 2017 die Rückkehr der Folientaster, auch bei Korg – New Chroma – und Yamaha – DX7III.)
Neuen Echtpolyphonen? Das hat Moog schon zweimal versucht und ist zweimal auf der Nase gelandet. Wie ich schon seit Jahren sage: Das machen die nicht nochmal. Außerdem ist das Moog – so ein Teil würde teurer als zwei Solarisse.
Tom Oberheim
Son of 4-Voice, pls? Den neuen 2-Voice gibt's ja schon. Okay, wird auch teuer...
Für einen neuen OB ist Tom zu boutique.
Dave Rossum
Legt den Eµ Modular neu auf. Als Eurorack. Und ja, blau. Und er packt eine Tastatur dazu, die zehn Analogstimmen ansteuern kann. Die Nerds frohlocken und füllen Kabinette mit Dark-Energy-Modulen. Irgendein Übernerd baut sich einen modularen Polysynth mit zentraler Steuerung der wichtigsten Parameter per Steuerspannungen.
Elka Nachf.
Wir werden auf der Musikmesse zwei neue Synthexe (Synthices?) erleben, den virtuellen 16-Stimmer von Mario Maggi himself und den echtanalogen Klon von Elkkäinen™ aus dem Lande der Handys. Das ist sicher.
Interessanter ist natürlich die Frage, was Elka/GEM/LEM sonst noch so auffahren könnte. (Neuer Rhapsody?)
Novation
Schulden uns immer noch das "big thing". Wo bleibt Supernova 3? Irgendwas muß doch den Kemper aus der Reserve locken und das Ausscheiden des Ultranova rechtfertigen. Mal abgesehen davon, daß Novation das Teil nie auf einer Messe ankündigen, sondern einfach so auf den Markt schmeißen würde: "Ach, übrigens, hier..."
Auf jeden Fall wird Giorgio Moroder an deren Messestand auf der Winter NAMM auftauchen – nachdem die ersten Morodernovae den Besitzer gewechselt haben.
Waldorf
Vier Worte: Streichfett-Keyboard. Weil darum. Oder zumindest zuerst eine Tastaturversion des Pulse 2 auf Blofeld-Basis.
Akai
Standalone-Embedded-MPC.
...Der war gut, was? Ich glaub, wir haben 'ne neue Dauer-Dampfware.
Mode Machines
Echtanaloger Nachbau der Korg MiniPops-7, programmierbar und mit MIDI, Einzelausgängen und USB für irgendwas. Siehe Korg.
Gforce
Klont als erster den Polymoog in Gänze. Und/oder sie bringen als erste eine virtuelle Yamaha GX-1.
Native Instruments
Bringt einen Software-Klon des Jupiter-8, der noch echter klingt als Rolands Boutique-Klon und natürlich in Komplete einfließen wird.
Wolfgang Palm
Verwandelt das iPad in ein Waveterm.
Martman
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