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Vulnez
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Hallöchen allerseits 
ich habe letztens angefangen, einige Theoriebücher durchzuarbeiten und bin indessen mit 2 durch. Finde das Thema sehr interessant und ich habe allerlei neues Zeug gelernt über Stufenakkorde, Modi, Akkordbildungen, Intervalle, verschiedene Tonleitern (Dur, Moll, Melodisch Moll, Blues) und aktuell bin ich dabei, alle Noten auf dem Gitarrenhals zu lernen, um nichtmehr durch diese "Box-Schemata" eingeschränkt zu sein, sondern die Tonleitern über den Hals verteilt in vielen Oktaven auf Anhieb spielen kann.
Nun bin ich allerdings bei den Powerchords, vorallem im Drop-Tuning (die Hauptmusik, die ich höre, mag und gerne komponieren möchte) ein wenig am rätseln. Da der Akkord ja nur eine reine Quinte hat also 1 - 5, hat er ja keinen Moll- oder Durcharakter, sondern ist neutral. Meistens füge ich bei power chords noch die Oktave an. Also 1-5-8
würde dann ca. so aussehen:
E---5-
A---7-
D---7-
oder halt in Drop Tunings:
D---7-
A---7-
D---7-
der fehlende, charaktergebende Terz sorgt doch dafür, dass ich alle Tonleitern, die auch eine reine Quinte (perfect fifth, weiß nicht, ob's die getreue Übersetzung ist, bin englisch Muttersprachler) besitzen, über die Chords verwenden kann, sofern sie den selben Grundton haben, oder? also Beispielsweise der oben dargestellte Power Chord:
A(1) - E(5) - A(8)
könnte ich jetzt theoretisch A-ionisch (Dur), B dorisch, C# phrygisch, D lydisch, E mixolydisch, F# äolisch, G# lokrisch drüber spielen, aber auch A-Moll, A-melodisch Moll
und bei einer normalen I-IV-V-V Akkordfolge wäre das ja dann
D---7---12---14---14
A---7---12---14---14
D---7---12---14---14
oder
D-7--------------------
A-7---5----7---7------
D-7---7----9---9------
G------7----9---9-----
da würden ja oben erwähnte Tonleitern drüber spielbar sein, oder? weil alle Akkorde nur den Grundton und eine Quinte haben
Was passiert eigentlich, wenn ich dem Akkord eine verminderte Quinte und eine verminderte None hinzufüge? ich mag den Klang sehr gerne und spiele ihn oft für eine Art "Abgang" oder Wechsel, zu langsamen Tempos, sieht so aus wie ich ihn spiele:
D-7-
A-8-
D-10-
G------
also im Endeffekt dann C - F - A, ist das einfach die zweite Inversion von F-Dur?? dass die Quinte in den Bass getan wird? ich liebe nämlich den Klang solcher Akkorde.
Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten und entschuldige mich für den langweiligen, theoretischen Thread
einen wundervollen Abend euch allen!
viele Grüße, vulnez
edit: mir ist gerade aufgefallen (weil es ja Drop-D ist), dass es dann eine verminderte None und eine reine Quinte wäre bei dem letzten Beispiel, muss ja eigentlich eine Inversion sein dann^^
edit2: Macbook Autocorrect ist so gemein. Man sieht es nichtmal, naja habe dann mal 6 "Wort"-Fehler korrigiert ^^" muss dieses Feature ausschalten
ich habe letztens angefangen, einige Theoriebücher durchzuarbeiten und bin indessen mit 2 durch. Finde das Thema sehr interessant und ich habe allerlei neues Zeug gelernt über Stufenakkorde, Modi, Akkordbildungen, Intervalle, verschiedene Tonleitern (Dur, Moll, Melodisch Moll, Blues) und aktuell bin ich dabei, alle Noten auf dem Gitarrenhals zu lernen, um nichtmehr durch diese "Box-Schemata" eingeschränkt zu sein, sondern die Tonleitern über den Hals verteilt in vielen Oktaven auf Anhieb spielen kann.
Nun bin ich allerdings bei den Powerchords, vorallem im Drop-Tuning (die Hauptmusik, die ich höre, mag und gerne komponieren möchte) ein wenig am rätseln. Da der Akkord ja nur eine reine Quinte hat also 1 - 5, hat er ja keinen Moll- oder Durcharakter, sondern ist neutral. Meistens füge ich bei power chords noch die Oktave an. Also 1-5-8
würde dann ca. so aussehen:
E---5-
A---7-
D---7-
oder halt in Drop Tunings:
D---7-
A---7-
D---7-
der fehlende, charaktergebende Terz sorgt doch dafür, dass ich alle Tonleitern, die auch eine reine Quinte (perfect fifth, weiß nicht, ob's die getreue Übersetzung ist, bin englisch Muttersprachler) besitzen, über die Chords verwenden kann, sofern sie den selben Grundton haben, oder? also Beispielsweise der oben dargestellte Power Chord:
A(1) - E(5) - A(8)
könnte ich jetzt theoretisch A-ionisch (Dur), B dorisch, C# phrygisch, D lydisch, E mixolydisch, F# äolisch, G# lokrisch drüber spielen, aber auch A-Moll, A-melodisch Moll
und bei einer normalen I-IV-V-V Akkordfolge wäre das ja dann
D---7---12---14---14
A---7---12---14---14
D---7---12---14---14
oder
D-7--------------------
A-7---5----7---7------
D-7---7----9---9------
G------7----9---9-----
da würden ja oben erwähnte Tonleitern drüber spielbar sein, oder? weil alle Akkorde nur den Grundton und eine Quinte haben
Was passiert eigentlich, wenn ich dem Akkord eine verminderte Quinte und eine verminderte None hinzufüge? ich mag den Klang sehr gerne und spiele ihn oft für eine Art "Abgang" oder Wechsel, zu langsamen Tempos, sieht so aus wie ich ihn spiele:
D-7-
A-8-
D-10-
G------
also im Endeffekt dann C - F - A, ist das einfach die zweite Inversion von F-Dur?? dass die Quinte in den Bass getan wird? ich liebe nämlich den Klang solcher Akkorde.
Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten und entschuldige mich für den langweiligen, theoretischen Thread

einen wundervollen Abend euch allen!
viele Grüße, vulnez
edit: mir ist gerade aufgefallen (weil es ja Drop-D ist), dass es dann eine verminderte None und eine reine Quinte wäre bei dem letzten Beispiel, muss ja eigentlich eine Inversion sein dann^^
edit2: Macbook Autocorrect ist so gemein. Man sieht es nichtmal, naja habe dann mal 6 "Wort"-Fehler korrigiert ^^" muss dieses Feature ausschalten
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