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Ollinger
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​Hallo liebe Forengemeinde,
zu allererst ein freundliches "Salut" in die Reihen da dies nach mehrjährigem passiven "Schnüffeln" mein erster Post ist.
Und da ich durch ebendieses Schnüffeln davon überzeugt bin, dass hier einige ziemlich fähige Elektrotechniker unterwegs sind
, hoffe ich auf aufschlussreiche Beiträge.
Klassisches Szenario:
-Eine Gitarre
-Kabel
-A/B/Y Box
-Zwei Kabel
-Zwei gleichzeitig betriebene Verstärker
Und siehe da, es entsteht tatsächlich unsere herrlich brummende Mehrfacheerdung.
Nun habe ich in den vergangenen Jahren in solchen Fällen in letzter Instanz die Signalmasse eines der beiden Kabel nach der A/B/Y Box aufgetrennt. Problem gelöst.
Allerdings war mir nie so richtig wohl bei dem Gedanken. Denn im Fall der Fälle (Defekt/unabsichtliche Trennung der intakten Verbindung) fehlt mir die Masseverbindung zum Instrument.
Nun könnte ich an Stelle der recht ruppigen Trennung auch einen Übertrager einsetzen. Z.B. PALMER PLI-01 . http://www.palmer-germany.com/pro/de/PLI-01-Line-Isolation-Box-1-Kanal-PLI01.htm
Was sich mir nicht ganz erschließt ist die Tatsache dass hier ja über die induktive Übertragung ebenfalls eine potenzialFREIE Verbindung existiert und ich somit doch keinen wirklichen Unterschied zu Variante A. habe richtig? (Oder ist im Fehlerfall bei Störspannungen der Abstand der Spulen so gering dass die Spannung "durchhüpft"????? )
Ich würde mir vielmehr eine Lösung wünschen die das Problem behebt. Nämlich die Mehrfacheerdung kappt, jedoch im Störfall nach wie vor greift. Sprich bei Spannungen über einer gewissen Schwelle die Erdung zuverlässig wiederherstellt.
Im Internet fand ich eine kurze Anspielung auf "Antiparallele Dioden". Mit solch einer Schaltung soll genau das möglich sein.
Habt ihr Antworten auf meine Fragen bzw. kennt ihr Geräte die solche Diodenschaltungen als eine Art Adapterlösung nutzen?
Vielen lieben Dank und einen schönen Abend!
Gruß,
Ollinger
zu allererst ein freundliches "Salut" in die Reihen da dies nach mehrjährigem passiven "Schnüffeln" mein erster Post ist.
Und da ich durch ebendieses Schnüffeln davon überzeugt bin, dass hier einige ziemlich fähige Elektrotechniker unterwegs sind

Klassisches Szenario:
-Eine Gitarre
-Kabel
-A/B/Y Box
-Zwei Kabel
-Zwei gleichzeitig betriebene Verstärker
Und siehe da, es entsteht tatsächlich unsere herrlich brummende Mehrfacheerdung.
Nun habe ich in den vergangenen Jahren in solchen Fällen in letzter Instanz die Signalmasse eines der beiden Kabel nach der A/B/Y Box aufgetrennt. Problem gelöst.
Allerdings war mir nie so richtig wohl bei dem Gedanken. Denn im Fall der Fälle (Defekt/unabsichtliche Trennung der intakten Verbindung) fehlt mir die Masseverbindung zum Instrument.
Nun könnte ich an Stelle der recht ruppigen Trennung auch einen Übertrager einsetzen. Z.B. PALMER PLI-01 . http://www.palmer-germany.com/pro/de/PLI-01-Line-Isolation-Box-1-Kanal-PLI01.htm
Was sich mir nicht ganz erschließt ist die Tatsache dass hier ja über die induktive Übertragung ebenfalls eine potenzialFREIE Verbindung existiert und ich somit doch keinen wirklichen Unterschied zu Variante A. habe richtig? (Oder ist im Fehlerfall bei Störspannungen der Abstand der Spulen so gering dass die Spannung "durchhüpft"????? )
Ich würde mir vielmehr eine Lösung wünschen die das Problem behebt. Nämlich die Mehrfacheerdung kappt, jedoch im Störfall nach wie vor greift. Sprich bei Spannungen über einer gewissen Schwelle die Erdung zuverlässig wiederherstellt.
Im Internet fand ich eine kurze Anspielung auf "Antiparallele Dioden". Mit solch einer Schaltung soll genau das möglich sein.
Habt ihr Antworten auf meine Fragen bzw. kennt ihr Geräte die solche Diodenschaltungen als eine Art Adapterlösung nutzen?
Vielen lieben Dank und einen schönen Abend!
Gruß,
Ollinger
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