
TheByte
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Hi,
heute war wieder Flohmarkt-Tag und zufälligerweise gab es nicht nur C.Giant-Strats oder
NoName-Konzertgitarren, sondern etwas richtig exotisches
Zwar ist das Ding nicht komplett, aber einfach liegen lassen geht ja auch nicht
Um das Instrument wieder spielbar zu machen (falls es das jemals war...) habe ich mich also
im Netz auf die Suche gemacht. Sieht irgendwie indisch aus
Aha, da gibt es verschiedenste Instrumente, deren Namen ich nichtmal aussprechen kann
p),
aber "meins" ist vorerst nicht darunter. Ähnlich ja, aber die Details stimmen nicht ganz...
Also, die Experten der östlichen Musikinstrumente sind gefragt

Zunächst: das Instrument an sich ist etwa 90cm lang, es sind 12 abgestufte Bordunsaiten und
7, die über den Sattel in den Wirbelkasten laufen, vorgesehen. Überall, wo das Instrument stärker als
der Hals ist, ist es hohl, also auch teilweise unter dem "Griffbrett".
Die Einlegearbeiten sind teilweise aus Holz, teilweise aus Knochen (hoffentlich kein Elfenbein
).
Aus welchem Holz das Instrument geschnitzt ist, erkenne ich auf den ersten Blick nicht.
Eventuell ein Mahagonigehölz.

Die "Decke" besteht aus einem pergamentartigen Bezug. Was die rote Schmiere sein soll, das weiß ich nicht
Eine Art Lackierung vielleicht. Ein paar der Wirbel fehlen.

Betrachtet man den Wirbelkasten näher, so entdeckt man eine stilisierte Schildkröte
Also fallen (für mich) schonmal
diverse Instrumente mit traditionellem Pfauenmotiv weg. Ob das jetzt eine richtige Schlussfolgerung ist?

Am unteren Ende befinden sich zwei knöcherne Pins. Hier wird wohl der (nicht vorhandene) Saitenhalter eingehängt.

Und hier nochmal von der anderen Seite, wo sich die Wirbel befinden. Deutlich sichtbar die tiefe Ausladung des Korpus.
Hat jemand einen guten Tipp? Ich finde das Instrument jedenfalls interessant. Als Wanddeko fast schon zu schade...
Ich freue mich über hilfreiche Antworten
MfG
Edit: ich tippe in Richtung Sarod, aber das ist nur grob ähnlich...
heute war wieder Flohmarkt-Tag und zufälligerweise gab es nicht nur C.Giant-Strats oder
NoName-Konzertgitarren, sondern etwas richtig exotisches
Zwar ist das Ding nicht komplett, aber einfach liegen lassen geht ja auch nicht

Um das Instrument wieder spielbar zu machen (falls es das jemals war...) habe ich mich also
im Netz auf die Suche gemacht. Sieht irgendwie indisch aus

Aha, da gibt es verschiedenste Instrumente, deren Namen ich nichtmal aussprechen kann
aber "meins" ist vorerst nicht darunter. Ähnlich ja, aber die Details stimmen nicht ganz...
Also, die Experten der östlichen Musikinstrumente sind gefragt

Zunächst: das Instrument an sich ist etwa 90cm lang, es sind 12 abgestufte Bordunsaiten und
7, die über den Sattel in den Wirbelkasten laufen, vorgesehen. Überall, wo das Instrument stärker als
der Hals ist, ist es hohl, also auch teilweise unter dem "Griffbrett".
Die Einlegearbeiten sind teilweise aus Holz, teilweise aus Knochen (hoffentlich kein Elfenbein

Aus welchem Holz das Instrument geschnitzt ist, erkenne ich auf den ersten Blick nicht.
Eventuell ein Mahagonigehölz.

Die "Decke" besteht aus einem pergamentartigen Bezug. Was die rote Schmiere sein soll, das weiß ich nicht

Eine Art Lackierung vielleicht. Ein paar der Wirbel fehlen.

Betrachtet man den Wirbelkasten näher, so entdeckt man eine stilisierte Schildkröte

diverse Instrumente mit traditionellem Pfauenmotiv weg. Ob das jetzt eine richtige Schlussfolgerung ist?

Am unteren Ende befinden sich zwei knöcherne Pins. Hier wird wohl der (nicht vorhandene) Saitenhalter eingehängt.

Und hier nochmal von der anderen Seite, wo sich die Wirbel befinden. Deutlich sichtbar die tiefe Ausladung des Korpus.
Hat jemand einen guten Tipp? Ich finde das Instrument jedenfalls interessant. Als Wanddeko fast schon zu schade...
Ich freue mich über hilfreiche Antworten
MfG
Edit: ich tippe in Richtung Sarod, aber das ist nur grob ähnlich...
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