Umfrage zur Bedeutung von Musik für Hobbymusiker*innen

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tabeab
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Hallo liebe Forennutzer*innen/Musiker*innen!

Im Rahmen meiner Bachelorarbeit, die ich an der Uni Hamburg zum Thema Musikpsychologie schreibe, führe ich derzeit eine Studie durch.
Das Posten der Umfrage hier ist mit der Moderation abgesprochen und netterweise von peter55 genehmigt worden :)

In der Umfrage geht es um das Verhältnis von Hobbymusiker*innen zur Musik.
Es werden einige Fragen darüber gestellt, worum es einem beim Musik machen geht und wie man verschiedene Aufgaben lösen würde.
Außerdem hört man sich sechs einminütige Ausschnitte aus Liedern an und bewertet, wie sehr man sich in Bezug auf das gehörte Lied für unterschiedliche Themen interessiert.
Am Ende folgen noch ein paar Fragen zur musikalischen Aktivität.

Es gibt sehr wenig Studien mit Hobbymusiker*innen, so dass du mit deiner Teilnahme dazu beitragen kannst, die Forschung in diesem Bereich voranzutreiben :)
Die Ergebnisse werden ich dann auch in Form eines Posters bei einer Tagung vorstellen, so dass sie Eingang in die wissenschaftliche Community finden werden.

Das Ganze ist natürlich anonym!

Die Studie ist über www.soscisurvey.de/musikpsychologiestudie erreichbar.
Ich freue mich über jede*n Teilnehmer*in!

Liebe Grüße,
Tabea
 
Eigenschaft
 
Interessant ;)
Hab gleich mal teilgenommen.
 
Habe ebenfalls teilgenommen, muß aber dazu anmerken, dass ich die Beispielmusikstücke als eher "seltsam" bis bestenfalls langweilig empfinde, wodurch eine Beantwortung der Fragen dazu irgendwie nicht richtig konsistent zum musikalischen Inhalt zu halten ist. Für mich jedenfalls.
 
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Hab auch teilgenommen.

Auch ich bin, wie Dumbledore, der Meinung, dass die Musikbeispiele ein wenig "problematisch sind. Das hören von Musik ist ja in sehr vielen Fällen eine Stimmungssache, eine Sache des Gemüts. Da sich die Umfrage grad an HobbymusikerInnen richtet, wirds da bei der Beantwortung eventuell a bissl an Objektivität und/oder Unvoreingenommenheit fehlen. Net das HobbymusikerInnen unfähig wären Musikstücke zu "verstehen", keineswegs! Oft isses einfach nur Unwissenheit über Hintergründe und "Zweck" einer Musikstückes oder eines Stils. Aber vielleicht liegt ja grad da der Hintergrund der Befragung.
 
Ich empfand die Musikstücke als klischeehaft - was vielleicht aus Unkenntnis dieser Musikstile resultiert. Aber sie klangen für mich so beispielhaft für den jeweiligen Stil, dass ich, wie der Oberzauberer, irgendwie nicht so ganz 100% auf die Fragen antworten konnte.
 
Die Musikbeispiele sind tatsächlich - man glaubt es kaum - dem Zufall geschuldet ;)
Zum Teil sind sie aus einer Dissertation und schon mal an Schüler*innen verwendet worden. Da das mit der Verwendung von gemageschützter Musik aber alles nicht so einfach war (v.a., da sich am Anfang einfach niemand finden ließ, der wusste, wie das in solchen Fällen ist), handelt es sich teilweise auch um gemafreie Musik. Die ich allerdings auch zufällig gezogen habe (aus insgesamt ca 3000 Stücken ursprünglich 10, zu denen ich dann ein Vorexperiment gemacht habe..).
Wichtig ist bei den Musikbeispielen vor allem, dass die Teilnehmer*innen sie vorher nicht kennen.

Objektivität ist in dem Fall nicht so wichtig, Claro. Es geht ja um das Interesse an Themen, das, denke ich, auch bei Profi-Musiker*innen nicht wirklich objektiv ist. Das mit der Unvoreingenommenheit ist dann allerdings schon ein Problem (so nach dem Motto "Das finde ich doof, das interessiert mich dann alles nicht." -> hatte mein Bruder im Pretest aber auch bei einem Stück und der ist angehender professioneller Musiker, ich glaube, das gibt es da durchaus auch ;))

Dumbledore, was genau meinst du mit "wodurch eine Beantwortung der Fragen dazu irgendwie nicht richtig konsistent zum musikalischen Inhalt zu halten ist"?

Auf jeden Fall schon mal vielen Dank!
Sowohl für die Teilnahme als auch für das Feedback :) (das ist dann unter Umständen für die Diskussion der Ergebnisse extrem hilfreich)
 
Auch teil genommen. ;)

Ich fand die Musikauswahl nicht zwingend ungeeignet, nur weil sie etw. unerwartet oder vermeindlich langweilig war. Kommt ja drauf an, welche Bedeutung die Art der Antworten für Tabea´s Auswertung haben. Rein musikalisch war ne Beurteilung höchstens mittelschwer. Subjektiv haben die Stücke bei mir auch was ausgelöst (na ja, nicht immer Euphorie). Eine bestimmte kulturelle Stilrichtung/Orientierung fehlte aber völlig (will ich nicht sagen, um nicht zu beeinflussen). Vll. war das ja auch Absicht?

Wünsche dir viel Glück Tabea! :great:
 
Dumbledore, was genau meinst du mit "wodurch eine Beantwortung der Fragen dazu irgendwie nicht richtig konsistent zum musikalischen Inhalt zu halten ist"?
Naja, die vorgestellten Musikbeispiele sind für mich(!) nicht, oder zumindestens wenig, dazu geeignet Assoziationen zu den gestellten Fragen herzustellen. Und fast überall "Trifft nicht zu" anzukreuzen wird ja wohl nicht ganz Sinn der Sache sein, oder doch?
 
Es soll ja eine Umfrage unter vielen Nutzern werden. Die werden auch unterschiedlich sein. Die Musikstücke sind jedenfalls unterschiedlich genug und passen - für mein Empfinden, halbwegs auf die Fragen.
Man hätte, könnte ....
 

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