timmy123
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Ich habe mir in den Kopf gesetzt unbedingt Jazz und Improvisation zu lernen. Das ist einfach die Musikrichtung, die mir am meisten liegt. Mit Jazz meine ich jetzt auch alle Spielarten wie NeoSoul, oder sagen wir alles was irgendwie afrikanische Wurzeln hat.
Ich nehme jetzt ca. 9 Monate Untericht. Aber ich weiß ehrlich gesagt gar nicht weshalb. Im Prinzip bringe ich mir die Theorie und das Spielen nämlich selber bei. Den Termin (30 Minuten/Wo) nutze ich eigentlich nur, damit ich beim Üben nicht nachlasse. Wenn ich als sage, dass ich bis nächste Woche ein Stück gelernt habe, dann halte ich mich auch daran. D.h. ich sitze täglich mind. 1h öfter nach Feieravend auch sehr viel länger. Das macht auch Spaß.
Was mir aber fehlt ist eine Richtung, also so in etwa was möchte ich einem Jahr können oder welchen Sound möchte ich beherrschen. Überhaupt das ganze Thema Sound ist noch gar kein einziges Mal aufgekommen. Bisher war es daher immer so, dass die Impulse was wir machen eigentlich eher von mir ausgegangen sind. Ich hab dazu meistens in Foren nach Literatur gesucht, die mich weiterbringen könnten. Vom Unterricht selber habe ich, nichts kann man nicht sagen, das wäre nicht fair, aber vielleicht weniger mitgenommen als ich mir das vorher vorgestellt habe. Ich werde während der 30 Minuten auch kaum korrigiert, meistens wird ich gelobt uns das wars. Dabei ist es doch bei jedem Instrument so, dass man immer etwas verbessern kann, und dann erst recht bei einem blutigen Anfänger. Ein weiteres Problem ist (wie sich heute herausgestellt hat) der Lehrer gar nicht mit den Chordsymbols im Jazz vertraut. D.h. nicht dass er die Akkorde nicht kennen würde, aber irgendwie hinterläßt das ein ungutes Gefühl. Aber richtig an etwas festmachen kann ich es auch nicht. Dazu fehlt mir einfach die Vergleichsmöglichkeit. Es wäre halt wünschenswert, wenn der Lehrer auch ein paar Namen zum Beipiel kennen würde (Bill Withers "lean on me" ist mal gefallen, selbst das war unbekannt, Art Tatum nada, McCoy Tyner nada etc. pp.)
So nach dem ich mir etwas den Frust rausgeschrieben habe zur eigentlich Frage: Wie sehe guter Jazz/Blus/RnB Unterricht aus?
Ich habe mir beispielsweise Joy Of Impro von Dave Frank (http://www.amazon.com/Joy-Improv-Bo...8779/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1335807187&sr=8-1) gekauft. Wäre das ein Curicullum was man typischerweise im Jazzunterrichtr machen würde?
Thanks!
Ich schreib noch mal auf welche Bücher ich habe
So spielen Sie Bar Piano, Simon Schott
Neue Jazz-Harmonielehre, Sikora (lese ich immer wieder etwas weiter, so wie es mein Kenntnisstand erlaubt)
Improvising Blues Piano, Tim Richards
Rags & Blues Vol. 1, Martha Mier
Joy Of Impro, Dave Frank
Und ne DVD von Hear & PLay (http://www.youtube.com/watch?v=AmON5X2Y1-E)
Ich habe mir die sachen deswegen geholt, weil ich was suche was mir so ein bischen den Weg zeigen könnte.
Ich nehme jetzt ca. 9 Monate Untericht. Aber ich weiß ehrlich gesagt gar nicht weshalb. Im Prinzip bringe ich mir die Theorie und das Spielen nämlich selber bei. Den Termin (30 Minuten/Wo) nutze ich eigentlich nur, damit ich beim Üben nicht nachlasse. Wenn ich als sage, dass ich bis nächste Woche ein Stück gelernt habe, dann halte ich mich auch daran. D.h. ich sitze täglich mind. 1h öfter nach Feieravend auch sehr viel länger. Das macht auch Spaß.
Was mir aber fehlt ist eine Richtung, also so in etwa was möchte ich einem Jahr können oder welchen Sound möchte ich beherrschen. Überhaupt das ganze Thema Sound ist noch gar kein einziges Mal aufgekommen. Bisher war es daher immer so, dass die Impulse was wir machen eigentlich eher von mir ausgegangen sind. Ich hab dazu meistens in Foren nach Literatur gesucht, die mich weiterbringen könnten. Vom Unterricht selber habe ich, nichts kann man nicht sagen, das wäre nicht fair, aber vielleicht weniger mitgenommen als ich mir das vorher vorgestellt habe. Ich werde während der 30 Minuten auch kaum korrigiert, meistens wird ich gelobt uns das wars. Dabei ist es doch bei jedem Instrument so, dass man immer etwas verbessern kann, und dann erst recht bei einem blutigen Anfänger. Ein weiteres Problem ist (wie sich heute herausgestellt hat) der Lehrer gar nicht mit den Chordsymbols im Jazz vertraut. D.h. nicht dass er die Akkorde nicht kennen würde, aber irgendwie hinterläßt das ein ungutes Gefühl. Aber richtig an etwas festmachen kann ich es auch nicht. Dazu fehlt mir einfach die Vergleichsmöglichkeit. Es wäre halt wünschenswert, wenn der Lehrer auch ein paar Namen zum Beipiel kennen würde (Bill Withers "lean on me" ist mal gefallen, selbst das war unbekannt, Art Tatum nada, McCoy Tyner nada etc. pp.)
So nach dem ich mir etwas den Frust rausgeschrieben habe zur eigentlich Frage: Wie sehe guter Jazz/Blus/RnB Unterricht aus?
Ich habe mir beispielsweise Joy Of Impro von Dave Frank (http://www.amazon.com/Joy-Improv-Bo...8779/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1335807187&sr=8-1) gekauft. Wäre das ein Curicullum was man typischerweise im Jazzunterrichtr machen würde?
Thanks!
Ich schreib noch mal auf welche Bücher ich habe
So spielen Sie Bar Piano, Simon Schott
Neue Jazz-Harmonielehre, Sikora (lese ich immer wieder etwas weiter, so wie es mein Kenntnisstand erlaubt)
Improvising Blues Piano, Tim Richards
Rags & Blues Vol. 1, Martha Mier
Joy Of Impro, Dave Frank
Und ne DVD von Hear & PLay (http://www.youtube.com/watch?v=AmON5X2Y1-E)
Ich habe mir die sachen deswegen geholt, weil ich was suche was mir so ein bischen den Weg zeigen könnte.
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