Der beste Musiker...?

schock
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Hallo allerseits,

gerade habe ich wieder mal Bobby McFerrin im Ohr. Da kam bei mir die nerdige Frage auf:
Wer ist (die werten Forumsteilnehmer natürlich ausgeschlossen) der beste Musiker auf diesem Erball?
Komposition, Musikalität und Virtuosität sollen gleicherweise mit einfliessen. Kumpanen wie Wooten oder Vai sind für mich damit draussen (duck und weg..). Universalgenies sind gesucht. Wir wolllen auch nicht auf Bach, Mozart oder Beathoven raus...
Was glaubt ihr? Wer gehört auf den Thron?
 
Eigenschaft
 
Ich will dich ja nicht enttäuschen - aber so eine Frage kann man nicht beantworten, da Musik und Musikalität nicht in absoluten Werten zu messen ist. Die Antwort ist so individuell wie der Musikgeschmack eines jeden Einzelnen.

Was für den einen der absolute Hero ist, bei dem bekommt der andere Pickel im Gehörgang. Sicherlich gibt es bestimmte MusikerInnen, auf die man sich einigen kann und über die man sagen kann - bzw. für die man eine Mehrheit gewinnen könnte - dass es herausragende Musiker sind, aber den "Besten"!?! - Den kann es nicht geben ;)

Dieser Thread wird wohl (und kann nur) zu einem Namedropping der LieblingsmusikerInnen werden ... :)
 
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gerade habe ich wieder mal Bobby McFerrin im Ohr

Wäre das für Dich ein Kanidat? :D

Ich muss Peter zustimmen, das lässt sich genau so wenig ermitteln, wie der beste Gitarrist, Bassist Pianist usw.

Den gibt es meiner Meinung nach einfach nicht, und das ist auch gut so.
 
Eurer Einwände bin ich mir wohl bewusst. Aber ich erhoffe mir davon auch ein paar neue Namen für meinen Plattenschrank.
Ausserdem merke ich, dass mir diese ganze immer wieder beeindruckende Virtuosität, die auf manchen Instrumenten exxxxessssiv ausgelebt wird auf den Senkel geht.
Ich suche beeindrukende Musiker.

Bobby McFerrin wäre für mich ein Kanditat. Wenn man sich so ansieht was er schon gemacht hat. Vielleicht bin ich aber auch nur von seiner guten Laune und dem lockeren Zugang zur Musik begeistert.

Ich bin mir sicher, dass mancher Frank Zappa ins Feld führen würde. Zu ihm finde ich jedoch keinen Zugang.

Was meint ihr?
 
Chek Devin Townsend mal an!
 
Nenn die Maßstäbe nach denen du das bemessen willst?

Anzahl der Kompositionen? Anzahl der Noten? Kommerzieller Erfolg? Bekanntheitsgrad? etc. pp.
 
Wie schon gesagt..."den Besten" gibt's einfch nicht. Aber ich könnte dir zumindest meine Lieblingsmusiker nennen, als da wären Steven Wilson , Les Claypool, Mike Patton, Sophie Hunger, Zakk Wylde, Josh Homme und Matthew Bellamy
(von den Lebenden).
 
Die Maßstäbe?
Hmmm...
Auf Anhieb:
Deckt unterschiedlichste Musikstile ab
Komponiert
Multiinstrumentalist
Ist neugierig
Kann verschiedene Geschmäcker bedienen
Geht "unverkrampft" mit Musik um.
Das ist natürlich eine persönliche Einschätzung. Ich habe allerdings in meinem Leben die Erfahrung gemacht, das Menschen, die etwas wirklich beherrschen dieser Sache sehr unverkrampft gegenüberstehen und auch damit nicht angeben müssen.

Gerne können andere Maßstäbe gelten.
Diesen Herrn Townsend muss ich mir zu Hause mal zu Ohren führen...
 
Helge Schneider!
 
Trevor Rabian! Super komponisten, kann viele Instrumente spielen, Singen und Musik produzieren.
 
Du meinst Trevor Rabin (Yes)?
 
Ich will dich ja nicht enttäuschen - aber so eine Frage kann man nicht beantworten, da Musik und Musikalität nicht in absoluten Werten zu messen ist.
Doch ;)

Frank Zappa :D

Die Antwort ist so individuell wie der Musikgeschmack eines jeden Einzelnen.
Ich möchte dem ein Zitat von Brian C. anfügen, der bekanntlich zur Zeit Christi lebte:

Brian C: "Ihr seid doch alle Individuen." Das Volk: "Ja, wir sind alle Individuen."
Brian C. "Und ihr seid alle völlig verschieden." Das Volk: "Ja, wir sind alle völlig verschieden." Einer aus dem Volk: "Ich nicht!"
 
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Deckt unterschiedlichste Musikstile ab
Komponiert
Multiinstrumentalist
Ist neugierig
Kann verschiedene Geschmäcker bedienen
Geht "unverkrampft" mit Musik um

Prince ;)


aber wie schon erwähnt wurde, liegt das bei jedem genannten Künstler im Auge des Betrachters.
 
Lars Ullrich :) Was er da trommelt hat nichts mit Schlagzeugspielen zutun, ist also eine Art Multiinstrumentalist
 


Lustig aber musikalisch vollkommen überbewertet..

Er spielt gut. Aber als Musikschaffender ist er auch Deutschlandweit bei weitem nicht in der topklasse (weltweit sowieso nicht). Ist ja in dem Sinne auch nicht schlimm, weil er sich ja auch zum großen Teil als Comedian versteht. Aber ich verstehe nicht warum seine Musik so gehyped wird.

Nicht falsch verstehen: ich finde ihn klasse. Er ist superlustig und wenn er Musik macht hat es Hand und Fuß. Aber sie bewegt sich auch nur innerhalb eines Rahmens....
 
Universalgenies sind gesucht.

Also wenn DAS das Kriterium sein soll, sind MEINE (ganz persönlichen !) Favoriten:

- Dave Grusin
- Quincy Jones
- Mervyn Warren

Und dann kommt lange, lange, laaaaaange nichts ... daneben gibt es noch jede Menge Lieblinge in einzelnen "Sparten" ... aber um die soll´s ja hier nicht gehen ...
LG , Thomas
 

Hoffe ich bin jetzt net auf´m Holzweg, aber ich liebe von ihm Memphis Stomp.:)

Ok wie gesagt eine Sammlung Paul McCartney
 
Ja, aber Memphis Stomp ist nur e i n kleines Klavierstück. Eines, das ist mag und selber gern spiele, aber das wird seiner Grusins allgemeiner "Bedeutung" nicht gerecht. Memphis Stomp ist ja ein Stück aus dem Soundtrack des Films "Die Firma", wo Grusin es schafft, einen ganzen Film lang das Geschehen NUR mit Pianomusik zu unterlegen, und dabei eine ganz eigene Stimmung schafft. Und dennoch bleibt es aufregend, originell, spannend (musikalisch gesehen), ... wird nie langweilig. DAS ist Grusin ...

Allgemein gesprochen zeichnet sich all seine Musik durch eine Schönheit und Geschmackvülle aus, wo die "Kompliziertheit" im Hintergrund bleibt, um den Vordergrund interessanter klingen zu lassen, sodaß dieser immer gut und leicht hörbar bleibt ...

Grusin hat oft aufregende rhythmische Strukturen, sowohl in seinem Klaverspiel (für das Memphis Stomp nicht gerade typisch ist ...), als auch in seinen Arrangements.

Und er ist stilistisch überaus vielfältig. Zwar im Jazz zu Hause, aber von dort aus alle möglichen musikalischen Bereiche erobernd, wo der gut zuhörende Musiker seine Jazzherkunft zwar immer hören kann, sie der Hörbarkeit der Musik aber nicht im Wege steht, sondern ihr nur dient.

Vielleicht habe ich ja einigen noch nicht Grusin-infizierten damit Lust gemacht, sich ihm mal zu nähern ...

Fast die gleichen Worte könnte man übrigens auch über Quincy Jones und Mervyn Warren sagen ... (was sehr viel über mein Musikempfinden aussagt .. :) )

LG, Thomas
 
Helge Schneider


Ende der Diskussion.
 

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