Studienprojekt mit Frage an euch Musiker.

  • Ersteller stoepsel2k
  • Erstellt am
S
stoepsel2k
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
11.11.10
Registriert
30.10.10
Beiträge
0
Kekse
0
Hi zusammen !

Auf meiner Suche nach einen guten Forum für meine Frage an Musiker bin ich über euch gestolpert.

Also Vorwort möchte ich sagen, dass ich momentan Medieninformatik studiere und wir jetzt eine Aufgabe bekommen haben, mit der ich mich leider nicht auskenne, aber ihr mir mit Sicherheit weiterhelfen könnt.

Unsere Grundaufgabe, bzw. Frage war:
Stellen Sie sich vor, Sie spielen in einer Band. Alles läuft super.
Sie haben ein gewisses Repertoire an Songs und Auftritte sind Alltag.
Wenn da nicht dieses eine Problem wäre, welches das Ganze sehr schwierig gestaltet.
Da alle Bandmitglieder berufstätig sind können diese froh sein wenn sie ein- bzw. zweimal die Woche den Proberaum besuchen können um ihre Setlist zu proben und zu perfektionieren.
Jetzt wird es allerdings immer schwieriger an neuem Material zu arbeiten, da die Zeit einfach nicht ausreicht.
Ist es trotzdem möglich produktiv an neuen Songs zu arbeiten, ohne das Zeitprobleme ein Hindernis darstellen und die Kreativität trotzdem nicht vernachlässigt wird?


Wir hatten dann verschiedenen Ansätze und es kristalisierten sich mehrere Fragen heraus, die wir dann auf Gruppen verteilt haben.

Unsere Gruppe hatte die Frage bekommen:

Wie kann man das Problemfeld einschränken, z.B. in ein Genre?

Wir sind dann hingegangen und haben verschiedene Genre zusammengestellt und deren Eigenschaften. Wir wollten nun schauen, was alle Genres untereinander gemeinsam haben und wie wir weiter das Ziel verfolgen können, um auf den Punkt unserer Frage zu kommen. Wir haben also unsere Frage in mehrere Etappen gesplittet und dabei ist das herausgekommen:

1. Ist es überhaupt möglich, warum ?
2. Warum ist es nötig?
3. Wie sind wir vorgegangen ?
4. Ist das Problem für Teilzeit- oder Vollzeitmusiker. Ist es beschränkt und trifft nur auf eins von beiden zu ? (Unterschiede, Parralelen)
5. Welche verschiedene herangehensweisen gibt es, um die Hauptfrage beantworten zu können.

Jetzt kommt ihr als Musiker dran, was sagt ihr dazu, wie würdet ihr die 5 Fragen beantworten, oder habt ihr eine andere Idee, die uns helfen könnte unsere frage zu beantworten, wie läuft es bei euch in der Band ab ? Wie passt alles zu eurem Genre.

Ich würde mich über rege Anteilname echt freuen.

Grüße

stoepsel2k
 
Eigenschaft
 
Also zunächst mal: Einmal proben pro Woche ist (wenn nicht gerade was extrem wichtiges ansteht) eigentlich die Norm und ich denke, da kann man sehr wohl auch an neuem Material arbeiten. Wenn Auftritte Alltag sind, dann ist die Band eingespielt und muss nicht in jeder Probe alle Songs durchkloppen, von daher kann ich das Ausgangsproblem schonmal nicht ganz nachvollziehen. Überhaupt sind doch schätzungsweise 95% aller Musiker Schüler, Studenten oder berufstätig (nicht als Profimusiker) und stehen damit vor dem Problem, Arbeit und andere Aktivitäten unter einen Hut zu kriegen, aber das tut auch jeder, der in einem Sportverein ist, hobbymäßig Bilder malt oder einfach nur einmal die Woche zum Stammtisch in die Eckkneipe geht. Irgendwelche regelmäßigen "Termine" neben der Arbeit hat doch (hoffentlich) jeder. Klar, je nach Beruf gibts Phasen, wo es etwas stressiger ist, aber langfristig sollte das mit fast jedem Beruf zu packen sein, wenn es einem wirklich wichtig ist und man dazu fähig ist, Prioritäten zu setzen.

Dann zum Thema Songwriting: Es ist sehr schwierig, da pauschal was zu zusagen, da es da auch unterschiedliche Herangehensweisen gibt. Manche Bands haben einen "Mastermind", der die Songs zu Hause im Schlafzimmer schreibt und dann in den Proberaum mitbringt, andere Bands jammen einfach und kommen dadurch auf neue Ideen. Das wirkt sich natürlich auch auf das Zeitproblem aus.

Und das Genre spielt natürlich, wie ihr schon erkannt habt, auch eine Rolle. Wer in einer Drei-Akkorde-Punk-Band schrammelt hat es beim Songwriting in gewisser Weise einfacher als jemand, der halbstündige Progressive-Ergüsse zum Besten geben will. Allerdings verstehe ich nicht, worauf du jetzt hinauswillst :confused: Meinst du, die Band sollte ihr Genre ändern, um mehr Zeit für neues Material zu haben? Das würde wohl kaum jmd machen und käme allgemein mal sehr schlecht an!

Vielleicht kannst du nochmal ganz konkret sagen, was du genau wissen willst und wie die Genres da eine Rolle spielen sollen? :redface:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausserdem dürftest du hier im board im unterforum Musik-Praxis -> Band und Proben haufenweise anschauungsmaterial zu deinen fragen aus dem realen bandleben finden.

Viel glück
Gruss, Ben
 
Ich denke, dass es vom Genre unabhängig ist, und eher eine Frage der Disziplin, wie die einzelnen Musiker gelernt haben miteinander umzugehen und dem Anspruch der Musiker an ihre Musik.
Es gibt Gruppen, da wird kaum geprobt. Da werden vorher Noten verteilt, und feddich ist die Laube. Dann gibt es Gruppen, die sich einen Wolf proben und es nicht schaffen innerhalb einer übersehbaren Zeit überhaupt etwas Vorzeigbares auf die Beine zu stellen.
Es ist ein Irrgalube anzunehmen, dass Berufsmusiker mehr Zeit hätten, als die Semiprofis, die noch einer "normalen" Arbeit nachgehen. Von daher gibt es keinen großen Unterschied. Sowohl bei den Profis als auch bei den Semiprofis gibt es Kollegen, die ihr Leben nicht geregelt bekommen.
Letztendlich ist eine Band nichts anderes als eine kleine (je nach Größe auch mal große) Arbeitsgemeinschaft, in der alle bekannten Gruppenprozesse genauso wirken und existieren, wie in anderen Berufsgruppen auch. Da wird gemobbt, da wird kreativ zusammengearbeitet, da wird zu spät gekommen, usw. Einer der wenigen Unterschiede ist wohl, dass der Musiker ansich sehr sesibel ist (die Sänger auch ;))
 
Meines Erachtens ist es nicht nur von Genre zu Genre unterschiedlich (wenn man die Ramones covert, hat man einen geringeren Probenaufwand, als wenn man Pink Floyd ist), sondern auch von Instrument zu Instrument und von Herangehensweise zu Herangehensweise.

Ich persönlich bin Synthesizerspieler (um mich als Keyboarder mal von Pianisten und Ganz-wenige-einzelne-Presets-Dudlern abzusetzen) in einer sechsköpfigen Soul/R&B/Funk/Dance-Band (f-voc, m-voc/kb, b/m-voc, kb/m-voc, g, dr). Alle sind Hobbymusiker, die das nicht beruflich machen, und fast alle haben nebenher einen Vollzeitjob und meist auch Familie. Wir spielen zu 100% Cover, haben also keinen Songwriting-Aufwand, dafür aber einen mehr oder weniger ins Gewicht fallenden Aufwand beim Rekreieren der Originale, der bisweilen weit darüber hinausgeht, am Amp alles auf 11 zu drehen und in die Saiten zu hauen, um's mal polemisch auszudrücken. Als Soundperfektionist und in Sachen Sounddesign und Klangsynthese Kundiger habe ich von allen den größten Aufwand, denn ich setze mir immer zunächst zum Ziel, so nah wie irgendwie möglich ans Original zu kommen - auch dann, wenn ich eben nicht nur Hammond-Orgel und/oder Rhodes zu spielen habe, sondern ein ganzes Orchester nachzuahmen oder eine ganze Synthesizerburg voll mit Equipment, das ich nicht habe. Für die, die Keyboards nicht kennen: An einem einzelnen Sound sind auch schon mal mehrere 100 Parameter beteiligt. Ich habe vier Synthesizer, von denen drei bis zu 16 Sounds gleichzeitig erzeugen können. Und von Hersteller zu Hersteller und Modell zu Modell ist dieser Parametersatz stark unterschiedlich. Dies mal zum Thema Aufwand.

Somit kann ich schon mal sagen, daß der Großteil meines Arbeitsaufwands für die Band im Soundprogramming liegt. Nun möchte ich auf die einzelnen Fragen eingehen:

Wie kann man das Problemfeld einschränken, z.B. in ein Genre?
Allenfalls, indem man sich nicht so sehr Quantität zum Ziel setzt, also nicht jede Woche drei neue Songs auftrittsreif haben muß.

1. Ist es überhaupt möglich, warum ?
Für uns ist es deshalb möglich, weil wir eben keine Top40-Berufsmusiker und außerdem genremäßig eingeschränkt sind, also gar nicht erst in die Verlegenheit kommen, ständig 120 und mehr Songs sofort abrufbereit im Repertoire zu haben, darunter immer die aktuellsten Tophits. Unsere Musik ist hauptsächlich aus den 70er und 80er Jahren; aus dem 21. Jahrhundert spielen wir nur einen Song, von 2009 oder 2010 gar keinen. Kurzum: Wir haben ganz einfach die Möglichkeit, monatelang an Songs zu arbeiten.

2. Warum ist es nötig?
So sehr nötig ist es bei uns auch gar nicht. Natürlich wird mir immer wieder dazu geraten, meinen Aufwand zu reduzieren, aber solche Ratschläge nehme ich nicht an von jemandem, der nicht einmal aus dem Stegreif sagen kann, wieviele Synthesizer ich in meinem Bandsetup überhaupt habe, auch wenn er dieses Bandsetup direkt vor der Nase hat, geschweige denn, was die jeweils können und machen.

3. Wie sind wir vorgegangen ?
Wir gehen vor wie immer. Wir proben wie gehabt, und wenn's mit einem Song länger dauert, dauert's eben länger. Einzeln zu Hause wird kaum etwas gemacht. Gesang könnte man so proben mit CD oder MP3 im Hintergrund. Aber wenn ich meine Programmierarbeit nach Hause verlegen soll, brauche ich zu Hause exakt mein Bandsetup noch einmal, jedes einzelne Gerät in genau derselben Ausbaustufe wie in der Band, und das habe ich nicht, und das kann auch noch lange dauern, bis ich das habe.

4. Ist das Problem für Teilzeit- oder Vollzeitmusiker. Ist es beschränkt und trifft nur auf eins von beiden zu ? (Unterschiede, Parralelen)
Teilzeitmusiker werden ein größeres Problem damit haben, da sie für die Musik eben weniger Zeit haben. Umgekehrt findet man unter den Teilzeitmusikern eher den Hobbymusiker, der fast alle Zeit der Welt zum Vorbereiten seiner Songs hat, und unter den Vollzeitmusikern eher den, der bis zu den Gigs am Wochenende derselben Woche unbedingt die neuesten Charthits in absolut perfekter, showtechnisch ausgefeilter Form auftrittsreif haben muß.

5. Welche verschiedene herangehensweisen gibt es, um die Hauptfrage beantworten zu können.
  • Vorhandene Zeit effizient nutzen. Leichter gesagt als getan, denn Effizienz läßt sich nicht beliebig unendlich steigern.
  • An den Tagen, an denen keine Bandprobe ist, weil nicht alle zu der Zeit können, alleine an den Songs arbeiten. Kann gehen, muß aber nicht, zum Beispiel, weil man nur im Bandkontext arbeiten kann, oder weil man das dafür notwendige Equipment nur im Bandprobenraum hat, nicht aber zu Hause.
  • Aufwand reduzieren. Darunter leidet dann auch die Qualität, und man macht bei Publikum und Veranstalter weniger Eindruck, was sich wieder auf die Zahl der Gigs und den Erfolg der Band negativ auswirkt.
Ich hoffe, das war der Fragestellung dienlich.


Martman
 
Meiner Meinung nach hat jedes Genre und jedes Instrument seine eigenen speziellen Hürden.
Jeder weiß, wie schwer es ist einen Ramonessong richtig zu covern. (Bis auf die Leute, die in diesem Genre zuhause sind ;)) Man meint das ist alles so einfach. Ist es aber nicht. Zumindest dann, wenn man es venünftig machen will. Meistens scheitert es da schon an der Beherrschung der Hihat.
Gruppen wie Ramones oder The Clash haben genauso hart gearbeitet, wie Dream Theater, Udo Jürgens, Metallica, oder wer auch immer.
Aber die Probleme waren und sind überall gleich. Die Gruppenprozesse wirken vom Genre unabhängig in jeder Band.

Jedes Instrument hat seine eigenen "Parameter". Das fängt bei der Gitarre über Saitenwahl, das Aufziehen, das Einstellen, der Abstand der Pickups, die Wahl der Pickups, Wahl der Effekte an, und hört mit dem Amp immer noch nicht auf, weil davor ein Mikro (welches?), (in was für einem Abstand?) positioniert werden muss. Die Threads hier im MB sind voll davon.

Das A und O in einer jeden Gruppe ist, dass man den anderen respektiert und ihm zuhört. Hört sich einfach an, ist es aber für viele nicht. Auch das ist unabhängig vom Niveau des Musikers. Das gilt für die Hobbymusiker genauso, wie für die Profis. Was jede Band für sich daraus macht, ist ihre Sache.
 
Meiner Meinung nach hat jedes Genre und jedes Instrument seine eigenen speziellen Hürden.
Jeder weiß, wie schwer es ist einen Ramonessong richtig zu covern. (Bis auf die Leute, die in diesem Genre zuhause sind ;)) Man meint das ist alles so einfach. Ist es aber nicht. Zumindest dann, wenn man es venünftig machen will. Meistens scheitert es da schon an der Beherrschung der Hihat.
Gruppen wie Ramones oder The Clash haben genauso hart gearbeitet, wie Dream Theater, Udo Jürgens, Metallica, oder wer auch immer.
Aber die Probleme waren und sind überall gleich. Die Gruppenprozesse wirken vom Genre unabhängig in jeder Band.
Sorry, Paul, aber das seh ich nicht unbedingt so. Zunächst mal würde ich The Clash (zumindest ab ca. '79) und die Ramones nicht unbedingt vergleichen, aber das hat mit dem Thema ja nichts zu tun. Aber es ging ja nicht um Cover-Bands, wenn ich das richtig verstanden hab, sondern um eigenes Material. Und wenn du Songs Richtung Ramones schreibst, dann hast du mMn wirklich weniger Arbeit als wenn du auf Mike Oldfields Spuren wandelst. Bei ersterem hast du entweder ne geniale Idee für eine Melodie oder eben nicht; viel arrangiert wird dann ja nicht mehr, die Akkordfolgen sind eh meistens die gleichen, der Bass spielt Grundtöne, die Drums einen klassischen Backbeat - fertig ist die Laube!
Bist du aber im Progressive-Bereich unterwegs, arbeitest du mit komplexen Arrangements, Polyrhythmiken, Modulationen, ungeraden Taktzahlen und bist allgemein damit beschäftigt, Motive zu variieren, anzudeuten, weiterzuverarbeiten und und und... Dann kommt ja noch der Sound dazu, wo man sich auch sehr schnell verzetteln kann.
Klar, einen Punk-Song kompakt als Band zu spielen, ist auch gar nicht so einfach, aber was wird man wohl schneller auf die Reihe bekommen: Rockaway Beach oder Money?
 
Ja, das stimmt bedingt. Auch da muss man einschränkend sagen, dass es nicht soooo einfach ist eine Dreiakkordnummer zu schreiben. Auch das wird oft unterschätzt. Natürlich ist ein Dream Theater Stück vom Aufbau weitaus komplizierter als eine Ramonesnummer. Aber gearbeitet haben beide Bands daran gleich.

Klar, einen Punk-Song kompakt als Band zu spielen, ist auch gar nicht so einfach, aber was wird man wohl schneller auf die Reihe bekommen: Rockaway Beach oder Money?
Das ist ein schönes Beispiel. Ich habe beide Stücke schon mit verschiedenen Leuten gespielt. Bei Rockaway Beach hat der Drummer (ein sehr versierter Spieler) kapituliert, und hat gemeint, dass es unmöglich sei, die Hi-Hat so schnell durchzuspielen. Und jetzt muss man sich vorstellen, wie es für diesen Drummer gewesen wäre ein ganzes Ramonesprogramm zu spielen. Clem Burke (der Drummer von Blondie) sollte mal bei einer Ramones-Tor aushelfen. Burke ist ein wirklich klasse Drummer. Aber das hat er nicht hingekriegt.
Money von Floyd hat eine andere Hürde. Von den Tönen her ist es so schwer nicht, aber der Sound und der Groove haben´s insich. Ein klassisches "wir-werden-immer-schneller-Stück".
 
Naja, dass Ramones an einen ihrer Songs genauso lange arbeiten wie Dream Theater glaube ich nicht (es sei denn sie waren sehr ineffzient..). Natürlich sind auch "einfache" Songs nicht so einfach wie Jeder glaubt (ich bin selber ein Verfechter des instrumentalen Hiphops), aber es ist trotzdem kein Vergleich. Ich meine nur als einzelnes Beispiel. Wenn man die Harmonien von "Rockaway Beach" sich anschaut und jetzt von mir aus nen Dreamtheater Song (greifen wir mal in ein Extrembeispiel wie Octavarium). Für den Endeffekt finde ich es egal, weil Beides passt wie es ist. Aber der Arbeitsaufwand ist (für mich) auf jeden Fall einfach ein anderer. Und auf andere Bereich wie Rhythmik, Metrik oder Sonstwas wirst du Ähnliches vorfinden.

Und der Vergleich mit der schnellen Hihat zieht nicht so richtig an. Generell ist ein Vergleich auf der Ebene nicht so gut zu machen finde ich. Aber wenn ich es tun müsste, würde ich es in etwa so machen. Würde z.B. (Ich nehm jetzt Jemanden den ich kenne..) Steve Gadd versuchen Rockaway Beach zu spielen könnte es gut sein, dass er auch erstmal scheitern würde. Umgekehrt würde der Ramones Schlagzeuger aber es auch nicht schaffen, die Sachen zu spielen die Gadd spielt - z.B. Chick Coreas Samba Song auf der Friends Platte. Die Frage wäre für mich (um am ehesten ein Vergleich zu erstellen), wie lange würde die einzelnen Leute brauchen um den Song des Anderen zu lernen? Naja ein bisschen platt aber ich poste es trotzdem.. :D
 
Hi !

Erst einmal vielen Dank, für die Anteilname. Ich werde jetzt euchre Beiträge mal stichwortartig zusammenfassen und mir das Beste raussuchen und morgen meiner Gruppe vorstellen, sowie in der Besprechung im allgemeinen anführen.

The Spoon:
Vielleicht kannst du nochmal ganz konkret sagen, was du genau wissen willst und wie die Genres da eine Rolle spielen sollen?

Also, wir sollen objektiv betrachten, inwiefern eine Einschränkung von nöten ist, wenn man auf den Aspekt schaut, eine Möglichkeit zu schaffen, dass Lieder entstehen können, ohne sich jeden Tag zu treffen.

Als Beispiel haben wir mal angeführt eine Internetplattform, wo jeder seine Line uploaden kann, man aussucht, was sich gut anhört und darauf aufbaut, so kann jeder zeitunabhängig auf die Machenschaften des anderen schauen und das so bewerten.

Aber wir sollten nach vorbringeung dieser Idee nicht so sehr unbedingt an eine Website denken, sondern das Problem eher objektiv erfassen.

So wie ihr euchre Beiträge gefasst habt, so sind wir nun auch vorgegangen und haben erst einmal die Genres auseinander genommen und genau spezifiziert, was jedes Genre untereinander aus macht. Wir sind zu dem gleichen Ergebnis gekommen, wie ihr: Warum muss man es eigentlich unterteilen? Es ist nicht nötig, aber wir möchten andere Stimmen dazu hören, welche, die gerade aus einer Band z.B. kommen.

Vielen Dank, für die anteilname, ich hoffe auf weitere gute Vorschläge, wie wir vielleicht noch besser an unserem eigentlichen Problem feilen können.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben