
Martman
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Wenn Honda Tasteninstrumente bauen würde:
Martman
- 1969 hätte Honda den Synthesizermarkt umgekrempelt mit einem kompakten (im Vergleich zu einem Moog 55), leistungsfähigen, sogar schon vierstimmigen und vor allem bezahlbaren Synthesizer mit "Four" im Namen, mit dem sie mal kurz EMS vom Markt gedrängt und Moog und ARP das Leben schwer gemacht hätten.
- Das kleinste Modell wäre ein zweioktaviger Analogsynth namens Monkey, der ungefähr so groß wie ein Korg MicroX wär.
- Das größte wäre eine zweieinhalbmanualige Riesenworkstation names Aspencade mit den Ausmaßen einer Yamaha GX-1, Metalliclack, sehr viel Chrom dran und mehr Lampen als die für Jarre frisierte Elka X-705 und David Hasselhoffs Blinkjacke zusammen, und zwar an den unmöglichsten Stellen. Ein selbstfahrender "Keyboardständer" würde beiliegen. Das Ding zu spielen, wäre ein Gefühl, wie wenn Tim Mälzer Keyboarder wär (die Einbauküche unter den Keyboards). Stevie Wonder hätte eine, Jordan Rudess vielleicht auch.
- Unter dem Namen Shadow hätte man versucht, einen Minimoog-Lookalike zu verkaufen.
- Die S-Modelle wären kleine, handliche, leichte, aber leistungsfähige Arranger. Besonderes Merkmal: eine interne SCSI-Festplatte, die mit 15.000 Touren dreht.
- Es hätte schon Arranger mit Namen wie Jazz, Prelude (hätte später einen Rechtsstreit mit Roland gegeben, Honda hätte gewonnen) oder Concerto gegeben.
- Bei alteingesessenen Alleinunterhaltern beliebt wäre das Accord, darunter gäbe es den Volksarranger Civic, für den es haufenweise Third-Party-Zubehör gäbe.
- Die Beach Boys hätten einer kompakten Surforgel von Honda einen Song gewidmet.
- Honda hätte mal ein Lesliekabinett gebaut, das aussah, als könnte man damit Gülle pumpen.
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