So langsam wie möglich ist generell die beste Wahl. CDBurner XP tut seinen Job da ganz gut, hat den Großteil der CDs in meinem Auto gebrannt!
Naja, sorry, wenn ich mich da mal einmische.
So langsam wie möglich heißt u.U. einfache Brenngeschwindigkeit und das kann ins Gegenteil umschlagen, nämlich zum "Verbrennen" der Schicht führen. Die Beschichtungen der Rohlinge sind inzwischen so dünn, daß sie die dann relativ lange Verweildauer des Lasers nicht ohne Schaden zu nehmen verkraften.
1/4 der max. möglichen Brenngeschwindigkeit hat sich nach meiner Erfahrung bei PC-Brennern herausgestellt.
Optimal ist natürlich etwas anderes, z.B. der Tascam CD-RW2000 brennt in einfacher Geschwindigkeit, nimmt aber vorher eine Prüfung und Justierung der Beschichtung und des Lasers vor (auch wenn ich nicht erläutern kann, wie er das macht).
Die zum Druck beschichteten Rohlinge haben außer der Ästhetik noch einen weiteren Vorteil: die Beschichtung ist zugleich ein Schutz der empfindlichen Oberseite (!) des Rohlings, welche bei Billig-Rohlingen recht oft viel zu dünn ist.
Mit den einfachen (unbeschichteten) Rohlingen von Sony (~9€/50er Spindel) habe ich seit mehreren Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht, die Ausfallquote geht gegen 0.
Mit einem Marker, der explizit als CD/DVD-Beschriftungsstift gekennzeichnet ist, gibt es keinerlei Probleme bei der Kennzeichnung, vielleicht nur drauf achten, daß die Schreibstärke eher etwas dünner als zu dick ist

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Weiteres Kriterium: die Lagerung.
Ein NoGo ist für mich die Papier- oder Plastiktüte, es muß mindestens ein Slimcase sein. Auch die Cases mit dieser ausgeklügelten Mechanik, die die CD aus der Hülle herauszudrücken, machen mehr Probleme, als sie Vorteile haben...
Noch was: Brennen nur im disc at once Verfahren und auch mal nach dem red book standard schauen

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Jedenfalls, wenn's wichtig ist
