Wie Transkribiert ihr??

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Vince_remix
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Okay zu in meiner Frage gehts darum wie ihr vorgeht wenn ihr euch die Form von Songs merken müsst.
Was schreibt ihr auf?
Wie schreibt ihr auf(grooves/fills etc.)?
Und vorallem wie schreibt ihr auf wenn ihr keinen liedsheet vor euch habt, sondern nur durch hören die sachen rausschreiben müsst.

Bin grade selber am trankribieren, habe aber probleme das übersichtlich aufzuschreiben.
 
Eigenschaft
 
wo bei hast du Probleme?

Zuerst machst Du Dir eine Übersicht über die Form, sprich den Ablauf, notierst Dir Taktart, Anzahl der Takte, dabei hörst du schon, was wiederholt wird.

Wenn Du dieses Grundgerüst hast, dann kannst du die Takte, "in denen was passiert" in einer Form kennzeichnen/vormerken/nach Bedarf exakt rauschreiben (transkripieren), die anderen Takte, in denen ein Groove läuft, markierst du anders.

Wie Du das ganze angehst, ist halt von Deinen Fähigkeiten/Möglichkeiten abhängig.

Ich würde mir das einfach (von hand) auf ein Notenblatt schreiben.
 
Alternativ ginge auch Guitar Pro.

Bringt aber eher was, wenn man allein zu Hause sitzt und noch keine rechten Ideen hat.

Nachteil ist, dass es relativ schwer ist, Details zu notieren.
Vorteil: Du hast ausdruckbare Noten/Tabs und kannst dir anhören wie es klingen würde, bzw man kann schnell mal eben was ändern. (Bringt vor allem was, wenn man nachts eine Idee hat, aber keinen Krach mehr machen darf)

Wie gesagt...aber eher, wenn du noch kein Songgerüst hast.
 
Wenn ich wirklich Noten aufschreibe, was seeehr selten vorkommt weil ich sagen muss, dass ich mir Songabläufe sehr gut merken kann und Fill ebenso, dann schreibe ich alles per Hand auf Notenpapier ;)

Liebe Grüße,

Bacchus
 
Hallo,

ich schreibe alles auf, was ich höre.
Wenn ich etwas nicht genau höre, dann schreibe ich es ungefähr auf.
Mir leuchtet auch die Problemlage nicht so ganz auf.

Grüße
Jürgen
 
Bin grade selber am trankribieren, habe aber probleme das übersichtlich aufzuschreiben.

Moin,

für die Übersichtlichkeit achte ich darauf, daß jeder Takt gleichlang dargestellt wird, was die lesbarkeit beim spielen deutlich erhöht. Dann nehme ich mir die Freiheit, jeden Part in einer eigenen Zeile anzufangen (sofern dies nciht eintaktige Fills sind) und darunter kommt dann der Ablauf. Alternativ kann man auch alles hintereinander wegschreiben, wenns sonst zu unübersichtlich ist. Dann muß man nicht immer im Sheet hin und her springen...
 
... für die Übersichtlichkeit achte ich darauf, daß jeder Takt gleichlang dargestellt wird, was die lesbarkeit beim spielen deutlich erhöht ...
im Prinzip ist das schon richtig, aber am Schlagzeug nicht unbedingt notwendig - da werden "auf freier Flur" schon mal 10/20/50 Takte als Faulenzer in einem einzigen Takt dargestellt, oder es werden gelegentlich zwar alle Takte aufgeführt, aber zwischen den Taktstrichen steht nur der Faulenzer... - da verbraucht man wirklich nur unnötig Platz und übersichtlicher wirds auch nicht bei gleichbreit dargestellten Takten.
 
also wenn du die noten rausschreiben willst um sie irgendwem zu zeigen würd ich mal empfehlen die verschiedenen grooves nacheinander zu erfassen und rauszuschreiben. die fills meinetwegen zum schluss.
wennst dir nur ums spielen geht-> anhören. wenn dir das lied gefällt wirds sowieso öfter sein. ruhig auch am tisch mitklopfen. dann einfach mal ans set gehn und mit musik spielen, da fallen dir nochmal viele feinheiten auf. die fills musst du dann vll genauer studieren oder selbst improvisieren [so wie ich (;]
 
Naja, an die Faulenzer dachte ich gerade da nicht, sondern nur um die ausnotierten Sachen (wird von Gitarre, über Bass, Keys oder Bläser genauso gehandhabt... )

Es kommt ja auch immer darauf an, was bzw. wie genau ich transkribieren will. Wenn ich anstatt der durchgeachtelten HiHat jeden vierten Takt ein Crash setze, muß ich mir das nicht extra notieren. Dann kommt //// mit ner 16 drüber (e.g.) und das wars dann.

Jedenfalls: Wenn die Takte, die komplett ausnotiert sind, in etwa gleichlang sind und der Abstand zwischen den Noten in etwa mit dem Notenwert korrelliert, wirds einfacher umsetzbar.

Guitar Pro finde ich (zumindest in meiner Version [5.0]) dafür absolut ätzend, da die Möglichkeiten der Darstellung arg beschränkt sind (beispielsweise gibt es dort keine Faulenzer, keine Fermate, die Taktlängen sind nicht anpassbar und mit Codas und Segnos kann das Teil auch nicht umgehen...)
 
... Naja, an die Faulenzer dachte ich gerade da nicht, sondern nur um die ausnotierten Sachen (wird von Gitarre, über Bass, Keys oder Bläser genauso gehandhabt... ) ...
wenn wir jetzt mal Konzertstücke, Soli oder andere Ausnahmen beiseite lassen, dann hast du selten mehr als 5-8% eines Stückes, das für Schlagzeug notwendigerweise ausnotiert werden sollte.
Gerade bei Sheets ist das bei anderen Instrumenten zwar schon ähnlich, aber meistens (vom Umfang her) nicht so "auffallend wenig" wie für Schlagzeug...:rolleyes:
 

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