Epiphone Les Paul User-Thread

Damit habe ich die Bünde in Ordnung gebracht

....aber nur einmal *lol* kleine Jugendsünde ;-)

Bei meiner "Andyphone" hab ich das mit 'ner Schlüsselfeile gemacht:eek:
Ist zwar nicht so der Profihafte Brüller, aber funktioniert hat's trotzdem;):D
Not macht halt erfinderisch:D
 
Bei meiner "Andyphone" hab ich das mit 'ner Schlüsselfeile gemacht:eek:
Ist zwar nicht so der Profihafte Brüller, aber funktioniert hat's trotzdem;):D
Not macht halt erfinderisch:D

Ich bin da auch eher der grobe Typ - Rock´n´Roll halt :)
 
Hallo,

ich hatte ja schon ein paar Postings weiter vorne geschrieben. Nun ist sie da, die EPI Paula.:)

Die Picks klingen tatsächlich besser als ich erwartet habe, denn ich habe hier und dort doch leise Kritik über die hauseigenen Picks vernommen.

Von daher vielen Dank für den Rat, diese erst mal selber zu testen.

Aber dennoch, ich möchte die EPI etwas auffrischen, daher meine Frage an die EPI Fachleute.

Ich hätte gerne Zebras drinne, welche eigenen sich für die Neck, und welche für die Bridge Position. Habt ihr da einen Tipp? Sollten gerne richtig alt nach 59 Gibson klingen, wenn es so etwas überhaupt gibt. Kein Metal oder so etwas in der Richtung. Also richtig urig.

Auch kein Split oder aktiv, einfache 2 Draht Verkabelung.

Wo bekommt man schöne Tuner her, welche auch passen ohne die Bohrmaschine anzusetzen:D Beim großen T bin ich nicht fündig geworden.

Würde mich freuen, wenn jemand Ratschläge parat hat.
Sollte das Thema hier schon mal behandelt worden sein, dann sorry, ich habe jetzt nicht alle 800 Beiträge gelesen.

Gruß,
Zwolle
 

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Hallo,

mich würde mal interessieren, ob ihr andere Pickups eingebaut habt und wenn ja, welche?

ICh selber spiele eine Epi Les Paul Standard Ebony und bin mit ihr vom Spielgefühl recht zufrieden, allerdings bin ich mit dem Sound nicht mehr ganz zufrieden.

Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Anregungen geben.
 
Hallo,

mich würde mal interessieren, ob ihr andere Pickups eingebaut habt und wenn ja, welche?

ICh selber spiele eine Epi Les Paul Standard Ebony und bin mit ihr vom Spielgefühl recht zufrieden, allerdings bin ich mit dem Sound nicht mehr ganz zufrieden.

Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Anregungen geben.

Ich würde erstmal den Kondensator wechseln, und mal neue Saiten versuchen, evtl. reicht das ja schon.
 
Ich würde erstmal den Kondensator wechseln, und mal neue Saiten versuchen, evtl. reicht das ja schon.

Das halte ich für wenig sinnvoll. Warum den Kondensator wechseln, das kommt nur in Frage wenn man über den Tonregler die Impedanz zur Spule kapazitiv dämpfen möchte. Klartext, wenn man Höhen raus nimmt.

Ich vermutet mal AlpineWhite meint eher den offenen Grundsound, da schließt der Kondensator noch gar nicht gegen Masse.

Ob nun neue Saiten der Knackpunkt sind, hmm.., das diese nach einer gewissen Zeit Präsenz verlieren ist bekannt, aber auch hier vermute ich doch, das der User das allgemeine Klangverhalten seiner Gitarre moniert.

Gruß,
Zwolle
 
@Zwolle:

Genau erkannt. Das mit den Saiten ist mir auch bekannt, daran liegt es aber wirklich nicht. Aber denoch danke für die Ratschläge.
 
Hallo,

mich würde mal interessieren, ob ihr andere Pickups eingebaut habt und wenn ja, welche?

ICh selber spiele eine Epi Les Paul Standard Ebony und bin mit ihr vom Spielgefühl recht zufrieden, allerdings bin ich mit dem Sound nicht mehr ganz zufrieden.

Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Anregungen geben.

Als ich meine Epi bekommen habe war ich nicht sonderlich begeistert, der Sound war nicht schlecht, doch eher Standard.

Mein Kumpel hat dann folgendes gemacht: ( ich habe jetzt den ganzen Bericht kopiert und nicht aussortiert, bin zu faul)

Eigentlich eine echte Orville. Sowieso also eine 'Gibson auf Umwegen'. Insgesamt in einem gut gepflegten Originalzustand. Die Schutzfolien befinden sich seit 2000 noch auf den Elektronikfach-Abdeckungen. Die originalen Pickup-Rahmen sind durch Weichmacher-Verdunstung gesprungen, absolut normal für fast alle mij-Gitarren aus dieser Bauzeit. Die originalen Speed-Knobs sind nicht period-correct und sehen sowieso SCHEISSE aus! Weg damit!! Die Gitarre klang im Anlieferzustand kratzig/blechern und bissig. Kein Wunder: Die Pickups sind nicht gut justiert und die verbauten Potis und Kondensatoren entsprechen denen aus der unteren Preis- u. Qualitätsgruppe. Die Bespielbarkeit war durch eine 'bescheiden' eingestellte Halskrümmung und entsprechend kraftraubender Saitenlage mässig.

Folgende Arbeiten wurden an der EPIPHONE Les Paul Goldtop erledigt:
- die Gitarre wurde fast vollständig zerlegt, wobei das 3. u. 4. Inlay herausfielen. Eine Kinderkrankheit bei fast allen Orville u. Epiphone Les Pauls dieser Bauzeit. Der verwendete Kleber schrumpft beim abtrocknen und hält die Inlays nur selten 'für immer'. Durch abklopfen mit dem Fingernagel stellte ich weitere, nicht vollständig fixierte Inlays fest. Diese scheinen aber trotzdem zu halten, weshalb ich hier nicht weiter aktiv wurde.
- die beiden herausgefallenen Inlays von bröseligen Kleberresten gesäubert
- die beiden Inlay-Fräsungen '' '' '' ''
- Inlays neu eingeklebt und verschliffen
- Bünde neu aufpoliert
- Fretboard gereinigt, geölt und aufpoliert
- alte Elektronik-Bauteile ausgelötet und demontiert
- neue U.S.-Potis montiert und mit neuen Sprague 'Orange Drop' -Ölpapier-Folienkondensatoren im ´50s-Verdrahtungsschema verlötet
- neue Pickup-Rahmen montiert/Tonabnehmer eingebaut
- vintage-goldene Poti-Knobs und geagete nickel-Pointers montiert
- neue Saiten aufgezogen
- Halskrümmung optimiert
- Originales Stoptail gegen Faber Alu Stoptail getauscht
- Saitenlage eingestellt
- Intonation justiert
- Pickups aufeinander eingestellt / Polepieces nachjustiert

Fazit:
Die Gitarre scheint wie verwandelt! Die serienmässig verbauten Tonabnehmer stellen sich als tolle Humbucker im klassischen Sinne heraus. Ein ´57-Classic von Gibson klingt nicht viel besser, was ein 'Vergleichshören' mit Aufnahmen von Johnny A. -CD´s untermauerte! Die PUs sind richtig gut! Kein Vergleich mehr mit dem Kack-Sound vom Ankunftstag. TOLL! Daran ist die umgestaltete Elektronik massgeblich beteiligt, denn das sogenannte ´50er-Jahre Verdrahtungsschema sorgt bekanntermassen für einen viel blumigeren, farbreicheren, volleren und dynamischeren Klangcharakter. Das Vorbildmodell dieser klasse verarbeiteten Gitarre (von einigen Kleinigkeiten sehe ich hier bewusst ab, denn, wie ich schon schrieb: Kleinigkeiten!) ist die Gibson Les Paul Goldtop von 1957, und fast genau so klingt diese sehr gut bespielbare Pauline nun. Ihr singender Ton und das Sustain sind nun überdurchschnittlich, der Gesamtsound hochwertig und kristallklar im Clean-Sound-betrieb. Am 'heissen' Amp entwickelt die Goldie ein breites Frequenzspektrum fett rockender Humbucker-Sounds, welche für Classic-Rock genauso gut geeignet sind wie im Punk- bis Hard Rock-Sektor. Das Signal bleibt ungewöhnlich lange sauber und definiert, nix zu hören von matschigen Akkorden. Dreht man den Amp zurück in gemässigtere Gefilde glänzt die Epi mit ausnahmslos hoch-geilen Blues-Sounds. Die bereits gelobten Clean-Sounds eignen sich bestens für satte funky- oder warme Jazz-Spielarten. Der Zerr-Sound lässt sich bei der Epiphone hervorragend am Vol.-Poti kontrollieren. Für Heavy Metal bzw. noch härtere Gangarten ist diese Les Paul allerdings eher ungeeignet.
Kurz & knapp: Ein MEGA-Schnäppchen! Mehr als nur ein überdurchschnittlich gut klingendes Arbeitspferd. Ersetzt auf der Bühne eine empfindlich teure Vintage-Les Paul, denn ihr Ton hat einfach Qualität!
(Aus optischen Gründen würde ich als Purist die schwarzen Gurtknöpfe gegen Alu Strap-pins im Gibson-style tauschen)

Es steckt viel Arbeit in deinen 3 Les Paul-Gitarren. Bei jeder von ihnen hat sich der Einsatz mehr als gelohnt, denn du wirst keine von ihnen 'wiedererkennen'! Bespielbarkeit und Klangqualität der 3 Protagonisten befindet sich nun auf Oberliga-Niveau. Was gibt es schöneres für einen Gitarristen als ein perfekt eingestelltes Instrument mit individuell ausgewähltem High-Class-TON!
 
Ich will immer noch wissen, warum diese Epiphone eine Gibson-Kopfplatte hat. :rolleyes:

Hättest du mal meine Epiphone FAQ gelesen :p .... Die Gitarre ist eine in Japan hergestellte Epiphone - Nachfolgerin des Orville Lables. Wurde so aber nur in Japan angeboten bzw. war nur in Japan zu bekommen. Preis in Japan war (umgerechnet) unter 1000€, allerdings dürfte das flame top nicht massiv sondern ein furnier sein.

@OliverKing ... Das mit den losen Inlays lese ich zum ersten mal - kann also demnach nicht unbedingt eine "kinderkrankheit" sein ;). Zu den Potis & STP hab ich bereits mehrfach was geschrieben - allerdings jetzt nicht in dem Zusammenhang jetzt bei Epiphones.

Ansonsten hoff' ich doch das du ihr Straplocks verpassen wirst - viel Spaß damit :).

Grüße
 
@OliverKing ... Das mit den losen Inlays lese ich zum ersten mal - kann also demnach nicht unbedingt eine "kinderkrankheit" sein ;). Zu den Potis & STP hab ich bereits mehrfach was geschrieben - allerdings jetzt nicht in dem Zusammenhang jetzt bei Epiphones.

Ansonsten hoff' ich doch das du ihr Straplocks verpassen wirst - viel Spaß damit :).

Grüße

Ich habe nur weitergegeben was mein Experte an meiner Klampfe gemacht hat. Ich selber habe keine Zeit mich damit zu beschäftigen bzw. um ehrlich zu sein auch absolut keinen Nerv. Das seine Arbeit etwas sehr positives bewirkt hat, kann ich nur bestätigen. Funktioniert aber nicht immer, meine Burny klingt nach wie vor viel zu heiß. Da hilft wohl nur ein Wechsel der Humbucker.
 
Aber dennoch, ich möchte die EPI etwas auffrischen, daher meine Frage an die EPI Fachleute.

Ich hätte gerne Zebras drinne, welche eigenen sich für die Neck, und welche für die Bridge Position. Habt ihr da einen Tipp? Sollten gerne richtig alt nach 59 Gibson klingen, wenn es so etwas überhaupt gibt. Kein Metal oder so etwas in der Richtung. Also richtig urig.

Auch kein Split oder aktiv, einfache 2 Draht Verkabelung.
Da gibts viele Ansatzpunkte:
Die großen zwei Tonabnehmerhersteller (sag ich mal) Seymour Duncan und DiMarzio haben jeweils einen Pickup-Finder (DiM.) und den ToneWizard (S.D.) auf ihrer Seite, die dir bei deiner Entscheidung helfen können und dir grobe Anhaltspunkte geben können.

Andererseits, wenn dir die Tonabnehmer aber erstmal gefallen, kannst du ja auch einfach die Chromkappen abnehmen und dir zwei cremefarbene Sticker zurechtstückeln und diese auf jeweils eine Spule kleben - dann hast du auch Zebras :)

PS: Ich meine in dem Zusammenhang mal was von Boppin Toppers gehört zu haben.
Der User Psywaltz weiß da glaub ich mehr...
 
Habe diesen Pickup finder auf der Seite von Seymour Duncan mal benutzt und der Sh2 und der Sh4kristallisiert sich für mich da raus. Aber wo kann man diese Kombination testen?

oder muss man quasi auf Risiko setzen?

Danke im vorraus!
 
Diese Kombi wird ähnlich in x Klampfen verbaut. Klingt auch mit Sicherheit sehr gut, mir ist sie aber (gerade auch im Vergleich zu den Gibson PAFs) viel zu heiß/aggressiv. Klassische Paulasounds machen die nur bedingt. In vielen Framusgitarren sind zumindest Sh-1 und Sh-4 verbaut, eigentlich müßte in jedem größeren Geschäft irgendetwas mit diesen Pus zu finden sein.
 
Das halte ich für wenig sinnvoll. Warum den Kondensator wechseln, das kommt nur in Frage wenn man über den Tonregler die Impedanz zur Spule kapazitiv dämpfen möchte. Klartext, wenn man Höhen raus nimmt.

Ich meinte direkt parallel zum PU. Dann hat man einen Schwngkreis mit veränderter Resonanzfrequenz. Da muss nichts gegen Masse gehen.
 
Die SH-2 und Sh-4 Kombi wird auch im Set angeboten und gibt es neu für 120€ mein ich.
Hier haben sie einige eingebaut und man findet darüber sicherlich auch Tests und Soundsamples.

Ich werd hoffentlich bald auch mal welche machen (können).
Mir gefällt der AirNorton von Tag zu Tag besser. Vllt liegts auch an den eingespielten Saiten inzwischen - ich kanns mir nicht erklären, aber er klingt sehr gut und der Norton auch. Vllt behalt ich die Kombi erstmal doch und versuch den Norton endlich irgendwie mal festzubekommen, denn die Schraube, die durch die größere PU-Bohrung geht passt nicht durch den Rahmen und umgekehrt und den Rahmen will ich auch nicht unbedingt aufbohren...mal schauen :)
 
Ich wollte mal fragen, ob jemand bei ner normalen Epiphone Les Paul Standard die Kappen abgemacht hat.
Macht das viel am Sound aus? Erhöhen sich da die Rückkopplungen drastisch?
Schonmal Danke
 
zur sache mit SH2 und SH4 ...
hab die PUs in meiner Jackson King V verbaut.
das sind SPITZENabnehmer.

der SH2 hat starke höhen und ist recht mittenbetont
der SH4 (jazz) ist basslastiger und ein traum zum solieren.


ein künstler der diese PU kombo jahrzehntelang gespielt hat ist dave mustain...MEGADETH.
kannst ja mal dort reinhören
 

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