"[Metal|Rock|Onkelz|....] ist eine Lebenseinstellung!" Welche denn?

  • Ersteller LennyNero
  • Erstellt am
Ich denke dass man nicht von jetzt auf gleich durch eine Band Metaller wird, das entwickelt sich einfach.

na dann können wir jetzt endlich zum thema kommen was einen menschen denn als metaller klassifiziert und wie seine entsprechende Lebenseinstellung so ist :D

btw mein opa kauft auch gerne mal grillfleisch und bier um in seinem garten mal gepflegt "abzuchillen" :cool:
 
Ich kenn vegetarische, nicht trinkende Trasher, sind das keine Metaller? :confused:
Wenn sie Trasher sind, sicherlich nicht ;)
Das "H" ist ausserordentlich wichtig, den Fehler mögen die Thrasher nämlich gar nicht :D
Man muss kein Fleisch essen und saufen um Metaller zu sein.
Wenn man einfach zu seiner Einstellung steht ist das irgendwie auch Metal.
Paul Masvidal zum Beispiel hat die Gitarre unter den Achseln hängen, kurze Haare und meditiert.
Trotzdem ist der Kerl einfach Metal :D
N 14 jähriges Mädchen das B4mV hört weils im Radio läuft und die Typen so süss aussehen und die ihre Eltern schocken will ist es nicht.
Ist schwer zu erklären...
 
Aber wer Bullet for my Valentine hört aber noch nie was von Black Sabbath gehört hat und
Motörhead auch nur von den T-Shirts vn H&M kennt ist einfach kein Metaller.

Ausgrenzen gehört zur Lebenseinstellung bei den Metallern?
 
Ich kenn vegetarische, nicht trinkende Trasher, sind das keine Metaller? :confused:

Nein! :D
War natürlich nur Ironie, ich kenne auch ähnliche aber es gibt halt immr Fische die gegen den Strom schwimmen;)

Das ist die Lebenseinstellung von Metal?

Andere machen das nicht?

:( Ich geb's auf ich habs jetzt echt versucht so zu erklären das es jeder versteht aber ich kann es anscheinend nicht:redface:.
Tut mir leid, naja viel Spaß noch beim diskutieren.

Gruß Felix

Edit:
Ist schwer zu erklären...
Dito! :D
 
Ausgrenzen gehört zur Lebenseinstellung bei den Metallern?

Siehe mein erster Beitrag (gleich nummer 2 im Thread).
Das ganze Ding mit der Lebenseinstellung dreht sich meines Erachtens um "Ausgrenzung" der "Normalen". Es geht nicht darum, das Leben nach irgendwelchen Normen oder Werten auszurichten, sondern darum, "anders" zu sein als "der Rest". Welcher Rest und in wiefern man heute noch anders ist, das sei mal dahin gestellt.
 
:( Ich geb's auf ich habs jetzt echt versucht so zu erklären das es jeder versteht aber ich kann es anscheinend nicht:redface:.
Tut mir leid, naja viel Spaß noch beim diskutieren.

Gruß Felix

Sorry, ich sehe da nur "wir hängen etwas ab und sind cool".

Hyper, Hyper.

Für eine Lebenseinstellung, die Metal ja sein soll, und bei der man (wenn man Spidermett liest) vermuten könnte das es Initialriten gibt (und ganz klare Zwischenstufen) konnte ich bisher bei den meisten Beiträgen hier nicht ausmachen (und das aufgesetzte "die sind Kommerz" finde ich gelinde gesagt auch lächerlich).
 
ich denke das is ein Thema was jeder für sich selbst entscheiden muss, übrigens steht im topic auch "...rock|Onkelz..." is also nich gerechtfertigt jetzt wieder nur vom metal zu sprechen ;P
 
Sorry, ich sehe da nur "wir hängen etwas ab und sind cool".

Hyper, Hyper.

Für eine Lebenseinstellung, die Metal ja sein soll, und bei der man (wenn man Spidermett liest) vermuten könnte das es Initialriten gibt (und ganz klare Zwischenstufen) konnte ich bisher bei den meisten Beiträgen hier nicht ausmachen (und das aufgesetzte "die sind Kommerz" finde ich gelinde gesagt auch lächerlich).
Es gibt weder Initialriten noch Zwischenstufen. Das ist einfach eine Entwicklung die jeder für sich durchmacht würd ich sagen.
Bei vielen fängts mit einer der bekannten Bands an und dann beginnt man sich immer mehr für die Musik zu interessieren, immer mehr Konzerte und Festivals zu besuchen und
mehr Kontakt zu der Szene zu entwickeln.
Das ist natürlich alles nur meine Auffassung, ich bin ja nicht allwissend :D
 
Sorry, ich sehe da nur "wir hängen etwas ab und sind cool".

Hyper, Hyper.

Auch wenn das "wir hängen etwas ab und sind cool" größtenteils nicht zutrifft, könnte es doch trotzdem eine Lebenseinstellung sein oder nicht?

Naja :bang: Birne aus dem Kopf reden und da macht man sich noch lächerlich...
 
Bier trinken, saufen und grillen ist ne Lebenseinstellung? Achso.... nur wenn man dazu Metal hört, krasse Sache!
Also wenn ich mit Kumpels grille und der Ökochris mal Bob Marley oder so auflegt und keiner ihn verprügelt, die CD frisst und sie gegen ne Scheibe von Master austauscht hat das nichts mit der Lebensteinstellung eines "Metallers" zu tun? Jeder von uns muss scheißen, egal ob er jetzt Metal oder Schlager oder sonst was hört. Es kommt immer noch auf den Menschen an, nicht die Musik die er hört.

Zum Thema würd ich gern loswerden das es glaub ich keine bestimmte Einstellung in den verschiedenen gibt, klar gibts viele Gemeinsamkeiten aber doch sind die meisten eigene Charaktere.... und wenn jeder eh die gleiche Einstellung hat wieso diskutieren ich und meine Kumpels uns immer die Nächte um die Ohren?

Und warum so viele alte Säcke seit Ende der70er beim Metal/Hardrock bleiben?
Vlt weil diese Richtung nie seine Faszination verliert, man immer neues entdecken kann.

Naja im Prinzip will ich nur sagen: Wir sind alle nur Menschen, wenn man hiphop hört und nett ist.... gut. nur weil ein Arschlock Metal hört bleibts noch immer ein Arschloch!

Gehabt euch wohl....
 
Schönes Thema für eine Diskussion!

...
Und das Metal underground is doch ein scherz, der Metal wächst zurzeit so rasant, vor 3 Jahren( und wirklich vor 3 ) wars noch ganz anders...
...

?
Meinst du wirklich, dass in den letzten drei Jahren der Metal vom Underground in den Mainstream übergeschwappt ist? Nicht wirklich.
Diese Mainstreamdiskussion geht sowieso am Thema vorbei.

...
Und wir, die [Punk|Rock|Metal|Bestimmte Bands|...]hörende Fraktion, sind unserer Ansicht einfach die, die ihr Leben einfach am meisten genießen!
...

;)

Ich würde gern mal den Grunge in die Diskussion werfen.
Natürlich steckt auch dahinter eine Vermartungsstrategie hinter, aber zu der Zeit traf doch eine gesellschaftliche Subkultur ("Generation X") und eine Band/Musikrichtung so aufeinander, dass die Musik doch Sprachrohr dieser Generation war und Gefühle/Ängste ausdrückte.
Ähnlich war es doch auch bei den Blumenkindern. Vorn steht ein Ideal, was alle verbindet und in der Musik einen Ausdruck findet.
Selbst beim ursprünglichen Punk, irgendwie.

Beim Metal kann ich aber nichts finden, was hinter allem steht. Ihr?

Wenn Musik etwas ausdrückt und man das in irgendeiner Weise in seinem Leben und seinen Gedanken wiederfindet, dann geht das schon mehr oder weniger in die Richtung Lebenseinstellung. Aber eine Lebenseinstellung ist ja auch für jeden etwas anderes. Für den Einen einfach nur ein Pfeiler, einer von vielen Grundgedanken, für den Anderen ist eine Lebenseinstellung ein Leitfaden, eine Religion, deren Umfang imho keine Musik, oder ein Ausdruck dieser, erreichen kann.
Wenn nun jemand sagt, dass die Musik xyz seine Lebenseinstellung ist, würde ich es nicht gleich auf die Goldwaage legen :).
Mit Leuten, die die gleiche Musik wie man selbst mögen, rumzuhängen, Festivals zu besuchen, diese Musik mit Freunden in einer Band zu machen, zu chillen, ... hat imho Nichts mit einer Lebenseinstellung, die auf der Musik basiert, zu tun, sondern eher mit dem persönlichen Geschmack bei Freizeitaktivitäten, denn diese Sachen sind ja nicht musikspezifisch, jeder Anhänger jedes Genres, der musikbegeistert ist, macht sowas.

Also: Hat eine Musik einen Hintergrund, eine allgemeine Aussage, mit der sich die Anhänger identifizieren, ist das schon eine Art Lebenseinstellung, jedoch nicht unbedingt im großen Umfang.

(wenn das hier zu diffus ist, fragt einfach nach :redface:)

*addit* hab ewig für den Post gebraucht, 20 Posts dazwischen :D


Was für manchen hier eine Lebenseinstellung ist :rolleyes:.
 
Ich glaube, dass die Einstellung oft sehr ähnlich ist, aber natürlich man das oft so sieht, dass das zu der Szene gehört, der man gerade angehört.
Als ich noch Metalhead war, gefiel mir als ich damals da eingetaucht bin, dass die (zumindest da wo ich hingegangen sind) alle sehr nett zueinander waren, respektvoller miteinander umgegangen sind, als ich das in anderen Szenen beobachtet habe (gerade auf mich bezogen, da ich nicht der schlankste bin...da hab ich nie was wirkliches beleidigendes gehört). Es war immer friedlich, alle feierten nett miteinander und das Aussehen war egal (hat sich mittlerweile gewandelt und ich bin dann in die Gothicszene schon vorher eingetaucht, die in dem Laden auch stark vertreten ist.). Ich würde nicht sagen Metal war meine Lebenseinstellung, aber das was ich an Eigenschaften der Szene damals erlebt habe, war ne Lebenseinstellung. Toleranz, friedlichkeit, nur der Spaß an der Musik zählte beim feiern. Ich habe da ein paar gute Freunde kennengelernt.
Es ist sicher möglich das auch woanders kennenzulernen, aber bei mir fand ich das nur in der Szene so. Das auch viele Menschen charakterlich zu mir passten und ich mich einfach nur wohlgefühlt habe. Das fand ich nur da..in anderen Szenen vorher halt nicht. Aber es liegt sicher auch ein wenig an den Leuten die in den besagten Gotic/Metal Laden gehen und auch da hat es sich ein wenig relativiert.
 
Vor ein paar Jahren saß mir mal ein Metaller im Zug gegenüber. Alleine in einem 4er Abteil. Am selben Tag habe ich hier im Forum sinngemäß folgendes gelesen: "Als Metaller hat man auch nie einen neben sich in Bahn und BUs sitzen :D"
Ich glaube das war Anubis, oder jemand anderes mit einem Graf Zahl Avatar.
Jedenfalls sah dieser junge Mann in der Bahn nicht so aus, als hätte er die Absicht einen ähnlichen Beitrag mit dem lachenden Smiley darüber zu verfassen.

Nach Definition geht es in der Lebenseinstellung um die (von Eltern, Schule, Umfeld)vermittelten Werte.
Werte, denen man durch Körpersprache und Auftreten Ausdruck verleiht.
Mit Ausgrenzung schießt man aber daneben.
Dann gilt: Musikrichtung =/= Lebenseinstellung

Meine Lebenseinstellung ist Funk. Klingt auch blöd :)

Übriegens: HipHop Partys sind an unserer Uni echt gut besucht. Und man trifft auch mal andere Leute als Sowis und BWler.
 
Ich glaube, dass die Einstellung oft sehr ähnlich ist, aber natürlich man das oft so sieht, dass das zu der Szene gehört, der man gerade angehört.
Als ich noch Metalhead war, gefiel mir als ich damals da eingetaucht bin, dass die (zumindest da wo ich hingegangen sind) alle sehr nett zueinander waren, respektvoller miteinander umgegangen sind, als ich das in anderen Szenen beobachtet habe (gerade auf mich bezogen, da ich nicht der schlankste bin...da hab ich nie was wirkliches beleidigendes gehört). Es war immer friedlich, alle feierten nett miteinander und das Aussehen war egal (hat sich mittlerweile gewandelt und ich bin dann in die Gothicszene schon vorher eingetaucht, die in dem Laden auch stark vertreten ist.). Ich würde nicht sagen Metal war meine Lebenseinstellung, aber das was ich an Eigenschaften der Szene damals erlebt habe, war ne Lebenseinstellung. Toleranz, friedlichkeit, nur der Spaß an der Musik zählte beim feiern. Ich habe da ein paar gute Freunde kennengelernt.
Es ist sicher möglich das auch woanders kennenzulernen, aber bei mir fand ich das nur in der Szene so. Das auch viele Menschen charakterlich zu mir passten und ich mich einfach nur wohlgefühlt habe. Das fand ich nur da..in anderen Szenen vorher halt nicht. Aber es liegt sicher auch ein wenig an den Leuten die in den besagten Gotic/Metal Laden gehen und auch da hat es sich ein wenig relativiert.

Kann ich eigentlich nur so unterschreiben - das ist mein Erfahrungswert im Mealbereich (nur das ich noch immer hauptsächlich Metal und weniger Gothic höre).
Es geht einfach viel friedlicher zu und man muss sich nicht großartig profilieren. Richtig interessante und tiefgründige Gespräche habe ich auch vorzugsweise mit Metalern (aber nicht nur).

Im Bezug auf RPGs, Mittelalterfeste etc. finde ich, dass man seine individuelle Rolle auch ganz gut ausleben kann - zumindest so wie man gerne wäre und das in seiner Freizeit. Inwiefern das dann im Privatleben weitergelebt wird ist eine andere Sache.

Zum Threadstarter: ich finde meine Meinungsbildung nicht ignorant, weil ich von meinen Erfahrungswerten berichte, die mit Hopern grad nicht sehr groß sind. Ich war mit ihnen in einer Klasse und sorry, die Leute dort waren zwischenmenschlich einfach die größten Deppen die mir in meinem bisherigen Leben begegnet sind. Ich weiß nicht obs an der Musik liegt oder prinzipiell an ihnen (was übrigens wieder ein Erfahrungswert meinerseits und keine Verallgemeinerung oder ein "wir haben alle soviel Spaß daran die Hopser zu dissen" sein soll).
Hingegen finde ich Aussagen ignorant ala "das ist nur ein Ausgrenzen das man von jeder Szene her kennt" doch etwas derb find wo sich andere die Finger wund schreiben und dabei nicht einmal behaupten das Metal eine Lebenseinstellung ist, sondern einfach nur das ihnen die Musik liegt und viel gibt und das sie dort Freunde gefunden haben.
Insofern Respekt an felix_st.reverb der sagt das er chillen kann - das können oder tun die wenigsten heutzutage.

Im Metal kann man bis zu einem gewissen Grad noch seine Individualität ausleben, auch innerhalb der Szene ohne gleich schräg angeschaut zu werden. Die Toleranz ist einfach gegeben. Vielleicht geht das inzwischen auch in anderen Szene (HipHop, techno, whatever), so wie ich die in meiner Jugend kennen gelernt habe gings damals nicht. Entweder man ist da mit dem Szenenmainstream mitgegangen oder wurde ausgestoßen (so wie ich z.B.) weil man nicht "cool" genug war etc. Könnte aber auch pubertierender Schwachsinn seitens der Leute damals gewesen sein, das will ich jetzt nicht genauer analysieren.
 
Kann ich eigentlich nur so unterschreiben - das ist mein Erfahrungswert im Mealbereich (nur das ich noch immer hauptsächlich Metal und weniger Gothic höre).
Es geht einfach viel friedlicher zu und man muss sich nicht großartig profilieren. Richtig interessante und tiefgründige Gespräche habe ich auch vorzugsweise mit Metalern (aber nicht nur).

Im Bezug auf RPGs, Mittelalterfeste etc. finde ich, dass man seine individuelle Rolle auch ganz gut ausleben kann - zumindest so wie man gerne wäre und das in seiner Freizeit. Inwiefern das dann im Privatleben weitergelebt wird ist eine andere Sache.

Zum Threadstarter: ich finde meine Meinungsbildung nicht ignorant, weil ich von meinen Erfahrungswerten berichte, die mit Hopern grad nicht sehr groß sind. Ich war mit ihnen in einer Klasse und sorry, die Leute dort waren zwischenmenschlich einfach die größten Deppen die mir in meinem bisherigen Leben begegnet sind. Ich weiß nicht obs an der Musik liegt oder prinzipiell an ihnen (was übrigens wieder ein Erfahrungswert meinerseits und keine Verallgemeinerung oder ein "wir haben alle soviel Spaß daran die Hopser zu dissen" sein soll).
Hingegen finde ich Aussagen ignorant ala "das ist nur ein Ausgrenzen das man von jeder Szene her kennt" doch etwas derb find wo sich andere die Finger wund schreiben und dabei nicht einmal behaupten das Metal eine Lebenseinstellung ist, sondern einfach nur das ihnen die Musik liegt und viel gibt und das sie dort Freunde gefunden haben.
Insofern Respekt an felix_st.reverb der sagt das er chillen kann - das können oder tun die wenigsten heutzutage.

Im Metal kann man bis zu einem gewissen Grad noch seine Individualität ausleben, auch innerhalb der Szene ohne gleich schräg angeschaut zu werden. Die Toleranz ist einfach gegeben. Vielleicht geht das inzwischen auch in anderen Szene (HipHop, techno, whatever), so wie ich die in meiner Jugend kennen gelernt habe gings damals nicht. Entweder man ist da mit dem Szenenmainstream mitgegangen oder wurde ausgestoßen (so wie ich z.B.) weil man nicht "cool" genug war etc. Könnte aber auch pubertierender Schwachsinn seitens der Leute damals gewesen sein, das will ich jetzt nicht genauer analysieren.

Wobei die Toleranz nicht unbedingt soooo szeneübergreifend ist. Ich habe auch schon Metal und auch Gothic "Orte" erlebt, wo die Toleranz zu anderen Szenen und Musik und Leuten nicht so hoch war. Da wo ich regelmäßig hingehe ist es halt so. Und auch an vielen anderen Orten an denen ich schon so war.
Also das mit der Toleranz ist nicht unbedingt szeneumgreifend, aber auch nicht unbekannt.
Ich glaube wenn man sich in einer Szene oder so wohlfühlt ist das schon ein wenig Lebenseinstellung. Die Szene passt dann halt zur eigenen Einstellung und irgendwie auch andersherum.
 
Wobei die Toleranz nicht unbedingt soooo szeneübergreifend ist. Ich habe auch schon Metal und auch Gothic "Orte" erlebt, wo die Toleranz zu anderen Szenen und Musik und Leuten nicht so hoch war. Da wo ich regelmäßig hingehe ist es halt so. Und auch an vielen anderen Orten an denen ich schon so war.
Also das mit der Toleranz ist nicht unbedingt szeneumgreifend, aber auch nicht unbekannt.
Ich glaube wenn man sich in einer Szene oder so wohlfühlt ist das schon ein wenig Lebenseinstellung. Die Szene passt dann halt zur eigenen Einstellung und irgendwie auch andersherum.

Ich meinte hier eher die Toleranz zwischen den Subgenres. Nur weil ich bspw. vorwiegend Power Metal höre muss ich ja Deathmetal nicht schlecht machen oder so.
Das ich mich mit Techno oder Hip Hop nicht identifizieren kann ist dann etwas komplett anderes. Die toleriere ich soweit, wie sie auch mich tolerieren (sprich: ich hör meine Musik mit Kopfhörern in der Bahn, das erwarte ich auch von ihnen - tun sie das nicht - meine Leute haben meistens irgendwelche Boxen dabei)....

Das ich mich in der Szene wohlfühle ergibt sich dann früher oder später. Anfangs war mir auch etwas mulmig zumute bei den ganzen großen wilden Typen mit langen Haaren :D bis ich bemerkt hab das die eigentlich alle total lieb und umgänglich sind :)
 
(sprich: ich hör meine Musik mit Kopfhörern in der Bahn, das erwarte ich auch von ihnen - tun sie das nicht - meine Leute haben meistens irgendwelche Boxen dabei)....

und herzlich willkommen zu einer neuen folge große kinderkacke in der bahn :rolleyes: :D

wie ich sowas liebe :great:
 
und herzlich willkommen zu einer neuen folge große kinderkacke in der bahn :rolleyes: :D

wie ich sowas liebe :great:

Hab ich selbst noch nie gemacht. Ich würd aber so reagieren, wenn die Möglichkeit besteht. Zumindest sag ich das mal so :D
Nein, bei uns gibts ein Verbot das besagt das man keine laute Musik hören darf (weil das mit den Handys etc aufgekommen ist und so). Meistens versuch ich ja mit den Leuten zu reden und bitte sie ihre Musik auzumachen, nur tun das die wenigsten. Da wünsch ich mir dann manchmal schon Boxen.
Toleranz hin oder her, aber wenn ich ihre Musik durch meine Kopfhörer durchhöre läuft was falsch. Da fühl ich mich als Fahrgast einfach belästigt (durch ihre Musik).
Solche Situationen helfen nicht wirklich das Kriegsbeil zw. den beiden Szenen zu begraben (meiner Meinung nach). Aber back to topic!
 

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