
j.konetzki
Mod Emeritus
Hallo zusammen,
wer von einem kleinen DIY Effekt träumt, aber bislang nocht keinen Mut hatte ein solches kleines Projekt zu durchzuziehen findet hier vielleicht eine kleine Ermutigung sich an einem Bausatz zu versuchen. Vorab möchte ich dem User "Vintage_Man" meinen allerherzlichsten Dank aussprechen ... ohne Deine kompetente Hilfestellung wäre ich wohl am Lineal Bausatz gescheitert
Beim Lineal Bausatz handelt es ich um ein neustrales Booster Pedal auf Basis des EH Linear Power Booster. Besonders wichtig an diesem Booster war mir die lineare Lautsärkenanhebung ohne eine nennenswerte Klangfärbung. Der Bausatz ist sehr kompakt und kommt mit recht wenigen Teilen aus und ist daher auch für Anfänger geeignet. Dazu muss jedoch gesagt sein, das selbst bei kleineren Komplikationen schnell Ende ist für jemanden der nicht "versteht" was er/sie da zusammenlötet. Ich rate auf jeden Fall dazu sich Hilfe im Musikding Forum oder auch hier im Board zu suchen! An später Stelle gehe ich auf die Komplikationen ein, die sich mir gestellt haben ...

Bausatz inkl. "B" Gehäuse
Für die Anfertigung eines DIY Effektes benötigt Ihr noch die folgenden Arbeitsgeräte:

- Lötkolben + Lötzinn
- Bohrmaschine + versch. Metallbohraufsätze
- div. Feilen (groß und klein ... vorallem Rundfeilen!)
- Digitaler Messschieber (Danke für den Hinweis!)
- Multimeter
- Körner + Hammer

Erst mal eine Stärkung
Und los gehen die Arbeiten ... erst mal wird das Gehäuse mit dem Körner vorbereitet damit man beim bohren nicht verrutscht. Anschließend werden die Löcher mit einem kleinen Boher vorgebohrt um dann anschließend in mehreren Vorgängen langsam auf die korrekte Größe geborht zu werden. Wenn man so etwas zum ersten mal macht sollten man sich schon etwas mehr Zeit nehmen um alles in Ruhe auszumessen, damit die Bauteile auch später gut im Gehäuse sitzen und nicht zu viel Spiel haben. Wer ein gewisses Maß auf Ästhetik legt, für den ist beispielsweise der Körner unverzichtbar um ein kleines Loch für die Bohrmaschine vorzuschlagen, damit der Bohrer nicht verrutscht und das Loch exakt an der dafür vorgesehen Stelle bohrt.

Nachdem die Böhrarbeitenabgeschlossen sind, kann das Gehäuse schon mal mit den Parts des Bausatzes bestückt werden um einen ersten Eindruck zu bekommen ... sieht schick aus

Ein kleiner Fehler hat sich an der Stelle schon eingeschlichten. Und zwar habe ich das Loch für DC-Buchse zu nahe am Rand des Gehäuses gebohrt. Damit konnte ich die Buchse von hinten nicht mehr kontern, da die Kontermutter schräg stand. Mit einer kleinen Rundfeile konnte ich die Bohrung so weit ausweiten, das ich das Problem kompl. begeben konnte. Wer genau hinsieht sieht einen winzig kleinen Spalt ... das ist aber nicht so wild, da die DC-Buchse trotzdem fest im Gehäuse sitzt
wer von einem kleinen DIY Effekt träumt, aber bislang nocht keinen Mut hatte ein solches kleines Projekt zu durchzuziehen findet hier vielleicht eine kleine Ermutigung sich an einem Bausatz zu versuchen. Vorab möchte ich dem User "Vintage_Man" meinen allerherzlichsten Dank aussprechen ... ohne Deine kompetente Hilfestellung wäre ich wohl am Lineal Bausatz gescheitert

Beim Lineal Bausatz handelt es ich um ein neustrales Booster Pedal auf Basis des EH Linear Power Booster. Besonders wichtig an diesem Booster war mir die lineare Lautsärkenanhebung ohne eine nennenswerte Klangfärbung. Der Bausatz ist sehr kompakt und kommt mit recht wenigen Teilen aus und ist daher auch für Anfänger geeignet. Dazu muss jedoch gesagt sein, das selbst bei kleineren Komplikationen schnell Ende ist für jemanden der nicht "versteht" was er/sie da zusammenlötet. Ich rate auf jeden Fall dazu sich Hilfe im Musikding Forum oder auch hier im Board zu suchen! An später Stelle gehe ich auf die Komplikationen ein, die sich mir gestellt haben ...
Bausatz inkl. "B" Gehäuse
Für die Anfertigung eines DIY Effektes benötigt Ihr noch die folgenden Arbeitsgeräte:
- Lötkolben + Lötzinn
- Bohrmaschine + versch. Metallbohraufsätze
- div. Feilen (groß und klein ... vorallem Rundfeilen!)
- Digitaler Messschieber (Danke für den Hinweis!)
- Multimeter
- Körner + Hammer
Erst mal eine Stärkung
Und los gehen die Arbeiten ... erst mal wird das Gehäuse mit dem Körner vorbereitet damit man beim bohren nicht verrutscht. Anschließend werden die Löcher mit einem kleinen Boher vorgebohrt um dann anschließend in mehreren Vorgängen langsam auf die korrekte Größe geborht zu werden. Wenn man so etwas zum ersten mal macht sollten man sich schon etwas mehr Zeit nehmen um alles in Ruhe auszumessen, damit die Bauteile auch später gut im Gehäuse sitzen und nicht zu viel Spiel haben. Wer ein gewisses Maß auf Ästhetik legt, für den ist beispielsweise der Körner unverzichtbar um ein kleines Loch für die Bohrmaschine vorzuschlagen, damit der Bohrer nicht verrutscht und das Loch exakt an der dafür vorgesehen Stelle bohrt.
Nachdem die Böhrarbeitenabgeschlossen sind, kann das Gehäuse schon mal mit den Parts des Bausatzes bestückt werden um einen ersten Eindruck zu bekommen ... sieht schick aus
Ein kleiner Fehler hat sich an der Stelle schon eingeschlichten. Und zwar habe ich das Loch für DC-Buchse zu nahe am Rand des Gehäuses gebohrt. Damit konnte ich die Buchse von hinten nicht mehr kontern, da die Kontermutter schräg stand. Mit einer kleinen Rundfeile konnte ich die Bohrung so weit ausweiten, das ich das Problem kompl. begeben konnte. Wer genau hinsieht sieht einen winzig kleinen Spalt ... das ist aber nicht so wild, da die DC-Buchse trotzdem fest im Gehäuse sitzt
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