Schon wieder n Thread über Bassdrumtechniken :P

  • Ersteller Eliwood
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Hallo Eliwood
Meiner Meinung nach ist das erlernen der Heel up Technik nie verkehrt wenn du ein sehr schnelles DB spielen willst ala Spikeydrummer(der mit dem lustigen Fell).Es macht dein Spiel abwechslungsreicher.Heel down :Für mich die beste Spielweise für Jazz und Roadstyle.Ab Hardrock beide Techniken.
Gute Tipps gibt hierzu:Dave Atkinson und Jared Falk auf Youtube.
Spiele seit über 30 Jahren .Man muß nur üben....nie aufgeben.Die Hardware sollte natürlich auch stimmen.Bin von Eliminator auf Yamaha(Direct Drive) umgestiegen.Ein Riesenunterschied.Ist natürlich Geschmackssache.

Gruß Hasso-1
 
Ok, danke, Spikeydrummer kenne ich, der ist echt gut :)

Naja, ich werde übermorgen mal auf Youtube n paar Videos dazu anschauen, doch jetzt fahre ich für 2 Tage weg, also nicht wundern, wenn ich mal nicht antworte ;)

Danke vielmals für eure Tipps, ich werde mir nun mal die Heel-Up Technik anschauen, falls jemand noch was zu sagen hat kann er das natürlich gerne tun ;)

MfG
Eliwood :)

ps. euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr ;)
 
@schmuggla:

Nochmal: Ich habe ja gesagt, dass man mit JEDER Technik eigentlich alles spielen kann, nur gibts halt Techniken, die sich für das ein oder andere besser eignen.

Ich sage ja nicht, dass es ein Weltenunterschied ist, vllt. kann man ja mit Heel down bei DB auch bis 200 kommen, und mit Heel up eben doch etwas weiter.

Das hat mit Faulheit nichts zu tun. Es kommt ja immer an, welche Muskelpartien beansprucht werden.

Wenn ich jetzt 5 Minuten lang 4 on the floor spiele, dann spiele ich das sicher NICHT heel down. Ich habe im Oberschenkel kräftigere Muskeln als im Fuss, somit spielt sich das viel entspannter. "Grenzen" ist also nicht nur bpm-mässig gemeint, sondern auch Spielkomfort...

Probier doch mal wirklich mehr Techniken aus, dann wirst Du schon sehen, dass es da Unterschiede gibt.

Wie gesagt, ich schrieb ja weiter oben, dass man mit jeder Technik mehr oder minder alles hinbekommt, aber nen Shuffle mit dem Fuss spiel ich sicher auch nicht heel down, obwohl es sicher geht.

Wenn Du mal nicht mehr zu faul bist (;)), dann beschäftige Dich mal mit anderen Techniken, Du wirst sehen, das eröffnet Dir Welten;-)
 
@schmuggla:

Nochmal: Ich habe ja gesagt, dass man mit JEDER Technik eigentlich alles spielen kann, nur gibts halt Techniken, die sich für das ein oder andere besser eignen.

Ich sage ja nicht, dass es ein Weltenunterschied ist, vllt. kann man ja mit Heel down bei DB auch bis 200 kommen, und mit Heel up eben doch etwas weiter.

Das hat mit Faulheit nichts zu tun. Es kommt ja immer an, welche Muskelpartien beansprucht werden.

Wenn ich jetzt 5 Minuten lang 4 on the floor spiele, dann spiele ich das sicher NICHT heel down. Ich habe im Oberschenkel kräftigere Muskeln als im Fuss, somit spielt sich das viel entspannter. "Grenzen" ist also nicht nur bpm-mässig gemeint, sondern auch Spielkomfort...

Probier doch mal wirklich mehr Techniken aus, dann wirst Du schon sehen, dass es da Unterschiede gibt.

Wie gesagt, ich schrieb ja weiter oben, dass man mit jeder Technik mehr oder minder alles hinbekommt, aber nen Shuffle mit dem Fuss spiel ich sicher auch nicht heel down, obwohl es sicher geht.

Wenn Du mal nicht mehr zu faul bist (;)), dann beschäftige Dich mal mit anderen Techniken, Du wirst sehen, das eröffnet Dir Welten;-)

hey kride,

ob du es glauben willst oder nicht - ich habe bis vor kurzem kein heel-down gespielt. ich beherrsche alle anderen techniken (heel-up, constant-release, slide, heel-toe, flat-foot, ankle) wirklich gut und habe viel zu oft feststellen müssen, dass man diese techniken in die tonne treten kann, wenn man sehr leise, aber trotzdem schnell und kontrolliert spielen will.
leider setzt an dieser stelle heel-down ein. es ist leider so, dass man mit dieser technik alles spielen kann. und wenn du es (noch) nicht können solltest, dann liegt es daran, dass die technik nunmal eine ungewohnte muskelpartie beansprucht.
mit training sollte dies aber kein problem sein.

und mit "heel-up" ist deine geschwindigkeitsgrenze wesentlich niedriger als mit heel-down. wenn du in den extremen bereich gehen willst (ich sag einfach mal: über 240), dann musst du auch von heel-up auf flat-foot, heel-toe oder ankle wechseln (und hier zur info: ankle verwendet die gleichen muskeln wie heel-down).

ich bin davon überzeugt, dass diese technik (ausser die beanspruchung der ungewöhnlichen muskelpartie) keine nachteile hat.
und eben dieses problem wird dadurch nivelliert, dass man zum einen, diese muskeln trainieren kann und zum anderen mit sehr viel rebound spielt. das erleichtert das spiel zusätzlich.
 
Hey Schmuggla,

ob Du es glauben willst oder nicht, ich habe ganz am Anfang NUR Heel down gespielt und habe mich dann den anderen Techniken zugewandt, weil Heeldown nicht ausreicht... imho auf jeden Fall.

Dass Du dann nach so kurzer Zeit mit heel down mehr hinbekommst, als mit den Techniken, die Du seit Jahren spielst, hm... das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht.

Beziehst Du die Vorzüge von Heel down auf das "leise schnell" spielen, so seh ich keinen Widerspruch in unseren Aussagen, denn ich schrieb ja, wie Du sicher nicht nur zitiert, sondern auch gelesen hast, dass ich der Meinung bin, dass sich verschiedene Techniken in verschiedenen Bereichen ihre Stärken haben und Steve Smith und Co. üben sicher nicht jahrelang verschiedene Techniken, wenn es eine einzige gäbe, mit der man alles spielen kann.

Gerade Heel down, wo ja die Ferse auf dem Boden aufliegt und somit das Gewicht des Beines auf dem Fuss aufliegt kann doch nicht das Nonplusultra sein.

Spiel doch bitte mal nen schnellen Samba mit der üblichen Figur mit den Füssen... Da willst Du mir doch nicht erzählen, dass Du das Heel down machst, oder? Oder nen Shuffle.

Was den Vergleich mit Heel up betrifft, ich beschäftige mich auch nach wie vor mit heel down und wenn ich da DB übe, dann empfinde ich heel up als wesentlich entspannter zu spielen und das halte ich, und normalerweise jeder andere länger durch. Is ja logo, heel down benutzt man ja (zumindest meinem Verständnis nach) nur die Fussmuskulatur und hat ja auch noch das Gewicht des Beines, heel up hilft das Bein ja bis in die ganz hohen Bereiche mit und für diese Muskelpartie is doch dieselbe Arbeit weniger anstrengend als für die schwächere Fussmuskulatur.

Ich bleibe dabei, SOLLTE ICH RICHTIG ZWISCHEN DEINEN ZEILEN GELESEN HABEN:

Heel down hat in vielen Bereichen gegenüber den anderen Techniken sehr wohl Nachteile. Darum spielt ja nicht jeder nur heel down.

Bei von Dir angesprochenem leisem schnellen kontrollierten Spiel bin ich auch für heel down... absolut, aber angedeuteter schneller Samba, ne flotte "4 on the floor"- Nummer oder nem flotten Shufflepattern, da wird Dir jeder sagen, dass heel down da nicht das Optimum ist, ich habe mir die Arbeit auf jeden fall nicht gemacht die anderen techniken auszuprobieren ohne festgestellt zu haben, dass das auch Sinn macht, und LEISE SCHNELL zu spielen is ja auch nicht alles;-)

Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei...

Auf jeden Fall ein gutes Neues;-)

Edith fasst zusammen, dass in ihrer Ansicht Heel down ihre Schwäche in der Ausdauer hat, sie sagt, sie könne schon nen Samba HD spielen, aber nicht so lange durchhalten wie z.B. mit CR.

Also Schmuggla, nix für ungut... können gerne auch via PN weitermachen, passt aber hier eigentlich ganz gut dazu, oder? ;-)
 
Ich finde, wenn ich mich mal einmischen darf, dass jeder für sich seine Technik haben soll, wie er gut klarkommt.

Jeder sollte für sich selbst spielen, und nicht nur DB üben, um am Ende den anderen zu erzählen, wie toll er auf 240 Bpm mit den Füßen kommt. Wann braucht man sowas denn auch mal? Bei 250 Bpm kommen selbst meine Hände mit Doublestrokes nur schwer hinterher und ich übe regelmäßig und schon seit Jahren mit Stick Control! Also alles mit 16teln natürlich.
Ich wüsste auch nicht, wo man wirklich so schnell spielen muss, 250 Bpm sind schon der Hammer!

Ich selbst spiele da lieber für mich, auch wenn ich nicht zufrieden bin oder das nicht so gut kann wie dieser oder jener andere Drummer, dann verbessere ich mich, weil ich es will, nicht um es den anderen zu zeigen.
Klar ist es immer cool, aber irgendwo sehe ich da eine Grenze.

Das ist jetzt auch nicht böse gemeint, aber Kride und schmuggla, eure Diskussion kommt mir ein wenig so nach diesem Vergleich vor.

To each his own. :)

Und nun fröhliches Weiterdiskutieren. :)

PS: Die 250 mit den Händen waren OHNE Pressschlag gemeint. Was man mit Pressschlag nicht alles hinkriegt ;) Aber ohne Pressschlag ist schon gut zu ackern.

Mfg

Bacchus
 
Ich finde, wenn ich mich mal einmischen darf, dass jeder für sich seine Technik haben soll, wie er gut klarkommt.

Das is ja klar... Ich will keinem was aufzwingen, nur meine Erkenntnisse weitergeben um anderen weiterzuhelfen... Wenn das einer nicht annimmt, kein Problem, letztlich tu ich es ja nicht für mich;-) Jeder wie er mag;-)
 
Also, ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich beherrsche drei Fußtechniken und wende sie verschieden an.
Normalerweise Heel-Down, besonders bei mitttleren und langsamen Tempi, kraftsparender als Heel-Up
Schnelle Tempi/ Half(Double-)Time mit Heel-Up. Dabei meist die Rutschtechnik (wäre dann eine vierte:rolleyes:)
Schnelle Triolen werden mit Heel-Toe gespielt.
Diese Techniken ermöglichen mir fast alles zu spielen (Single-Fuma, also nichts mit 240Bmp 32tel ;)), was ich will. :)
Einige würde das wohl anders spielen, aber ich komme damit am Besten zurecht und der Rest ist mir egal. Problem mit Ausdauer hatte ich och nie. :)
 
Das is ja klar... Ich will keinem was aufzwingen, nur meine Erkenntnisse weitergeben um anderen weiterzuhelfen... Wenn das einer nicht annimmt, kein Problem, letztlich tu ich es ja nicht für mich;-) Jeder wie er mag;-)

guten tag kride,

dass jeder so spielen sollte, wie es ihm am besten liegt, ist doch selbstverständlich und sollte hier auch nie zur debatte stehen.

und nein - ich glaube nicht, dass wir aneinander vorbei reden. ich glaube viel mehr, dass wir einfach unterschiedlicher ansichten sind. das ist auch gut so :)

du hast vollkommen recht - heel-down kann nicht für jeden das non-plus ultra sein, wenn es nicht jeder spielt. trotzdem bin ich davon überzeugt, dass eben dieses phänomen deshalb auftritt, da viele nicht den ehrgeiz besitzen diese technik so weit auszureizen. natürlich ist es mit dieser technik wohl ein schwererer :)screwy:) anfang, aber die ziele sind ebenso zu erreichen wie aus einem mischmasch an techniken.

und noch was: ich komme mit heel-down bei weitem nicht so gut klar, wie mit den anderen techniken. liegt auch daran, dass ich die technik einfach noch nicht so lange spiele. daher würde ich persönlich einen samba heel-up spielen. das hängt aber eher mit gewohnheit zusammen und schliesst heel-down als alternative in keinem fall aus.

ebenso n frohes neues.
 
Nochmal @ schmuggla...

Da dürftest Du Recht haben, dass es nur auf Heeldown fixiert schwer wird, wäre aber mMn auch schwer, wenn man sich nur auf eine der anderen Techniken festsetzen würde.

So gesehen magst Du gar nicht so falsch liegen, dass heel down, wenn man sich eine Technik aussuchen müsste, noch die flexibelste ist, das würd ich nicht mal bestreiten, aber eines kann ich sagen, ich gehe bei allen Techniken gleichmässig tief ins Detail. Wenn ich damals mit Heeldown alles hätte spielen können, dann würd ich mir auch nicht die Mühe machen, die anderen Sachen zu erlernen. Es geht auch sicher, das hab ich ja von Anfang an eingeräumt, aber da gestehe ich, da bin ich zu faul, um mit ALLEN TECHNIKEN alles spielen zu können. Ich versuche so weit zu kommen wie es geht um möglichst flexibel zu sein, aber wenn ich HEEL down 200 bpm schaffen täte und heel up gingen 240... dann würd ich jetzt nicht versuchen das anzugleichen.

Jo, so soll es sein, wenn alle einer Meinung wären, würde der Fortschritt lahmliegen. Es war mir eine Ehre mit Dir "diskutieren" zu dürfen, auf "Wiederlesen" ;-)
 
Nochmal @ schmuggla...

Da dürftest Du Recht haben, dass es nur auf Heeldown fixiert schwer wird, wäre aber mMn auch schwer, wenn man sich nur auf eine der anderen Techniken festsetzen würde.

So gesehen magst Du gar nicht so falsch liegen, dass heel down, wenn man sich eine Technik aussuchen müsste, noch die flexibelste ist, das würd ich nicht mal bestreiten, aber eines kann ich sagen, ich gehe bei allen Techniken gleichmässig tief ins Detail. Wenn ich damals mit Heeldown alles hätte spielen können, dann würd ich mir auch nicht die Mühe machen, die anderen Sachen zu erlernen. Es geht auch sicher, das hab ich ja von Anfang an eingeräumt, aber da gestehe ich, da bin ich zu faul, um mit ALLEN TECHNIKEN alles spielen zu können. Ich versuche so weit zu kommen wie es geht um möglichst flexibel zu sein, aber wenn ich HEEL down 200 bpm schaffen täte und heel up gingen 240... dann würd ich jetzt nicht versuchen das anzugleichen.

Jo, so soll es sein, wenn alle einer Meinung wären, würde der Fortschritt lahmliegen. Es war mir eine Ehre mit Dir "diskutieren" zu dürfen, auf "Wiederlesen" ;-)

haha, immer wieder gern.
 
Hallo
Single über 200 und mehr?Ich kenne nur einen der das schafft.Spickydrummer.Er spielt ein AXIS-Longboard mit Two kick Slide Technik.Auf Youtube ansehen und es gibt nie wieder Diskusionen über Schnelligkeit.
Wer das so schafft würde mich interessieren.


Gruß Hasso-1
 
Hasso-1: Meinst du mit "Single" jetzt Singlestrokes oder eine Single-Fuma?
Letzteres dürfte wohl ziemlich unmöglich sein... Das schafft auch kein Weltrekordler :D

Aber es gibt sehr viele Drummer, die mit Singlestrokes und ner Dofuma auf weit über 200 bpm bei 16teln kommen...
 

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