Hast du vllt mal Links zu den letzten 3 Komponenten? Die finde ich im Moment bei thomann nicht!
Sind denn Akustik Amps wirklich laut genug um nen Auftritt in nem Club zu haben?
Sagen wir mal so einer hier:
https://www.thomann.de/de/fender_acoustasonic_junior_dsp_akustikcombo.htm
Warum gibt es denn garkeine Halfstacks für Akustik Gitarre? Das hat mich im ersten Moment total verblüfft.
Aber wenn so ein Combo ausreichen würde für Gigs usw. dann würde ich da mein Zoom vorspannen und dann geht das denk ich auch.
Ahem, tja.... wird schwierig mit den Links.
- Der Sovtek wird seit gut 10 Jahren nicht mehr gebaut, gibt's bei ebay gelegentlich um die 450 Euro. Ist eine Kopie des Fender Bassman, grob gesagt.
Reviews
-Der Palmer Speaker Simulator ist seit einiger Zeit in der Neuauflage erhältlich
, zb. beim Musik-Service. ZUGREIFEN, solange es die noch gibt!! Bei ebayUSA werden Preise um US$ 1000,-- gezahlt für die alten.
- Der SR Amp ist gelegentlich über ebay-Vertreibe oder einige regionale Anbieter zu bekommen (hier im Norden No1) - Ähnelt sehr dem Schertler Unico, liegt um 700 Euro.
Was meine Vorposter da schreiben, kann ich so nicht bestätigen. Richtig ist: wenn man in diesem Bereich zuwenig Geld ausgibt, hat man auf Dauer keinen Spass an dem Gerät. (Also hat man eigentlich geld zum Fenster rausgeworfen, wenn man zu sparsam war...


)
Der SR hat aber als Akustik-amp ein paar Besonderheiten, die ihn im Prinzip zu einer Allzweckwaffe machen.
Es geht schon mal damit los, dass er den allerfeinsten HiFi-PA-Sound bietet, mit 150 Watt reichlich Headroom hat und trotz seines geringen Gewichts und kleinster Abmessungen ein enormes Bass-Pfund raushaut. Dazu kommt: 2 Mono-Kanäle mit Phantomspeisung, ein Stereo-Kanal und ein Stereo-Line-Eingang. Alles mit Klangregelung ausgestattet - bei der man jede kleine Reglerbewegung auch wirklich hört! Es gibt nichts vergleichbares auf dem Markt. Ich hab diverse Modelle probiert, u.a. Schertler und AER - die bläst er qualitativ einfach weg. Alle anderne Mitbewerber sind eh indiskutabel - an dem Roland hatte ich meine Klampfe keine 10 Sekunden und den Marshall würd ich nicht mal geschenkt nehmen.
Was die Lautstärke angeht: ich hatte das Setup neulich bei einem Rockkonzert in einem kleinen Club in Betrieb, hab einen weiteren Kanals des Amps für das Gesangs-Monitoring genutzt und war so brutal laut, dass der Mann am Mixer mein Front-Signal ausgeschaltet hat. Es kam genug Druck von der Bühne. Wohlgemerkt: ich hatte den Amp als Monitor von meinen Füssen, nicht ins Publikum gedreht. Leider sass der Drummer genau im Schallkegel. Ich hab seine Beschwerden ignoriert.
Ich hab den Amp auch schon auf grösseren Bühnen als Monitor benutzt oder in kleinen Kneipen als Mini-P.A. bei Akustik-Konzerten zusammen mit einem E-Gitarristen. In meiner Akustik-Band hat mein Co-Gitarrist dasselbe Modell - reicht allemal als Mini-P.A. für kleine Gigs. Aber Metal geht damit nicht - dafür ist das Teil auch zu edel.
Ich schwör auf diesen Amp. Das einzige Problem, dass ich damit hatte: der hat so eine feine Auflösung, dass er Schlamperei beim Spielen nicht verzeiht. Man hört jeden Flohfurz. Das gilt auch für's eingestöpselte Equipment: ich hab ein Tonelab drangehabt, das klang richtig scheisse digital....bis die Röhre endlich warm war, dann ging's. Ich würde z.B. einen sansamp oder eine Röhrenvorstufe mit Speaker-Sim (HK Tubeman) vorziehen.