Die Daten hinter Firewire, also die 400 und die 800 stehen für die maximale Transferrate in MBit/s. Firewire 400 kann maximal 400 MBit/s übertragen, was sogar, entgegen dem was ich von Wikipedia kopiert hab, 50 MB/s sind.
USB 2.0 überträgt maximal 480 MBit/s, umgerechnet 60 MB/s...
gut...man sollte sich nicht immer auf Wikipedia verlassen
FW 800 überträgt dann 100 MB/s
sind allerdings die theoretischen Maximalwerte, wie das bei FW aussieht weiß ich nicht, ich weiß aber, dass der Maximalwert bei USB 2.0 nicht ganz erreicht wird
In Zukunft soll Firewire sogar auf 1600 und 3200 MBit/s gesteigert werden.
mit der Kabellänge oben meinte ich USB (ausschlafen Stefan...

)
Kabellänge bei Firewire ist maximal 72m, bei USB 30m
@500/1: Ok, PC war das falsche Wort...sagen wir, USB ist Host-zentriert, benötigt also einen Host, Firewire ist Peer-to-Peer-orientiert, was bedeutet, dass die Geräte auf gleicher Ebene ohne einen Host kommunizieren können
P2P ist nur sehr begrenz möglich, das gehört aber genaugenommen nicht mehr zum USB oder USB 2.0 Standard, sondern das ist der USB OTG (On The Go) Standard. Wie gesagt sind diese P2P Fähigkeiten aber nur aufs Nötigste beschränkt. Das heißt, dass nur bestimmte Geräte auf einer Ebene miteinander kommunizieren können, wie z.B. Digitalkamera und Drucker, nicht jedoch Digitalkamera und MP3-Player.
€dit:
Der große Nachteil von Firewire liegt btw genauso an dem, was auch ein großer Vorteil ist, nämlich der P2P-Struktur. Da von Haus aus erstmal kein FW-Gerät ein Host ist, muss per Protokoll, wenn der P2P-Bus aufgebaut ist, eine Art Host bestimmt werden. Dieses Gerät übernimmt dann Taktgebung und die Beantwortung von Sende-Anfragen der anderen Geräte, was aber sehr viel zeit und Bandbreite kostet.
Ein weiterer Vorteil ist allerdings, dass bedingt durch die P2P-Struktur sich das gesamte Netz nicht am langsamsten Gerät orientiert, wie bei USB