Tausch Guitars Custom OAP-IV, Hightech-Superstrat, Neckthrough, geteiltes Griffbrett

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Da ich selbst total auf Threads zum Thema Bau-Dokumentation von Custom-Gitarren stehe, habe ich mich entschlossen, auch einen solchen aufzusetzen. Wie der Titel verrät, geht es um eine E-Gitarre aus dem Hause Tausch Guitars - und es ist meine Nummer vier. Der Startschuss erfolgte Anfang des Jahres 2009 und wie üblich habe ich die Hardware-Parts im Vorfeld selbst besorgt, eine Liste von Requirement Specs aufgeschrieben, wie es so schön auf Ingenieurs-Neudeutsch heißt (also meine Wünsche formuliert), Anschauungsmaterial zum Maß nehmen mitgenommen, alles dem Rainer Tausch auf den Tisch gelegt und gesagt: Bau mal. :)

Hier gleich mal vorab das Ergebnis:

IMG_0138_kleiner.jpg



Im Gegensatz zu den bisherigen Custom-Projekten sollte vor allem die Form in eine andere Richtung gehen. Waren OAP-I bis -III sehr stark von der sexy-kurvigen, ja fast schon rundgelutschten Ibanez Radius/Satriani-Korpusform mit asymmetrischem Profil geprägt, war diesmal ein etwas kantiger, spitziger und etwas aggressiverer Look gefragt. Wenn es nur zwei Schubladen gäbe, in die man E-Gitarrenspieler einsortieren müsste, und diese wären Les Paul und Strat, dann wäre ich definitiv in der Strat-Schublade. Würde man die Kategorien noch weiter herunterbrechen, wäre mein Gitarrengeschmack am ehesten im Fach Hightech-Superstrat zu finden - von daher fiel die Wahl für die Korpusform meiner neuen Custom-Axt auf eine Mischung aus Ibanez RG, ESP M-II und Jackson Soloist, mit einer deutlichen Orientierung an der Ibanez RG-Silhouette, allerdings mit etwas runderen Kanten.



Bei der grundlegenden Konstruktion der Gitarre habe ich mich für eine Neckthrough-Bauweise entschieden, die in dieser Form vor allem bei den Superstrats der späten 80er Jahre beliebt war. Das Halsmaterial zieht sich in voller Länge durch den Korpus und dessen flügelartige Hälften sind seitlich an den dadurch entstehenden Mittelblock geleimt. Diese Art des Hals-Korpus-Übergangs gefällt mir extrem gut, da er gleichzeitig stabil und höchst ergonomisch ist. Beim Halsmaterial wollte ich etwas Neues ausprobieren und mich außerdem auch ein wenig an der aktuellen Mode in der Gitarrenbauszene orientieren. Also fiel die Wahl auf das Hartholz Pau Ferro, auch bekannt unter dem Namen Santos-Palisander. Das Material kommt aus dem Bestand von Harry Häussel und war dezentral gelagert, genauer gesagt bei Uli Teuffel. Hier hat es sich also wieder mal gelohnt, die hervorragenden Beziehungen zwischen den süddeutschen Gitarrenbauern und Zulieferern spielen zu lassen! Die Korpusflügel bestehen aus Sumpfesche, stammen aus Rainers eigenem Holzlager und sind innen mit Soundkammern ausgehöhlt, einerseits um Gewicht zu sparen und das Plus des Pau Ferro Halsmaterials wieder auszugleichen, andererseits um einen leicht akustisch angehauchten Klang zu erreichen, wie er mich z.B. an meiner Maxxas MX3 so begeistert.



Die Reverse-Kopfplatte ist - wie man leicht erkennt - von ESP inspiriert (bzw. übernommen) und trägt ein Furnier aus Flame Maple (aus demselben Material wie das Griffbrett) mit einem eingelegten Logo aus Black Pearl, also dunklem Perlmutt. Der von oben geschraubte Klemmsattel ist von Kahler und hat einen integrierten Saitenniederhalter. Da der Halsstab am anderen Ende des Griffbretts zugänglich ist, beeinträchtigt auch sonst nichts die schlichte Optik der Kopfplattenfront. Die Mechaniken sind vom Typ Sperzel TrimLok und die Klemmfunktion ist eigentlich nicht notwendig, dient aber einem bequemeren Saitenwechsel.



Da ich mich bei der Wahl des Griffbrettmaterials nicht zwischen Flame Maple und Ebenholz entscheiden konnte, habe ich mich an eine Schwärmerei meiner Jugend erinnert und einfach gesagt: Nehmen wir halt beides. :) Also kam es zu einem Feature, das gewiss nicht jedem gefällt und das man nicht so oft sieht, und zwar dem sogenannten Split Fretboard. Hintergrund ist der: Im Jahre 1994 fiel mir eine Ausgabe des Fachblatt-Musikmagazins in die Hände, wo eine Edelgitarre aus dem Hause Neil Moser (GMW GuitarWorks) getestet wurde, die ein solches diagonal zweigeteiltes Griffbrett hatte. Das hat mich total fasziniert und nie wieder losgelassen - ich musste immer wieder daran denken. Deswegen wollte ich es auf meiner neuen Custom-Gitarre realisiert haben. Im Vorfeld habe ich mich bei den Ansprechpartnern Neil Moser (ex-GMW) und Lee Garver (GMW) nach eventuell zu erwartenden Schwierigkeiten bei diesem Feature erkundigt, die aber verneint wurden. Das Split Fretboard ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal, würde ich sagen, wie gesagt nicht jedermanns Geschmack, aber ich find's einfach tierisch geil.



Der restliche Look soll sich etwas von dem allseits betriebenen Höher-Schneller-Weiter-Trend im Schönholzbereich abheben, wo sich das Ahorn-Geschrei (AAA, AAAA, AAAAA) und wohlklingende Fantasiebegriffe wie Mastergrade oder Exceptional nur so überbieten, und insgesamt etwas schlichter daherkommen. Deswegen ist die Front deckend hochglänzend schwarz lackiert, während wir uns bei Zargen und Boden für einen Klarlack entschieden haben, um die wunderschöne Esche nicht komplett zuzukleistern - die kann sich nämlich mit ihrer feinen Maserung durchaus sehen lassen. Chromfarbene Tonabnehmerrahmen und ein ebenfalls verchromtes 1987er Ibanez EDGE Floyd Rose (wird noch modifiziert mit einem massiven Messingblock an Stelle des Gussblocks) sowie ein einzelner Chrom-Potiknopf (Volume) runden den schlichten Look ab. Unter dem Potiknopf verbirgt sich eine Kill Pot-Funktion, d.h. in der gefederten Achse des Spezialpotis von Shadow ist ein Unterbrecherschalter eingebaut, der den Signalweg stummschaltet; damit sind interessante Stottereffekte möglich. Die Chrom-Schwarz-Kombination ist gewissermaßen auch meiner ersten Ibanez-Gitarre geschuldet, der JS1BK - schwarzer Body mit Chrom-Hardware; hübsch, zeitlos und nicht überkanditelt. Der schwarze Knopf des Klingenschalters (Eyb Megaswitch E) verschwindet optisch in der schwarzen Decke, aber vielleicht läuft mir irgendwo noch ein Ersatzknopf zum Stecken über den Weg, der verchromt oder chromfarben lackiert ist, denn das würde eventuell optisch noch besser passen.



Die Wahl der Pickups fiel dieses Mal nicht auf DiMarzio oder Häussel, sondern zur Abwechslung mal auf Seymour Duncan. Genauer gesagt sind es die P-Rails, eine Neuentwicklung des Jahres 2008, die technisch gesehen aus einer P90-Wicklung und einem Klingen-Single-Coil bestehen. Beide Spulen zusammen ergeben den Humbucking-Effekt, und je nachdem, welche der beiden Spulen aktiv ist, bekommt man einen Soapbar- oder einen Single-Coil-Sound. Zugegeben, diese Pickup-Wahl wird ein Experiment und ich bin gespannt auf dessen Ausgang. Im Zweifelsfall wird der Steg-PU durch einen "echten" Humbucker (z.B. Duncan Jeff Beck) ersetzt. Mit dem Eyb-Megaswitch sind fünf verschiedene Schaltvarianten verdrahtet, und zwar beide PUs als Humbucker, beide als P90 und als Tele-verwandte Zwischenposition die beiden P90-Spulen in parallel. Mit dieser Verschaltung bleiben mir zwar die echten Single-Coil-Sounds verborgen, aber um alle Varianten realisieren zu können, bräuchte ich pro Pickup einen 3-Weg-Minischalter. Aus Erfahrung (ich hatte mal eine 1987er Ibanez 540S mit HSS-Bestückung und drei Minischaltern) weiß ich jedoch, dass diese Lösung sehr flexibel, aber für mich persönlich nicht bühnentauglich ist. Daher kommt ein 5-Weg-Klingenschalter Typ E zum Einsatz.



Ich werde nicht versuchen, ein echtes Review zu verfassen, weil ich ja hochgradig befangen und voreingenommen bin und das Review entsprechend einseitig ausfallen würde. :) Dass sie erstklassig verarbeitet ist und spitzenmäßig klingt und traumhaft aussieht und überhaupt ALLES kann, sogar Kaffee kochen und Rasen mähen, versteht sich ja von selbst *grins*. Nee, Spaß beiseite; Eigenreviews, d.h. Tests des eigenen Custom-Equipments, sind IMHO einfach wenig sinnvoll da nicht objektiv. Stattdessen möchte ich möglichst viele Bilder sprechen lassen und stehe gerne für Fragen zur Verfügung. Vielleicht finde ich ja eine Möglichkeit, ein kleines Erklär- und Demo-Video zu machen, ähnlich wie es Jens (psywaltz) mit seinen Jaden Rose Custom-Gitarren gemacht hat. Schaun mer mal, dann seh' mer schon. :)

Im nächsten Post kommt dann eine bebilderte Entstehungsgeschichte.
 
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Boah... Ist die schön :great:
 
Hier haben wir zu Beginn die Eschenteile, den Pau Ferro Kantel und die beiden Griffbretter im Rohzustand. Da das Split Fretboard während der Bauzeit noch ein gut gehütetes Geheimnis war, habe ich das Ebenholzmaterial bei Fragen kurzerhand als Binding für ein Ahorngriffbrett bezeichnet - und dabei nicht mal gelogen. Dass dieses Ebenholzbinding einseitig ist und in der Breite wahnsinnig variiert, habe ich halt nicht explizit betont. :D Aus demselben Flame Maple Material entstand auch der Kopfplattenaufleimer. Das Logo ist wie gewohnt eine CNC-Fräsarbeit von Harry Häussel.

 
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Schickes teil:)
Das is ne Custom?
Was kostet die?
Würde mir auch gefallen,mit ein paar änderungen.
MFG
Doomi
 
So ein Split Fretboard hab ich bisher noch nie gesehen. Total abgefahren :great: Sieht einfach nur positiv krank aus ;).

Auch wenn Super Strats nicht so mein Fall sind, kann ich hier mal ganz objektiv deine guten Ideen in Bezug auf Design und Komponentenauswahl loben.

Klasse umgesetzt :great:
 
oli???? wann bist du satt.... ha ha ha.

mensch, tolles teil. dieses halb halb griffbrett ist der brüller. ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wo ich das schon mal gesehen habe. muss lange her sein... grübel, grübel!

mein nächstes projekt steht ja auch schon in den "strat"-löchern. sobald alles fix ist, gibts hier auch nen thread.

grüße an die donau und *bewert*

 
Hier werden die Soundkammern hergestellt. Rainer hat von den Eschenflügeln eine Art Deckel abgesägt, dann den Innenraum mit der Oberfräse ausgehöhlt und dann den Deckel wieder aufgeleimt. Im Falle der linken Korpushälfte musste dabei sowohl die Bierbauch-Fräsung auf der Rückseite als auch die Abflachung für den Unterarm (ein sogenanntes Drop Top) berücksichtigt werden. Durch das Anbringen von Dehnungsfugen auf der Unterseite in Form von parallel eingesägten Schlitzen konnte das Top entsprechend heruntergebogen und dann wieder stabil verleimt werden.




Hier sieht man den wichtigsten Arbeitsschritt, bei dem nichts schiefgehen durfte, denn man hat ja nur einen Versuch - die Hochzeit zwischen Halskantel und den Korpusflügeln. Man beachte den simplen aber effektiven Trick, beim Aussägen der Kontur noch zwei parallele Absätze für die Schraubzwingen stehen zu lassen. Zur genauen Ausrichtung wurde oben zudem ein Stück Sperrholz eingeklebt, und zwar an einer Position, an der später die Steg-PU-Fräsung sein wird.




Dann erfolgte das Shaping des Halses und insbesondere des Halsübergangs. Hier sieht man das vorläufige Ergebnis. Die endgültige Verrundung ist noch sanfter.




Der in beide Richtungen verstellbare Halsstab ist korpusseitig zugänglich und seine Einstellmutter, die mit einem Metallstift bedient wird, ist am Griffbrettende unter einer hölzernen Abdeckung versteckt. Diese wird noch eine Lasergravur mit meinen Initialen erhalten, genau wie meine zwei anderen Tausch Custom-Gitarren OAP-I und OAP-II.

 
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Sehr sehr geiles Ding ^^
 
HUi ist wirklch schön......und diese Griffbrettteilung (TTT)hat was...:great::great:

jetzt hab ich hier so gesabbert, da brauch ich erstmal nen Wischmopp

evtl wäre es richtig abgefahren, wenn man diesen diagonalen Streifen am Korpus weitergeführt hätte. oder es wäre overpowered..

nichtsdestotrotz ein Sahnegerät:great:
 
das Teil iss ya echt mal richtig schnieke!
obwohl ich auch nicht so der Strat Fan bin, aber dieses Split Fretboard reisst hier echt einiges raus.
schlichte, aber verdammt coole Gitarre!!!
echt schick!
 
Danke Freunde. :) Weiter geht's mit dem "Making of".

Die Bundschlitze sind sideclosed, d.h. an den Griffbrettkanten bleibt Holz stehen, so dass sich ein natürliches Binding ergibt und die seitlichen Enden des Bunddraht-Bartes nicht mehr fühl- oder sichtbar sind. Dies ist bei Tausch Guitars wohlgemerkt Standard.

Die Lagenmarkierungen sind besonders große Perlmutt-Dots, die im Ebenholz gut erkennbar sind. Zur Orientierung sind die seitlichen Markierungen auch am wichtigsten für mich, deshalb komme ich auch mit Griffbrettern ohne Inlays sehr gut zurecht und auch die ungewohnte schräge Mittellinie beim hier vorliegenden Split Fretboard bringt mich nicht durcheinander.

Als Ausgang kommt wie gewohnt eine schräg eingebaute Zargenbuchse zum Einsatz - meist tilt output jack oder manchmal auch angled up jack genannt. Zur Not könnte man auch einen Winkelstecker benutzen, da die Buchse nicht tief versenkt ist, aber ein normaler Klinkenstecker ist besser geeignet, da nur dann das Kabel auch in Richtung Gurtpin verläuft und die Zugentlastung voll gewährleistet ist.






 
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Mit Hilfe einer "fuchsigen" (O-Ton R. Tausch :D) Fräsung für den Vibratoblock mit abgetrenner Aussparung für den Hebelhalter war es möglich, die Fräsung im Vergleich zum Original wesentlich kleiner auszuführen. Dies sorgt auch dafür, dass der Deckel auf der Rückseite viel schmaler sein kann als üblich - und zwar exakt nur so breit wie der durchgehende Halsfuß. Man hätte auch einen Deckel aus Pau Ferro herstellen können, da ein genügend großes Reststück übrig blieb, mir gefällt aber die robuste Lösung mit kratzfestem Elox-Alu noch besser (ebenso bei den E-Fach-Deckeln). Das Rohmaterial ist übrigens eine handelsübliche Fensterbank! Die dunklen Deckel und das klar lackierte Pau Ferro stellen wiederum einen hohen optischen Kontrast zum klar lackierten Eschenholz dar. Die Trennung der E-Fach-Abdeckung in zwei Deckel sorgt dafür, dass nicht zu viel Holz verloren geht.




Das zweigeteilte Griffbrett stellt in Bezug auf die Versiegelung eine Herausforderung dar. Das Ebenholz an sich benötigt eigentlich keine zusätzliche Oberflächenbehandlung, allerdings das Ahornholz sehr wohl, da es sonst sehr schnell speckig und unansehnlich würde. Wenn man nun schräg abkleben und nur die Ahornseite dünn lackieren würde, hätte dies eine spürbare Lackkante zur Folge - aus diesem Grund muss das gesamte Griffbrett dünn lackiert werden, um Umwelteinflüsse fernzuhalten. Für eine dezentere Optik sorgt ein mattierender Schliff mit 2000er Korn.

 
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oli, vielleicht habe ich es überlesen... warum der trusrodzugang an der bodyseite?
 
oli, vielleicht habe ich es überlesen... warum der trusrodzugang an der bodyseite?
Das hat eigentlich keinen besonderen Grund. Rainer macht das halt bei den Nicht-Vintage-Halskonstruktionen immer so. Der positive Nebeneffekt ist aber der, dass die Kopfplatte nicht durch Fräsungen und/oder Trussrod-Abdeckungen "verschandelt" wird.
 
War das mit dem gesplittetem Griffbrett deine Idee, oder hast du dir das etwa abgeguckt? :)

Ich finde in der Komplettansicht würde ein etwas helleres braun besser mit der hellen Griffbrettseite harmonieren, gut ist natürlich Geschnackssache.

Sonst gelungenes Projekt, die P-Rails als besonderes Schmankerl'. :)


Gruß Felix
 
jawoll, jetzt weiß ich auch, woher ich das geteilte griffbrett kenn... moser gitarren, habe ich damals beim siggi in HDH gesehen!
 
Oli, Respekt für die Idee und Umsetzung dieser Gitarre. Freu mich total für dich! :great:
Du wirst doch deinen Ibanesen jetzt nicht dauerhaft untreu ...?
 
Sehr schönes, gelungenes Instrument.

Glückwunsch zu so viel Geschmack! :great:

Grüsse
 

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