Strat mit schlankem Halsprofil. Gibt es das überhaupt?

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Hallo Leute :),
ich bin sehr schlanke Hälse aus dem Hause IBANEZ gewohnt, bin aber vom Look und Sound der Strats begeistert.
Wenn ich aber mal eine angespielt habe, dann kam ich nie mit dem Hals zurecht. Für mich sehr unbequem, bei manchen schon fast ein "klobiges" Gefühl.

Ich habe jetzt gehört, dass es "angeblich" Strats geben soll, die aus dem USA Custom Shop kommen, und einen eher dünnes Halsprofil haben.
Sicher werden die nicht so sein wie eine IBANEZ, aber vielleicht ja wie bei einer MUSIC MAN. Die sind ja sehr schön zu greifen.

Stimmt das? Gibt es da was von FENDER?

Wer weiß etwas? Wer kennt sich wirklich gut aus?

Danke für Eure Auskunft :great:
 
Eigenschaft
 
Ich besitze seit etwa 2 Wochen die Classic Player 60 Strat (Mexican Strat, aber Custom Shop designed) und habe sonst noch (meine Erstgitarre) die Ibanez GRG-170 und für mich zumindestens greift sich die Classic Player sehr sehr gut, spielt sich wie ein Traum! Hat einen 12" Griffbrettradius und ein C-Halsprofil. Teste es mal an, könnte dir gefallen.

Mit freundlichen Grüßen, NoName
 
Hi,

das Profil (m)einer American Standard (Ende 80er Jahre/Anfang 90er. Wie die Profile der neuen sind, weiss ich nicht) hat, wenn ich das jetzt nicht falsch schreibe, ein flaches C.

Kein Vergleich mit dem z.B. v-förmigen Profil (m)einer Classic MEX 50s.

Gruß Michael
 
Ja,mein Sohn hat auch eine Classic Player 60,älteres Modell.Der Hals ist sehr angenehm .Noch etwas "dünner" war seine Squier Korea strat (Bj....199.???).
Offtopic:ich konnte mir ca.1989 aus mehren Blade R4 die beste raussuchen-die hatte trotz dünnem Hals einen vollen Klang(Preisklasse damals ca.2000.- DM).Gibts ab und zu gebraucht bei E.....,nicht zu vergleichen mit dem Schrott den sie jetzt bauen.

Gruß
Wes
 
Ich hab' ne Chevy Strat von '94 und die hat einen wirklich sehr flachen und schmalen Hals. In Richtung der hohen Bünde verbreitert sich der Hals wesentlich weniger, als der der meisten anderen Strats. Aus diesem Grund sind sogar die PUs schmaler, was dann natürlich bedeutet, daß viele der gängigen PUs in der Gitarre banane aussehen. Abhilfe schaffen dann aber z.B. die SD Rails, wenn man den Sound mag.
 
Servus,

meine 79er Strat hat einen Hals der jeden Wzard in den Schatten stellt, wenn ich von meiner SRV auf die 79er wechsel dann mein ich jemand hat mir den Hals geklaut....
Die Classic Players und fast alle "modern C" Hälse sind relativ schlank, dünnere Hälse finde ich bei Strats tonal nachteilig...da fehlt das fette im Ton...
 
Hi,

das Profil (m)einer American Standard (Ende 80er Jahre/Anfang 90er. Wie die Profile der neuen sind, weiss ich nicht) hat, wenn ich das jetzt nicht falsch schreibe, ein flaches C.

Kein Vergleich mit dem z.B. v-förmigen Profil (m)einer Classic MEX 50s.

Gruß Michael

Die neuen haben einen etwas dickeren Hals als die aus den 90ern, deren Hälse vom Wizard keine Welten weg sind in der Dicke.
Ich habe mit eine neue gekauft, nachdem ich unbedingt nur sowas dünnes wie den Wizard Hals haben wollte. Jetzt finde ich das etwas dickere angenehm, störe mich dafür aber furchtbar an dem ewig breiten Griffbrett bei den Wizard Necks...

LG
 
Ich wollte heute nachmittag mal die ESP ST-203 anspielen. Die soll einen recht dünnen Hals haben (was mir jetzt nicht so recht wäre).
http://www.musik-schmidt.de/Esp-LTD-ST-203-FR-Distressed-BLK.html

Wenn ich dazu gekommen bin, schreib ich mal was dazu.

So, gesagt getan. Ich hab heute die die ST-203 angespielt und sie hat einen recht dünnen Hals, allerdings nicht ultraflach. Für mich aber schon deutlich zu wenig Fleisch dran. Abgesehen davon dass die Gitarre wie ein Stück Gipsplatte mit Saiten klingt. Nicht wirklich das, was ich von einer guten Strat erwarte. Da klingt ja meine Pacifica 112 noch besser. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich kann die LTD ST-203 nicht empfehlen.
 
Die Vintage Gitarre finde ich Optisch wunderschön aber ein schlanker Hals? Das ist ein V ich liebe es aber du wirst es Anfangs hassen( Man muss sich an dicke Hälse gewöhnen aber dann sind sie der Traum)
 
Abgesehen davon dass die Gitarre wie ein Stück Gipsplatte mit Saiten klingt. Nicht wirklich das, was ich von einer guten Strat erwarte

Ich wage jetzt mal wieder ein Pfund VooDoo in den Raum zu werfen und behaupte daß eine Strat zu einen gewissen Prozentsatz von einem dicken Hals und einer fetten Kopfplatte lebt. Nicht umsonst ist meine Lieblingsstrat eine early CBS mit fettem Hals und großer Kopfplatte, da ist einfach mehr Fleisch im Ton, das ist schwer zu beschreiben aber die "wuchtet" Töne einfach raus daß es einem kalt den Rücken runterläuft. Kann man selber ganz gut mal ausprobieren indem man ein bisschen Gewicht an eine Stratkopfplatte klemmt (Fatfinger!) und dann einfach probiert... manchmal lassen sich dadurch auch Deadspots verschieben oder gar eliminieren....
 
Ich wage jetzt mal wieder ein Pfund VooDoo in den Raum zu werfen und behaupte daß eine Strat zu einen gewissen Prozentsatz von einem dicken Hals und einer fetten Kopfplatte lebt. Nicht umsonst ist meine Lieblingsstrat eine early CBS mit fettem Hals und großer Kopfplatte, da ist einfach mehr Fleisch im Ton, das ist schwer zu beschreiben aber die "wuchtet" Töne einfach raus daß es einem kalt den Rücken runterläuft. Kann man selber ganz gut mal ausprobieren indem man ein bisschen Gewicht an eine Stratkopfplatte klemmt (Fatfinger!) und dann einfach probiert... manchmal lassen sich dadurch auch Deadspots verschieben oder gar eliminieren....

Bei meinen Gitarren ist es auch so,daß die mit den dicksten Hälsen fetter klingen als die mit den dünnen,ich aber in letzter Zeit aus Bequemlichkeit zu den dünneren tendiere.Ob das jetzt normal ist,daß die anders klingen überlass ich den Fachleuten,das könnte ja auch Zufall sein(ist bei meinen 4 Strats ,Gibsosn und Tokais aber so).Es kommt ja auch immer drauf an,welchen Klang man bevorzugt.Eine meiner schwereren Strats hat annähernd ein Sustain wie eine Les Paul...kann ja auch Zufall sein....aber für mein altes Kreuz taugt die nicht mehr.Schlecht klingen die dünneren Hälse nicht,nur anders.

@ Schmendrick :)...genau,viel Geld fürs Verschandeln.Mich stört,daß diese geagten Teile fast alle gleich ausschauen(bis auf die kleinen Macken),aber es muß doch auch Gitarren geben ,die sich an anderen Stellen abwetzen,nicht jeder hat seine Gitarre gleichhoch hängen...na ja ist ja eigentlich wurscht.Aber das kann man sehr leicht selbst machen.
 
Eine meiner schwereren Strats hat annähernd ein Sustain wie eine Les Paul...kann ja auch Zufall sein

Kein Zufall, ein Bekannter hat eine 77er Strat die knapp 4kg hat! Klingt fett wie ne Paula aber zieht auch entsprechend am Gurt... und das beste, er meint er will keine LP spielen weil die so schwer sind... :rofl:
 
Danke Jungs :).

Was haltet ihr denn von der hier:
http://www.guitar-gallery.de/e-gitarren/fender-cs-time-machine-57-stratocaster-relic.html

Nicht nur wegem dem Hals, sondern auch ganz allgemein.

Relic Strats gibt es eigentlich keine schlechten und das sind die besten Strats die man momentan für Geld kaufen kann (ausser man hat 20000 Mille für ein altes Orginal über). Ich hatte selbst schon ne Menge Strats in meinem Besitz - 3 oder 4 American Standarts, ne Japan Strat, Ne Eric Johnson Strat (ok, die gehörte meinem Dad;-)), ne 60's NOS und besitze immer noch ne Mexio Strat in Flip Flop Lackierung. Diese Strats waren/sind alle nicht schlecht gewesen, die eine besser, die anderen miminmal schlechter, aber klangen alle wie ne Strat und die Unterschiede waren eher im kleinen Bereich. Lustigerweise unterscheidet sich allerdings die 66er Relic, die ich seit 2 Jahren habe am stärksten von den anderen - sie hat einfach von allem mehr - Sustain, Fleisch, Twang, grandiose Bespielbarkeit, ein Killerhals und das gewisse Etwas im Ton. Das ist auch kein Ausnahmeinstrument, die anderen Relic Strats die ich bisher in der Hand hatte (ich arbeite im Gitarrenladen, deshalb gehen öfter mal welche durch meine Hände), waren nicht von geringerer Qualität.
Lass Dich also nicht von unqualifizierten Aussagen wie "bei ner Relic zahlt man die Hälfte fürs Kaputtmachen" verunsichern, will man das maximum an Stratsound ist dafür bereit ein bischen Geld hinzulegen kommt man an einer Relic meiner Meinung nach schwer Vorbei. Die Holzqualität, die Pickups und die Bespielbarkeit sind meiner Meinung nach auf einem ganz anderen Level als die Serieninstrumente...

Schlanke Hälse findet man im Custom Shop natürlich auch...
 
o.k.,mein Kommentar mit dem Relicen war eher im Spass gemeint.Ein Freund von mir hat eine sehr gute Fender Strat Rory Gallagher-die kostet normalerweise ca. 2800.-€.Er hat sie von Amerika mitgebracht für 2200.-€(nicht im Laden gekauft,sondern einem Gitarristen dort nach einer Tournee abgekauft(Name hab ich leider vergessen).Der Ton der Gitarre ist sehr gut...so muß eine gute Strat klingen.Die Bespielbarkeit ist Durchschnitt obwohl der Hals sehr gut verarbeitet ist.Im direkten Vergleich konnte eine American Strat nicht mithalten.Allerdings hab ich in keinem der Läden im Umkreis von 300 Km eine Strat gefunden die so gut war,hab einige Custom Shop strats ausprobiert-das soll nichts bedeuten,ich bin sicher daß es gute gibt,aber sie sind nicht alle gut ... oder nicht nach meinem Geschmack,was wohl eher zutrifft.Für mehr als 2000.-€ verlange ich schon was von einer Gitarre,das sollte dann schon über das Rockinger und Mighty Mite Niveau meiner Strats hinausgehen.:)
 
begl. des schlanken Halses: hast Du schon mal an eine ältere Japan Strat gedacht? Ich hab eine mit recht dünnem Hals, zudem leichtem Body - klingt auch sehr schlank und drahtig.
 

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