Zebra777
Registrierter Benutzer
Liebe Gitarrenfreunde
vor einem Jahr habe ich mit meiner Epiphone SG 400 und dem Lehrbuch von Bernd Brümmer angefangen, mir das E-Gitarre spielen beizubringen. Bisher klappt das auch ganz gut + vor allem: Es macht rieisg Spass, vor allem wenn man kleine Erfolge feiert.
Nun ja mit der Epi bin ich nie so gut klargekommen. Sehr kopflastig (im Stand rutscht der Hals sofort nach unten) und vor allem das Schnarren waren immer ein Problem. Auch nach dem Tausch der Saiten, nach Verändern der Trussaudschraube, Brücke... keine Linderung. Grässlich. Shocked Erst dachte ich es läge speziell an meiner Gitarre. Nee, ich zum Musicstore Köln gefahren und dort einige neue Epis gleichen Typs in die Hand genommen... das gleiche Schnarren. Nun ja bei Spiel am Amp hört man es dann nicht mehr so, nervte mich aber trotzdem sehr.
Gestern bin ich dann zum Musicstore nach Köln gefahren und habe stundenlang in der E-Gitarren-Abteilung gestöbert, probiert, angefasst, angespielt (naja bei mir als blutigen Anfänger heißt das einige Grundakkorde klampfen Confused ). Dann habe ich einen jungen sehr netten Verkäufer angesprochen und mich mal umfassend beraten lassen. Er hatte wirklich Ahnung und mir ne Menge erklären können ! Ich hatte mich zuvor monatelang in den verschiedenen Gitarrenforen "durchgelesen"... das Problem man liest 50 Beiträge und bekommt 51 Meinungen...
Nun ja ich liebäugelte mit Fender, denn die Bauform der Stratocaster und auch überhaupt das "Bauchgefühl" und der eigentümliche Sound (so sagt man doch?) faszinieren mich schon längere Zeit. playing#4 Der Verkäufer erklärte mir erst mal, dass die günstigen Mexico-Fender 70km südlich der kalifornischen Grenze im Fender-Werk Mexico gebaut werden. Die Teile werden mit Trucks dort hingebracht + die Gitarren dann dort zusammengebaut. Natürlich sind die Löhne der Arbeiter dort niedriger und somit kann Fender diese Gitarren wesentlich günstiger anbieten.
Aber schon verrückt. Fast der komplette Teilesatz, der ein paar km nördlich in den USA zusammengebaut wird, kostet dann als Endprodukt Gitarre fast das Doppelte ! Cool Tja so was nennt man freie Marktwirtschaft. Für den Käufer natürlich klasse, da er sich so eine hochwertige Gitarre zu einem moderaten Preis anschaffen kann. Naja in den USA (ich glaube Nashville) werden dann in die amerikanischen Modelle etwas höherwertigere Tonabnehmer und Kleinteile verbaut. Die Endkontrolle in den USA ist vielleicht auch noch etwas schärfer, aber ich denke in Mexico wird die nicht wesentlich schlechter sein.
Der Hammer ist natürlich, dass die American Standart aus den USA dann 1.049 kostet und die mexikanische fast baugleiche Gitarre 499 (Schätzpreise). Ich denke die etwas höherwertigen Bau- und Kleinteile und das andere minimale Drumherum rechtfertigen nicht den doppelten (!) Preis. Was meinst Du?
Der Verkäufer spielt in einer Band und hat mir dann auf den o.g. Gitarren etwas vorgespielt. Erst mal war ich baff, was der drauf hatte. Hammer so aus dem Stehgreif! playing#1 Nun ja er spielte die American Standart und danach die Schwester aus Mexico. Ich muss zugeben, dass die American etwas differenzierter klang, aber im großen und ganzen kaum ein Unterschied zu hören war. Nun ja der geübte Musiker wird hier wahrscheinlich schon "mehr" Unterschiede wahrnehmen als ich als Anfänger. Logisch! Aber es kann wirklich nur marginal sein...
Nach dem kleinen "Privatkonzert" sagte mir der nette Verkäufer dann, dass er mir als Verkäufer natürlich die American anbieten müsste. Grinsend und etwas flüsternd und sich umschauend sagte er dann, dass er als "Freund" mir aber die Mexican empfehlen würde. Aus oben genannten Gründen. Und ich denke das ich nie so spielen werde wie dieses Bandmitglied. Wink Soll ja für den Hausgebrauch sein. Meine größten Fans und Zuhörer wären neben unserem Kater Elmo mein Sohn und meine Frau. Und die Bühne heißt Wohnzimmer.
Ich habe mir die top verarbeitete und einfach nur saugeil klingende Stratocaster 60`s in schwarz gekauft. Im Laden stand noch eine für 499 (UVP 719 ). Da sie ein Ausstellungsstück war, bekam ich sie dann für 469 . Daneben kaufte ich mir dann als Verstärker noch den Vox VT15. Auch ein schöner und guter Amp, von vielen empfohlen. Auch durch den Verkäufer. Er sagte lächelnd das ein 700 -Röhrenverstärker aus ner Fender natürlich "mehr" rausholt, aber für den Heimgebrauch sei der Vox genau das richtige.
Zu Hause ausgepackt und neben meine Epiphone SG 400 gestellt, sah ich den kapitalen Unterschied ! Die Fender wesentlich (!) besser verarbeitet, alles, einfach alles hochwertiger. Die Fender etwas schlanker, die Epi bei Ebay reingesetzt. Wink Und das Schönste erste Erlebnis beim Klampfen ohne Amp... kein Schnarren mehr, super Haptik und Anfassgefühl, Kribbeln im Bauch. Nachher schließe ich sie zum ersten Mal an und schnapp mir mein Brümmer-Lehrbuch.
Wie steht ihr zu Fender American und Fender Mexican?
Schreibt mir mal eure Erfahrung und Meinung bitte auf !
Herzlichsten Dank
Stefan
vor einem Jahr habe ich mit meiner Epiphone SG 400 und dem Lehrbuch von Bernd Brümmer angefangen, mir das E-Gitarre spielen beizubringen. Bisher klappt das auch ganz gut + vor allem: Es macht rieisg Spass, vor allem wenn man kleine Erfolge feiert.
Nun ja mit der Epi bin ich nie so gut klargekommen. Sehr kopflastig (im Stand rutscht der Hals sofort nach unten) und vor allem das Schnarren waren immer ein Problem. Auch nach dem Tausch der Saiten, nach Verändern der Trussaudschraube, Brücke... keine Linderung. Grässlich. Shocked Erst dachte ich es läge speziell an meiner Gitarre. Nee, ich zum Musicstore Köln gefahren und dort einige neue Epis gleichen Typs in die Hand genommen... das gleiche Schnarren. Nun ja bei Spiel am Amp hört man es dann nicht mehr so, nervte mich aber trotzdem sehr.
Gestern bin ich dann zum Musicstore nach Köln gefahren und habe stundenlang in der E-Gitarren-Abteilung gestöbert, probiert, angefasst, angespielt (naja bei mir als blutigen Anfänger heißt das einige Grundakkorde klampfen Confused ). Dann habe ich einen jungen sehr netten Verkäufer angesprochen und mich mal umfassend beraten lassen. Er hatte wirklich Ahnung und mir ne Menge erklären können ! Ich hatte mich zuvor monatelang in den verschiedenen Gitarrenforen "durchgelesen"... das Problem man liest 50 Beiträge und bekommt 51 Meinungen...
Nun ja ich liebäugelte mit Fender, denn die Bauform der Stratocaster und auch überhaupt das "Bauchgefühl" und der eigentümliche Sound (so sagt man doch?) faszinieren mich schon längere Zeit. playing#4 Der Verkäufer erklärte mir erst mal, dass die günstigen Mexico-Fender 70km südlich der kalifornischen Grenze im Fender-Werk Mexico gebaut werden. Die Teile werden mit Trucks dort hingebracht + die Gitarren dann dort zusammengebaut. Natürlich sind die Löhne der Arbeiter dort niedriger und somit kann Fender diese Gitarren wesentlich günstiger anbieten.
Aber schon verrückt. Fast der komplette Teilesatz, der ein paar km nördlich in den USA zusammengebaut wird, kostet dann als Endprodukt Gitarre fast das Doppelte ! Cool Tja so was nennt man freie Marktwirtschaft. Für den Käufer natürlich klasse, da er sich so eine hochwertige Gitarre zu einem moderaten Preis anschaffen kann. Naja in den USA (ich glaube Nashville) werden dann in die amerikanischen Modelle etwas höherwertigere Tonabnehmer und Kleinteile verbaut. Die Endkontrolle in den USA ist vielleicht auch noch etwas schärfer, aber ich denke in Mexico wird die nicht wesentlich schlechter sein.
Der Hammer ist natürlich, dass die American Standart aus den USA dann 1.049 kostet und die mexikanische fast baugleiche Gitarre 499 (Schätzpreise). Ich denke die etwas höherwertigen Bau- und Kleinteile und das andere minimale Drumherum rechtfertigen nicht den doppelten (!) Preis. Was meinst Du?
Der Verkäufer spielt in einer Band und hat mir dann auf den o.g. Gitarren etwas vorgespielt. Erst mal war ich baff, was der drauf hatte. Hammer so aus dem Stehgreif! playing#1 Nun ja er spielte die American Standart und danach die Schwester aus Mexico. Ich muss zugeben, dass die American etwas differenzierter klang, aber im großen und ganzen kaum ein Unterschied zu hören war. Nun ja der geübte Musiker wird hier wahrscheinlich schon "mehr" Unterschiede wahrnehmen als ich als Anfänger. Logisch! Aber es kann wirklich nur marginal sein...
Nach dem kleinen "Privatkonzert" sagte mir der nette Verkäufer dann, dass er mir als Verkäufer natürlich die American anbieten müsste. Grinsend und etwas flüsternd und sich umschauend sagte er dann, dass er als "Freund" mir aber die Mexican empfehlen würde. Aus oben genannten Gründen. Und ich denke das ich nie so spielen werde wie dieses Bandmitglied. Wink Soll ja für den Hausgebrauch sein. Meine größten Fans und Zuhörer wären neben unserem Kater Elmo mein Sohn und meine Frau. Und die Bühne heißt Wohnzimmer.
Ich habe mir die top verarbeitete und einfach nur saugeil klingende Stratocaster 60`s in schwarz gekauft. Im Laden stand noch eine für 499 (UVP 719 ). Da sie ein Ausstellungsstück war, bekam ich sie dann für 469 . Daneben kaufte ich mir dann als Verstärker noch den Vox VT15. Auch ein schöner und guter Amp, von vielen empfohlen. Auch durch den Verkäufer. Er sagte lächelnd das ein 700 -Röhrenverstärker aus ner Fender natürlich "mehr" rausholt, aber für den Heimgebrauch sei der Vox genau das richtige.
Zu Hause ausgepackt und neben meine Epiphone SG 400 gestellt, sah ich den kapitalen Unterschied ! Die Fender wesentlich (!) besser verarbeitet, alles, einfach alles hochwertiger. Die Fender etwas schlanker, die Epi bei Ebay reingesetzt. Wink Und das Schönste erste Erlebnis beim Klampfen ohne Amp... kein Schnarren mehr, super Haptik und Anfassgefühl, Kribbeln im Bauch. Nachher schließe ich sie zum ersten Mal an und schnapp mir mein Brümmer-Lehrbuch.
Wie steht ihr zu Fender American und Fender Mexican?
Schreibt mir mal eure Erfahrung und Meinung bitte auf !
Herzlichsten Dank
Stefan
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