Spiele 2 Jahre eGitarre und kann nichts

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Gast216032
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Hallo leutz,

es ist so, ich Spiele seit ca. 2 Jahren eGitarre. Und kann kurz gesagt irgendwie nichts :(
Es ist so, das ich seit ca. 1,5 Jahren beim Gitarrenunterricht bin. Und da irgendwie wie mir jetzt auffällt nichts gelernt habe.
Ich habe die ganze zeit nur Songs von Bands nachgespeilt usw. (nach Tabulatur)

Aber ich kann keine Noten, ich kann nicht Improvisieren, ich bin nichtmal annähernd Bandtauglich etc.
Alles was ich gelernt habe ist Tab's Lesen und danach Songs Spielen etc.

Es ist daher so das ich wirklich sehr depremiert bin usw. da mein absoluter Herzenswunsch ist auchmal in einer
Rock oder Popband zu Spielen. Ich weiss echt nicht was ich machen soll, es ist daher natürlich auch so das ich nie wirklich etwas
vorspielen kann also aus Improvisation oder so, keine Band usw.

Was ich vor kurzem angefangen habe zu Lernen sind die Töne auf dem Griffbrett bin aber noch bei.
Ich weiss NICHT wie ich wenn ich Improvisieren will und in einer BAnd Spielen will das denn machen soll ???
Kann ich wenn ich alle Töne auf dem gesammten Griffbrett kenne diese Töne Greifen um zu Improvisieren, und mit anderen zu Spielen ???

Und wenn man in einer Band Spielt weiss ich auch nicht es wird ja auch oft mit auf und Abschlag gejammt (chords usw.) und so.
Aber wie das? Wo muss ich Greifen, damit es sich gut anhört und so ???

Ich muss zugeben wenn ich nicht mal fortschritte mache, wird das mit der lust Gitarre zu Spielen auch nicht mehr !
IM GEGENTEIL !!!

Daher bitte ich um Antworten DANKE DANKE
Und bitte ganz einfach erklären ja ? Danke euch
 
Eigenschaft
 
Es ist so, das ich seit ca. 1,5 Jahren beim Gitarrenunterricht bin. Und da irgendwie wie mir jetzt auffällt nichts gelernt habe.
Ich habe die ganze zeit nur Songs von Bands nachgespeilt usw. (nach Tabulatur)
Dann wäre es doch naheligend, deinem Lehrer zu sagen, dass du gerne etwas anderes machen möchtest, z.B. Improvisieren lernen ;)

Es ist daher so das ich wirklich sehr depremiert bin usw. da mein absoluter Herzenswunsch ist auchmal in einer
Rock oder Popband zu Spielen. Ich weiss echt nicht was ich machen soll, es ist daher natürlich auch so das ich nie wirklich etwas
vorspielen kann also aus Improvisation oder so, keine Band usw.
Man muss nicht für jede Band auch perfekt Improvisieren können - und Noten lesen muss man ebenfalls nicht zwingend. Wenn das jedoch Dinge sind, die du gerne von dir aus machen und lernen möchtest, dann siehe oben.

Ich weiss NICHT wie ich wenn ich Improvisieren will und in einer BAnd Spielen will das denn machen soll ???
Kann ich wenn ich alle Töne auf dem gesammten Griffbrett kenne diese Töne Greifen um zu Improvisieren, und mit anderen zu Spielen ???
Hier sind Pentatoniken das Zauberwort. Wenn du die einmal auswendig gelernt hast, dann brauchst du nur noch eine Tonart und kannst ganz ganz locker überall mitjammen ;)

Und wenn man in einer Band Spielt weiss ich auch nicht es wird ja auch oft mit auf und Abschlag gejammt (chords usw.) und so.
Aber wie das? Wo muss ich Greifen, damit es sich gut anhört und so ???
Was meinst du jetzt genau? Wechselschlag? Wenn ja, dann ist das eine Technik, die man durch bestimmte Übungen sehr gut trainieren kann.

Zu all diesen Themen kannst du dir entweder selbst Stoff anlesen und dir z.B. auf Youtube & Co oder auch hier im Board Übungen ansehen, oder, wie oben erwähnt, du sprichst deinen Gitarrenlehrer darauf an. Jeder halbwegs vernünftige Lehrer wird auch auf die Wünsche des Schülers eingehen (vor allem wenn jene nach grundlegendem Basiswissen fragen). Ansonsten Kopf hoch bloß nicht den Mut und die Lust verlieren! In ein paar Montaen liest du dir das hier durch und wirst dir denken: "Mann, hab ich das echt alles mal gefragt?" ;)

Gruß, Megamag
 
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ganz einfach ? such Dir ne band !

nachspielen kannst Du ja. es gibt genug bands, die einfach nur jemanden zum gitarre spielen brauchen. oft ist noch ein anderer gitarrist mit in der band, der Dir zeigen kann, was Du spielen sollst. falls nicht ist es hilfreich zumindest die gängigen grundakkorde zu können (so die typischen "lagerfeuerakkorde"). power chords evtl. dur und moll barrees sind ebenfalls hilfreich. kannst Du da einen, kannst Du praktisch alle. ist genau so, wie es Megmah mit den pentatoniken beschrieben hat. das sind alles figuren, die sich beliebig verschieben lassen.

es muß auch nicht gleich eine ganze band sein. treffe Dich mit einzelnen leuten zum spielen und jammen. macht auch extrem viel spaß und man lernt eine ganze menge dabei. dabei keine scheuklappen vor den augen haben. rumprobieren und experimentieren ist die devise. egal wenn es manchmal schräg klingt. auch daraus kann man lernen. nach und nach wird das immer lockerer von der hand gehen.

mach Dich nicht verrückt. zwei jahre sind jetzt auch noch nicht soooo lange :)

gruß

ps: vielleicht auch mal nach einem anderen lehrer ausschau halten. zwei jahre nur stur nachspielen lassen ohne erläuterung des warum, weshalb, wieso erscheint mir etwas merkwürdig. Deine fragen lassen darauf schließen, daß er sich das ziemlich einfach macht. Du frägst nach grundlagen, die man innerhalb der ersten paar stunden vermittelt bekommen sollte. nur mal als beispiel: mein erster lehrer ist nach zweieinhalb jahren zu mir gekommen und meinte, er könne mir nichts mehr zeigen, und es wäre an der zeit jemand anderen zu suchen. ich weiß nicht - klingt aber komisch das mit Deinem lehrer...
 
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Versuch abseits von deinem Unterricht einfach mal was neues. Hör dir Songs an, die dir gefallen und versuche selbst, Akkorde heraus zu hören und die nachzuspielen.

Was das Improvisieren angeht: Es gibt nunmal bestimmte Methoden, zu Improvisieren, wie die Kirchtonarten oder die Pentatonik. Ich habe damals direkt mit den Kirchtonarten angefangen. Bis ich die drauf hatte, dauerte es Monate. Aber wichtig ist, dass man diese Methoden schlicht und ergreifend kennt und lernt, andernfalls wirds auch nichts mit dem Improvieren.

Zum Thema du bist nicht bandtauglich: Ich habe nach einem halben Jahr Gitarre in einer Schülerband als Rhythmusgitarrist angefangen.
Mein Job: Alle 2 Takte einen Akkord spielen (es waren pro Song maximal 4 verschiedene :D ). Es war simpel, aber durch die Erfahrung der anderen wurde ich enorm mitgezogen und wurde schnell besser. Nichts spricht dagegen, dass du in einer Band spielen solltest. Such die einfach eine Band, die auf ähnlichem Niveau wie du sich bewegst. Du wirst dich wundern, wie schnell man davon lernen kann. :)
 
Vielleicht ja sogar den lehrer wechseln. Wenn er Dir nach 2 jahren noch keine Noten beigebracht hat?
 
zwei jahre nur stur nachspielen lassen ohne erläuterung des warum, weshalb, wieso erscheint mir etwas merkwürdig. Deine fragen lassen darauf schließen, daß er sich das ziemlich einfach macht. Du frägst nach grundlagen, die man innerhalb der ersten paar stunden vermittelt bekommen sollte.

Vor allem sollte der TE die Fragen DEM LEHRER stellen. Ich denke mal, hier handelt es sich vorrangig um ein Kommunikationsproblem.
Ich selber habe an der (privaten) Musikschule die Beobachtung gemacht, daß die Lehrer sich scheuen, mal theoretische Sachen zu besprechen, weil sie befürchten, daß die Schüler da dicht machen und man ihnen den Spaß versaut. Da sind sie richtig froh, wenn jemand direkt nachfragt. Mache ich auch, in kleinen verdaubaren Häppchen - und mein Lehrer blüht da regelrecht auf, weil ihm sowas selber auch mehr Spaß macht.

Also, REDEN!
Und selber in allen möglichen Quellen rumstöbern.
Ja, und sei beruhigt: Die 2 Jahre waren sicher erst mal nötig, um überhaupt mit der Gitarre umgehen zu können. Also "kannst" du sicher schon was. ( Zwei Jahre sind meiner Beobachtung nach sowieso der "Termin" für den ersten moralischen Hänger, das gibt sich erfahrungsgemäß, wenn du schön dran bleibst. :great: )
Schritt für Schritt geht es weiter, manchmal merkt man selbst nicht, daß es besser wird, und dann gibt es mal wieder einen Sprung...

Hau rein!
geka
 
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Vielleicht ja sogar den lehrer wechseln. Wenn er Dir nach 2 jahren noch keine Noten beigebracht hat?

Und? Ich bin seit 4 Jahren im Unterricht und kann auch keine Noten. Einfach auch, weil ich es nicht will. Aber vielleicht kann sein Lehrer auch keine Noten.
Was sagt dass über den Lehrer aus? Erstmal garnix.

Megamag hat schon die richtige Antwort gegeben. Wurde der Lehrer bisher überhaupt schon mal angesprochen? Wurde mal über Zielsetzung gesprochen?
Wurde mal generell das Thema Musik-Theorie und Akkorde angekratzt?
 
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****es ist so, ich Spiele seit ca. 2 Jahren eGitarre. Und kann kurz gesagt irgendwie nichts****

Das ist jetzt genau der Punkt,an den es gilt,weiterzumachen...
Denn in irgendeinerweise belügst du dich selbst,denn du kannst ja etwas was du vor 2 Jahren noch nicht konntest,zb.den ein oder anderen Song per Tabs spielen zb.
Sieh doch mal 1,5 Jahre zurück,zu deiner ersten Unterrichtstunde,und du wirst bemerken dass du doch etwas gelernt hast.
Du dafst nur nicht vergessen,dass du nach dieser kurzen Zeit(2Jahre),immer noch am Anfang stehst,was aber mmn völlig normal ist...
Die Gitarre ist so ein vielseitiges Instrument,dass es unmöglich ist in dieser Zeit alles zu können.

Bei mir ist es ähnlich,spiele jetzt 2,5 Jahre davon 2 Jahre mit Privatunterricht.Vor kurzen habe ich mit den Unterricht aufgehört,da mir die Unterrichtsmethoden etwas zu stumpf wurden.Eigentlich haben wir im Unterricht einschliesslich aus div.Lehrbüchern Beispiele gelernt,welche mir mein Lehrer ausgedruckt hat und die wir nachgespielt haben,meist ohne viel Erklärungen,und mit der Zeit wirkte das ganze ziemlich lustlos,und ich merkte nach und nach wie mein Lehrer versuchte seinen Stil bz.sein Genre mir reinzupressen,dann verlor ich die Lust am Unterricht....Songs wurden so gut wie nie nachgespielt.Aber er hat mir das beigebracht,warum ich eigentlich Unterricht genommen habe...
Er hat mir grössenteils die Basics auf der E-Gitarre beigebracht...Akkordspiel,Powerchords,Pentatonik,Hammer on,Pull off,Bendings etc....
Mein Ziel war es eigentlich meine Lieblingssongs nachzuspielen,was mir im Moment ziemlich viel Spass macht,und ich ganz gut ohne Lehrer hinbekomme...
Denn hier lerne ich wirklich wie diese ganzen Techniken in der Praxis angewandt werden.Und mal sehen,irgendwann werde ich bestimmt die Lust bekommen mein eigenes Ding zu machen.

Das wichtigste an der ganzen Sache:Stress dich nicht!!!!
Denn dann bist du genau in diesen Motivationsloch in den du dich gerade befindest.
Wenn es dein Ziel ist in einer Band zu spielen,probier es doch einfach mal...
Such dir eine Band,welche auf einen ähnlichen Level ist wie du,
oder eine Band ,vielleicht mit einen 2.Gitarristen,die halbwegs tolerant ist und dir die Grundlagen für ein Bandgefüge näher bringen können.
Ich habe mal einfach so mit 2 Kumpels einen Proberaum für 2 Stunden gemietet,keiner von uns konnte irgendwas,aber es war ein unglaublicher Spass.
Für eine Cd-Aufnahme hats zwar nicht gereicht,aber phasenweise hat es sich halbwegs gut anhört,und wie gesagt sehr spassig wars.

So und jetzt,weitermachen;)
 
....und lass dich nicht von den ganzen posern beunruhigen "ich spiele erst seit 3 stunden gitarre und schreddere eruption und mean street fehlerfrei"
das ist schlichtweg gelogen und nix weiter als schaumschlägerei ;)

also du hast ja jetzt einige songs geübt und kannst bestimmt auch das eine oder andere lick. der nächste schritt wäre für dich jetzt, die (moll) pentatonik mit "blueston" zu lernen. dein lehrer wird wissen, was gemeint ist.
Und wenn du die kannst, wird sich mit einmal alles auf magische weise zusammen fügen. du wirst beginnen die songs zu verstehen. also warum dieses lick über jenen akkord gespielt werden kann usw.
du merkst dann auch, dass es total lustig ist, licks des einen songs mal in nen anderne einzustreuen, der zufällig in der gleichen tonart ist. oder du transakripierst die licks in andere tonarten und baust sie ein. da gibts unendlich viele möglichkeiten.
lass dich nicht entmutigen - die pentatonik hast du ruckzuck drauf!

zum üben der pentatonik benutzt du dann am besten das hier: http://www.guitarbackingtrack.com/
Nur stumpf die Formen zu lernen ist zwar schon nötig, aber schnell langweilig und außerdem langfristig ineffektiv. mit backing tracks lernst du, die pentatonik anzuwenden (nicht nur die töne, sondern vor allem die dynamische und rhytmische anwendung - halt richtig musik machen). sehr hilfreich ist dabei das aufnehmen! nimm dich selber auf und hör es dir an.
pick stellen raus, die du extrem gut findest und merk dir das lick, oder schreib es auf, oder nimm es auf, oder was auch immer dir hilft.
dann nimm stellen, die nicht gut passen und versuch das lick umzuschreiben....und nach und nach kommt erfahrung und wissen: welche töne kann ich über welche akkorde spielen. welche tonarten passen zueinander. wie kann ich durch verschiedene modi verschiedene stimmungen erzeugen, usw.

wenn du mal wissen willst, was möglich ist, kann ich dir mr. paul gilbert ans herz legen. wühl dich durch seine videos und interviews. der typ ist unbeschreiblich großartig und wohl mein mit abstand größtes vorbild. absoluter vollblut musiker und extrem sympathischer typ. vor allem kann er astrein wissen vermitteln. lehrer wie den, gibt es nur gaaaaaanz selten.

kleines beispiel:


generell giult doch: je mehr wissen, desto mehr spaß. und je mehr spaß, desto leichter kommt das wissen....eine win win situation sozusgen :D
 
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Hallo musicster7,

es ist so, ich Spiele seit ca. 2 Jahren eGitarre. Und kann kurz gesagt irgendwie nichts :(
Es ist so, das ich seit ca. 1,5 Jahren beim Gitarrenunterricht bin. Und da irgendwie wie mir jetzt auffällt nichts gelernt habe.
Ich habe die ganze zeit nur Songs von Bands nachgespeilt usw. (nach Tabulatur)

Da stellen sich mir 2 Fragen:

- wie viele Stunden übst Du p/Woche ?

- hast Du Deinem Lehrer gesagt, was Du auf der Klampfe lernen möchtest ?

Das wird schon werden. Ist aber viel Arbeit.

Im Gegensatz zu Azriel bin ich übrigens sehr der Meinung, dass es ohne Noten nicht geht. Und auch, dass Dein Lehrer das genau so sehen sollte :) Aber das ist eine subjektive Sache.

Liebe Grüße

britpop

P.S.: Die Antwort auf meine erste Frage sollte imho lauten - ca. 10h , die Antwort auf die zweite Frage sollte lauten - Ja! . Wenn dem so ist, gibt es 2 Möglichkeiten: a) du bist total talentfrei (sehr unwahrscheinlich) oder b) Dein Lehrer passt nicht zu Dir.
 
Ja ich würde auch sagen.... keep Cool :cool:

Ich spiel seit 7 Jahren und würde doch knall hart behaupten "Wenn ich daran denke warum ich mit der Gitarre angefangen habe, dann kann ich objektiv betrachtet bis heute nichts!" :)

Um das nun auf zu schlüsseln:
Ich kann schon ne Menge und bin kein übeler Gitarrist, nur haben sich meine Ziele zum beispiel gleich zu beginn verlagert, dann wieder verlagert nur um sich wieder zu ändern.
Von dem Metall Zeug das ich damals mit 21 spielen wollte kann ich bis heute genau nichts.
Gott, an der E-Gitarre kann ich sogar fast überhaupt nichts :D
Ich hab vor 1 Monat wieder intensiv damit angefangen und bin wohl vom Stand meines könnens nciht viel weiter als du, und das auch nur weil ich eben die Erfahrung von der Western und der klassik habe.
Der erste große Erfolg für mich: Ich schmeiss beim spielen das Plek nicht mehr wild durch den Raum :p


Also locker bleiben und akzeptieren das es eben lange dauert ein Instrument zu beherschen.
Und das würde dir am Klavier wie auch an der Tuba genauso gehen.
Die ersten Schritte sind immer schnell gemacht aber dannach wird es eben schwerer und ein langwiriger Prozess.
Zur Zeit übe ich klassisch "Adelita" von Tarrega ( http://www.youtube.com/watch?v=_YztFm47pps ) das Stück ist ziemlich leicht von den Griffen und die Noten dazu passen auf 1 Blatt.
Dennoch wird es noch ewig dauern bis ich dieses kleine Stück kann.
Einfach weil es richtig durchdacht wurde von Tarrega, es sehr ruhig und langsam ist und deshalb vom Timing her genau sitzen muss, die Betonung exakt sein sollte und die Griffe extrem sauber gesetzt werden sollten.
Das ganze wird mich noch länger fesseln :)
Aber wo kämmen wir ohne Herrausforderungen hin?

Da du ja deine eigenen Ziele kennst, sprich sie doch mal mit deinem Lehrer an.
Das "zu zweit" spielen kannst du ja schon, in einer Band ist es vom Grund her eigentlich das gleiche.
Such dir einfach eine Band (ich weiß, das kann sich unter Umständen schwerer gestallten als es sich liest), prob mit dennen und lass deinen Gitarrenunterricht darauf "optimieren".
Ein Lehrer, egal ob er nun Slash, sonst ein Gitarrengott oder eben nur eine guter Gitarrist ist, sollte da schon drauf eingehen und dich Fit machen können.

Und nicht einfach die Flinte ins Korn werfen, ich hatte wie viele andere hier schon so oft den "Alter, du kannst ja mal überhaupt nichts!" Punkt erreicht.
Wenn ich aber heute auf diese Momente zurück blicke, sehe ich wieviel mehr ich schon kann :)
 
Hallo leutz,

es ist so, ich Spiele seit ca. 2 Jahren eGitarre. Und kann kurz gesagt irgendwie nichts :(
Es ist so, das ich seit ca. 1,5 Jahren beim Gitarrenunterricht bin. Und da irgendwie wie mir jetzt auffällt nichts gelernt habe.
Ich habe die ganze zeit nur Songs von Bands nachgespeilt usw. (nach Tabulatur)

Aber ich kann keine Noten, ich kann nicht Improvisieren, ich bin nichtmal annähernd Bandtauglich etc.
Alles was ich gelernt habe ist Tab's Lesen und danach Songs Spielen etc.

Es ist daher so das ich wirklich sehr depremiert bin usw. da mein absoluter Herzenswunsch ist auchmal in einer
Rock oder Popband zu Spielen. Ich weiss echt nicht was ich machen soll, es ist daher natürlich auch so das ich nie wirklich etwas
vorspielen kann also aus Improvisation oder so, keine Band usw.

Was ich vor kurzem angefangen habe zu Lernen sind die Töne auf dem Griffbrett bin aber noch bei.
Ich weiss NICHT wie ich wenn ich Improvisieren will und in einer BAnd Spielen will das denn machen soll ???
Kann ich wenn ich alle Töne auf dem gesammten Griffbrett kenne diese Töne Greifen um zu Improvisieren, und mit anderen zu Spielen ???

Und wenn man in einer Band Spielt weiss ich auch nicht es wird ja auch oft mit auf und Abschlag gejammt (chords usw.) und so.
Aber wie das? Wo muss ich Greifen, damit es sich gut anhört und so ???

Ich muss zugeben wenn ich nicht mal fortschritte mache, wird das mit der lust Gitarre zu Spielen auch nicht mehr !
IM GEGENTEIL !!!

Daher bitte ich um Antworten DANKE DANKE
Und bitte ganz einfach erklären ja ? Danke euch

hi ;)

ein vielleicht guter vorschlag von mir für dich, wäre: akkorde, akkordzerlegungen, 3- / 4-klänge, deren umkehrungen, arpeggios, fingersätze, lagenspiel, die kirchentonarten, skalen (generell) den quinten- & quartenzirkel dir bisschen näher anzusehen - so haste eine wunderbare ausgangsposition für eine weiterentwicklung deines spiels...
es gibt wirklich unmengen an material, was du noch dir aneignen kannst - sofern du verbesserungen anzustreben gewillt bist - du musst nur wollen!!
auch denke ich, mit oben genanntem material macht es freude eigene melodien in späterer folge zu entwickeln - wirf auf keinen fall dein bisher geleistetes invest weg (alles bisher geleistete); das wäre doch schade!! ;)

noten (lesen): unerlässlich (auf längere sicht), denke ich... ;)

lehrer(In), oder unterricht: auf keinen fall schlecht (und diese(n) zu wechseln ist auch nicht verboten) - ich selbst bin zu gut 95% autodidakt, kann anhand dessen dir nicht weiter eine hilfe sein. einzig alleine der umstand, besser ausgedrückt, die tatsache: ich habe niemals noch die lust, oder den spass 'an der sache' verloren gehabt!!

^^^ anreiz genug, weiterzumachen ?! :D :rock:

liebgrüsst - aussem schönen, alten wien ('worldmaintown of music') rojo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

an dem Punkt, an dem ich an meinem Können oder an meinem Lernfortschritt gezweifelt habe, war ich auch schon einige Male angelangt.

Leider neigt man dazu, das, was man bereits gelernt hat und gut kann, als nicht mehr so schwierig zu empfinden. Klar, man kann es ja auch schon. Hier sollte ein Lehrer, wenn man einen hat, die entsprechende Rückmeldung und das entsprechende Lob äußern, als Autodidakt sollte man sich regelmäßig aufnehmen ( in manchen Haushalten schwirrt ja noch ein alter Kassettenrecorder umher, für diesen Zweck reicht das). Wenn man das regelmäßig macht, wird man auch selbst seinen Fortschritt besser erkennen, wenn man ab und zu alte Bänder abhört. Denn der Fortschritt kann, sofern man wirklich regelmäßig übt (und nicht nur kurz vor der nächsten Unterrichtsstunde), gar nicht ausbleiben.

Das theoretische Grundwissen, das du im Unterricht anscheinend nicht erhalten hast (Pentatonik, Griffbrettwissen, Solotechniken) kann man sehr gut aus Zeitschriften lernen. Dort sind neben Transkriptionen ganzer Songs auch immer genau die Techniken beschrieben und mit Beispielen abgedruckt, die du so vermisst. Wichtig ist dabei, dass du diese Zeitschriften sammelst und von Zeit zu Zeit auch die alten Ausgaben noch einmal durchsiehst, dann wirst du auch immer Beiträge finden, die deinem aktuellen Können entsprechen und dich weiter bringen. In den Heften sind nämlich immer Kurse oder Anleitungen für verschiedene Niveaus, und es wäre schon ein toller Zufall, gleich im ersten Heft etwas genau für dich passendes zu finden. Also: Aufbewahren und immer mal wieder drin schmökern. Wenn man Englisch gut kann, ist 'total guitar' dafür eine ganz hervorragende Zeitschrift. Ansonsten z.B. 'guitar' auf deutsch.

Um auch ohne zweiten Gitarristen Solos üben zu können, ist ein Looper sinnvoll. Das motiviert mich auch zum Selbsteinspielen des Rhythmusteils, anstatt einfach nur Backingtracks anderer Leute zu nehmen.

Ach ja, und nicht nur das üben, was man als Musik auch selbst im Radio hören will. Es gibt viele Leute, die sagen, sie mögen z.B. Country oder Jazz nicht, aber als Gitarrist sollte man auch mal in diese Richtung schauen, denn selbst spielen ist etwas ganz anderes. Und lehrreich.

Ich denke, der Rest kommt dann irgendwann von selbst. Hauptsache, man erhält sich die Freude am Gitarrenspiel!

Gruß
 
Es gibt halt auch talentfreie "Gitarristen", da ist es dann vll. egal, ob man 2 oder 4 Jahre Unterricht hatte. Es gehört eben auch mit dazu zu sehen, dass man eben nicht zu den Guten gehört und wahrscheinlich nie zu denen gehören wird.
Deswegen spielt die reine Anzahl der Jahre, die man Unterricht hatte eigentlich kaum etwas, weil diese Dauer kein Maßstab ist, eben keine nachvollziehbare Maßeinheit.
Manche lernen in 2 Jahren so viel, wie manche vll. in 10 Jahren... oder kommen nie an den Punkt, so sehr man sich auch bemüht.

Klar, die Erfahrung machen zu müssen tut irgendwo weh, ich bin auch gerade in solch einer Situation, wo ich darüber nachdenke, die ganze Sache rund um die Gitarre zu beenden.
Wenn die Freude und der Spaß kein Motivator mehr ist, dann wird es schwer....
 
Naja meistens hat das mit "Talentfreiheit" herzlich wenig zu tun, sondern einfach mit der Art WIE man "übt" und lernt. Hat man einen Lehrer, taugt der Lehrer was und passt er zu einem, hat man ein gutes Buch, schafft man sich auch Hintergrundwissen an oder wehrt man sich dagegen und spielt nur Songs nach, übt man gezielt Sachen, die man nicht kann oder versucht man solchen Problemen dann einfach aus dem Weg zu gehen, will man in zu kurzer Zeit unrealistisch viel erreichen, übt man schwere Stellen bei Songs auch mal langsam bis alles klappt, hat man gutes Equipment und und und...

Man muss sich eben einfach motivieren sich mit etwas geduldig außeinander zu setzen, dass man noch nicht kann. Wenn es im Moment noch zu schwer ist, fängt man eben mit was Leichterem an und steigert sich Stück für Stück. Ist natürlich immer hilfreich wenn man weiß wo man genau hin will, dann kann man sich auch überlegen wie man da hin kommt und dann anfangen das Stück für Stück zu schaffen. Was man eben braucht sind Geduld, Know How und Motivation das ganze selbst in die Hand zu nehmen.
Vielleicht würde es sich auch mal lohnen nen "Trainingsplan" aufzustellen, mal mit anderen Gitarristen zu reden wie die so üben, und konkrete Ziele zu setzen und anzustreben. Außnahmeleute, denen alles zu zu fliegen scheint gibt es ja immer und überall, deswegen sollte man sich nicht fertig machen.
Dranbleiben und überlegen wie man da hinkommt wo man hin will ist das wichtige. Auch mal selber was in die Hand nehmen und Infos zu dem was man wissen will suchen und nicht alles nur vom Lehrer erwarten. Er wird sich freuen wenn man ihm dann nochmal konkret über das gelesene Fragen stellt.

Motivationsprobleme hat jeder mal. Zur Not kann man ja auch einfach mal ein paar Wochen die Gitarre ruhen lassen, dann kriegt man schon irgendwann wieder Lust und holt sie wieder raus.
Ne Band und mal mit anderen spielen könnte vielleicht auch helfen, dass man wieder mehr Spaß an der Sache kriegt.
 
Es gibt halt auch talentfreie "Gitarristen", da ist es dann vll. egal, ob man 2 oder 4 Jahre Unterricht hatte. Es gehört eben auch mit dazu zu sehen, dass man eben nicht zu den Guten gehört und wahrscheinlich nie zu denen gehören wird.
Das hat mit "Talent" zuerst einmal gar nichts zu tun, sondern damit, sich selbst im Klaren zu sein wozu man die Sache eigentlich betreibt. Klar, wenn das Beherrschen eines Instrumentes und die Beschäftigung mit Musik nur ein Punkt in der Reihe: mein Auto, mein Boot, mein Haus .... meine Gitarre .... darstellt und man ist nicht genial Begabt, geht die Sache mit einiger Wahrscheinlichkeit in die Hosen. Sich selbst einzuschätzen und seine Ziele danach auszurichten ohne sich darum zu kümmern wie man dabei im "Wettbewerb" abschneidet und sich dessen auch bewusst zu sein, dazu gehört natürlich eine gehörige Portion an persönlicher und charakterlicher Reife.

Deswegen spielt die reine Anzahl der Jahre, die man Unterricht hatte eigentlich kaum etwas, weil diese Dauer kein Maßstab ist, eben keine nachvollziehbare Maßeinheit.
Manche lernen in 2 Jahren so viel, wie manche vll. in 10 Jahren... oder kommen nie an den Punkt, so sehr man sich auch bemüht.
Da frägt sich eben, was ist "der Punkt"? Wieviele Hobbyradler schmeißen genervt den Drahtesel auf den Müll weil sie erkennen mussten dass sie nie bei der Tour de France mitstrampeln werden? Ich behaupte: Nur wenige aus diesem Grund!

Klar, die Erfahrung machen zu müssen tut irgendwo weh, ich bin auch gerade in solch einer Situation, wo ich darüber nachdenke, die ganze Sache rund um die Gitarre zu beenden.
Wenn die Freude und der Spaß kein Motivator mehr ist, dann wird es schwer....
Den Spass an der Sache kann man eigentlich nur dann verlieren, wenn der Beweggrund eine Sache erlernen zu wollen ein anderer ist, als man sich selbst eingestehen will.
 
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Es gibt halt auch talentfreie "Gitarristen", da ist es dann vll. egal, ob man 2 oder 4 Jahre Unterricht hatte. Es gehört eben auch mit dazu zu sehen, dass man eben nicht zu den Guten gehört und wahrscheinlich nie zu denen gehören wird.
Deswegen spielt die reine Anzahl der Jahre, die man Unterricht hatte eigentlich kaum etwas, weil diese Dauer kein Maßstab ist, eben keine nachvollziehbare Maßeinheit.
Manche lernen in 2 Jahren so viel, wie manche vll. in 10 Jahren... oder kommen nie an den Punkt, so sehr man sich auch bemüht.

Klar, die Erfahrung machen zu müssen tut irgendwo weh, ich bin auch gerade in solch einer Situation, wo ich darüber nachdenke, die ganze Sache rund um die Gitarre zu beenden.
Wenn die Freude und der Spaß kein Motivator mehr ist, dann wird es schwer....

Wow, ich hoffe mal du arbeitest nicht als Telefonseelsorge...
 
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Guten Morgen,
das mit der Telefonseelsorge war gut :D

...die sagt dann, dass ich am besten gleich aus dem Fenster springen kann. haha

Ne, im Ernst... ich hab vll. zu negativ geantwortet und dem ernsten Thema vll. nicht die erforderliche Aufmerksamkeit gewidmet. Deswegen ganz aus die schnelle..

Dass man auch mal Frust haben kann ist euch auch klar. Man darf sich vll. auch nix vormachen und ich glaube nicht, dass es arg schadet, wenn man sich selhr selbstkritisch betrachtet, von einer Selbstverstümmelung bin ich mit meiner Meinung noch meilenweit weg :D
Bei mir tut sich halt grad ein Loch auf, das ist nicht nur die Spielerei, da spielen andere Faktoren eine große Rolle und wenn man dann das vorgesteckte Ziel nicht erreicht hat, dann ist man vll. auch enttäuscht.
Klar, das ist reine Kopfsache...
Vll. auch eine Frage des Alters? Man lernt nicht mehr so schnell, die Finger wollen nicht mehr so, man hat leider weniger Zeit, sei es berufsbedingt... und wenn man dann eben sieht, dass es zäh bis gar nicht mehr weitergeht, dann tut das schon weh. Vll. eine Form der Torschlusspanik, wo man erkennt das sich selbst auferlegte Ziel nicht mehr erreichen zu können... muss man halt die Ansprüche runterschrauben.

Man will ja keine Kopie eines Vorbild sein, an den "Punkt" kommen, bedeutet halt, sein Ziel vor Augen zu haben, das ist individuell verschieden... man will einfach vorwärtskommen, aber wenn man merkt, dass der erlernte Level schon nicht mehr zu halten ist, dann frustets halt. Oder, dass manche Sachen partout nicht klappen wollen. Von nichts kommt nichts, für mich bedeutet das harte "Übarbeit", gewissenhaft und regelmäßig... zugeflogen kommt mir das eben nicht.
Von daher beschwere ich mich bei Niemanden, ausser bei mir selber :D Letztendlich bin ja nur ich für mich verantwortlich und auch wenn es mal hart klingen mag, die Realität ist eben auch mal hart und Dinge realistisch zu betrachten sind manchmal auch nicht einfach... dennoch macht es Freude.
Ausserdem können sich Gegebenheiten und Stimmungen schnell wieder ändern... ins Positive. Aber vll. erscheine ich ja als Querdenker, wenn die breite "Masse" eher zu motivieren versucht und dann einer kommt und sagt "lass es bleiben.." (so wars ja nicht gemeint)!

Wichtig ist eben der Weg, dass man sich dabei auch mal verirrt, oder eben in die falsche Richtung läuft liegt drin, wenn man aber sieht, dass man das gesetzte Ziel (dieser bleude Punkt den ich meinte) nicht erreichen kann, dann ist es durchaus auch legitim aufzugeben und vll. etwas anderes zu beginnen.
Dennoch rate ich hier ja niemanden aufzugeben...
Ich merk schon, dass ich wieder viel zu wenig Zeit für dieses ernste Thema habe und die Gedanken auch nicht in der Form wiedergeben kann, wie ich mir das wünsche.... nicht einfach.

Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist und vll. auch mal mit weniger zufrieden sein. Das ist jetzt kein Ratschlag, eher eine Selbsterkenntnis :eek: Euch einen guten Tag, auf all euren Wegen :D
 
Ich hatte den TE gar nicht so verstanden, daß er hinschmeißen wollte, sondern nach einem besseren Weg sucht. :gruebel::confused:

Das finde ich absolut OK, normal und richtig! Jeder richtige Künstler/Musiker stellt sich von Zeit zu Zeit selbst in Frage, überprüft, korrigiert .... Das macht sich da eben in mentalen Tiefs bemerkbar. Und, wie ich oben schon schrieb: Viele haben nach genau diesen 2 Jahren den ersten Tiefpunkt,; fast gesetzmäßig.:weep:Das ist doch dann auch eine Chance für Veränderungen, neuen (realistischeren;)) Zielen usw.

Solche Hänger kommen in 1-2jährigem Abstand immer wieder, holen einen ggf. aus einem eingebildeten Höhenflug auf die Erde zurück. Wenn ich mich dann so als richtig schlechte Gitarristin fühle hilft es durchaus, mal daran zu denken, daß ganz viele Leute überhaupt nicht spielen können.;):D
Na, und dann neue Saiten aufziehen und ne Runde Ramones mitpunken, das hilft mir dann schon wieder weiter...

Ach ja, wie oben schon gesagt: Mal mit dem Lehrer sprechen und einen Fahrplan aushandeln!

geka
 
Also nach 2 Jahren noch keine Noten und nur nach Tabs… Von so was bin ich überhaupt kein Freund. Ich glaube man muss dir nicht erklären, welchen Vorteil es hat sich mit Noten… bzw Fachsprache mit anderen zu unterhalten hat. Freilich geht das nur bei denen die das auch können. Die Kommunikation läuft aber wesentlich einfacher wenn man zumindest schon die Grundlagen dazu kennt.

Du willst Noten lernen? So schwer ist das gar nicht. Normalerweise lernt man Noten bei zu mit. Und nach 2 Jahren kann man damit umgehen (ich rede nicht vom Blattspielt!). Geh zum Lehrer und er solls dir gefälligst zeigen! Wenn er dir das dann nich beibringt, such dir wen anders.

Bandspiel ist auch so ne Sache. Lernen tut man so was nur in der Band letztlich. Da kannst du nur suchen wie ein wilder. Aber sei dir mal bewusst, dass nicht gleich jede Band jemand nimmt, der nun grad 2 Jahre spielt. 2 Jahre sind nun auch keine Ewigkeit. Das wird gar nicht so einfach werden. Auch schon weils für Gitarre mehr als genug Leutz gibt.

Wichtig für Bandspiel ist es anzuhören, was Gitarristen da spielen. Aber damit mein ich nicht die Solo-Gitarrenhelden. Viel mehr da wo die Gitarre nicht als Helden Instrument alle anderen Platt spielt. Und da spielts keine Rolle welche Richtung das ist. Kann alles sein. Selbst Schlager ^^ (naja bedingt :D ) Beispiele wären Toto, Micheal Jackson (besonders Thriller. Da spielt ja die halbe Toto Band drauf mit) Alles was so Funk ist. Prince macht da auch sehr Interessante Sachen. Oder auch Mainstream Rock. Also eben nicht Hendrix, Steve Vai und co. Das ist eher was für Sologefummel. Aber sowas ist nicht Band dienlich. Und noch besser spiels zu den CDs mit!

Gut fürs Training, bereits erwähnt, sind playalongs. Und noch besser als zu denen zu klimpern ist das sich dazu aufnehmen.

(Und Nebenbei bemerkt wär neben dem Noten lernen auch noch das Timing eine Wichtige Sache!)

Aber egal was ist, bitte sei dir mal bewusst dass 2 Jahre nun echt noch keine Ewigkeit sind. Sprechen, schreiben und lesen lernt man ja eigentlich auch nicht so schnell. Also bleib dran.
 

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