
SyIvia
Registrierter Benutzer
Hallo,
ich bin erwachsener Spaeteinsteiger, lerne seit zwei Jahren mein Instrument (Akkordeon) und schreibe auch
selbst sehr viel eigene Stueckchen auf. Mein restliches Leben lang habe ich Musik nur passiv konsumiert.
Nun habe ich das Problem, dass meine Begleitstimmer(die ich auf der Bassseite spiele) oder eine zweite Stimme,
die ich dazu schreibe, oft (ca 50%)disharmonisch ist und ich es nicht hoeren kann.
Ich glaube, ich kann es nicht hoeren, weil ich mich ganz schnell an das Falsche gewoehne und es dann eben
harmonisch finde, oder weil ich mich beim Hoeren zu sehr auf die
Melodiestimme konzentriere, aber so konzentriert ich hinhoere, ich bekomme es eben oft nicht mit.
Wenn nicht die Melodie, sondern die Basseite die Grundlage fuer ein Stueck ist (kommt selten vor), dann
habe ich das Problem nicht. Ansonsten ist es ein elendes Gefrickele: ich suche mir die Tonart heraus und
bemuehe mich, in anderen Noten Hinweise fuer Akkorde zu erhalten. Bei manchen Stuecken scheitere ich
auch komplett.
Ich hoere mir meine Stuecke dann als Midi mit verschiedenen Instrumenten und in verschiedenen Oktaven an
oder ich spiele es natuerlich selbst (was ich meist ganz schlecht kann, weil ich es ja erst lernen muss) und
spiele die Melodieseite auch in verschiedenen Oktaven oder mit verschiedenen Registern - und erkenne die Probleme
eben meistens nicht, oder ich hoere sie und finde aber keine Loesung.
Ich habe schon oft versucht, es von der technischen Seite anzugehen, scheietere aber ganz schnell an diversen
Abhandlungen ueber Harmonielehre, die ich so im Internet gefunden habe. "Musiktheorie fuer Dummies" ist
grad vergriffen - aber wenn es sie gibt, bekomme ich sie sofort und dann koennte ich mir "ausrechnen" was
passt und was nicht passt. Aber was ist, wenn ich es eben nicht hoere, weil sich mein Gehoer schon an den
krummen Sound gewoehnt hat??
Das "Ohren-Buch" habe ich jetzt hier und will damit versuchen, dass ich mein Problem loesen kann (aber ich gehe
davon aus, dass ich dazu Jahre brauche, was mache ich mit meinen aktuellen Problemen?)
Koennt Ihr mir Methoden empfehlen, mit denen ich wenigstens die Probleme hoeren kann? Ich bin der Meinung, ich
habe alles erdenkliche versucht.
Oder soll ich mal meine Stuecke hier immer zur Korrektur einstellen? Aber das waere ja viel Arbeit fuer die, die
das machen wollen wuerden %-} Am liebsten waere mir, ich haette so einen kleinen Taschenkorrekteur, den ich
immer befragen koennte...
Also ich weiss nicht weiter.
Gruss,
Sylvia
ich bin erwachsener Spaeteinsteiger, lerne seit zwei Jahren mein Instrument (Akkordeon) und schreibe auch
selbst sehr viel eigene Stueckchen auf. Mein restliches Leben lang habe ich Musik nur passiv konsumiert.
Nun habe ich das Problem, dass meine Begleitstimmer(die ich auf der Bassseite spiele) oder eine zweite Stimme,
die ich dazu schreibe, oft (ca 50%)disharmonisch ist und ich es nicht hoeren kann.
Ich glaube, ich kann es nicht hoeren, weil ich mich ganz schnell an das Falsche gewoehne und es dann eben
harmonisch finde, oder weil ich mich beim Hoeren zu sehr auf die
Melodiestimme konzentriere, aber so konzentriert ich hinhoere, ich bekomme es eben oft nicht mit.
Wenn nicht die Melodie, sondern die Basseite die Grundlage fuer ein Stueck ist (kommt selten vor), dann
habe ich das Problem nicht. Ansonsten ist es ein elendes Gefrickele: ich suche mir die Tonart heraus und
bemuehe mich, in anderen Noten Hinweise fuer Akkorde zu erhalten. Bei manchen Stuecken scheitere ich
auch komplett.
Ich hoere mir meine Stuecke dann als Midi mit verschiedenen Instrumenten und in verschiedenen Oktaven an
oder ich spiele es natuerlich selbst (was ich meist ganz schlecht kann, weil ich es ja erst lernen muss) und
spiele die Melodieseite auch in verschiedenen Oktaven oder mit verschiedenen Registern - und erkenne die Probleme
eben meistens nicht, oder ich hoere sie und finde aber keine Loesung.
Ich habe schon oft versucht, es von der technischen Seite anzugehen, scheietere aber ganz schnell an diversen
Abhandlungen ueber Harmonielehre, die ich so im Internet gefunden habe. "Musiktheorie fuer Dummies" ist
grad vergriffen - aber wenn es sie gibt, bekomme ich sie sofort und dann koennte ich mir "ausrechnen" was
passt und was nicht passt. Aber was ist, wenn ich es eben nicht hoere, weil sich mein Gehoer schon an den
krummen Sound gewoehnt hat??
Das "Ohren-Buch" habe ich jetzt hier und will damit versuchen, dass ich mein Problem loesen kann (aber ich gehe
davon aus, dass ich dazu Jahre brauche, was mache ich mit meinen aktuellen Problemen?)
Koennt Ihr mir Methoden empfehlen, mit denen ich wenigstens die Probleme hoeren kann? Ich bin der Meinung, ich
habe alles erdenkliche versucht.
Oder soll ich mal meine Stuecke hier immer zur Korrektur einstellen? Aber das waere ja viel Arbeit fuer die, die
das machen wollen wuerden %-} Am liebsten waere mir, ich haette so einen kleinen Taschenkorrekteur, den ich
immer befragen koennte...
Also ich weiss nicht weiter.
Gruss,
Sylvia
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