Fastel
Helpful & Friendly User
Hi, hier mal ein paar Fragen zum Thema Tonleitern aller Art.
1) Im Anhang steckt eine Textdatei... ist die soweit korrekt? Bezüglich der Septakkorde ist sie noch nicht vollständig...
Gibts noch etwas, das man praktischerweise hinzufügen könnte? Mir fällt grade noch die Alterierte Tonleiter ein...
2) Wie erkenne ich schnell um welchen Modus es sich handelt?
Mein bisheriger "Trick" ist dem einer Gleichung ähnlich:
Man hat 3 Variablen:
1. Grundton/Finalis
2. Tonart (anhand der Vorzeichen zu erkennen)
3. Stufe des Modus (Ionisch = 1 / dorisch = 2 / phrygisch = 3 / lyd = 4 / mix = 5 / äo = 6 / lok = 7)
Eine der Variabeln ist immer unbekannt.
---------------------------------------
1) Beispiel:
1.1) Gegeben ist Grundton A und Modus dorisch. Ich soll also A-dorisch schreiben und will schnell alle Vorzeichen wissen die ich brauche (Tonart).
Mein Weg: Dorisch = 2 ..... A steht auf der zweiten (weil dorisch) Stufe von G... => A dorisch hat die gleichen Vorzeichen wie G Dur.
1.2) Grundton F und Modus äolisch
Äolisch = 6 .... F steht auf der 6. Stufe von A => Vorzeichen A Dur => Geht nicht weil da ja mein Grundton schon erhöhrt würde...
Verwendung zur großen Sexte...
F steht auf der 6. Stufe von As => Vorzeichen h e a d (= Vorzeichen von Fmoll) = F äolisch
1.3) Grundton G und Modus Lokrisch
Lokrisch = 7 ... G steht auf der 7. Stufe von #A => umdeuten nach Ges (was ja dann eigentlich einer übermäßigen Prime entspricht?!) => Vorzeichen von Ges = F lokrisch
-----------------------------------------
2) Beispiel
Gegeben ist Grundton und die ausnotierte Leiter mit Vorzeichen
2.1.) Grundton b - bei Vorzeichen von Ges
b steht auf der 3. Stufe von (Tonart) Ges. => 3 = phrygisch
2.2.) Grundton Es und Vorzeichen von Es
Es steht auf der ersten Stufe von Es => 1 = Ionisch
3) auf die letzte Variante verzichte ich mal.
-----------------------------------------
Meine Frage ist jetzt, ob das eine gängige Methode ist und ob/wo sie fehleranfällig wird. Irgendwie kann ich im Netz nicht viel dazu finden. Aber ich habe gemerkt, dass diese Methode nur bei "großen" Intervallen (bzw r4 und r5) aufgeht. Oder sollte ich lieber, wie im Anhang angedeutet, die Moll- bzw Durtonleiter in der Gegebenen modalen Tonleiter suchen und die eine (bei lokr 2) Abweichung finden, und es dann entsprechend der Abweichung zuordnen? ( "Durtonleiter mit übermäßiger Quarte = lydisch").
Bei den Mollvarianten und der alterierten Tonleiter führt das mit Beispielen beschriebene Vorgehen nicht zum Erfolg.
Allerdings erinnere ich mich, dass dieses Vorgehen (die "Gleichung") auch mal nicht aufgegangen ist. Oder liegts vielleicht an der falschen vorgegebenen Lösung?
siehe hier: http://www.lehrklaenge.de/HTML/ubungen__skalen_.html
(bei "d-mixolydisch" sieht mir die Auflösung nach d-ionisch aus)
Naja ich suche nach einen schnellen sicheren Weg die Tonleitern zu erkennen und sie aufs Instrument zu bringen. Der nächste Schritt ist es, die richtigen Akkorde auf die Modi zu legen.
Danke schonmal
noch ein edit: zu melodisch Dur finde ich wenig. Ich habe grade so eine Tonleiter die komplett moll ist bis auf die große Terz.
1) Im Anhang steckt eine Textdatei... ist die soweit korrekt? Bezüglich der Septakkorde ist sie noch nicht vollständig...
Gibts noch etwas, das man praktischerweise hinzufügen könnte? Mir fällt grade noch die Alterierte Tonleiter ein...
2) Wie erkenne ich schnell um welchen Modus es sich handelt?
Mein bisheriger "Trick" ist dem einer Gleichung ähnlich:
Man hat 3 Variablen:
1. Grundton/Finalis
2. Tonart (anhand der Vorzeichen zu erkennen)
3. Stufe des Modus (Ionisch = 1 / dorisch = 2 / phrygisch = 3 / lyd = 4 / mix = 5 / äo = 6 / lok = 7)
Eine der Variabeln ist immer unbekannt.
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1) Beispiel:
1.1) Gegeben ist Grundton A und Modus dorisch. Ich soll also A-dorisch schreiben und will schnell alle Vorzeichen wissen die ich brauche (Tonart).
Mein Weg: Dorisch = 2 ..... A steht auf der zweiten (weil dorisch) Stufe von G... => A dorisch hat die gleichen Vorzeichen wie G Dur.
1.2) Grundton F und Modus äolisch
Äolisch = 6 .... F steht auf der 6. Stufe von A => Vorzeichen A Dur => Geht nicht weil da ja mein Grundton schon erhöhrt würde...
Verwendung zur großen Sexte...
F steht auf der 6. Stufe von As => Vorzeichen h e a d (= Vorzeichen von Fmoll) = F äolisch
1.3) Grundton G und Modus Lokrisch
Lokrisch = 7 ... G steht auf der 7. Stufe von #A => umdeuten nach Ges (was ja dann eigentlich einer übermäßigen Prime entspricht?!) => Vorzeichen von Ges = F lokrisch
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2) Beispiel
Gegeben ist Grundton und die ausnotierte Leiter mit Vorzeichen
2.1.) Grundton b - bei Vorzeichen von Ges
b steht auf der 3. Stufe von (Tonart) Ges. => 3 = phrygisch
2.2.) Grundton Es und Vorzeichen von Es
Es steht auf der ersten Stufe von Es => 1 = Ionisch
3) auf die letzte Variante verzichte ich mal.
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Meine Frage ist jetzt, ob das eine gängige Methode ist und ob/wo sie fehleranfällig wird. Irgendwie kann ich im Netz nicht viel dazu finden. Aber ich habe gemerkt, dass diese Methode nur bei "großen" Intervallen (bzw r4 und r5) aufgeht. Oder sollte ich lieber, wie im Anhang angedeutet, die Moll- bzw Durtonleiter in der Gegebenen modalen Tonleiter suchen und die eine (bei lokr 2) Abweichung finden, und es dann entsprechend der Abweichung zuordnen? ( "Durtonleiter mit übermäßiger Quarte = lydisch").
Bei den Mollvarianten und der alterierten Tonleiter führt das mit Beispielen beschriebene Vorgehen nicht zum Erfolg.
Allerdings erinnere ich mich, dass dieses Vorgehen (die "Gleichung") auch mal nicht aufgegangen ist. Oder liegts vielleicht an der falschen vorgegebenen Lösung?
siehe hier: http://www.lehrklaenge.de/HTML/ubungen__skalen_.html
(bei "d-mixolydisch" sieht mir die Auflösung nach d-ionisch aus)
Naja ich suche nach einen schnellen sicheren Weg die Tonleitern zu erkennen und sie aufs Instrument zu bringen. Der nächste Schritt ist es, die richtigen Akkorde auf die Modi zu legen.
Danke schonmal
noch ein edit: zu melodisch Dur finde ich wenig. Ich habe grade so eine Tonleiter die komplett moll ist bis auf die große Terz.
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