Martin Hofmann
HCA Bass & Band
Effektpedale haben auf Gitarristen und teils auch auf Bassisten eine vergleichbare Wirkung wie Schmuck auf hübsche Mädels. Jetzt könnte man vermuten, dass durch immer bessere Multieffektgeräte das große Pedalsterben losgegangen wäre - weit gefehlt!
Immer mehr "Boutique-Effektpedale"; werden auf dem Weltmarkt angeboten, und man fragt sich unweigerlich, ob sich das für die vielen Hersteller rentiert? Schließlich lohnt die Herstellung z.B. eines Overdrive-Pedals erst ab einer bestimmten verkauften Menge. Und die meisten Hersteller könnten nicht davon leben, nur ein Pedal erfolgreich zu verkaufen: man steht lieber auf mehr als einem Bein, und so entstand eine schier unüberschaubare Menge an Effektgeräten - ein Paradies für Gitarristen, denn oft benötigt man eben nur eine kleine Prise mehr von einem Effekt - fertig ist der perfekte Gitarrensound!
Effektgeräte unterscheiden sich preislich massiv in Abhängigkeit davon, wo und wie sie hergestellt werden. Klar ist, dass die Löhne in einigen Fernost-Ländern weit unter denen in den USA, Japan, Korea oder den meisten Ländern Europas liegen. Aber wir haben auch alle schon von billigen und schlechten Geräten gehört, die auch einen geringen Preis nicht wert sind!
Die Einkäufer von Thomann sind bei ihren Trips schon vielen Herstellern begegnet, die auf der Suche nach einem starken Vertriebspartner waren, der ihre Produkte europaweit anbietet. Als man auf die Joyo-Effects-Pedals aufmerksam wurde, die bereits erfolgreich in Asien waren, entschied man sich nach ausgiebigen Tests, die Pedale unter dem Label Harley Benton anzubieten.
Inzwischen liegen eine Reihe sehr interessanter Test-Videos zu den einzelnen Pedalen vor, die wir hier vorstellen wollen.Hier zunächst ein Video über einen Distortion Pedal Shootout, einen Amp-Vergleich und Effekte kombiniert:
Vintage Overdrive:
Das ist der typische Ibanez oder Maxon Tube Screamer Clone. Er macht einen absolut milden Overdrivesound, der perfekt vor einem angezerrten Verstärker oder einem anderen Verzerrer klingt, um einen singenden Solosound zu erreichen. Vor einem clean eingestellten Amp klingt er besonders gut mit Single Coil Gitarren, denen er die Schärfe etwas nimmt und Wärme hinzufügt, um einen hervorragenden Blues oder Country Sound zu erzeugen.
Ultimate Drive:
Dieser wird von vielen mit dem Fulltone OCD verglichen. Für mich klingt er aber einen Tick altmodischer (postiv) und etwas kratziger, so in etwa Richtung alter Marshall. Dieser Verzerrer funktioniert aber auch als Booster/Treble Booster sehr gut, weil man damit das Durchsetzungsvermögen der Gitarre erhöhen kann, wenn man etwas weniger Zerre einstellt. Er hebt dann die oberen Mitten etwas an und alles klingt sofort klarer und sauberer.
Crunch Distortion:
Hier haben wir es mit einem Verzerrer für Blues bis Hard Rock zu tun. Der Attack wird sehr exakt wiedergegeben, wenn man mit dem Gain Regler nicht über die 10-Uhr Stellung hinausgeht. Mit Single Coils wird er sehr bluesig, und mit Humbuckern schiebt er druckvoll los. Das ist der typische Marshall Rocksound mit sehr vielen Mitten.
Classic Chorus:
Dieser Chorus klingt sehr weich und ausgewogen und hat einen echten Vintage Touch. Er ist zunächst nicht sehr auffallend im Sound, d.h. man nimmt den Effekt nicht vordergründig wahr, aber wenn man den Effekt deaktiviert, merkt man erst, wie voll und schwebend der Classic Chorus den Sound vorher gemacht hat.
Vintage Phase:
Auch dieser Effekt ist etwas dezenter als z.B. die MXR Phaser. Er ist sehr geschmackvoll und warm klingend abgestimmt und nimmt auch keinen Druck vom original Sound.
Classic Flanger:
Der Classic Flanger bietet einen sehr variablen, warmen Sound, der auf der einen Seite sehr dezent sein kann, der andererseits aber auch in Richtung "Düsenjet"; gehen kann. Hier ist alles machbar, was man vom Flanging her kennt.
Digital Delay:
Der Name ist etwas irreführend, denn ein Digital Delay klingt normalerweise 1:1 wie das original Signal. Beim Harley Benton Digitaldelay ist dies anders. Es klingt sehr analog und warm. Mit jeder Wiederholung werden die Höhen abgemildert, und dazu hat man noch das Gefühl, als ob ein Choruseffekt aktiviert wäre. Hier hat man einen sehr schönen schwebenden Vintage Delay Sound, der an alte Boss Bodentreter z.B. Boss DM2 erinnert.
Vintage Tremolo:
Dieses Tremolo klingt sehr weich und rund. Da ist nichts abgehacktes oder künstliches im Sound zu hören. Besonders das Outputsignal ist zu erwähnen, denn hier ist eine Art Bufferamp integriert, das eventuellen Höhenverlusten vorbeugt. Der Sound bleibt absolut klar und sauber, und außerdem wird der Pegel beim aktivieren des Effekts erhöht! D.h. man kann dieses Tremolo, wenn man beide Regler auf null dreht, sogar als Booster verwenden, der das Signal auffrischt.
Dyna Compressor:
Der Dyna Compressor arbeitet um einiges milder als der BOSS Compressor. Hier kann man getrost "Sustain"; etwas weiter aufdrehen als gewohnt. D.h. alles reagiert etwas feiner und dezenter. Er pumpt nicht so extrem wie andere Compressoren, sondern rundet das Signal eher etwas weicher ab.
AC True Tone:
Wie der "AC"; verrät soll dieser Verzerrer einen VOX AC30 im weitesten Sinne nachahmen. Und das macht er hervorragend. Der Gain-Bereich ist extrem groß, den mit diesem True Tone kann man auch absolut cleane Sounds mit der typischen VOX Färbung spielen. Alles wird etwas mittiger und hölzerner im Sinne von erdiger. Dreht man nun Gain weiter auf, kommt man in den britischen Crunchbereich, der hier durchaus zwischen VOX und Marshall angesiedelt ist. Wenn man nun Gain noch weiter aufdreht und zusätzlich noch die Mitten und den Characterregler etwas weiter aufdreht, bekommt man eine Art Brian May Leadsound. Jeder Ton singt und hat Sustain ohne Ende. Allerdings hält sich der True Tone dann mit Nebengeräuschen auch nicht mehr zurück, genauso wie der echte AC30 -
American True Tone:
Der American True Tone ist an dem "alten"; Fender Tweed Sound angelehnt. Auch hier kann man von absolut clean bis total übersteuert wechseln. Man hat hier diesen typischen weichen und etwas "matschigen"; Fender Attack, den vor allem Blueser mögen. Das klingt klingt manchmal fast so als würde der Verstärker jeden Moment seinen Geist aufgeben. Mit weniger Gain, cleaner eingestellt, haben wiederum Country Fans ihre Freude an dem True Tone, weil er genau den Übergang zwischen Clean und verzerrt wiedergeben kann.
British True Tone:
Ein typischer Rock/Hardrock-Verzerrer mit klarer Orientierung am Marshall-Sound in allen möglichen Schattierungen. Das geht von einem leicht zerrenden JCM800, wo jeder Anschlag deutlich hörbar ist, bis zu einem JCM2000 wo man sich schon im Metallbereich befindet. Auch hier ist der Character-Regler extrem entscheidend für den Grundsound. Mit diesem Regler kann den Sound extrem "verbiegen"; und den eigenen Bedürfnissen anpassen.
California True Tone:
Hier werden die Fans amerikanischer Sounds bedient. Das Klangspektrum geht vom cleanen Fender Amp bis zum voll aufgedrehten Mesa Boogie. Der California klingt sehr druckvoll und warm mit enormen Bässen. Auf Wunsch kann er aber auch schon bissig und fast metalmäßig klingen, wobei der Attack typisch für amerikanische Amps nicht ganz so deutlich wiedergegeben wird wie beim British True Tone.
Extreme Metal:
Der Name täuscht etwas, denn man kann damit auch hervorragende Hard Rock Sounds erzeugen. Ab Hard Rock bis wirklich "Extreme"; ist alles machbar. Auch hier sind teilweise Anleihen von einem Mesa Rectifier herauszuhören. Je nach "Character"; Einstellung kann der Sound erheblich variieren, z.B. vom mittenarmen Scooped Sound bis zum extrem mittengeboosteten Solosound ist alles möglich. Etwas vorsichtig sollte man trotz allem mit dem Gain-Regler sein, weil sonst das Rauschen deutlich zunimmt.
Pocket Guitar DI Box JDI:
Diese Speaker Simulation ist für den Gitarristen gedacht, der auf ein Mikrofon für die Gitarrenbox verzichten möchte. Man kann dieses Teil zwischen Verstärker und Lautsprecherbox einschleifen, oder nach einem Preamp, oder Modelling Amp spielen, wenn es darum geht, gute Sounds direkt ins Mischpult zu spielen, ohne einen Verstärker zu verwenden. Die Harley Benton JDI löst alle diese Probleme und klingt überzeugend. Es sind keine kratzigen Höhen mehr zu hören, und der Sound bleibt klar und durchsetzungsfähig. Selbst bei Modeling-Amps mit aktivierter Speakersimulation kann die JDI Box helfen, den Sound etwas runder und weicher zu machen. Besonders einer meiner Favoriten , das VOX Tonelab ST oder EX , klingt mit der JDI angenehmer und weniger kratzend, dafür mit mehr Druck im Mittenbereich.
Vielen Dank an Ali Reuter, den Produkt-Spezialisten von Harley Benton für die ausfühlichen Informationen zu den ganzen Pedalen!
Alle Harley Benton Pedale auf einen Blick
Immer mehr "Boutique-Effektpedale"; werden auf dem Weltmarkt angeboten, und man fragt sich unweigerlich, ob sich das für die vielen Hersteller rentiert? Schließlich lohnt die Herstellung z.B. eines Overdrive-Pedals erst ab einer bestimmten verkauften Menge. Und die meisten Hersteller könnten nicht davon leben, nur ein Pedal erfolgreich zu verkaufen: man steht lieber auf mehr als einem Bein, und so entstand eine schier unüberschaubare Menge an Effektgeräten - ein Paradies für Gitarristen, denn oft benötigt man eben nur eine kleine Prise mehr von einem Effekt - fertig ist der perfekte Gitarrensound!
Effektgeräte unterscheiden sich preislich massiv in Abhängigkeit davon, wo und wie sie hergestellt werden. Klar ist, dass die Löhne in einigen Fernost-Ländern weit unter denen in den USA, Japan, Korea oder den meisten Ländern Europas liegen. Aber wir haben auch alle schon von billigen und schlechten Geräten gehört, die auch einen geringen Preis nicht wert sind!
Die Einkäufer von Thomann sind bei ihren Trips schon vielen Herstellern begegnet, die auf der Suche nach einem starken Vertriebspartner waren, der ihre Produkte europaweit anbietet. Als man auf die Joyo-Effects-Pedals aufmerksam wurde, die bereits erfolgreich in Asien waren, entschied man sich nach ausgiebigen Tests, die Pedale unter dem Label Harley Benton anzubieten.
Inzwischen liegen eine Reihe sehr interessanter Test-Videos zu den einzelnen Pedalen vor, die wir hier vorstellen wollen.Hier zunächst ein Video über einen Distortion Pedal Shootout, einen Amp-Vergleich und Effekte kombiniert:
Vintage Overdrive:
Das ist der typische Ibanez oder Maxon Tube Screamer Clone. Er macht einen absolut milden Overdrivesound, der perfekt vor einem angezerrten Verstärker oder einem anderen Verzerrer klingt, um einen singenden Solosound zu erreichen. Vor einem clean eingestellten Amp klingt er besonders gut mit Single Coil Gitarren, denen er die Schärfe etwas nimmt und Wärme hinzufügt, um einen hervorragenden Blues oder Country Sound zu erzeugen.
Ultimate Drive:
Dieser wird von vielen mit dem Fulltone OCD verglichen. Für mich klingt er aber einen Tick altmodischer (postiv) und etwas kratziger, so in etwa Richtung alter Marshall. Dieser Verzerrer funktioniert aber auch als Booster/Treble Booster sehr gut, weil man damit das Durchsetzungsvermögen der Gitarre erhöhen kann, wenn man etwas weniger Zerre einstellt. Er hebt dann die oberen Mitten etwas an und alles klingt sofort klarer und sauberer.
Crunch Distortion:
Hier haben wir es mit einem Verzerrer für Blues bis Hard Rock zu tun. Der Attack wird sehr exakt wiedergegeben, wenn man mit dem Gain Regler nicht über die 10-Uhr Stellung hinausgeht. Mit Single Coils wird er sehr bluesig, und mit Humbuckern schiebt er druckvoll los. Das ist der typische Marshall Rocksound mit sehr vielen Mitten.
Classic Chorus:
Dieser Chorus klingt sehr weich und ausgewogen und hat einen echten Vintage Touch. Er ist zunächst nicht sehr auffallend im Sound, d.h. man nimmt den Effekt nicht vordergründig wahr, aber wenn man den Effekt deaktiviert, merkt man erst, wie voll und schwebend der Classic Chorus den Sound vorher gemacht hat.
Vintage Phase:
Auch dieser Effekt ist etwas dezenter als z.B. die MXR Phaser. Er ist sehr geschmackvoll und warm klingend abgestimmt und nimmt auch keinen Druck vom original Sound.
Classic Flanger:
Der Classic Flanger bietet einen sehr variablen, warmen Sound, der auf der einen Seite sehr dezent sein kann, der andererseits aber auch in Richtung "Düsenjet"; gehen kann. Hier ist alles machbar, was man vom Flanging her kennt.
Digital Delay:
Der Name ist etwas irreführend, denn ein Digital Delay klingt normalerweise 1:1 wie das original Signal. Beim Harley Benton Digitaldelay ist dies anders. Es klingt sehr analog und warm. Mit jeder Wiederholung werden die Höhen abgemildert, und dazu hat man noch das Gefühl, als ob ein Choruseffekt aktiviert wäre. Hier hat man einen sehr schönen schwebenden Vintage Delay Sound, der an alte Boss Bodentreter z.B. Boss DM2 erinnert.
Vintage Tremolo:
Dieses Tremolo klingt sehr weich und rund. Da ist nichts abgehacktes oder künstliches im Sound zu hören. Besonders das Outputsignal ist zu erwähnen, denn hier ist eine Art Bufferamp integriert, das eventuellen Höhenverlusten vorbeugt. Der Sound bleibt absolut klar und sauber, und außerdem wird der Pegel beim aktivieren des Effekts erhöht! D.h. man kann dieses Tremolo, wenn man beide Regler auf null dreht, sogar als Booster verwenden, der das Signal auffrischt.
Dyna Compressor:
Der Dyna Compressor arbeitet um einiges milder als der BOSS Compressor. Hier kann man getrost "Sustain"; etwas weiter aufdrehen als gewohnt. D.h. alles reagiert etwas feiner und dezenter. Er pumpt nicht so extrem wie andere Compressoren, sondern rundet das Signal eher etwas weicher ab.
AC True Tone:
Wie der "AC"; verrät soll dieser Verzerrer einen VOX AC30 im weitesten Sinne nachahmen. Und das macht er hervorragend. Der Gain-Bereich ist extrem groß, den mit diesem True Tone kann man auch absolut cleane Sounds mit der typischen VOX Färbung spielen. Alles wird etwas mittiger und hölzerner im Sinne von erdiger. Dreht man nun Gain weiter auf, kommt man in den britischen Crunchbereich, der hier durchaus zwischen VOX und Marshall angesiedelt ist. Wenn man nun Gain noch weiter aufdreht und zusätzlich noch die Mitten und den Characterregler etwas weiter aufdreht, bekommt man eine Art Brian May Leadsound. Jeder Ton singt und hat Sustain ohne Ende. Allerdings hält sich der True Tone dann mit Nebengeräuschen auch nicht mehr zurück, genauso wie der echte AC30 -
American True Tone:
Der American True Tone ist an dem "alten"; Fender Tweed Sound angelehnt. Auch hier kann man von absolut clean bis total übersteuert wechseln. Man hat hier diesen typischen weichen und etwas "matschigen"; Fender Attack, den vor allem Blueser mögen. Das klingt klingt manchmal fast so als würde der Verstärker jeden Moment seinen Geist aufgeben. Mit weniger Gain, cleaner eingestellt, haben wiederum Country Fans ihre Freude an dem True Tone, weil er genau den Übergang zwischen Clean und verzerrt wiedergeben kann.
British True Tone:
Ein typischer Rock/Hardrock-Verzerrer mit klarer Orientierung am Marshall-Sound in allen möglichen Schattierungen. Das geht von einem leicht zerrenden JCM800, wo jeder Anschlag deutlich hörbar ist, bis zu einem JCM2000 wo man sich schon im Metallbereich befindet. Auch hier ist der Character-Regler extrem entscheidend für den Grundsound. Mit diesem Regler kann den Sound extrem "verbiegen"; und den eigenen Bedürfnissen anpassen.
California True Tone:
Hier werden die Fans amerikanischer Sounds bedient. Das Klangspektrum geht vom cleanen Fender Amp bis zum voll aufgedrehten Mesa Boogie. Der California klingt sehr druckvoll und warm mit enormen Bässen. Auf Wunsch kann er aber auch schon bissig und fast metalmäßig klingen, wobei der Attack typisch für amerikanische Amps nicht ganz so deutlich wiedergegeben wird wie beim British True Tone.
Extreme Metal:
Der Name täuscht etwas, denn man kann damit auch hervorragende Hard Rock Sounds erzeugen. Ab Hard Rock bis wirklich "Extreme"; ist alles machbar. Auch hier sind teilweise Anleihen von einem Mesa Rectifier herauszuhören. Je nach "Character"; Einstellung kann der Sound erheblich variieren, z.B. vom mittenarmen Scooped Sound bis zum extrem mittengeboosteten Solosound ist alles möglich. Etwas vorsichtig sollte man trotz allem mit dem Gain-Regler sein, weil sonst das Rauschen deutlich zunimmt.
Pocket Guitar DI Box JDI:
Diese Speaker Simulation ist für den Gitarristen gedacht, der auf ein Mikrofon für die Gitarrenbox verzichten möchte. Man kann dieses Teil zwischen Verstärker und Lautsprecherbox einschleifen, oder nach einem Preamp, oder Modelling Amp spielen, wenn es darum geht, gute Sounds direkt ins Mischpult zu spielen, ohne einen Verstärker zu verwenden. Die Harley Benton JDI löst alle diese Probleme und klingt überzeugend. Es sind keine kratzigen Höhen mehr zu hören, und der Sound bleibt klar und durchsetzungsfähig. Selbst bei Modeling-Amps mit aktivierter Speakersimulation kann die JDI Box helfen, den Sound etwas runder und weicher zu machen. Besonders einer meiner Favoriten , das VOX Tonelab ST oder EX , klingt mit der JDI angenehmer und weniger kratzend, dafür mit mehr Druck im Mittenbereich.
Vielen Dank an Ali Reuter, den Produkt-Spezialisten von Harley Benton für die ausfühlichen Informationen zu den ganzen Pedalen!
Alle Harley Benton Pedale auf einen Blick
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet: