Eisvoggl
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Ich hab mir mein Pedalboard gebaut. Es ist entsprechend individuell ,soll aber als Anregung dienen sich die Mühe zu machen.Es macht Spass und ist bezahlbar.
Vieleicht kurz zu meinem Setup:
Gitarren:
- Fender Stratocaster Bj. 1986 Sunburst
- Epiphone Les Paul Limited Edition
- Epiphone The Dot E335 Modell Cherry Semiakkustik
- Ovation Celebrity
Verstärker:
- Engl Screamer 50 W Combo
Pedalboard:
Stromversorgung: T-Rex Fuel Tank
Verstärkersteuerrung: Engl Z5 (Clean, Crunch, LoLead, HiLead, Hall, Boost)
Effekte vorm Verstärker: Artec Umschalter für zwei Gitarren, Dunlop Volumenpedal, Dunlop WhaWha Cry Baby, Korg Tuner Pitchblack, Dynacomp Compressor, MXR Noise Gate
Effekte in Effektschleife: Seymore Duncon ShapeShifter Tremolo, Voodoo Lab Micro Vibe Rotario, Visual Sound H2O Chorus und Delay, Boss Flanger
Alle Effekte auf ein Board:
Da ich mir mittlerweile doch eine kleine, aber feine Anzahl an Gitarreneffekten angeschafft habe und mein Pedalboard von der Stange meinen Ansprüchen nicht mehr genügt, habe ich beschlossen, mein Board selbst zu bauen und es meinen persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Anregungen habe ich mir im Internet geholt. Beispielsweise haben mir die Pumaboards vom Aussehen und auch von der technischen Umsetzung her gut gefallen. Also sollte meins auch einen ähnlichen Stil haben. Gesagt getan. Eine Einschränkung gab es. Da ich das Gigboard von Warwick hatte und der Koffer dafür klasse ist, sollte das neue Board dort natürlich auch reinpassen. War aber kein Problem, weil ich die Effekte auf dem Platz gut unterbringen konnte, zumal ich beschlossen hatte die Stromversorgung ins Innere zu verlegen.
Der Erste Schritt waren diverse Zeichnungen und Skizzen, die ich mit Maßen versehen habe. Wichtig war mir auch, dass das Board leicht schräg ist, damit man besser an die hinteren Effekte heranreicht. Hier nun die Maße: Breite: 758mm; Länge: 448mm; Höhe vorne 20mm, Höhe hinten 100mm (ohne Gummifüße). Die Gummifüße machen letztlich ca. 5 - 7mm aus.
Im Bauhaus habe ich mir die Holzteile für den Rahmen aus ner Tischlerplatte zuschneiden lassen. Kostenpunkt ca. 8. Also fasst geschenkt, zumal ich keine großartige Arbeit bis dahin hatte. Zu Hause habe ich dann an die Oberseite der Rahmenteile eine Kante rein gefräst, wo später die Deckplatte eingelassen werden soll. Im Übrigen habe ich beschlossen diese aus milchigem Acrylglas zu fertigen. Ein Freund von mir hatte eine in der passenden Größe und ich bekam sie für umsonst. Normal zahlt man bei der Größe und rund 8mm Stärke rund 50. Wäre mir dann wohl zu teuer gewesen, da ich lieber mehr Geld in ordentlich Stecker und Kabel stecke, weil letztlich vor allem der Sound stimmen muss. Dazu aber später.
Ok, natürlich sollte das Teil auch cool aussehen. Nachdem ich mit nem Forstnerbohrer die Löcher für die Klinkenstecker und den Stromanschluß an die Seitenteile gebohrt hatte, habe ich den Rahmen mit ganz gewöhnlichen Spax zusammengeschraubt. Um dem Ganzen mehr Stabilität zu verleihen habe ich noch ein Kreuz, das ich aus ner Dachlatte gefertigt habe, eingeschraubt. Wie behandele ich nun das Holz. Lackieren? Wachsen? Nö. Schien mir alles nicht stilecht. Also, hab ich mir ein schönes Stück orangenes Kunstleder besorgt und den Rahmen mit Hilfe von Sprühkleber und Tacker bespannt. Das hat dann schon mal richtig amtlich ausgesehen. Nachdem die Löcher für die Anschlüße wieder freigeschnitten waren, war der Rahmen soweit fertig.
Der nächste Schritt war die Anordnung der Effekte auf der Acrylglasplatte zu planen und zu schauen, wo die Löcher für die Stromleitungen gebohrt werden müssen. Optimal ist es wenn das Kabel genau da rauskommt, wo auch die Buchse vom Effektgerät ist. Hört sich einfach an, allerdings muss es ja auf alle Effekte passen. Ein Nachteil hat das Ganze natürlich. Sollte man irgendwann mal umbauen wollen passts nicht mehr. Wer sich allerdings sicher ist, dass es das ist Letztlich kann man sich ja auch noch ne zweite Deckplatte klar machen. Neben den Löchern für die Stromversorgung habe ich noch Löcher gebohrt um Klinkenbuchsen einzubauen, die die Verbindung zwischen Den Effekten und den seitlichen Anschlüssen zum Verstärker oder den Gitarren herstellen. Auf diese Art ist alles dauerhaft auf dem Brett verkabelt, kein Kabelsalat, keine Knoten, letztlich kein Kabelbruch wegen dauernder Benutzung der Kabel. Wer die Z5-Leiste von Engl kennt, weiß, dass diese über ein neunpoliges Computerkabel am Verstärker angeschlossen wird. Wenn da was bricht ist dies natürlich immer eine mögliche Fehlerquelle. Also, wollte ich dies auch so anbringen, dass beim Auf- und Abbauen nichts passieren kann. Der Stecker ist allerdings schon ein Trümmer. Also hab ich ein ziemlich großes Loch gebraucht, um ihn durch die Acrylglasplatte zu stecken. Aber wie sieht das denn aus. Am Ende hab ich das Problem so gelöst, dass ich das Loch unter der Steuerleiste gemacht , dann ein kleines Loch vor dem Leistenanschluß gebohrt und das Ganze mit einem schmalen Schnitt verbunden habe. Fällt nicht auf. Das Kabel selbst wird steckt unter dem Brett und wird von da aus zum Verstärker geführt. Ich bin zufrieden.
Für die seitlichen Anschlüsse habe ich Neutrik Klinkenbuchsen gewählt. Diese haben auch eine Sperre, damit die Kabel nicht einfach rausrutschen können. Die Buchsen auf dem Board sind Zargenbuchsen, da diese mit langem Gewinde sind und somit wunderbar montiert werden können. Jetzt gingen die Lötarbeiten los. Ich habe mir die Option offen gehalten, eventuell noch ne dritte Gitarre anschließen zu können. Also habe ich links und rechts jeweils drei Klinkenanschlüsse. Wie schon erwähnt, einmal für die Gitarren und die anderen für den Verstärker. Kabel zum Amp und Send und Return für den Effektweg. Von welcher Seite man nun ihn den Amp geht entscheidet man am besten dann, wenn man die Effekte angebracht und verkabelt hat. Letztlich hab ich zu meinem Erstaunen festgestellt, dass Beide Seiten problemlos, ohne unnötiges Kabelgedöns, funktionieren würden.
Eins hab ich jetzt noch gar nicht weiter ausgeführt. Warum eine milchige Acrylglasplatte? Nun, weil ich das Board von innen beleuchtet haben will. Eigentlich wollte ich damit nur unseren Schlagzeuger ein wenig schicken, weil er auf die Art voll der Purist ist und gerne alles als Spinnerei abtut. Letztlich fand ich die Idee aber richtig geil. War auch kein Problem. Ich hab mir ne 50cm LED-Leiste besorgt. Die ist selbstklebend. Außerdem befindet sich im Inneren mein Netzteil. Meine Effekte benötigen glücklicherweise alle 9V Spannung, die Leiste 12V. Davon abgesehen, hätte man auch eine Lösung gefunden, wenn eines meiner Effekte mehr Spannung benötigt hätte. Der Fuel Tank von T-Rex bietet für acht 9V Anschlüsse 500mA und dann noch einmal 250mA für 12V Gleich- und 250mA für 12V Wechselspannung. Stromtechnisch habe ich also keine Probleme und das Beste daran ist, dass es auch kein Gebrumme gibt. Letzteres ist natürlich das Hauptkriterium, wenn man sich ein Effektboard baut. Es darf keine Brummschleifen geben. Wenn das Teil dann auch noch gut aussieht Wunderbar!
Strom ist verlegt. Im Übrigen hab ich vom Kaltgerätestecker des Fuel Tank einfach ein Kabel an den seitlichen Kaltgerätestecker angeschlossen. Das Netzteil sitzt somit mittig und ich kann mit den Kabeln bequem alles versorgen. Somit erfüllt das stabilisierende Lattenkreuz auch noch den Zweck, das Netzteil zu halten. Ich habs einfach mit Kabelbinder daran befestigt. Zum Schluss müssen jetzt nur noch die Effekte befestigt werden. Natürlich so, wie man es geplant hat. Ich hab mir passend zu jedem Teil ein Stück Velcro zugeschnitten, dieses mit doppelseitigem Klebeband auf der Platte angebracht und die Effekte mit dem entsprechenden Gegenstück befestigt. Hält super gut. Gibts gar nichts zu meckern.
Kurz vorm Befestigen der Effekte habe ich noch die Gummifüße und Metallecken am Board angebracht. Trotz Test, muss ich bis zum nächsten Gig meine Lötstellen nochmal überprüfen. Meine Gitarrenanschlussseite funzt noch nicht fehlerfrei. Muss ne schlechte Lötstelle sein. Nichts, was sich nicht beheben läßt. Trotz dieses kleinen Mankos hat ansonsten alles optimal funktioniert und das Board war ein richtiger Hingucker. 
Zum Schluss noch was zum Preis. Das Teuerste an dem ganzen Board, von den Effekten natürlich abgesehen, waren die Klinkenbuchsen. Die schlugen mit rund 60 zu Buche. Der Rest an Material kam auf etwa 40. Also für ca. 100 hab ich mir finde ich - nen richtig schönes, individuelles Board gebaut. Der Spaß am Bauen inklusive. Gut, mit dem Acrylglas hatte ich Glück. Aber man kann ja auch nur aus Holz bauen.
Vieleicht kurz zu meinem Setup:
Gitarren:
- Fender Stratocaster Bj. 1986 Sunburst
- Epiphone Les Paul Limited Edition
- Epiphone The Dot E335 Modell Cherry Semiakkustik
- Ovation Celebrity
Verstärker:
- Engl Screamer 50 W Combo
Pedalboard:
Stromversorgung: T-Rex Fuel Tank
Verstärkersteuerrung: Engl Z5 (Clean, Crunch, LoLead, HiLead, Hall, Boost)
Effekte vorm Verstärker: Artec Umschalter für zwei Gitarren, Dunlop Volumenpedal, Dunlop WhaWha Cry Baby, Korg Tuner Pitchblack, Dynacomp Compressor, MXR Noise Gate
Effekte in Effektschleife: Seymore Duncon ShapeShifter Tremolo, Voodoo Lab Micro Vibe Rotario, Visual Sound H2O Chorus und Delay, Boss Flanger
Alle Effekte auf ein Board:
Da ich mir mittlerweile doch eine kleine, aber feine Anzahl an Gitarreneffekten angeschafft habe und mein Pedalboard von der Stange meinen Ansprüchen nicht mehr genügt, habe ich beschlossen, mein Board selbst zu bauen und es meinen persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Anregungen habe ich mir im Internet geholt. Beispielsweise haben mir die Pumaboards vom Aussehen und auch von der technischen Umsetzung her gut gefallen. Also sollte meins auch einen ähnlichen Stil haben. Gesagt getan. Eine Einschränkung gab es. Da ich das Gigboard von Warwick hatte und der Koffer dafür klasse ist, sollte das neue Board dort natürlich auch reinpassen. War aber kein Problem, weil ich die Effekte auf dem Platz gut unterbringen konnte, zumal ich beschlossen hatte die Stromversorgung ins Innere zu verlegen.
Der Erste Schritt waren diverse Zeichnungen und Skizzen, die ich mit Maßen versehen habe. Wichtig war mir auch, dass das Board leicht schräg ist, damit man besser an die hinteren Effekte heranreicht. Hier nun die Maße: Breite: 758mm; Länge: 448mm; Höhe vorne 20mm, Höhe hinten 100mm (ohne Gummifüße). Die Gummifüße machen letztlich ca. 5 - 7mm aus.
Im Bauhaus habe ich mir die Holzteile für den Rahmen aus ner Tischlerplatte zuschneiden lassen. Kostenpunkt ca. 8. Also fasst geschenkt, zumal ich keine großartige Arbeit bis dahin hatte. Zu Hause habe ich dann an die Oberseite der Rahmenteile eine Kante rein gefräst, wo später die Deckplatte eingelassen werden soll. Im Übrigen habe ich beschlossen diese aus milchigem Acrylglas zu fertigen. Ein Freund von mir hatte eine in der passenden Größe und ich bekam sie für umsonst. Normal zahlt man bei der Größe und rund 8mm Stärke rund 50. Wäre mir dann wohl zu teuer gewesen, da ich lieber mehr Geld in ordentlich Stecker und Kabel stecke, weil letztlich vor allem der Sound stimmen muss. Dazu aber später.
Ok, natürlich sollte das Teil auch cool aussehen. Nachdem ich mit nem Forstnerbohrer die Löcher für die Klinkenstecker und den Stromanschluß an die Seitenteile gebohrt hatte, habe ich den Rahmen mit ganz gewöhnlichen Spax zusammengeschraubt. Um dem Ganzen mehr Stabilität zu verleihen habe ich noch ein Kreuz, das ich aus ner Dachlatte gefertigt habe, eingeschraubt. Wie behandele ich nun das Holz. Lackieren? Wachsen? Nö. Schien mir alles nicht stilecht. Also, hab ich mir ein schönes Stück orangenes Kunstleder besorgt und den Rahmen mit Hilfe von Sprühkleber und Tacker bespannt. Das hat dann schon mal richtig amtlich ausgesehen. Nachdem die Löcher für die Anschlüße wieder freigeschnitten waren, war der Rahmen soweit fertig.
Der nächste Schritt war die Anordnung der Effekte auf der Acrylglasplatte zu planen und zu schauen, wo die Löcher für die Stromleitungen gebohrt werden müssen. Optimal ist es wenn das Kabel genau da rauskommt, wo auch die Buchse vom Effektgerät ist. Hört sich einfach an, allerdings muss es ja auf alle Effekte passen. Ein Nachteil hat das Ganze natürlich. Sollte man irgendwann mal umbauen wollen passts nicht mehr. Wer sich allerdings sicher ist, dass es das ist Letztlich kann man sich ja auch noch ne zweite Deckplatte klar machen. Neben den Löchern für die Stromversorgung habe ich noch Löcher gebohrt um Klinkenbuchsen einzubauen, die die Verbindung zwischen Den Effekten und den seitlichen Anschlüssen zum Verstärker oder den Gitarren herstellen. Auf diese Art ist alles dauerhaft auf dem Brett verkabelt, kein Kabelsalat, keine Knoten, letztlich kein Kabelbruch wegen dauernder Benutzung der Kabel. Wer die Z5-Leiste von Engl kennt, weiß, dass diese über ein neunpoliges Computerkabel am Verstärker angeschlossen wird. Wenn da was bricht ist dies natürlich immer eine mögliche Fehlerquelle. Also, wollte ich dies auch so anbringen, dass beim Auf- und Abbauen nichts passieren kann. Der Stecker ist allerdings schon ein Trümmer. Also hab ich ein ziemlich großes Loch gebraucht, um ihn durch die Acrylglasplatte zu stecken. Aber wie sieht das denn aus. Am Ende hab ich das Problem so gelöst, dass ich das Loch unter der Steuerleiste gemacht , dann ein kleines Loch vor dem Leistenanschluß gebohrt und das Ganze mit einem schmalen Schnitt verbunden habe. Fällt nicht auf. Das Kabel selbst wird steckt unter dem Brett und wird von da aus zum Verstärker geführt. Ich bin zufrieden.
Für die seitlichen Anschlüsse habe ich Neutrik Klinkenbuchsen gewählt. Diese haben auch eine Sperre, damit die Kabel nicht einfach rausrutschen können. Die Buchsen auf dem Board sind Zargenbuchsen, da diese mit langem Gewinde sind und somit wunderbar montiert werden können. Jetzt gingen die Lötarbeiten los. Ich habe mir die Option offen gehalten, eventuell noch ne dritte Gitarre anschließen zu können. Also habe ich links und rechts jeweils drei Klinkenanschlüsse. Wie schon erwähnt, einmal für die Gitarren und die anderen für den Verstärker. Kabel zum Amp und Send und Return für den Effektweg. Von welcher Seite man nun ihn den Amp geht entscheidet man am besten dann, wenn man die Effekte angebracht und verkabelt hat. Letztlich hab ich zu meinem Erstaunen festgestellt, dass Beide Seiten problemlos, ohne unnötiges Kabelgedöns, funktionieren würden.
Eins hab ich jetzt noch gar nicht weiter ausgeführt. Warum eine milchige Acrylglasplatte? Nun, weil ich das Board von innen beleuchtet haben will. Eigentlich wollte ich damit nur unseren Schlagzeuger ein wenig schicken, weil er auf die Art voll der Purist ist und gerne alles als Spinnerei abtut. Letztlich fand ich die Idee aber richtig geil. War auch kein Problem. Ich hab mir ne 50cm LED-Leiste besorgt. Die ist selbstklebend. Außerdem befindet sich im Inneren mein Netzteil. Meine Effekte benötigen glücklicherweise alle 9V Spannung, die Leiste 12V. Davon abgesehen, hätte man auch eine Lösung gefunden, wenn eines meiner Effekte mehr Spannung benötigt hätte. Der Fuel Tank von T-Rex bietet für acht 9V Anschlüsse 500mA und dann noch einmal 250mA für 12V Gleich- und 250mA für 12V Wechselspannung. Stromtechnisch habe ich also keine Probleme und das Beste daran ist, dass es auch kein Gebrumme gibt. Letzteres ist natürlich das Hauptkriterium, wenn man sich ein Effektboard baut. Es darf keine Brummschleifen geben. Wenn das Teil dann auch noch gut aussieht Wunderbar!
Strom ist verlegt. Im Übrigen hab ich vom Kaltgerätestecker des Fuel Tank einfach ein Kabel an den seitlichen Kaltgerätestecker angeschlossen. Das Netzteil sitzt somit mittig und ich kann mit den Kabeln bequem alles versorgen. Somit erfüllt das stabilisierende Lattenkreuz auch noch den Zweck, das Netzteil zu halten. Ich habs einfach mit Kabelbinder daran befestigt. Zum Schluss müssen jetzt nur noch die Effekte befestigt werden. Natürlich so, wie man es geplant hat. Ich hab mir passend zu jedem Teil ein Stück Velcro zugeschnitten, dieses mit doppelseitigem Klebeband auf der Platte angebracht und die Effekte mit dem entsprechenden Gegenstück befestigt. Hält super gut. Gibts gar nichts zu meckern.
Kurz vorm Befestigen der Effekte habe ich noch die Gummifüße und Metallecken am Board angebracht. Trotz Test, muss ich bis zum nächsten Gig meine Lötstellen nochmal überprüfen. Meine Gitarrenanschlussseite funzt noch nicht fehlerfrei. Muss ne schlechte Lötstelle sein. Nichts, was sich nicht beheben läßt. Trotz dieses kleinen Mankos hat ansonsten alles optimal funktioniert und das Board war ein richtiger Hingucker. 
Zum Schluss noch was zum Preis. Das Teuerste an dem ganzen Board, von den Effekten natürlich abgesehen, waren die Klinkenbuchsen. Die schlugen mit rund 60 zu Buche. Der Rest an Material kam auf etwa 40. Also für ca. 100 hab ich mir finde ich - nen richtig schönes, individuelles Board gebaut. Der Spaß am Bauen inklusive. Gut, mit dem Acrylglas hatte ich Glück. Aber man kann ja auch nur aus Holz bauen.
- Eigenschaft
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