[Kaufberatung] E-Drum Rundumpaket ~1500-1800 Euro

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Adam_Filth
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Grüß Euch!

Ich bräuchte wieder einmal einige Tipps zu meinem nächsten Einkauf. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich ein paar die Zeit nehmen, mir dabei zu assistieren, auch wenn meine Ausführungen etwas länger werden könnten :)
Ich habe mir bereits einige Berichte und Forenbeiträge durchgelesen. Je mehr ich allerdings lese, umso unsicherer scheine ich zu werden ^^

Folgende Situation:
Ich spiele seit etwa 10 Jahren E-Gitarre, mittlerweile auch auf einem ziemlich fortgeschrittenen Niveau, ohne selbstverliebt klingen zu wollen. Durch aktuelle Tendenzen zum Metalcore bin ich aber gerade heiß aufs Drummen geworden, wobei ich natürlich weiß, dass so ein Level nur durch langjähriges Training zu erreichen ist, bzw. für die Erlangung der Fähigkeiten eines Matt Greiner der Zug für mich mit 24 Jahren bereits abgefahren ist. Dennoch würde ich gerne mal anfangen und neben der Gitarre, die weiterhin mein primäres Instrument bleiben soll, auch einige Stunden ins Schlagzeug stecken will. Daher über ich bereits seit 3-4 Monaten auf einem Practice Pad und auf einem Ikea-Schlagzeug, dass ich mir aus Sesseln und Hockern zusammen gestellt habe :D
Da ich davon überzeugt bin, dass ich die nächsten Jahre wirklich zusehen will, ein fortgeschrittenes Niveau zu erreichen, will ich doch schon einiges Geld investieren, um gleich mit einem professionellen Set üben zu können. Zuerst ein billiges Set zu kaufen, um es ein zwei Jahre später gegen ein teureres zu tauschen, finde ich weniger sinnvoll. Da ich aber studiere und mein Budget derzeit aus hart ersparten Geldreserven besteht, möchte ich jedoch maximal 1800€ für den Kauf aufbringen. (Zudem stehen einige Anschaffungen für die Gitarre an, bei denen ich jede hundert Euro brauchen kann.)

Folgende Bedingungen würde ich mir beim Set wünschen:
- Dynamische Triggerfunktion, also je härter ich aufschlage, desto lauter (sollte ja bei jedem Set ab 500 Euro der Fall sein). Verschiedene Sounddynamiken je nach Aufschlagstelle benötige ich nicht unbedingt, wie es ja erst ab höheren Preisklassen der Fall ist. Drei Flächen pro Pad genügen mir völlig (Wie etwa bei den Becken Kante/Fläche/Bell)
- Choke-Funktion sollte bei den Becken dabei sein
- Das Set sollte erweiterbar sein oder von Grund auf 4 Slots für Snare+ 3 Toms bzw. HiHat + 3 Beckenpads (Crash/Ride+China/Effekt) besitzen
- Aufnahmefunktion wäre natürlich super. Audioausgang für die Verbindung zum Laptop sollte sonst ja auch überall gegeben sein.
- Die Slots sollten individuell belegbar sein, sodass ich mir eigene Drumsets erstellen kann. Die Sounds sollten auch änderbar sein (wie beim Roland Td-15 Modul wärs ja genial, wenn man zB Pitch und Ambience ändern kann)
- Sounds müsste das Modul gar nicht so viele haben. Ich denke auch 50 oder 100 Wären ausreichend. A-Drummer haben ja auch nicht so eine große Wahl :) Schön wären viele Sounds sicherlich, aber 300 Euro nur dafür sinds mir nicht wert. Und ob die Samples natürlich oder künstlich klingen ist mir auch relativ egal, solange es nicht so klingt, als wäre es im Guitar Pro komponiert worden :)
- Der Idealfall wäre natürlich, wenn man eigene Samples auch raufspielen könnte, ähnlich wie bei einem Samplingpad!
- Der Preis sollte inkl. Hocker, Fußmaschine (dazu später mehr) und eventuell zusätzlichem Pad für Becken (~80€) bei maximal 1800 Euro liegen.
- Es sollten doch Mesh-Pads sein, die finde ich sehr überzeugend. Gummi kommt mir etwas destruktiv vor, zu den Silikon-Pads von Yamaha zB kann ich mich nicht äußern.

Dafür würde ich erstmal um Tipps bitten. Oder wenn ihr meint, dass es völliger Humbug ist, als Anfänger gleich solche Investitionen anzustellen, bin ich auch für Kritik offen :D
Getestet habe ich bereits das Roland-TD15K V-Tour Set und das Roland TD11K V-Drum Set, wobei mich natürlich das Modul des ersten sehr überzeugt hat. Abgesehen von der Anordnung, die mich erst sehr beengt hat, und der geringen Größe der Pads, an die ich mich beide wohl bei jedem E-Drum Set gewöhnen muss, wäre das TD15K natürlich schon optimal, würde aber wohl unter Berücksichtigung einer ordentlichen Fußmaschine und zusätzlicher Pads allerdings meinen finanziellen Rahmen sprengen.
Daher würde mich interessieren, ob der Schritt zwischen 11 und 15 überhaupt so bedeutend ist, dass sich der Preisunterschied überhaupt lohnt? Was ich so gelesen habe, wohl schon?
Wichtig wäre auch, dass es sich wirklich um ein fertiges Set handelt. Ob ich selbst eines zusammenstellen könnte oder sonstige technische Veränderungen durchführen könnte, wage ich zu bezweifeln..da habe ich zwei linke Hände, falls es nicht leicht geht.

Im Prinzip würde ich also zu Roland tendieren, was aber doch schon eine Lücke ins Budget reißen würde:
Optimal: TD15K V-Tour Drum Set https://www.thomann.de/at/roland_td15k_vtour_drum_set.htm (1700 Euro)
Alternativ: TD 11K V-Drum Compact Set https://www.thomann.de/at/roland_td11kv_vdrum_compact_set.htm (1400 Euro)

Auch mit Alesis habe ich geliebäugelt, da die ja viel günstiger sind und noch dazu gleich die Anzahl an Pads im Preis inkludieren würde, die ich mir wünsche. Allerdings haben mich einige Problemberichte und auch die DrumPads etwas abgeschreckt ( Auch wenn das Mylar benannt wird, ist das doch Gummi oder?). Möglich wären hier die preislich genialen
Alesis DM10 X Kit https://www.thomann.de/at/alesis_dm10_x_kit.htm (1000 Euro)
Alesis DM10 Studio https://www.thomann.de/at/alesis_dm10_studio_edrum_kit.htm (800 Euro)

Auch Yamaha hätte ich mir kurz angeschaut, davon weiß ich aber nicht genau, was ich halten sollte.
Yamaha DTX542K Compact E-Drum Set https://www.thomann.de/at/yamaha_dtx542k_compact_e_drum_set.htm (1300 Euro)


Was wäre da eurer Meinung nach ein guter Griff? Oder sollte ich gar ein Drumset mit anderen Bestandteilen mixen, also Modul austauschen etc?

Und ein zweites Anliegen hätte ich auch, ich bräüchte dringen Hilfe bei der Wahl einer guten DB-Fußmaschine. Auch hier möchte ich, wenn möglich, gleich mit einer guten DBF anfangen, auch wenn ich natürlich weiß, dass gerade die Fußarbeit Monate oder Jahre erfordert, um das ordentlich zu können. Auf einer trägen und schwer bedienbaren Maschine möchte ich das allerdings nicht unbedingt erlernen. Gerade aufgrund der Tendenzen zum Metalcore sollen schnelle durchgehende, als auch abgehackte Beats (siehe Breakdowns ala August Burns Red, Parkway Drive, Oh,Sleeper, Caliban und was weiß ich) auf diesem Pedal zumindest gut möglich sein. Je billiger das Drumset, umso mehr kann auch hier investiert werden.
Optimal wäre natürlich, nach dem was ich gelesen habe, das
DW 5002 Delta3 Turbo https://www.thomann.de/de/dw_5002td3_double_pedal.htm (300 Euro)
Pearl P-932 https://www.thomann.de/de/dw_5002td3_double_pedal.htm (200 Euro)
Tama Iron Cobra https://www.thomann.de/de/tama_iron_cobra_hp600dtwb_double.htm (300 Euro)
Yamaha DFP9500D https://www.thomann.de/at/yamaha_dfp9500d_doppel_fussmaschine.htm (300 Euro)
Oder, wenn ihr meint, das reicht völlig:
Millenium PD-222 https://www.thomann.de/de/millenium_pd222_pro_serie_fussmaschine.htm (100 Euro)

Ich könnte die Pedale natürlich testen, allerdings finde ich, dass ich da keinen Unterschied merken würde und auch keine Präferenzen erkennen könnte, welches am besten zu mir passt. Am liebsten würde ich einfach ein ordentliches nehmen und mich dann daran gewöhnen. Halbwegs schnell sollte es halt doch sein.
zum Abschluss noch ein paar Fragen (vielen Dank an alle die bis hier her gelesen haben und vor allem an die, die mir dann noch Antworten geben :) Ich hoffe man sieht, dass ich mir bereits einige Gedanken gemacht und mich erkundigt habe, sodass ich hier nicht ganz unvorbereitet anfrage)

- Mir wurde beim Antesten im Musikgeschäft geraten, dass ich, wenn ich vor habe DB zu spielen, auch ein größeres Kickpad anschaffen sollte, als die normalen kleinen (zB Roland KD-9). Stimmt das, oder ist das auch bei kleineren kein Problem?

- Kann ich E-Drums auch an Powermischer+Boxen anschließen oder auch an kleine Gitarrenverstärker? Oder benötigts da diese eigenen Drumverstärker?

- Ich habe oft gelesen, dass die Lautstärkeausgabe der Roland-Drums nur minimal ist, bzw. die Playalong-Tracks zu laut sind, ist das ein Problem?

Ich habe sicher noch mehr Fragen, die fallen mir aber gerade nicht wirklich ein :D Ist aber ohnehin schon genug Text. Über Tipps und Empfehlungen freue ich mich! Die sache ist mir durchaus ernst und wie ich mich kenne, werde ich die nächsten Jahre wohl annähernd so viel Zeit ins Drummen investieren, wie ich es für die Gitarre tue.

Freundliche Grüße und Vielen Dank!
 
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Hi,

der unterscheid zwischen td11 und td 15 ist nicht so groß. leider kannst du beide nicht sonderlich erweitern ohne auf dinge wie rim shots auf toms etc verzichten zu müssen. das td 15 hat mehr sounds und einen usb anschluss. das wars auch schon.

vom triggerverhalten tun sich sich nicht viel das td hat pro sensing, das ist die dynamik der anschlagzone, was du ja nicht brauchst. also reicht ein td11 aus. soundbelegung pro triggerkanal ist klar das haben sie alle .

der preisunterschied vom alesis zum roland macht sich ganz klar im triggerbereich bemerkbar. alesis hat probleme mit der zonentrennung und die dynamik ist etwas unsensibler als bei den roland modulen.

yamaha ist neben roland und 2box zur zeit die topmarke. die solikon toms sind natürlich gewöhnungsbedürftig und mit mesh nicht zu vergleichen.

ich würde mich an deiner stelle auch mal am gebrauchtmarkt umschauen ein TD 12 lässt die td 11 oder 15 locker stehen
neueres modul bedeutet nicht unbedingt besser. lad dir mal von allen 3 die bedienungsanleitung herunter und so kannst du vergleichen, so habe ich das auch gemacht. auf die art erfährt was die dinger können oder auch nicht und kann sich nach bedarf und budget entscheiden.

zu den pedalen. bis auf das millenium pedal, tun sich die anderen nicht viel. viele anfänger meinen auch dass ein teures pedal sie gleich um 30-50 beats schneller macht was natürlich schwachsinn ist. was kein schwachsinn ist das man gute qualität bekommt gerade ein gutes lager ist bei einem pedal gold wert die dinger sind robust und bei guter pflege auch ein drummerleben an deiner seite was auch den preis zu dem millenium erklärt.
ansonsten ist es geschmacksache.

gitarrenverstäker sind eher ungeeignet, weil diese vom frequenzgang anders ausgelegt sind. das fehlt ganz einfach bass und höhen.

ich hoffe ich konnte schonmal einen teil deiner fragenb beantworten

lg

DT
 
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Vielen Dank für die rasche und ausführliche Antwort!

Gut auf Rimshots bei den Toms kann ich gut verzichten, denke ich :D Aber hat die 11er nicht auch einen USB-Anschluss?

Hi,

der preisunterschied vom alesis zum roland macht sich ganz klar im triggerbereich bemerkbar. alesis hat probleme mit der zonentrennung und die dynamik ist etwas unsensibler als bei den roland modulen.

yamaha ist neben roland und 2box zur zeit die topmarke. die solikon toms sind natürlich gewöhnungsbedürftig und mit mesh nicht zu vergleichen.

ich würde mich an deiner stelle auch mal am gebrauchtmarkt umschauen ein TD 12 lässt die td 11 oder 15 locker stehen
neueres modul bedeutet nicht unbedingt besser. lad dir mal von allen 3 die bedienungsanleitung herunter und so kannst du vergleichen, so habe ich das auch gemacht. auf die art erfährt was die dinger können oder auch nicht und kann sich nach bedarf und budget entscheiden.

gitarrenverstäker sind eher ungeeignet, weil diese vom frequenzgang anders ausgelegt sind. das fehlt ganz einfach bass und höhen.



DT

Gut dann hat sich das mit Alesis schon mal erledigt. 2box wär natürlich genial, ist mir mit satten 2200 Euro aber zu teuer. Und Yamaha kostet so viel wie Roland, aber wenn die Silikon-Pads auch nicht unbedingt besser als die Mesh sind, muss ich das auch nicht haben.

Hm, die 12er hab ich mir noch gar nicht angesehn, das klingt allerdings ganz gut. Bei solchen Summen bin ich bei einem Gebrauchtkauf aber immer skeptisch. Das kann auch ordentlich in die hose gehen, finde ich...

Das mit dem Gitarrenverstärker hab ich bereits im Parallelthread gelesen, da werd ich mir wohl eine Box oder nen Monitor um 100 euro zulegen!

Was meinst du/ihr, eignen sich E-Drums allgemein gut fürs Metal(core)-Genre? Auf YT finden sich zum Beispiel nur ganz wenige Cover, und die dann meistens auf der 15er oder der alten 9er.
Generell würd ich jetzt mal zum Neukauf einer TD 11k tendieren. Das Modul kann ich sonst auch problemlos auf die 15er-Variante aufwerten?

Kommt ein zusätzlicher Ständer eigentlich auf das Grundstativ oder einfach daneben?

Danke! Über weitere Antworten würde ich mich sehr freuen!

lg
 
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Vorab: Willkommen bei den Schlagzeugern! :hat:

Ich hab mir vor ein paar monaten ein Yamaha DTX 530 gekauft. Das war knapp vor der Musikmesse auf der die neue Serie vorgestellt wurde. D.h. ich kann mich jetzt nicht 100% über das neue Modul äußern, allerdings wirds sicher nicht schlechter sein als meins.

Die neuauflage ist z.Z. bei Thomann um 1.090 drin. Ich hatte damals Glück und bekam zu meinem noch ein Zusatzbecken dazu. Du kannst also noch (ich glaube 4) weitere Kanäle belegen, da Bassdrum und Toms nur Monokanäle belegen.
Der Vorteil dieses Kits ist eine "richtige" Hihat auf einem "richtigen" Hihat-Ständer, was weder TD11 noch TD15 haben. Das Yamaha hat zwar keine Meshhead Toms, das find ich allerdings ziemlich nutzlos. 3 Zonen Meshhead Snare ist inkludiert.

Review: Ich seh das Yamaha als eine Art Geheimtipp, das P/L-verhältnis ist irre gut! Die verarbeitung von allem ist sehr gut. Auch das Rack hält, auch wenn es zum Einstellen etwas fummelig war. Praktisch ist eine Antirutschmatte und Teppich darunter, aber das ist eh bei jedem gleich. Die Pad's und Becken halten auch härtere Schläge (was mich nochimmer wundert, bin manchmal ein bisschen ein Drescher) aus und sind gleichzeitig sehr "sensibel". Du kannst auch die Sensitivität am Modul ändern.
Die Playalongs find ich super. Du bekommst hier um die 50 Loops und Songs aus allen stilen mitgeliefert. Diese sind zwar nur mit Midi programmiert, klingen aber passabel. Mein Timing hat sich dadurch einfach SOOOOOOOOO viel verbessert. irre. Metronom kannst du wahlweise dazuspielen lassen. Die Drumspur der Midi-Tracks kannst du entweder ausblenden oder dazutun.
Ein weiterer Vorteil ist die einfache Zuweisung. Ich hab heute Lust auf eine Cowbell in meinem Setup gehabt. Eine Minute Später hab ich schon drauf gespielt. Du kannst die Sounds auch verändern in Pitch, dauer, Lautstärke of course, du kannst die Layern, Verschiedene Räume und Halleffekte dazugeben, EQ etc. etc.
Die Kits klingen größtenteils sehr gut und recht realistisch, natürlich sind sie schon processed und klingen mehr nach Drums auf einer Aufnahme als ein normales Akustikset. Du hast auch eine gute Auswahl an perkussiven und elektronischen Sounds. Was ich sehr mag ist der Audioeingang. Handy mit einem Klinkenkabel (kleine Klinge) dazu und du hast den perfekten Mix zwischen Song und Schlagzeug. Ich hab dazu nur die Crashbecken ein bisschen leiser gemacht.

Ich finds super, kanns nur empfehlen! Ich spiele mit normalen Kopfhörern und finde das okay. Ein Monitor ist nicht nötig und ich würd dir sogar davon abraten, da ich keinerlei Vorteile darin sehe und du - im Gegensatz zu Kopfhörern - damit die Geräusche der Pads nicht überdecken kannst.

Als Pedal würd ich dir bei deinem Budget gleich zu einem besseren raten. Ich hab gleich nach einem halben Jahr mein erstes besseres Doppelpedal bekommen und hab es eigentlich nie bereut. Besser als auf Müll zu spielen und erst spät etwas gutes anzuschaffen. Ich spiele zurzeit die Iron Cobra und kann sie nur empfehlen, allerdings gehst du dazu am besten in ein Musikgeschäft und probierst die Pedale durch. Viel dabei ist auch Geschmackssache. Ob Doppelpedal oder nicht musst du selber wissen. Am Anfang sollte ein Single auch vollkommen reichen.

wobei ich natürlich weiß, dass so ein Level nur durch langjähriges Training zu erreichen ist, bzw. für die Erlangung der Fähigkeiten eines Matt Greiner der Zug für mich mit 24 Jahren bereits abgefahren ist.
Gute Einstellung! Du kennst das eh von der Gitarre. Aber wenn du mich fragst...den Matt schaffst sicher noch, musst nur Technik üben. Ich bin kein ABR Fan ;)

Frag ruhig wenn du mehr fragen hast.
lg

EDIT: nochimmer was vergessen! 1) Zum Aufnehmen: du hast die Wahl zwischen Midi-Out und Stereo Ausgang in Form von 2 Monoklinken. Kopfhörer sind extra mit einem Stereo-Out.
2) Du kannst auch mein DTX530 im Internet suchen, das ist jetzt wo das neue herrausen ist vermutlich um einiges billiger. Und können tuts glaub ich nicht soviel mehr. Nur beim Thomann ist es nichtmehr drin.
 
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Oh, vielen Dank für die Antwort! Das Set klingt ja doch auch ganz vielversprechend und ist nochmal billiger, was mir bei den Anschaffungskosten der zusätzlichen Teile (Fußmaschine, Cymbalpad, Kopfhörer) doch entgegen kommen würde. Bei Thomann wär es aber nur auf Anfrage verfügbar, das sind dann wohl lange Lieferungszeiten ne?

3 Zonen Meshhead Snare ist inkludiert

Meshhead? Ich dachte Silikon?
Und du bist mit den Gummipads bei den Toms zufrieden? Sind die ungefähr mit einem Practicepad vergleichbar? Wenn ja, würde mir das ja schon reichen.

Das Real Hi-Hat klingt auch sehr interessant.

Lassen sich denn auch eigene Samples auf das Modul spielen? Und was ich auch noch fragen wollte: Könnte man theoretisch auch nur Modul und ein Pad mit auf die Bühne nehmen, damit unser Drummer zusätzlich zum A-Set mit diesem Pad Effekte abspielen kann? (vorausgesetzt ich borg es ihm :D )

Ich denke doch, dass ich gleich eine Double mitkaufe. Single-Training kann ich dort ja genauso machen und sonst müsste ich zweimal investieren.
 
Willst du dir noch ein Cymbalpad dazukaufen oder was meinst du?

Ja whatever, im Prinzip sind beide Meshheads, Yamaha hat da nur eine andere Technologie. Ich persönlich find das Textured Silicone viel realitischer als eine Bespannung wie sie zB Roland hat. Das musst du allerdings selber wissen. Die Tom Pads sind nicht wirklich vergleichbar mit einem Übungspad, sie sind etwas härter als Gummi. Allerdings sind sie super zum spielen, zwar nicht "realistisch" aber das fällt einem beim spielen nicht auf.

Mit diesem Modul, also meinem, ist es soviel ich weiß nicht möglich eigene Sounds zu verwenden. Es kann sein das das beim neuen anders ist. Ich brauchs nicht, ich würd mir dazu eher ein Samplepad kaufen.
Klar funktioniert das, halt nur mit den Sounds die auf dem Modul sind. Wenn du mehr willst kannst du auch per Midi-Out in einen Laptop fahren und dort Samples triggern.

Ist sicher nicht schlecht. Ich würde dir zu einem guten Pedal raten, sonst bist du nach 3 Jahren wieder unzufrieden. ;) Für meine Iron Cobra hab ich knapp 400€ gezahlt. Nicht gerade billig, deshalb hab ich gemeint ein Singlepedal würde auch reichen. Erkundige dich da nochmal extra, wir haben im Forum einen Thread dafür.
 
Ja ein zusätzliches Cymbalpad kauf ich mir auf jeden Fall noch dazu. Crash, Ride und China/Effekt hätte ich doch gerne gleichzeitig. Einen zusätzlichen Ständer brauch ich dann auch sicher dazu oder? Glaub beim Roland15 wär da gleich eine zusätzliche Montagemöglichkeit inkludiert.

Die einzigen Sorgen die ich mir bzgl Toms mache, ist dass sie zu wenig "federn", also man keine schnellen Bridges spielen kann, deshalb die Frage nach der Vergleichbarkeit mit Practice Pads, da die ja einen ganz guten Rebound ermöglichen (und so ziemlich die einzige Vergleichsmöglichkeit ist, die ich habe :D ). Aber ich denke für so viel Geld sollte das schon ordentlich herhalten und sonst würdest du wohl auch nicht darauf spielen.

Eigene Sounds verwenden wäre schon fein, ist aber wohl erst bei den teureren Modellen möglich. Sample-Pads sind ja leider auch ordentlich teuer. Aber gut, wär nur eine Spielerei. Das mit dem Laptop-Anschluss klingt allerdings fein. Wird der Laptop da zwischen Modul und PA(bzw. Kopfhörer) geschlossen? Klingt irgendwie schon sehr nach Verzögerung. Und Software wär natürlich auch wieder zum Kaufen.

Ja die Cobra hätte ich auch ins Auge gefasst. Oder DW 5002 oder die Pearl P-932. Da schau ich dann im Thread besser nach :)

Morgen fahr ich mal nach Wien und teste ein Yamaha, vlt überzeugt es mich ja wirklich auch so gut :)
 
Ich bekam zu meinem damals wegen einer Aktion meines Musikhauses noch ein Cym-Pad dazu, allerdings ein billiges. Für mich reicht es. Ein Ständer war nicht dabei, nur eine Halterung für's Rack.

Die Gummitoms sind nicht natürlich, sie haben viel mehr Rebound als ein gewöhnliches Fell (zumindest im Metal Bereich wo die Stimmschrauben quasi mit den Fingern angedreht werden). Mach dir darum mal keine Sorgen. Schnelles spielen ist auch von der Technik abhängig und funktioniert auch völlig ohne Rebound. klick mich ;) mit solchen Moongel Pads oder beim üben auf einem Kopfpolster musst du allerdings vorsichtig sein da du deine Muskeln enorm strapazierst.

Ich weiß wohl was du meinst, ich wollte das auch immer dabei haben. Jetzt hab ich ein edrum und brauch die funktion gar nicht :p
Nicht alle Samplepads sind teuer, das kommt halt immer darauf an ob du für so etwas Geld ausgeben möchtest. klick mich
Wenn du das über einen Laptop oder PC machen willst solltest du dir ein Interface zulegen. Das schließt du per USB an den PC an, verbindest Drums und Kopfhörer damit und dann solltest du relativ niedrige latenzen bekommen. Es ist sogar möglich Plugins anzusteuern, als Beispiel Superior Drummer. Dann hast du einen grandiosen Drumsound mit einem Mittelklasse Edrum.

Ja mach das. Ich hab meines auch bei der Klangfarbe gekauft. :D Drumhouse ist auch nicht schlecht.

lg

PS: sag mir dann was es geworden ist!
 
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Hi,

was im ersten video gezeugt wird ist das typische drum corps trommeln. also eine ganz andere geschichte.
ass den stock für dich arbeiten das schont die gelenke klingt meiner meinung auch besser und man kommt schneller zum ziel.


rebound geht auch mit mesh gummi oder silicon. welches dir am besten gefällt, musst du dann selbst für dich herausfinden.
da gib tes ein fach zu viele verschiedene meinungen und die haben auch oft was mit gewohnheit zu tun. mit der richtigen technik ist dir am ende der belag sowieso egal.
das mit dem interface hört sich immer so nach hohen kosten an. ein audio interface kann auch ein kabel von dem alten midi stecken also din 5 polig zu usb. wenn das modul einen usb ausgang hat kannst darauf verzichten.
software gibt es kostenlos. die soundkartentreiber wurden für andere anwendungen programmiert. als cubase vom atari zum pc umgezogen ist musste ein vernünftiger treiber her der für den recording bereich geeignet war. deshalb entwickelte cubase den asio treiber den man mit dem kabel bekommt oder man kann den asio 4all aus dem web heruterladen.

man kann auch erstmal sich ksotenlose drumsoftware aus dem netz laden wie superdrum fx oder independence free.
der letztere ist ein syndi mit recht manierlichen drumsounds. für den anfang um sich mit dem ganzen vertraut zu machen garnicht schlecht.
dann brauchst du noch entweder eine daw also cubase reaper etc. das sind recording programme über die du die drumsounds per midi anspielen kannst. oder ein standalone programm, das hat die gleiche aufgabe du kannst damit aber nicht aufnehmen sondern nur die drumsounds damit laden und dann auch wieder über midi abspielen.

superior kostet richtig geld aber die software ist jeden cent wert. hier wurde sehr auf qualität geachtet und weniger auf quantität. bedeutet die soundvielfalt ist nicht groß man kann das aber mit zusatz kids umgehen die kosten aber auch wieder
gutes geld.

also wenn du einen rechner hast ist es relativ und auch nicht teuer damit los zu legen einkabel bekommst du schon für unter 10€ der reaper kostet ca. 50€ du kannst es aber erst 1 mon. testen.

lg

DT
 
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Ja vor allem komm ich aus der Nähe von Gmunden und dort steht quasi das Hauptquartier-Drumhouse mit einer Mega-Auswahl. :) Nur E-Drums gibts da in der Klangfarbe fast mehr. Aber vlt schau ich da jetzt auch noch mal hin.

In der Klangfarbe hab ich heute das Yamaha 540 getestet, das hat mich echt begeistert und 1 1/2 Stunden nicht weggelassen. Finde ich wirklich gut, die Drum Sets sind wirklich abwechslungsreich und nicht so wie bei Roland, dass es zB. fünf verschiedene Rocksets gibt (wozu auch, wenn man sich selbst welche basteln kann und alle Pads in verschiedenen Weisen modifizieren kann?). Die Silikon-Pads fand ich sehr gut zu spielen, etwas klein, aber an das muss ich mich eh bei jedem E-Drumset gewöhnen. Ich hab alles probiert, was mir eingefallen ist und das meiste hat auch wunderbar gepasst :D Ein paar Sachen, die mir nicht so gefallen haben:
- Die Play-Alongs sind halt nur Midi-Tracks, das könnte mit der Zeit etwas langweilig werden, aber dann dann kann man ja den iPod anschließen :D
- Irgendwie kam es mir so vor, als würden einige Pads nicht immer gut triggern, vor allem bei der Ride hats ein paar Schläge ausgelassen. Und kann es sein dass das Cymbalpad nur auf der vorderen Hälfte geschlagen werden kann, also vom Drummer aus links? Ich hätte mich eher auf die rechte Hälfte orientiert und die ging wirklich nicht gut. Vor allem als ich mir eine China auf das Pad programmiert habe, war die nur auf der linken Seite richtig gut anzuschlagen.
- Das Kickpad ist relativ klein, da muss ich wohl bei der DBFm-Auswahl aufpassen, dass die Schlegel nahe beisammen sind?

Ansonsten würde ich ein Yamaha jetzt aber eher den Roland's vorziehen, weil sie einfach billiger sind. Die Vielfalt auf dem Modul find ich auch besser, auf die "echten" Playalongs von Roland kann ich verzichten. Ich habe auch die Nicht-Silikonpads von kleineren Modellen ausprobiert, die gehn ja eigentlich auch gut!

Allerdings verlier ich langsam ein wenig den Überblick mit den Modellen. Die alten Sets waren das 520er und das 540er und die neuen sind nun das 530er und das 560er oder? Und der Unterschied zwischen denen ist immer nur, dass die höhere Version Silikon-Tompads hat und die neue Serie jetzt eben die Real Hi-Hats hat?
Im Prinzip würde da für mein Budget eh das 532er am besten passen. Das ist bei Thomann jetz auch lieferbar.

Eins stört mich aber: Ein zusätzliches Cymbalpad kann ich doch gar nicht anschließen oder? Hab heute den Verkäufer gefragt, der meinte dass es keine zusätzlichen Anschlussmöglichkeiten gibt und auch bei https://www.thomann.de/at/yamaha_dtx532k_compact_e_drum_set.htm steht nur "8 Triggereingänge"
Kann das sein? Nur zwei Becken würde mich schon etwas abschrecken.

Aber echt Danke für den Tipp, Yamaha hätte ich zuvor wohl links stehen lassen!


EDIT: Jetzt habe ich die Antwort von drumtheater736 ganz übersehen.
Danke für die Infos, das klingt noch alles ziemlich nach Bahnhof, aber vielleicht werde ich mich da wirklich reinlesen, falls ich draufkomme, dass das mit den Samples bzw der externen Software doch ganz nett wäre! Wenn das Superior-Programm das um 138€ ist, schreckts mich gar nicht so. Bei Software assoziiere ich immer gleich viel höhere Beträge. :)
 
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sry für doppelpost. Ich beantworte mir eine Frage gleich selbst. Ich habe im Internet lange gesucht, bis ich Informationen zum Anschließen zusätzlicher Pads fand, Yamaha wirbt zwar, dass das Anschließen von vier zusätzlichen Pads/Trigger möglich ist, allerdings kann ich mir nicht erklären, wie das möglich sein sollte, da das Modul nur 8 Trigger-Eingänge besitzt.
http://cdn.mos.musicradar.com/image...3/yamaha-dtx502-series/dtx502-rear-630-80.jpg

Jetzt habe ich aber ein bisschen recherchiert. Anscheinend kann man beim Kick-Pad (KP65) ein Mono-Pad noch anschließen. Das Kick-Pad hat ja nur einen Trigger, soll aber einen Stereo-Out haben, sodass man bei Anschluss an das Kick-Pad zumindest ein Mono-Pad installieren können soll(Was mir als China natürlich voll reichen würde!)
Wenn es aber wirklich so ist, warum wird das bei keinem Händler beworben? Das ist doch extrem wichtig? Steht aber sogar im Handbuch von Yamaha und sollte somit auch stimmen, konnte es allerdings nur für ältere Modelle finden. Wird für die neuen aber wohl auch gehen denke ich. Dann bräucht ich mir ja nur ein Monopad dazu kaufen.


Einen weiteren interessanten Ansatz habe ich in einem anderen Forum gefunden, wo über Splitter geredet wurde, mit denen man die Eingänge der Toms und des Kicks aufteilen kann in zwei separate Triggereingänge. Dann hat man halt nicht mehr Fläche und Rand, sondern zum Beispiel nur noch die Fläche einer Tom als Mono und den anderen Eingang kann man für ein anderes Pad mit Monotrigger verwenden. Das wäre doch auch eine Option, falls man mehr Pads möchte.
http://www.ebay.com/itm/SPLITTER-ADAPTER-Y-CABLE-CORD-1-4-STEREO-MALE-2-FEMALE-/190850756434

Dass Yamaha aber dennoch mit der Anschlussmöglichkeit weiterer Pads wirbt finde ich aber schon etwas frech, falls sie das mit dem Aufsplitten oder mit dem Anschluss eines weiteren Moduls durch den Aux-Eingang meinen..
Ich wüsste nicht einmal wo eine weitere Tom angesteckt werden sollte, wenn man bereits ein Cymbalpad ans Kickpad angebracht hat..
Yamaha wirbt aber damit: http://usa.yamaha.com/products/musical-instruments/drums/el-drumkit/dtx502/#tab=PD5116892
Weiß jemand von noch mehr versteckten Eingängen?

EDIT: Ok, sie meinen das wirklich so mit dem Aufsplitten, steht auch so im Handbuch, falls es wen intressiert: http://download.yamaha.com/api/asset/file/?language=tr&site=tr.yamaha.com&asset_id=59786 (Seite 11)

Mit zwei Y-Kabel mit female Cinchstecker lassen sich die drei Tom-Triggereingänge in je zwei Monokanäle spalten. Nachdem das eh nicht die Welt kostet werde ich mir dann wohl auch ein Splash-Pad gönnen :D (vorausgesetzt ich kann so ein Kabel irgendwo auftreiben^^)
 
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So, ich hoff ich lass jetzt keine deiner Fragen aus.

Die Cymbal-Pads haben den Piezo anscheinend auf der Fläche des Beckens angebracht, dort wo das Yamaha Logo sitzt. Ich halte das für kein großes Problem, da du die Becken ja zurechtdrehen kannst wie du willst. Wenn du die gleiche Evolution durchmachst wie ich wirst du sowieso irgendwann von der Forehand auf die Backhand umsteigen, dann hat sich das Problem sowieso.

MIDI-Playalongs: Die hast du sogar bei den größten Modellen, egal von welcher Firma. Bei dem großen Yamaha hast du dann zum Beispiel einen kleinen Editor dabei mit dem du einzelne Spuren ausschalten kannst etc., beim DTX500 Modul kannst du nur die Drumspur muten. Auch hier gilt wieder: lass dich nicht von Zahlen blenden, ich find das unnötig für den Otto-Normalverbraucher. :D

Kickpad: Es ist klein und nicht sehr realistisch finde ich. Wenn die größeren nicht so teuer wären hätte ich auch schon ein neues. :( Groß genug ist es auf jeden Fall, ich hab schon ein Doppel-Pearl Eliminator und eine Doppel-Iron Cobra dran gespielt, gar kein Problem. Lustig ist wenn du mit den Trigger-Settings experimentierst, ohne Dynamik kannst du dann auf Metal-Drummer machen! :rock:

Die Modelle sind benannt nach dem Modul das sie benutzen. Alles was DTX 5XX heißt hat das DTX500 Modul dabei. Was sich ändert sind die Konfigurationen, zum Beispiel Meshhead Toms, Gummi Toms, Hihat Ständer etc. Da es seit ein Paar Monaten eine neue Auflage gibt ist diese einfach mit einem 2er zum Schluss versehen -> DTX542, DTX532.

Schön das du schon selbst recherchiert hast! Der zusätzliche Eingang kann am leichtesten über das Kickpad genutzt werden. Das siehst du hier. Grundsätzlich hast du bei deinem Modul 8 Stereo Eingänge, wenn du nur Modo Pads benutzt kannst du natürlich die doppelte Anzahl von Pads dranhängen. Du wirst schnell merken das du nicht soviele Pads brauchst, vor allem wenn du Stereopads hast. Ich hab zum Beispiel 2 Crash-Sounds auf den Kanten, 2 verschiedene Ride Sounds auf beiden Beckenflächen, die eine Kuppe klingt nach Kuppe und die andere ist ein Splash. Weiters habe ich zum Beispiel einen Stack "gebaut" weil mir kein China zugesagt hat. Einfach zwei Sounds Layern, die Ausklingzeit einstellen und schon hast du einen komplett neuen Sound.

@Drumtheater: Natürlich ist das etwas anderes, ich wollte damit nur ausdrücken das man mit guter Technik überall spielen kann. Man soll sich ja auch nicht auf eine Technik beschränken.
 
Danke. Das meiste hab ich noch gestern in der Bedienungsanleitung nachlesen können, wäre vlt sinnvoll da gleich am Anfang reinzusehen :D

Was meinst du mit den Trigger-Settings beim Kick? Die Sensibilität zum Beispiel, dass es bei einem Kick gleich dreifach triggert? ^^
Obs realistisch aussieht oder nicht ist mir ziemlich egal, Trigger sollte gut funktionieren und doppelt bespielbar sein :)

Das mit den 2 Crash und 2 Ride-Sounds ist gar nicht so blöd! Ich werd mir dennoch gleich zwei Extrapads mitkaufen und das zweite dann von dem Stereoeingang einer Toms abzweigen. Könnte mich zwar anfangs etwas überfordern, ich finds mit mehreren Optionen aber einfach lustiger.
Also extra dazu kommt ein https://www.thomann.de/at/yamaha_pcy_90at_set_cymbalpad.htm (als China)
und ein https://www.thomann.de/at/yamaha_pcy65.htm (Splash)

Jetzt nur noch zwei Fragen -hoffe ich - dann sollte es schön langsam in Richtung Bestellen gehen :)

Das mit den China-Sounds habe ich auch beim testen gemerkt. Es gibt drei vorhandene und die sind alle nicht so schön. Auch durch das Verstellen der Einstellungsmöglichkeiten konnte ich kaum einen besseren Sound erzielen. Hast du da durch das Layern wirklich etwas Nettes erzeugen können? Bzw. ist das einfach zu machen? Davon hab ich noch nichts gelesen. Notfalls nehm ich die China aus einem Song auf und spiel sie als Audiofile aufs Modul :D So ein richtig peitschender Chinasound wär schon was feines.

Und wie ist das mit der Befestigung der Extrapads? Das PCY90AT gibts ja gleich mit Ständer dazu, den fixier ich einfach am rechten Fortlauf bei der dritten Tom. Das Splash-Pad würde ich gerne mittig zwischen den beiden Toms fixieren. Leider gibts aber die passenden Yamaha-Beckenständer nicht bei Thomann, kann ich da jeden x-beliebigen nehmen, also zum Beispiel https://www.thomann.de/at/millenium_db115_beckenarm_kurz.htm ?
 
Du kannst die Sensibilität ändern, sodass du zum Beispiel auch bei einer leichten Berührung einen lauten Schlag hörst. Viele Metal-Drummer haben ihre BD live getriggert damit sie, wenn sie schnell spielen, trotzdem noch laut sind. Manche Techniken verlangen das fast. Über das aussehen red ich doch nicht, vom Spielgefühl finde ich das Pad nicht realistisch. ;)

Das PCY-90AT hab ich auch bei meinem Set dabei. Ich kanns dir nicht empfehlen. Wenn du draufhast wählt es die Dynamik recht zufällig aus, manchmal normal laut, manchmal viel zu leise, manchmal gar nicht. Ich hab das ebenfalls mit den Triggersettings kompensiert, d.h. wenn es Signal bekommt dann gibt's nur eine Dynamikstufe. Ich würd es trotzdem nicht kaufen, das war das Becken das ich dazubekommen hab. Ich weiß nicht ob das zweite anders ist, es ist auf jeden Fall noch billiger.

Es ist passabel. Man sagt ja "You can not polish dirt, but you can spraypaint it gold." Die Steuerung des Moduls ist sehr einfach finde ich, mit ein bisschen rumprobieren hast du bald alles raus. Ansonsten gibt's eh das Manual. Geht das raufspielen beim neuen Modul jetzt schon? Bei meinem geht's nicht soviel ich weiß.

Die Becken sind auf ganz normalen Ständern zu montieren, die Ständerarme stehen allerdings nicht am Boden sondern sind mit einer Klammer am Rack festgemacht. Die Klammer muss halt auf das DTXextreme Rack und zum Beckenarm passen. Das wär so eine. Dazu bekommst du sogar noch ein Tomärmchen! *freu* :)
 
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hi,
ich möchte nur kurz was über die Alesis e-DRums sagen:
Ich war dieses Wochenende beim Thomann und hab sowohl E-drums und A-drums getestet.
bei den E-drums ist mir aufgefallen, dass das Alesis Dm10 (glaub ich, vllt auch Dm 10 x) eindeutig das schlechteste in dem Preis Bereich war.
das hat sich extrm fest angefühlt beim spielen und die sounds waren, um ehrlich zu sein grauenvoll. Die tiefste tmo war noch dazu lauter als alle toms+Becken zusammen (gefühlt), obwohl ich sie doch recht weit runtergepegelt hab.
Noch dazu kam, dass die selbe Tom Manchmal ein Crashbecken war, also den sound eines Crashbeckens abgespielt hat.
Ich würde dir auf jeden Fall zu einem Roland raten, deren Felle sind echt viel besser :)
Ich glaub auch, dasss der unterschied nicht so groß zwischen td11k und td15k, du solltest dir lieber eine Gote Fußmaschine besorgen, wie zum Beispiel die da:
https://www.thomann.de/de/gibraltar_intruder_direct_doppelpedal.htm
Die hab ich auch und die geht richtig ab.
wenn man dann alles zusammenrechnet: 1400+270=1670, d.h nicht zu teuer, aber trotzdem gut.
UND du kannst dir dann mehr für die Gitarre ausgeben ;)

Achja: Herrzlich willkommen bei uns Schlagzeugern und viel spaß beim DRummen :great:
 
@kick2destruct
Ich teste die Beckenpads einfach mal aus, so viel Geld ist das ja nicht in Relation zur Gesamtsumme und im Notfall hab ich zwei Effektpads :)
Ja Das Raufspielen von Audiofiles wird beworben, angeblich bis zu 12 Sekunden und 20 Slots oder so. Zudem kannst du auch andere Sounds und Samples hochladen, ich hab gelesen, dass sogar Roland-Samples kompatibel wären.
Puh also das mit der Befestigung check ich nicht ganz, zumindest anhand des Bildes bei dem verlinkten Stativ. Das schwarze Plastikteil kommt aufs Rack, das ist klar. Aber wo soll da der Beckenständer rein? Oder muss da zuerst das silberne Teil mit der Tomaufhängung raus? (Technisch bin ich wirklich nicht so versiert ^^ )

@Kleincordy
Auch dir Danke für die Antwort! Ja das mit Alesis habe ich mittlerweile schon bemerkt, dass auch gerade das Dm10 nicht gut sein soll. Roland habe ich mittlerweile verworfen, da mir das Yamaha doch sehr gut gefallen hat und zudem billiger ist. Denn neben der Fußmaschine kommen noch n paar andere Sachen dazu, sodass ich selbst bei der Yamaha schon nahe an meiner Budgetgrenze bin.

Die Sachen liegen gerade alle im Warenkorb und werden in 10 Minuten bestellt, vielen Dank nochmal für eure Hilfe und Eindrücke! Ich lass bestimmt noch mal von mir hören und evtl schreib ich sogar ein Review, falls ich Zeit habe, da ja einige Teile doch noch sehr neu sind und bis jetzt kaum Reviews existieren. Bestellt habe ich jetzt:

1x Yamaha DTX532k

1x Iron Cobra HP600DTWB Double (Ich muss gestehen, da bestelle ich halbwegs auf gut Glück, da die 600er scheinbar erst seit kurzer Zeit am Markt ist und mir die anderen Modelle zu teuer sind. Ich weiß im Prinzip auch nicht, inwiefern sie sich unterscheidet? Vlt in dieser Rolling/Power/Flexi-Glide-Funktion, die mir am Anfang allerdings wohl eher egal sein wird?!)

1x Vic Firth SIH 1 - Kopfhörer

1x Yamaha PCY-90AT Cymbalpad (mono, im Set mit Stativ, als China-Pad)

1x Yamaha PCY-65 Cymbalpad (mono, als Splash-Pad)
dazu 1x Yamaha TPCL150 Rack Pad Clamp und 1x Millenium DB-115 Beckenarm (ich hoffe da hab ich keinen Mist gebaut ^^)

Dazu noch Krimskrams, wie etwa Audiokabel, Klinkenadapter und so ein Splitterkabel. Mal sehen ob ich etwas übersehen habe, das dürfte dann gleich beim ersten mal Spielen bemerkbar werden.
Achja und nen billigen Hocker um 30 Euro hab ich auch dazu.

Gesamtpreis ~1650 Euro.
Um so viel Geld hab ich noch nie bestellt und als Student ist das für mich ein unglaublicher Batzen Geld. Aber ich denke es wird sich auszahlen. Der Betrag liegt unter dem von mir gesetzten Limit, womit dann auch mehr für Amp und Box fürs Primärinstrument übrig bleibt :)
 
perfekt würd ich sagen! ich wusste nicht das das neue modul sogar samples schluckt! :)

die 600er cobra ist sicher auch nicht schlecht. wenn ich ehrlich bin glaub ich wirklich nicht das du einen unterschied merkst. einfach ausprobieren und selber schaun was dir am besten gefällt.

klar, was du brauchst ist eigentlich nur die klammer. dort wo das tomärmchen drinsteckt kommt dann der beckenarm rein. einzeln hab ich die klammer nur nicht gefunden.

sag bescheid wenn du eine review schreibst, dann hau ich meinen text aus dem 4. post dazu. :p

schaut soweit gut aus deine bestellung, vielleicht wirst du den 30€hocker bereuen aber das werden wir sehen. dann nochmal: Willkommen bei den Schlagzeugern! :great:
 
ok, mach ich! Ja gut, das mit dem Hocker hab ich mir auch schon gedacht, aber der ist im Notfall schnell ausgetauscht :D

Kannst du mir noch erklären, inwiefern sich die 600er Cobra nun wirklich von den anderen Modellen unterscheidet? Da habe ich nichts gefunden, auch hier nicht mit der SuFu. Wahrscheinlich nur ein paar Einstellungsmöglichkeiten, vor allem diese diese Glide-Funktionen, weniger nehme ich an.
Und was ist der Unterschied zwischen rund und exzentrisch? Ist letzteres das, wo der Schlegel kurz vorm Impact nochmal beschleunigt wird?

Danke für die Willkommensgrüße :D
 
Hast du auch an Sticks gedacht, die liegen ja nicht im Warenkorb :D
 

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