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Folkomotive
Registrierter Benutzer
Hi,
zuallererst möchte ich mich kurz vorstellen:
Ich heiße Marcel und habe früher 11 Jahre Akustik-Gitarre gespielt. Vor 6 Jahren hab ich dann angefangen mit Dudelsack spielen (Schäferpfeife, Hümmelchen, Marktsack, rudimentär Uilleann-Pipes), verschiedene Flöten usw...
Seit zwei Jahren spiele ich so mit meiner Folk-Band mit diesen Instrumenten, weitere Instrumente meiner Partnerin sind Gesang, Akkordeon, Nyckelharpa, Harfe, Mandoline und dazu spielt noch jemand Bouzuki.
Aufgrund einer musikalischen Umorientierung haben wir jetzt so umgestellt, dass der Dudelsack (also mein Hauptinstrument) nicht mehr so oft zum Einsatz kommt, da er bei Gesangsstücken einfach "im Weg" ist. Da hab ich mir gedacht: Endlich ein vernünftiger Grund mit dem Bass spielen anzufangen. Vorgehabt hatte ich das nämlich schon länger ;-)
Jetzt stellt sich nur die Frage: Was für ein Bass? Was für ein Amp?
Vorüberlegungen sind:
-Bei unserer rein akustischen Instrumentierung brauche ich keine riesigen Boxen oder Verstärker, was kleines reicht hier mit Sicherheit von der Lautstärke her aus. Bei unseren bisherigen Auftritten hatten wir dann eh eine PA gestellt.
-Zum Stil unserer Band und unserer Musik würde ein Kontrabass besser passen. Aber ist es vielleicht dennoch einfacher erst mit einem E-Bass zu starten um die Grundtechniken und die "Grundidee" der musikalischen Untermalung mit einem Bass zu erlernen?
-Wenn es ein E-Bass wird, dann auf jeden Fall ein Bass mit "Naturholz"-Optik, also nichts farbig lackiert. Ich hab mir schon ein paar Modelle rausgesucht bei Thomann, die mir optisch gefallen. Das ganze in die Hand nehmen werde ich mal am Wochenende, werde mich da mal im Thomann mit verschiedenen Bässen auseinandersetzen.
-Finanziell hab ich aktuell keine Vorgaben. Ein befreundeter Bassist hat mir etwa 1000 für eine vernünftige Ausstattung zu investieren. Wenn es günstiger wird, bin ich auch nicht böse... Bin aber aufgrund meiner Erfahrungen der Meinung, dass man eben für Qualität lieber gleich mehr ausgeben sollte, als sich dann zu ärgern. Ich hab allerdings überhaupt nicht die leiseste Ahnung, wo die Preisunterschiede bei Bässen herkommen... alleine durch die Tonabnehmer? Wo sind die großen Unterschiede?
Aktuell habe ich das Buch "Beginner's Bass" von Manuel Steinhoff, das ich selbstständig durcharbeite. Zum Üben habe ich gerade einen geliehenen Akustik-Bass von Ibanez, Verstärker hab ich grad aktuell überhaupt keinen. Würde mir auch gerne Unterricht nehmen (zumindest, dass mir einmal pro Monat jemand auf die Finger schaut und ich mir nichts angewöhne, was sich schwer wieder abgewöhnen lässt. Bin aber mit "Learning by Doing" in den letzten Jahren sehr weit gekommen und würde versuchen mir viel selbst beizubringen.
Die Anfänger-Threads hier habe ich schon durchstöbert. Ich denke/fürchte aber, dass der Einsatz des Basses bzw. die notwendige Ausstattung doch vom "Standard" abweichen.
Hat noch jemand Tipps für mich? Wie ist die beste, sinnvollste weiter Vorgehensweise? Am Wochenende werde ich zu einem Kontrabass-Studio und zu Thomann fahren, bin aber über jeden einzelnen, sinnvollen Vorab-Tipp dankbar!
Danke für die Infos!
Beste Grüße, Marcel
zuallererst möchte ich mich kurz vorstellen:
Ich heiße Marcel und habe früher 11 Jahre Akustik-Gitarre gespielt. Vor 6 Jahren hab ich dann angefangen mit Dudelsack spielen (Schäferpfeife, Hümmelchen, Marktsack, rudimentär Uilleann-Pipes), verschiedene Flöten usw...
Seit zwei Jahren spiele ich so mit meiner Folk-Band mit diesen Instrumenten, weitere Instrumente meiner Partnerin sind Gesang, Akkordeon, Nyckelharpa, Harfe, Mandoline und dazu spielt noch jemand Bouzuki.
Aufgrund einer musikalischen Umorientierung haben wir jetzt so umgestellt, dass der Dudelsack (also mein Hauptinstrument) nicht mehr so oft zum Einsatz kommt, da er bei Gesangsstücken einfach "im Weg" ist. Da hab ich mir gedacht: Endlich ein vernünftiger Grund mit dem Bass spielen anzufangen. Vorgehabt hatte ich das nämlich schon länger ;-)
Jetzt stellt sich nur die Frage: Was für ein Bass? Was für ein Amp?
Vorüberlegungen sind:
-Bei unserer rein akustischen Instrumentierung brauche ich keine riesigen Boxen oder Verstärker, was kleines reicht hier mit Sicherheit von der Lautstärke her aus. Bei unseren bisherigen Auftritten hatten wir dann eh eine PA gestellt.
-Zum Stil unserer Band und unserer Musik würde ein Kontrabass besser passen. Aber ist es vielleicht dennoch einfacher erst mit einem E-Bass zu starten um die Grundtechniken und die "Grundidee" der musikalischen Untermalung mit einem Bass zu erlernen?
-Wenn es ein E-Bass wird, dann auf jeden Fall ein Bass mit "Naturholz"-Optik, also nichts farbig lackiert. Ich hab mir schon ein paar Modelle rausgesucht bei Thomann, die mir optisch gefallen. Das ganze in die Hand nehmen werde ich mal am Wochenende, werde mich da mal im Thomann mit verschiedenen Bässen auseinandersetzen.
-Finanziell hab ich aktuell keine Vorgaben. Ein befreundeter Bassist hat mir etwa 1000 für eine vernünftige Ausstattung zu investieren. Wenn es günstiger wird, bin ich auch nicht böse... Bin aber aufgrund meiner Erfahrungen der Meinung, dass man eben für Qualität lieber gleich mehr ausgeben sollte, als sich dann zu ärgern. Ich hab allerdings überhaupt nicht die leiseste Ahnung, wo die Preisunterschiede bei Bässen herkommen... alleine durch die Tonabnehmer? Wo sind die großen Unterschiede?
Aktuell habe ich das Buch "Beginner's Bass" von Manuel Steinhoff, das ich selbstständig durcharbeite. Zum Üben habe ich gerade einen geliehenen Akustik-Bass von Ibanez, Verstärker hab ich grad aktuell überhaupt keinen. Würde mir auch gerne Unterricht nehmen (zumindest, dass mir einmal pro Monat jemand auf die Finger schaut und ich mir nichts angewöhne, was sich schwer wieder abgewöhnen lässt. Bin aber mit "Learning by Doing" in den letzten Jahren sehr weit gekommen und würde versuchen mir viel selbst beizubringen.
Die Anfänger-Threads hier habe ich schon durchstöbert. Ich denke/fürchte aber, dass der Einsatz des Basses bzw. die notwendige Ausstattung doch vom "Standard" abweichen.
Hat noch jemand Tipps für mich? Wie ist die beste, sinnvollste weiter Vorgehensweise? Am Wochenende werde ich zu einem Kontrabass-Studio und zu Thomann fahren, bin aber über jeden einzelnen, sinnvollen Vorab-Tipp dankbar!
Danke für die Infos!
Beste Grüße, Marcel
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