[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

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hi

da ich immer so begeistert von so manchen Bildern hier bin, habe ich mir überlegt auch eine Kamera zu kaufen :D.

Ich habe absolut gar keinen Überblick über den aktuellen Markt. Vielleicht kann mir jemand mal einen kleinen Tipp geben wo man sich zumindest darüber gut informieren möchte.

Ich weiß um ehrlich zu sein noch nicht einmal wieviel Geld ich dafür ausgeben möchte. Was ich aber weiß, ist dass ich auf ein gutes Objektiv mehr wert lege. Bodies werden schnell alt, Objektive kann man Jahrzehnte behalten. Voraussetzung ist aber, dass man von Anfang an auf das richtige System setzt. Habt Ihr da eine Empfehlung für mich?

Ach und noch eins: ich brauche eine Kamera, die recht fix ist und auch einen brauchbaren Burstmode besitzt. Es gibt nichts Schlimmeres als den richtigen Augenblick zu verpassen ;).
 
Eigenschaft
 
peter55
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: vorerst erledigt.
Hi!!
Mein Arbeitstier is momentan eine Canon 550D und bin sehr zufrieden damit.
Eine Vollbildkamera wie z.B. die Canon 5D II kam bei mir preislich überhaupt nicht in Frage.
Ich hab mir lieber die 550D (ohne Kitobjektive) genommen und dafür mehr Geld in gute lichtstarke Objektive investiert.
Beim Kauf hab ich nicht auf die Zahl der Milliarden Pixel geschaut weil ich kein Poster von 8 auf 5 Meter machen will (bisschen Humor:rolleyes:), ich hab mehr auf Empfehlungen diverser Leute aus meiner privaten und beruflichen Umgebung gehört. Hab es bis jetzt nicht bereut.
Aber insgesamt für das Hobby "Fotografie" mit gutem Equipment kommt man nicht billig davon.

Was is denn ein "Burstmode"?:confused::redface:
 
Burstmode = Serienbild-Modus. Soweit ich weiß :).

ich finde es schon reizend wenn die Kamera mind. 5 Bilder in der Sekunde kann (so als Laie als guten Mindestwert geschätzt ;)), weil man da bessere Action-Fotos machen kann. Z.Bsp. eine Katze im Sprung.

Von der 550D habe ich jetzt schon viel Gutes gehört.
 
Hi,
Meine Kamera ist die 5DII, da ich nicht wusste wohin mit meinem vielen Geld;)
Ich fotografiere eigentlich ausschließlich Menschen und Landschaft, aber eventuell jetzt auch verstärkt Makro, da ich mir ein neues Objektiv zugelegt habe.
Nach meiner 1000D hab ich öfters für Fotoaufträge die 7D meines Freundes zusammen mit meinem 17-55 IS benutzt und irgendwie wurde mir klar, dass die 7D nichts für mich ist.
Dann hab ich es gewagt und die 5DII gebraucht gekauft ohne sie vorher jemals getestet zu haben und seitdem lungere ich nicht mehr Stundenlang in Fotoforen rum und starre neidisch auf das Equipment anderer, sondern bin glücklich:)

Der Burstmode ist Wahrscheinlich die Serienbild-Einstellung. Dazu empfehle ich uneingeschränkt eine 1D IV:ugly:

@milamber:
Ich kenne mich nur mit Canon aus und dort würde ich dir eine gebrauchte 40D mit einem Tamron 17-50VC empfehlen. Diese Kombination deckt alle Alltagssituationen ab (für Sport, Tiere etc müsstest du dann später noch ein Teleobjektiv anschaffen) und bietet die dir wichtige hohe Serienbildgeschwindigkeit, einen guten Autofokus, ein wertiges Gehäuse, ein lichtstarkes und scharfes Objektiv und garantierten Spaß ohne Ende:great:
 
ich habe jetzt mal bei eBay alle 30D und 40D auf beobachten gestellt :D.
 
Fotografieren ist schon ein tolles Hobby :great:

Wobei sich mir als Amateur da auch die Frage stellt, ob sich in meinem Fall überhaupt eine teure digitale Spiegelreflexkamera rentiert.

Denn neben DSLR Kameras gibts ja auch noch Bridgekameras und Systemkameras (Sony NEX-3AB usw.) oder auch teurere Kompaktkameras wie z.B. die Canon PowerShot S95.

Die Canon PowerShot S95 kostet ja auch schon ca. 380 Euronen bei Amazon (für das Geld wäre ja auch ne billige DSLR drin).
 
also ich habe ja im Moment nur eine günstige Kompaktkamera und fühle mich total eingeschränkt. So kann ich z.Bsp. nicht mal die Blende einstellen. Weißt Du wie ich die Tiefenschärfe kontrolliere? Ich muss auf Telemakro einstellen (10x Zoom ganz raus) und einigermaßen nah ran. Anders bekomme ich keine Unschärfe in der Tiefe hin.
Abgesehen davon, werden die Bilder nur bei optimaler Beleuchtung scharf. Alles andere kann man fast vergessen, denn es rauscht zu sehr, die Objektive sind zu lichtschwach und die Sensoren viel zu klein und mit "Pixel" vollgepackt. Wenn die Hersteller behaupten, man könnte mit eine kompakten Kamera auch bei Dunkelheit gute Fotos machen, dann ist das nur Marketinggeschwafel :D.

Klar, für Schnappschüsse sind sie natürlich super, weil oft dabei und es heißt nicht umsonst "die beste Kamera ist die, die man immer dabei hat" ;). Eine DSLR trägt man halt nicht ständig in der Tasche rum. Da muss man schon gezielt zum Fotografieren rausgehen.
Aber man sollte schon realistisch sein. Diese Kompakten haben auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung, sind aber nicht dafür geeignet wirklich tolle Fotos in jeder Situation zu machen.

(Aber mein iPhone habe ich tatsächlich immer dabei, während die Kompaktkamera in der Schublade liegt und der Akku immer leer ist wenn ich sie brauche :D.)
 
Ich hab seit 2 Jahren ne Nikon D90 (mittlerweile mit ca. 12000 Auslösungen), mein Immerdrauf ist n Tamron 17-50, 2,8. für extrem dunkle Clubsituationen hab ich noch n Nikon 50er/1,8 D und fürn Urlaub das billige Nikon 55-200VR .. Vorher hatte ich ne Olympus E510, da liegen Welten zwischen, vor allem, was Rauschen bei höheren ISO-Werten angeht..
ja.. und bei der Serienbildfunktion biste auch mit 4,5 Bildern/sec auch ganz gut dabei..
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe nur eine Pentax K200D, benutze aber mein altes Pentax-Zoom 70/200 und mein altes Pentax 55mm 1:1,2 Objektiv.
Die Automatik-Funktionen habe ich deaktiviert, weil ich gerne alles von Hand einstelle.

Meine Frau hat eine sehr moderne Kompaktkamera, bei bestimmten Motiven kommt sie an folgende Ergebnisse jedoch nicht heran.
Vor allem bei der Fokusfindung bzw. Fotos mit reduzierter Schärfentiefe. (Fotos sind stark verkleinert, wegen Download)

IMGP1613.JPG
IMGP1608.JPG
oder bei reflektierenden Flächen, z.B. den Kaulquappen in der Pfütze
Kaulquappen.JPG

Hat alles seine Berechtigung, aber eine DSLR kann bestimmt insgesamt mehr und hat (jedenfalls bei mir) einen hohen Spaßfaktor.



Ergänzung: es macht also auch mit nicht so teurem Equipment Spaß
Pentax.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
oder bei reflektierenden Flächen, z.B. den Kaulquappen in der Pfütze
An Kompakte kann man halt schwer einen Polfilter schrauben:D Bzw man könnte wahrscheinlich trotzdem den einfach davor halten und durchfotografieren... Scheibt mir aber eher unpraktikabel, vor allem wenn der Polfilter so teuer ist wie die Kamera:p
 
Hallo meister hubert,

das Foto ist ohne Polfilter gemacht :)

Viele Grüße
 
Hat vielleicht jemand von Euch eine Pentax K-7?
 
Ein kleiner Spaß am Rande
Ich hab mich schon oft gefragt warum ich mir eigentlich ein relativ teures Fotoequipment gekauft hab wenn ich's eh nicht kann:D:redface:
Siehe Display:redface:

profix.jpg


EDIT
Und gerade bei zwei sehr hübschen Damen:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand Erfahrung mit Fisheye-Konvertern, also einfach Aufsätze, die man sich auf vorhandene Objektive aufschraubt? Was sollte so etwas in anständiger Qualität kosten? Kann man so etwas z.B. etwas anfangen?

Es wäre als Zubehör für eine alte SLR gedacht, einfach nur als netter Effekt. Daher ist auch die Verve, viel (mehr) Geld dafür auszugeben, nicht besonders groß.
 
@milamber
Ich würde jedenfalls noch in einen Polfilter investieren.
Es sind zwar nicht gerade gute Musterbeispiele weil mir da die Sonne einen Streich gespielt hat aber man sieht den Unterschied am Himmel kurz über den Häusern trotzdem noch recht gut. Hatte gerade Zeit und bin raus um für dich einen Vergleich zu machen.
Bei diesen Aufnahmen stand die Sonne etwa hinter mir.

img8095640ohnepol.jpg


img8093640mitpol.jpg



Hier die Wirkung vom Filter beim "Traumflieger" besser beschrieben.

VG


@ TomBom
Hab leider keine Erfahrung damit:nix:
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, die Einkaufsliste wird nicht kürzer ;).

Aber zumindest habe ich schon bedacht Objektive zu kaufen, die sich nicht drehen … also der vordere Ring. Weil das mit Polfiltern ungünstig ist ;).
 
ja, die Einkaufsliste wird nicht kürzer ;).

Aber zumindest habe ich schon bedacht Objektive zu kaufen, die sich nicht drehen … also der vordere Ring. Weil das mit Polfiltern ungünstig ist ;).

:great: Ja schon mal gut!

Geht noch weiter:;)
-Fototasche und/oder Rucksack
-Stativ
-Weitwinkel
-Tele
-evtl Makro
-je nach Kameramodell einen Aufsteckblitz

-ich hab's nicht aber wenn nötig eine Bildbearbeitungssoftware von Adobe
Lightroom ca 250Euro und wenn's künstlerisch fast unendlich sein soll Photoshop CS5 ca 800 Euro
Hab nur die mitgelieferte Software von Canon

usw,usw .....:rolleyes:;)
 
na ja.. Lightroom und PS CS 5 braucht man nicht unbedingt.. PS Elements 9 reicht vollkommen aus. CS 5 ist was für Profis, die auch im Druckbereich arbeiten (CMYK + professionelles Farbmanagement). Da der Trend mehr in Richtung medienneutral produzieren gehr, braucht man CMYK in der Form auch bald nicht mehr, die Konvertierung erledigt da ein Colorserver..

Stativ und Blitz, sowie Taschen zum Verstauen sind ein Muss... Weitwinkel + Tele, noch n Reflektor dazu dann kannste dich erst mal richtig austoben..

PS: ein Colorimeter zur Monitorkalibrierung wär auch ne lohnenswerte Anschaffung (ich hab ein EyeOne von Gretag)
 
Ich benutze CS beruflich und daheim habe ich Pixelmator und iPhoto.

Ich habe 2 gute Mikrostative, reichen die auch? :D
 

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