Motivationsverlust

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tobi452
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Hi,

ich hoffe, das wird hier jetzt kein Jammer-Thread aber ich hab in der letzen Woche irgendwie das Gefühl, die Lust am Gitarrespielen zu verlieren.
Ich hab erst ein Jahr lang so ne musikalische Früherziehung gemacht.
Dann drei Jahre Hackbrett gespielt, die letzten paar Monate davon hatte ich einfach überhaupt keinen Bock mehr darauf.
Seit da an spiele ich - das sind mittlerweile 4 1/2 Jahre - Gitarre. Das war auch immer mein Wunsch, schon in der Früherziehung (damals hab ich mich dann aber komischerweise doch fürs Hackbrett entschieden). Und seit nem halben Jahr komme ich irgendwie nicht mehr weiter. Ich lerne nich mehr wirklich was neues, mache keinen merklichen Fortschritt, wie es davor war. Das Ganze geht eher schleppend. Und wie gesagt hab ich seit rund ner Woche schiss, die Freude daran zu verlieren, wies mit der Fotografie vor einigen Jahren war. Das hab ich rund eineinhalb Jahre ziemlich intensiv gemacht und dann irgendwie den Spaß daran verloren und wieder mehr Musik gemacht, oder mit dem Hackbrett.
Bei mir ist es aktuell auch so, dass ich ab und an so relativ kurze Moment hab (wenn ich frei irgendwas improvisiere) wo ich nimmer aufhören kann aber nach fünf Minuten ist das dann auch wieder vorbei.
Außerdem hab ich grad nen totalen Dauer GAS Anfall. Ich schau mehr nach neuem Equipment (obwohl ich jetzt ne Fender Strat und nen Blackheart Amp mit ner geilen 212er hab, sprich: Ich mag mein Equipment), als ich wirklich Gitarre spiele.
Gings euch auch mal so? Hattet/Habt Ihr auch solche Phasen? Was macht Ihr dagegen?
 
Eigenschaft
 
Gegenfrage: erlebst du zur Zeit auch bei anderen Interessen/Pflichten einen ähnlichen Motivationsverlust?
 
Vorschlag: Vielleicht bringt es ja was die Gitarre einfach mal für eine kurze Zeit stehen zu lassen. Dann wirst du ja merken ob du wieder mehr lust verspürst oder nicht.. Oftmals hilft sowas..
 
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Ich wollte eigentlich nichts in diese Jammerthreads (das sind sie doch immer) schreiben aber es packt mich doch.

Who cares? wenns keinen Spaß macht dann lass es bis es wieder Spaß macht. Es klingt echt oft nach sportlicher Betätigung, wenn ich von ausbleibenden Erfolgen und Weiterentwicklungen höre.
Ging mir NIE darum. Ic hspiele jetzt seit 24 Jahren Gitarren, hab aber auch zwischenzeitlich 3 Jahre garnicht gemacht. Ich bin doch nicht blöd und mache ein Hobby weiter, ohne Spaß?!?

Und wenns mehr als ein Hobby sein soll, also Broterwerb, dann steht das ganze sowieso auf einem anderen Blatt, das ist es ARBEIT, die muss nicht immer Spaß machen.
Wenn dir das Equipment bzw.GAS Zeug mehr Spaß macht ist es auch mal ok (solange du keine Kredite aufnimmst und deine Wohnung verlierst). Sachen kaufen und sammeln kann auch ein anerkanntes Hobby sein.

Ich hab oft Tage an denen ich die Gitarre nur 5Min in die Hand nehme, is doch wurscht. Ich meine ich bin auch nicht besondern gut für die lange Zeit aber auf lange Sicht hab ich immer etwas auf das ich zurückgreifen kann.
Das ist mir einfach hier oft zu verbissen, ich meine die Top Gitarristen der Welt sind Talentierte Arbeitswütige Vollnerds und das müssen die auch sein. Bist du es nicht wirst du nicht so gut. fertig.
Dann bleibt dir doch nur Spaß.

Das sollte vielleicht mal ein Vorsatz fürs neue Jahr sein:
Du sollst KEINEN Ton auf der Gitarre spielen, der dir keinen Spaß macht! (klingt irgendwie eher nach dem 11. Gebot:D)
 
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Ich schließe mich da EnglAddict an. Wenns keinen Spaß macht, lass es erstmal einfach sein. Wer zwingt dich denn dazu, jeden Tag zu spielen und "besser" zu werden?
Ich persönlich greif mir meine Gitarren nur, wenn ich wirklich Laune dazu habe. Es kann sein, dass ich in einer Woche jeden Tag 8 Stunden spiele (ich weiß was ihr jetzt denkt^^ Tja, Student muss man sein), es kann aber auch vorkommen, dass ich eine Woche gar nicht Gitarre spiele. Mein Gott, davon geht die Welt nicht unter. Und ganz oft klimper ich einfach nur beim Fernsehen vor mich hin, ohne Sinn und Verstand.
Was hast du zu verlieren, wenn du es einfach mal sein lässt? Die Aussicht auf eine Weltkarriere? Schnickschnack.

Spiel Hackbrett, lern Posaune spielen, mach Beats, lern Tanzen. Ist alles sinnvoller als sich mit irgendwas lustlos abzuschleppen aus Pflichtgefühl.
 
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Ich glaube auch, der Schlüssel (wie zu fast allem im Leben) ist herauszufinden, warum man etwas macht... Dann schaut man, ob es ("wirklich lebens-") notwendig oder sehr sinnvoll ist...

... dementsprechend zieht man seine Konsequenzen und handelt...

"Lernplateaus" kennt sicher jeder Musiker oder Sportler... da kann es helfen, andere Reize zu setzen... Spielst du in einer Band? Machst du das (ausschließlich) wegen der Musik oder auch, weil du gerne mit den Leuten Zeit verbringst?

Interessen können sich ja schließlich auch im Laufe des Lebens ändern...
 
Ich denke jedem Gitarristen. der eine gewissen Zeit seine Klampfe würgt steht zu irgendeinem Zeitpunkt mal ein bisschen an und hat das gefühl, dass man nicht mehr so viel dazu lernt wie früher. Manchmal schalt ich die Verstärker an und ich kann gar nicht mehr aufhören zu spielen und am nächsten Tag kann ich mit dem Klang gar nichts mehr anfangen.
An solchen Tagen lass ich die Gitarre mal lieber stehen und beschäftige mich mit was anderem, aber wenn ich Motivation brauch, seh ich mir einfach ein paar Videos von den Top Gitarrenwürgern an und versuch dann technisch so nah wie möglich dran zu kommen..

Neue Techniken sind immer ein frischer Wind! :great:

Ich bin auch schon mal in den Kaufwahn verfallen und hab in den 7 Jahren seit denen ich spiele bereits 10 Gitarren herumstehen und 2 im Eigenbau, hatte also auch schon Zeiten wo mir das Spielen weniger wichtig war, als ein tolles Equipment..
Anders rum, mit einem Einsteiger Set von Squier werden auch die wenigsten von uns ordentliche Riffs auf's Parkett legen , ich versteh absolut warum viele Anfänger nicht dran bleiben, da der Klang der kleinen Verstärker manchmal echt frustrierend sein kann.. :(

LG, Emil
 
Also nen Motivationsboost bekomm ich immer bei ner neuen Gitarre :D

Aber an sich isses so wies hier schon geschrieben wurde. Leg das Ding zur Seite und wende dich anderen Dingen zu. Ich hatte genau das gleiche Problem. Gitarre hat mich nur noch gelangweilt. 2 Jahre lang hab ich das Ding fast nich angerührt. Alle 2 Monate mal 30 Minuten gespielt und gut ist. Ich hab all mein Equipment verkauft weil ich das "Hobby" aufgeben wollte.. Ich weiß gar nicht mehr wies kam, aber urplötzlich war die Gitarre wieder interessant geworden :D Natürlich hab ich sehr viel verlernt, aber nach einem Monat Übung war alles wieder drin. Sogar besser als vorher.

Pausen sind IMMER gut. Seis für die Technik oder Motivation
 
Tja, was erwarten die Ersteller solcher Jammer - Threads?
Den Tipp, die Gitarre öffentlich zu verbrennen? Den Tipp, unbedingt weiter zu machen? Den Tipp, durch eine neue Gitarre einen Motivationsschub zu kriegen? Die Bestätigung, dass andere die gleichen Probleme haben?

Ich weiss es nicht und ich verstehe es nicht!

Einige haben es ja schon gesagt: Wenn man keinen Bock auf das Spielen hat, dann soll man aufhören! Es gibt auch so Millionen von Gitarristen! Da kommt es definitiv nicht auf einen mehr oder weniger an! Und wenn ich - oder der TE - morgen aufhöre, dann interessiert das letztlkich keine Sau!

Und wenn ich - oder der TE - weiter mache? Auch nicht!

Trotzdem gibt es mittlerweile wahrscheinlich Dutzende von ähnlichen Threads. Alle beteuern immer, dass sie eigentlich überflüssig sind, diskutieren aber munter mit (ich ja auch).

Ich verstehe das alles nicht mehr. Und deshalb bin ich jetzt auch ruhig!
 
@emptypockets: jeder macht mal so phasen durch, wo er keinen bock auf seine wichtigste leidenschaft hat. das soll es sogar in partnerschaften und in der liebe geben :rolleyes:
wenn man in so ner phase drinsteckt, leidet man und will da eigentlich auch wieder raus oder aber man gefällt sich grad da drin und will in der phase drin bleiben , solls auch geben...
sicher wirds immer wieder bei solchen threads dieselben ratschläge geben und manchmal wärs für denjenigen , der drinsteckt , klüger mal die suchfunktion zu betätigen ;)
 
Trotzdem gibt es mittlerweile wahrscheinlich Dutzende von ähnlichen Threads. Alle beteuern immer, dass sie eigentlich überflüssig sind, diskutieren aber munter mit (ich ja auch).

Jeder ist überflüssig und ersetzbar, sogar die gesamte Menschheit. Ein interessantes Thema für einen neuen Song.. ;)
Aber bringt es jemanden etwas, der an etwas zweifelt, ein klares Urteil bilden zu können? Natürlich nicht, es mehrt die Zweifel höchstens.

Die einzigen Punkte, die zu erwähnen wären: Man sollte sich nicht bei jedem kleinen Entscheidungsprozess durch Klagen und Jammerei Rat oder gar Rückhalt bei anderen erschleichen. Bringt nichts, sicherer wird man dadurch nie werden. Wir sind Individuen und treffen unsere Entscheidungen letztlich immer noch selbst.

Einige Tips hätte ich aber trotzdem für tobi: Lass den GAS-Murks weg, konzentriere dich aufs spielen, wenn dir das (momentan) keinen Spass macht: Höre Musik, stelle die Gitarre so lange weg, bis dein Interesse wieder kommt. Sollte es völlig schwinden (sowas gibt's nun einmal), behalte es wenigstens noch ein paar Jahre, vielleicht keimt das Interesse wieder auf, anschließend kannst du es immer noch verkaufen.
 
Aber bringt es jemanden etwas, der an etwas zweifelt, ein klares Urteil bilden zu können? Natürlich nicht, es mehrt die Zweifel höchstens.

Wir sind Individuen und treffen unsere Entscheidungen letztlich immer noch selbst.

.

Eben!

Und wenn man jemanden braucht, der sagt: "Kopf hoch, das wird schon wieder!", dann ist das Musiker - Board vielleicht nicht unbedingt die erste Wahl!
Es soll ja - und wünsche jedem, dass er sowas hat - z.B. Freunde geben oder Mitmusiker, mit denen man sowas sowas bereden könnte..... .

Stell Dir 'mal vor, auf der Fan - Seite von Bayern München - oder Eintracht Frankfurt;) - schreibt einer: "Ich hab' keinen Bock mehr auf Fussball!"........ .
 
Stell Dir 'mal vor, auf der Fan - Seite von Bayern München - oder Eintracht Frankfurt - schreibt einer: "Ich hab' keinen Bock mehr auf Fussball!"........ .

stell dir vor! mir is das 1992 passiert , dass bei mir das Mass voll war mit Fussball (die Leeds-Affäre...) ...davor war ich 15 jahre Fan...heut hab ich nen gesunden Abstand und lach nur noch über den Profifussballwahnsinn , gibts also tatsächlich sowas ;)
 
Gegenfrage: erlebst du zur Zeit auch bei anderen Interessen/Pflichten einen ähnlichen Motivationsverlust?

Nicht so wirklich. Im Gegenteil hab ich im Moment eher Bock auf Schlagzeug, obwohl ich nur in der Band ein Set hab und zuhause immer die Trockenübungen mache.


Vorschlag: Vielleicht bringt es ja was die Gitarre einfach mal für eine kurze Zeit stehen zu lassen. Dann wirst du ja merken ob du wieder mehr lust verspürst oder nicht.. Oftmals hilft sowas..

Daran habe ich auch schon gedacht. Aber alleine den versuch kann ich mir eigentlich sparen, weil ich genau weis, dass ich die Gitarre(n) nach einigen Tage (glaub nicht, dass ichs ne Woche durchhalte) wieder aus der Tasche nehme und sie wieder hier steht.



Ging mir NIE darum. Ic hspiele jetzt seit 24 Jahren Gitarren, hab aber auch zwischenzeitlich 3 Jahre garnicht gemacht. Ich bin doch nicht blöd und mache ein Hobby weiter, ohne Spaß?!?
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Ich hab oft Tage an denen ich die Gitarre nur 5Min in die Hand nehme, is doch wurscht. Ich meine ich bin auch nicht besondern gut für die lange Zeit aber auf lange Sicht hab ich immer etwas auf das ich zurückgreifen kann.
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Das sollte vielleicht mal ein Vorsatz fürs neue Jahr sein:

Genau das ist aber das, was ich nicht will. Ich WILL (und der Wille ist da), dass die Musik, insbesondere die Gitarre mein größtes Hobby eigentlich einer meiner Lebensinhalte bleibt. Spielen, dann mal für ein paar Jahre Pause machen und dann wieder anfangen kommt für mich nur dann in Frage, wenn ich wirklich so viel um die Ohren habe, dass es einfach nicht mehr MÖGLICH ist.

Die Tage habe ich auch. Im Prinzip vergeht kein Tag an dem ich sie nicht in der Hand habe, auch wenn es nur mal ein paar Minuten sind, in denen man auf was wartet und grad nix besseres zu tun hat.
Ich hab mir (eigentlich noch nie) vorgenommen Profigitarrist zu werden. Mein Ziel, dass ich mir schon vor längerer Zeit gesteckt habe ist, wenn ich groß bin ;), einfach ein (ziemlich) guter Gitarrist zu sein, in ein oder zwei Bands zu spielen, Gitarrenunterricht geben, ne geile Gitarrensamlung zu haben samt ne Wand geiler Amps und nem ganzen Batzen Treter, alles in nem eigenem Raum. Dann will ich aber auch noch Bass lernen (da will ich nich sonderlich gut werden, aber wenn man Gitarre spielt liegt das ja auf der Hand. Wenn ich dann bandtauglich bin, reicht mir das), Schlagzeug ist mir sehr wichtig (spiele ich jetzt auch schon in der Band (ich und ein anderer Gitarrist wechseln uns ab, also wenn er die Drums spielt bin ich an der Gitarre), da will ich richtig gut werden, Klavier wäre auch noch toll, vielleicht noch Geige oder Sax. Aber bei all dem soll die Gitarre mein Hauptinstrument bleiben, wo ich nach ner geilen - was weis ich - Bass Session mir denke: "Das war sau geil, aber jetzt hab ich doch Bock Gitarre zu zocken!" So viel zu meinen musikalischen Zukunftsvisionen ;).

Mein Vorsatz, den ich mir für 2012 genommen habe: Viel Gitarre zu spielen und weiter zu kommen und den Mac öfter auszulassen, damit ich nicht wieder im GAS-Wahn versinke.



Ich schließe mich da EnglAddict an. Wenns keinen Spaß macht, lass es erstmal einfach sein. Wer zwingt dich denn dazu, jeden Tag zu spielen und "besser" zu werden?
...
Was hast du zu verlieren, wenn du es einfach mal sein lässt?

Ich.

Eben die oben beschriebenem Ziele. Ich hab da eben einfach "Schiss", damit aufzuhören weils keinen Bock mehr macht.



"Lernplateaus" kennt sicher jeder Musiker oder Sportler... da kann es helfen, andere Reize zu setzen... Spielst du in einer Band? Machst du das (ausschließlich) wegen der Musik oder auch, weil du gerne mit den Leuten Zeit verbringst?

Interessen können sich ja schließlich auch im Laufe des Lebens ändern...

Das stimmt, ich hab mittlerweile das Gefühl, ein sehr umfangreiches, solides Grundfundament zu haben (sollte nach 4 1/2 Jahren ja auch so sein) und jetzt, falls ich aufhören würde, was ich nicht machen werde, die Stufe erreicht ist, aber der ich später wieder ziemlich gut einsteigen KÖNNTE (!!!!!!!!!!!!!!), wie gesagt, ich will nicht aufhören.
Die Band, in der ich grad spiele (die alte hat sich wegen Prüfungen der anderen, also Zeitgründen, aufgelöst) ist die Schulband, in der ich in erster Linie Schlagzeug spiele, was mir auch ziemlich Spaß macht. Das ist aber auch Tagesabhängig. Es gibt teils auch Proben, wo ich nach Hause komme und mir denke: "Jetzt brauch ich ne Klampfe!" Jedenfalls bin ich hauptsächlich dabei, weil ich kein Schlagzeug hab (aus Lärmgründen) und da quasi üben kann, weil das einfach sau gechillt ist: Man hat öfters vor Gigs mal ne Freistunde, ist mit Freunden zusammen und muss sich (GANZ wichtig) und nix außer ums Spielen kümmer. Das wird alles von dem Lehrer gemanaget, der dieses Wahlfach leitet.



Ich denke jedem Gitarristen. der eine gewissen Zeit seine Klampfe würgt steht zu irgendeinem Zeitpunkt mal ein bisschen an und hat das gefühl, dass man nicht mehr so viel dazu lernt wie früher. Manchmal schalt ich die Verstärker an und ich kann gar nicht mehr aufhören zu spielen und am nächsten Tag kann ich mit dem Klang gar nichts mehr anfangen.
...
Anders rum, mit einem Einsteiger Set von Squier werden auch die wenigsten von uns ordentliche Riffs auf's Parkett legen , ich versteh absolut warum viele Anfänger nicht dran bleiben, da der Klang der kleinen Verstärker manchmal echt frustrierend sein kann.. :(

So gehst mir auch! Ab und an hab ich sau viel Bock, der Sound passt und ich kann fast nimmer aufhören, manchmal hab ich wieder gar keinen Bock.

Das mit dem Equipment stimmt! Ich habe die ersten drei Jahre eigentlich nur mit meiner geliebten (aber trotzdem recht billigen) Akustik gespielt, weil ich die billige Noname Strat nicht abkonnte. Die klang kacke, ließ sich nicht gut spielen und vom Amp red ich gar nicht erst...
Kanns also sein, dass man wenn man länger spielt, immer nen geilern Sound will und sonst keinen Bock mehr hat????


Wow, das is jetzt grad ziemlich viel geworden wenn ich mir das mal so ansehe :).
Den GAS-Wahnn muss ich noch kurz erläutern: Ich bin grad fast im Begriff, also ich spare darauf, mir so ne limitierte Gibson LP Studio Tribute (in Goldtop ;)) zuzulegen. Zugleich schau ich aber auch ständig nach Zeugs für mein DIY Pedalboard... So kann man das verstehen.
 
...Das stimmt, ich hab mittlerweile das Gefühl, ein sehr umfangreiches, solides Grundfundament zu haben (sollte nach 4 1/2 Jahren ja auch so sein) und jetzt, falls ich aufhören würde, was ich nicht machen werde, die Stufe erreicht ist, aber der ich später wieder ziemlich gut einsteigen KÖNNTE (!!!!!!!!!!!!!!), wie gesagt, ich will nicht aufhören.
Die Band, in der ich grad spiele (die alte hat sich wegen Prüfungen der anderen, also Zeitgründen, aufgelöst) ist die Schulband, in der ich in erster Linie Schlagzeug spiele, was mir auch ziemlich Spaß macht. ...

Du spielst also nicht Gitarre in einer Band?

Und wenn du ein gutes Grundfundament an der Gitarre hast, gibt es auch irgendwo Schwerpunkte, die du gesetzt hast? (bestimmter Musikstil oder so) Dann hilft es vielleicht, mal in der Richtung etwas anderes zu probieren...

Und falls du keinen Unterricht nimmst, wären auch ein paar Stunden bei einem Lehrer mal ganz gut... Der könnte mal gezielt abklopfen, wie gut es um dein "Grundfundament" bestellt ist und dir aufzeigen, wie es weitergehen könnte oder wo es noch fehlt...
 
Du spielst also nicht Gitarre in einer Band?

Und wenn du ein gutes Grundfundament an der Gitarre hast, gibt es auch irgendwo Schwerpunkte, die du gesetzt hast? (bestimmter Musikstil oder so) Dann hilft es vielleicht, mal in der Richtung etwas anderes zu probieren...

Und falls du keinen Unterricht nimmst, wären auch ein paar Stunden bei einem Lehrer mal ganz gut... Der könnte mal gezielt abklopfen, wie gut es um dein "Grundfundament" bestellt ist und dir aufzeigen, wie es weitergehen könnte oder wo es noch fehlt...

Doch, zwar nicht viele Songs, aber immerhin. Ich bin eigentlich ziemlich zufrieden damit, wies ist.
In der alten Band hab ich nur Gitarre gespielt.

Ich hab eigentlich immer so neueres Rockzeug wie Greenday und Mainstreampowerchordschreddern halt :D (Die Jugendsünden ;)). Aber als ich dann mit dem Improvisieren angefangen hab hast mich einfach so in die Bluesrockecke getrieben. Einfach so. Ich hab improvisiert, und das passierte einfach. Seit dem spiel ich neben Rock hauptsächlich Blues(rock). Damit man sich's besser vorstellen kann: Das Bluesrockzeugs, das Mayer (leider relativ selten) macht find ich immer ziemlich geil, Hendrix, ... Die Ecke halt.

Unterricht hatte ich schon immer. Ich überlege mal ein paar Probestunden bei anderen Lehrern zu nehmen, da meiner zwar echt gut ist, aber nicht so richtig meinen Stil hat.
 
So gehst mir auch! Ab und an hab ich sau viel Bock, der Sound passt und ich kann fast nimmer aufhören, manchmal hab ich wieder gar keinen Bock.

Das mit dem Equipment stimmt! Ich habe die ersten drei Jahre eigentlich nur mit meiner geliebten (aber trotzdem recht billigen) Akustik gespielt, weil ich die billige Noname Strat nicht abkonnte. Die klang kacke, ließ sich nicht gut spielen und vom Amp red ich gar nicht erst...
Kanns also sein, dass man wenn man länger spielt, immer nen geilern Sound will und sonst keinen Bock mehr hat????

Natürlich ist das so, liegt doch in der Natur des Menschen!!!
Wenn man etwas besseres gewohnt ist, warum sollte man dann freiwillig zum schlechteren greifen?
Wobei hier billig nicht gleich schlecht bedeutet, aber drum geht's in diesem Thread nicht..
Nur weil man eine 4000€ Klampfe und einen Verstärker bis zur Decke hat, bedeutet das jedoch nicht, dass die Motivation konstant ist, die schwankt nach meiner Einschätzung bei jedem hin und wieder und ist nicht proportional zum Equipment zurückzuführen. Mal ehrlich, was gibt es schon, was man jeden Tag, mit vollster Leidenschaft tut?

Ein Lehrer kann ganz hilfreich sein, könnte aber auch das genaue Gegenteil bewirken..
Ich würde dich erst zu einem Lehrer schicken, wenn die volle Motivation wieder da ist, sonst bekommt man wohlmöglich noch gesagt, dass man kein Taktgefühl und keine Ahnung von der Theorie hat und das ist definitiv der falsche Weg zur Motivation.. :D
 
Ich finde es einfach nicht okay, dass hier Leute die das auch mal loswerden wollen, dass sie wenig Motivation haben, einfach so ja aich kann schon sagen, angegriffen werden.Schließlich nennt sich das Forum hier "Biergarten", dh dass man sich hier auch mal über so was mal aussprechen kann. Ich denke es ist auch keiner, den das stört, verpflichtet, diesen Thread hier und die anderen, die hier als "Jammerthreads" bezeichnet werden zu lesen.
@ Mods: Sorry wenn ich da jemanden angegriffen hab aber das musste ich an dieser Stelle einfach mal loswerden, weil ich so was gegenüber dem TE einfach nicht in Ordnung finde.
 

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