sanders bastelecke

  • Ersteller sanderbasser
  • Erstellt am
sanderbasser
sanderbasser
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
28.02.20
Registriert
28.11.05
Beiträge
226
Kekse
200
Ort
sand am main(ehmalig)
So nun ist es soweit ein Bass entsteht nach dem Motto selbst ist der Mann, gebaut wird ein Fretless nach eigenem entwurf mit einer 34" Mensur Tonhölzer werden Ahorn und Walnuss sein Walnuss Hals Ahorn Griffbrett, der Body wird aus beiden Holzsorten gestreift zusammengeleimt.Der Hals wird durchgehend. Als Hardware kommt Göldo (ich glaub wird auch von Düsenberg verwendet?!?) und Schaller bestehen. Es kommen zwei J_Style Tonabnehmer von Kluson Grand Vintage. Der fretless bekommt eine passive Elektronik: 2*Volume und einen Tone zum einsatz kommen Göldo 250 kohm potis ,als Bridge kommt eine Gögo HW-50B 3-D Steg und als Stimmmechaniken als M4B 2li/2re . Der trussrod istverstärkt mit einem streifen Stahl.Die Kopfplatte wird leicht angewinkelt um sie besser über den Knochensattel zu führen.Gefinisht wird der Bass mit mattem klarlack. Der Bass wurde von mir selbst entworfen und wird komplett selbst gebaut.

Was haltet ihr von meiner Idee Zeichnung und Plan wird nachgelifert da immoment keine Digicam vorhanden ist.
 
Eigenschaft
 
Im Prinzip bin ich begeistert, ich glaube so ein Bass könnte mir auch gefallen. Einziger Punkt, den ich überdenken würde, wäre das Griffbrett aus Ahorn. Zwar ist ahorn an sich ein recht hartes holz, jedoch gegenüber mechanischer Abnutzung weit anfälliger als Ebenholz oder Palisander.
Falls das für dich in Frage käme, denk nochmal drüber nach.
Falls doch Ahorn, ist (guter!) Lack quasi Pflicht!:great:
 
die sache is die ich bau mir des ahorn selber und nen ebenholz griffbrett kommt mir mit dieser spezialmensur viel zu teuer da zb. woodland noch zusätzlich 20 euro bei bestellungen unter 80 euro nimmt und bei meinen Holzhändlern des vertrauens gibt es immoment kein ebenholz oder palisander und ahorn hab ich in massen zur verfügung
 
Falls doch Ahorn, ist (guter!) Lack quasi Pflicht!:great:
Der könnte zwar eine Zeit lang das Holz schützen, aber ich gehe mal davon aus, dass das Griffbrett trotzdem schon nach kürzester Zeit beschissen aussehen wird (kleine Rillen im Lack, wo sich dann der ganze Schmutz sammelt oder so).
Außerdem lese ich hier erst weiter, wenn der Threadersteller Satzzeichen verwendet :p
 
hmm dann doch des teure Holz bestellen?
 
Ein Kumpel von mir hat sich mal für eine Eigenbaugitarre bei Woodland zeuch bestellt (unter 80 Euro) und ihm wurden keine 20 Euro berechnet.
Ich habe mal bei Espen nur einen Sumpfesche-Korpus bestellt und die haben mir auch keinen Mindermengezuschlag berechnet. Am besten vorher einfach mal ne nette Mail schreiben, in der du auflistest, was du gerne hättest und am Schluss eben mal fragst, was dich das dann kosten würde.
Zu Göldo: Das ist glaub ich nur eine Vertriebsfirma. Wenn du hier ne Badass Bridge kaufst heißts meistens auch "Göldo BadAss"
Potis würde ich bei Musikding.de Alpha-Potis kaufen. Die Versandkosten sind dort nach Gewicht gestaffelt und bei wenigen kleinteile erträglich.
 
hmm dann doch des teure Holz bestellen?

Wenn du mich fragst, dann JA!

Ahorn ist nun mal nicht unbedingt erste Wahl für nen Fretless und ich denke doch, dass du lang Freude an deine selbstgebauten Bass haben möchtest, was durch ein Griffbrett aus Ebenholz oder ähnlichem Material eher der Fall sein wird.

Manchmal tauchen auch bei ebay Reststücke auf, vielleicht hast du ja Glück...
 
Schau auch mal nach Cello-Griffbrettrohlingen, manchmal gibts da günstige B-Sortierungen zu kaufen. Auf einen Hals mit Jazzbassmaßen passen die drauf.
 
hm das sind schon mal gute anregungen dk
 
ich hätte da noch ne idee die frage ist die ihr haupt mich vond der ungeeignetheit von ahorn als grifbrett überzeugt, meine Fragee ist jetzt die währe ein Walnuss Griffbrett eine Alternative, da dieses jetzt nicht unbedingt zu den Harthölzer gezählt wird bin ich mir da nicht so sicher?
 
Für Walnuss gilt dasselbe wie für Ahorn auch, bzw. Walnuss ist sogar noch weicher, sprich ungeeigneter.

Gerade bei einem Fretless sollte das Griffbrettholz so hart und mechanisch belastbar sein, wie nur möglich.
 
Was ist mit einem Edelstahl-Griffbrett? Weiß aber nicht ob man das im Selbstbau in Betracht ziehen kann...
 
Was ist mit einem Edelstahl-Griffbrett? Weiß aber nicht ob man das im Selbstbau in Betracht ziehen kann...

Meinst du nicht dass das schnell verkratzt???

und würde der bass dadurch nicht extrem schnell kopflastig werden???

und klanglich??

und optisch???


-> Ich glaub eher ungeeignet :D
 
Meinst du nicht dass das schnell verkratzt???

und würde der bass dadurch nicht extrem schnell kopflastig werden???

und klanglich??

und optisch???


-> Ich glaub eher ungeeignet :D

na ja, ne deutsche Bassschmiede baut ja zumindest Bässe mit Edelstahlgriffbrett....;)
die Idee ist also nicht so neu...warum nicht, wenn das Griffbrett sehr dünn ist dürfte es auch mit dem Gewicht und der Kopflastigkeit gehen....
und optisch finde ich den Remington Steele doch ganz nett:D siehe hier:

Le Fay: Ausstattung
 
Sicher, die Idee ist nicht neu, aber wenn wir mal von einem normal begabten Hobbyhandwerker ausgehen, dann tut man sich mit einem Holzgriffbrett sicher leichter.
Wenn es rein um die mechanischen Eigenschaften geht, dann wird man denen auch mit Ebenholz gerecht, das Zeug ist wirklich unglaublich hart.

Ohne jetzt die konkreten Vorteile eines Edelstahlgriffbretts zu kennen, würde ich trotzdem die Holzvariante bevorzugen.
Beim 3., 4. selbstgebauten Bass wäre das allerdings auch mal eine Überlegung wert....:)
 
so nu die ersten bilder, is scho a weile her das ioch angefangen hatte, jetzt aber mal butter bei die Fische. Weitergebaut wird am 15. Juni aber dann komplett fertig.

Arbeitschritte:
1. Ahornbrett, und Walnussbrett in streifen schneiden. (Die Streifen breiter schneiden als sie am ende werden sollen)
Dabei solltet ihr darauf achten, dass an den gewählten Stellen keine Äste und solche sachen sind.
2.Streifen zwei, drei TAge im Kaminkeller Trocknen lassen, damit die frischen Schnittstellen nachtrocknen können (einige Streifen könnenn sich verziehen, wenn euer Holz nicht lang genug abgelagert war) Schnittkanten nachtrocknen können
3. Streifen auf gleiche breiten Hobeln
4. Die zwei Flügelteile aus den Streifen zusammenleimen und mit Schraubzwingen fixieren, über nacht trocknen lassen. (=> noch nicht auschneiden) schrittweise vorgehen.
5. Aus dem Ahornbrett (=>härteres Holz) den Hals auschneiden, in Keilform
, hier muss man sich überlegen ob die Kopfplatte angeleimt werden soll oder ob sie aus dem selben stück Holz sein soll wie der Hals. Bei mir besteht der Hals( neck through, oder so was ähnliches) aus zwei Streifen, einer solange wie der Hals und einer solange wie der Korpus (wie ein Sandwich zusammengeleimt)



In den Bildern kann man die Form erkennen und wie er später mal aussehen wird.

Ohne Gewähr ;)
 

Anhänge

  • selbstbau1.jpg
    selbstbau1.jpg
    121,3 KB · Aufrufe: 364
  • selbstbau 2.jpg
    selbstbau 2.jpg
    48,4 KB · Aufrufe: 429
Sorry - aber warum hast du den Hals nicht genauso gemacht wie den Body ?
Der wäre dann auch wesentlich steifer !
 
hatte nicht mehr genügend walnuss bzw, das Walnussbrett hat nix mehr hergegeben, und vom Ahorn hatte ich nochn richtigen Haufen, von daher
 
Dann hätte ich drei Streifen Ahorn "nebeneinander" gelegt und nicht übereinander - oder ist da schon ein Spannstab drinne ?
 
spannstab is keiner drinnen, übereinander gelegt wurden die ahornbretter wegen der Höhe
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben